Astrid Lindgren ist im Alter von 94 Jahren am Montag gestorben. Diese traurige Nachricht hat mich gerade durchs Radio und der Netzeitung erreicht.
Eine Sammlung von Meldungen:
Yahoo!: Presseagentur-Meldungen zum Tod von Astrid Lindgren:
Gegen Ende ihres langen Lebens hat Astrid Lindgren immer wieder sehr deutlich den Wunsch geäußert, man möge ihr unter allen Umständen den Literaturnobelpreis ersparen. Die ganze Aufregung habe Preisträger schon das Leben gekostet, meinte die berühmteste und beliebteste Kinderbuchautorin der Welt, die jetzt im Alter von 94 Jahren gestorben ist.
Die Nobeljuroren der Schwedischen Akademie verschonten die Verfasserin von «Pippi Langstrumpf». Über zahlreiche andere Auszeichnungen wie den Alternativen Nobelpreis (1994) und den Friedenspreis des deutschen Buchhandels (1978) meinte die Schwedin vor ihrem 90. Geburtstag, am liebsten seien ihr die «großen und schweren» Preise: «Die brauche ich auf meinen Fensterbänken, um die Fenster offen zu halten, wenn der Wind kommt.»
So hätte das wohl auch Pippi sagen können, die erste und nach wie beliebteste Lindgren-Titelfigur (deutsche Übersetzung 1949) in einer beispiellosen Reihe weltberühmt gewordener Kinderbücher wie «Meisterdetektiv Kalle Blomquist« (1950), «Wir Kinder aus Bullerbü» (1954), «Mio, mein Mio (1955), «Karlsson vom Dach» (1956), «Rasmus und der Landstreicher» (1957), «Michel in der Suppenschüssel» (1964), «Die Brüder Löwenherz» (1974) und «Ronja Räubertochter» (1982).
Spiegel online:
Ihre beiden Töchter teilten am Montag mit, die durch Kinderbuchklassiker wie „Pippi Langstrumpf“ weltberühmt gewordene Schriftstellerin sei nach langer Krankheit in ihrer Wohnung „still und sanft“ eingeschlafen.
Astrid Lindgren im Porträt:
Zum Schreiben kam Astrid Lindgren eher zufällig. Schon fast Legende ist die Geschichte, von ihrer siebenjährigen Tochter Karin, die, als sie krank im Bett lag, die Mutter bat, ihr etwas zu erzählen.
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