Ich war heute endlich mal wieder in unserer kleinen supreme Shoppingmall „Waldeyerstraße“ – Leser meines Blogs und Zivis am UKM dürfte diese Delikatesse ein Begriff sein. Vor unserem Lieblingsbäcker Schrunz wurde der rote Teppich ausgerollt, denn die Cheffin war da: Frau Schrunz hantierte im Hinterstübchen, während Tine-Superstar mich wie immer richtig freundlich bediente. Ich war richtig verdudzt, das sie ohne die Kasse den Preis von zehn normalen Brötchen ausrechnen konnte. Die kleinen Freuden des Alltags.
Die Postagentur gegenüber im Schreibwarenladen wird mir auch bei jedem Besuch sympatischer. Die Inhaberin, ich glaube Franziska Nochwas, war von meiner Anfrage überhaupt nicht überfordert: Für Frau B. hätte ich ein Formular für eine Geldanweisung ins Ausland mitbringen sollen. Als ich nach einer freundlichen Begrüssung durch Franziska ihr mein Anliegen dargebracht habe, sagte sie bestimmt, aber freundlich: „Die Postagenturen führen diese Formulare nicht. Bitte wenden Sie sich an die Hauptstelle der Post. Dort können Sie die Formulare bekommen – wenn es die gibt“. Hm, da hat sie aber brav das Agenturmitarbeiterhandbuch gelesen 😉 Ich bin wie immer amüsiert und begeistert.
Und dann habe ich mal wieder Post von meiner Freundin Babette aus Flensburg bekommen. Die hat mir etwas lustiges aus ihrer Schule zu berichten: „In der letzten Konferenz haben wir ‚Pädagogen-Bingo‚ gespielt – herrlich, immer wenn unser Chef so Ausdrücke wie ‚Verfahrensvorschlag, Anmedezahlen, die Eltern‘ sagte, griff eine bestimmte Gruppe zum Stift und hat durchgestrichen…“ – Da hatten Babette und ihre Kollegen bestimmt viel Spaß.
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