Guten Morgen! Obwohl die Woche noch gar nicht richtig begonnen hat, ist sie irgendwie auch schon wieder gelaufen – geht dies euch auch so ? Hier sind meine wichtigsten Links des Tages:
Für Gewinner: Die großen Überraschungen bei den Oscars 2003 waren Roman Polanskis «Der Pianist» – mit drei Oscars – und der deutsche Film «Nirgendwo in Afrika» von Caroline Link – «bester ausländischer Film». Der Erfolg von «Chicago», Nicole Kidman und Catherine Zeta-Jones hatte sich schon Wochen vorher abgezeichnet, so die Netzeitung
Für Spieler: Mitmachfernsehen ist in diesen schweren Zeiten stark angesagt, wie die Kriegsberichterstattung bei CNN beweist. Jetzt kann man den Krieg sogar zu Hause nachspielen: Ein Flash-Spiel zum Irakkrieg.
Mal im Ernst: Der Krieg geht an den US-Blogs natürlich nicht vorbei, interessant sind manchmal die recht „einfach gestrickten“ Meinungen. Klichempfehlung: Kuro5hin – Media and the War; Kottke.org über die gestrige Anti-Kriegs-Demo mit 200 000 Teilnehmern; Salam Pax bloggt direkt aus dem Irak und Paul Boutin fragt, bloggt Salam Pax direkt aus dem Irak ?
Für Geplagte: Wenn Videospiele von Hausaufgaben und Abendessen ablenken können, dann vielleicht auch von Schmerzen. Eine Studie erbrachte jetzt diesen Nachweis, so die Netzeitung
Archiv für März 2003
fiene & montag
Guten Morgen! Obwohl die Woche noch gar nicht richtig begonnen hat, ist sie irgendwie auch schon wieder gelaufen – geht dies euch auch so ? Hier sind meine wichtigsten Links des Tages:
Für Gewinner: Die großen Überraschungen bei den Oscars 2003 waren Roman Polanskis «Der Pianist» – mit drei Oscars – und der deutsche Film «Nirgendwo in Afrika» von Caroline Link – «bester ausländischer Film». Der Erfolg von «Chicago», Nicole Kidman und Catherine Zeta-Jones hatte sich schon Wochen vorher abgezeichnet, so die Netzeitung
Für Spieler: Mitmachfernsehen ist in diesen schweren Zeiten stark angesagt, wie die Kriegsberichterstattung bei CNN beweist. Jetzt kann man den Krieg sogar zu Hause nachspielen: Ein Flash-Spiel zum Irakkrieg.
Mal im Ernst: Der Krieg geht an den US-Blogs natürlich nicht vorbei, interessant sind manchmal die recht „einfach gestrickten“ Meinungen. Klichempfehlung: Kuro5hin – Media and the War; Kottke.org über die gestrige Anti-Kriegs-Demo mit 200 000 Teilnehmern; Salam Pax bloggt direkt aus dem Irak und Paul Boutin fragt, bloggt Salam Pax direkt aus dem Irak ?
Für Geplagte: Wenn Videospiele von Hausaufgaben und Abendessen ablenken können, dann vielleicht auch von Schmerzen. Eine Studie erbrachte jetzt diesen Nachweis, so die Netzeitung
fiene & frühlingsfreuden
Ich war heute endlich mal wieder in unserer kleinen supreme Shoppingmall „Waldeyerstraße“ – Leser meines Blogs und Zivis am UKM dürfte diese Delikatesse ein Begriff sein. Vor unserem Lieblingsbäcker Schrunz wurde der rote Teppich ausgerollt, denn die Cheffin war da: Frau Schrunz hantierte im Hinterstübchen, während Tine-Superstar mich wie immer richtig freundlich bediente. Ich war richtig verdudzt, das sie ohne die Kasse den Preis von zehn normalen Brötchen ausrechnen konnte. Die kleinen Freuden des Alltags.
Die Postagentur gegenüber im Schreibwarenladen wird mir auch bei jedem Besuch sympatischer. Die Inhaberin, ich glaube Franziska Nochwas, war von meiner Anfrage überhaupt nicht überfordert: Für Frau B. hätte ich ein Formular für eine Geldanweisung ins Ausland mitbringen sollen. Als ich nach einer freundlichen Begrüssung durch Franziska ihr mein Anliegen dargebracht habe, sagte sie bestimmt, aber freundlich: „Die Postagenturen führen diese Formulare nicht. Bitte wenden Sie sich an die Hauptstelle der Post. Dort können Sie die Formulare bekommen – wenn es die gibt“. Hm, da hat sie aber brav das Agenturmitarbeiterhandbuch gelesen 😉 Ich bin wie immer amüsiert und begeistert.
Und dann habe ich mal wieder Post von meiner Freundin Babette aus Flensburg bekommen. Die hat mir etwas lustiges aus ihrer Schule zu berichten: „In der letzten Konferenz haben wir ‚Pädagogen-Bingo‚ gespielt – herrlich, immer wenn unser Chef so Ausdrücke wie ‚Verfahrensvorschlag, Anmedezahlen, die Eltern‘ sagte, griff eine bestimmte Gruppe zum Stift und hat durchgestrichen…“ – Da hatten Babette und ihre Kollegen bestimmt viel Spaß.
fiene & frühlingsfreuden
Ich war heute endlich mal wieder in unserer kleinen supreme Shoppingmall „Waldeyerstraße“ – Leser meines Blogs und Zivis am UKM dürfte diese Delikatesse ein Begriff sein. Vor unserem Lieblingsbäcker Schrunz wurde der rote Teppich ausgerollt, denn die Cheffin war da: Frau Schrunz hantierte im Hinterstübchen, während Tine-Superstar mich wie immer richtig freundlich bediente. Ich war richtig verdudzt, das sie ohne die Kasse den Preis von zehn normalen Brötchen ausrechnen konnte. Die kleinen Freuden des Alltags.
Die Postagentur gegenüber im Schreibwarenladen wird mir auch bei jedem Besuch sympatischer. Die Inhaberin, ich glaube Franziska Nochwas, war von meiner Anfrage überhaupt nicht überfordert: Für Frau B. hätte ich ein Formular für eine Geldanweisung ins Ausland mitbringen sollen. Als ich nach einer freundlichen Begrüssung durch Franziska ihr mein Anliegen dargebracht habe, sagte sie bestimmt, aber freundlich: „Die Postagenturen führen diese Formulare nicht. Bitte wenden Sie sich an die Hauptstelle der Post. Dort können Sie die Formulare bekommen – wenn es die gibt“. Hm, da hat sie aber brav das Agenturmitarbeiterhandbuch gelesen 😉 Ich bin wie immer amüsiert und begeistert.
Und dann habe ich mal wieder Post von meiner Freundin Babette aus Flensburg bekommen. Die hat mir etwas lustiges aus ihrer Schule zu berichten: „In der letzten Konferenz haben wir ‚Pädagogen-Bingo‚ gespielt – herrlich, immer wenn unser Chef so Ausdrücke wie ‚Verfahrensvorschlag, Anmedezahlen, die Eltern‘ sagte, griff eine bestimmte Gruppe zum Stift und hat durchgestrichen…“ – Da hatten Babette und ihre Kollegen bestimmt viel Spaß.
fiene & freitag
Guten Morgen, für euch wieder die wichtigsten Links des Tages.
Achtung: Auch wenn er von noch niemanden bemerkt wurde und sich bislang hinter den Wolken versteckt: Heute ist Frühlingsanfang! Herzlichen Glückwunsch.
Für Mäuse: Zum Einen habe ich da eine nette Satire: Die Sendung mit der Maus & Herr Bush – die dürften zwar schon viele kennen, aber der Ordnung halber hier noch mal gebloggt 🙂
Für Persönlichkeiten: In diesen harten Zeiten, so erzählt man sich in der großen Stadt, legt man Wert auf Persönlichkeiten! Da frage ich mich doch glatt: Was für eine Persönlichkeit habe ich ? Was für eine Persönlichkeit hast du ? Teste doch mal deine Persönlichkeit – du brauchst nur vier Fragen beantworten, PowerPoint, einen Zettel und einen Stift. Diesen Test habe ich gestern per Mail bekommen und hatte mit Stephan sehr viel Spaß an den Ergebnissen. Just test yourself.
fiene & freitag
Guten Morgen, für euch wieder die wichtigsten Links des Tages.
Achtung: Auch wenn er von noch niemanden bemerkt wurde und sich bislang hinter den Wolken versteckt: Heute ist Frühlingsanfang! Herzlichen Glückwunsch.
Für Mäuse: Zum Einen habe ich da eine nette Satire: Die Sendung mit der Maus & Herr Bush – die dürften zwar schon viele kennen, aber der Ordnung halber hier noch mal gebloggt 🙂
Für Persönlichkeiten: In diesen harten Zeiten, so erzählt man sich in der großen Stadt, legt man Wert auf Persönlichkeiten! Da frage ich mich doch glatt: Was für eine Persönlichkeit habe ich ? Was für eine Persönlichkeit hast du ? Teste doch mal deine Persönlichkeit – du brauchst nur vier Fragen beantworten, PowerPoint, einen Zettel und einen Stift. Diesen Test habe ich gestern per Mail bekommen und hatte mit Stephan sehr viel Spaß an den Ergebnissen. Just test yourself.
fiene & verschwörungstheorien
Hat jemand von euch auch die Mail mit Text „War die CIA Auftraggeber des Anschlags auf das WTC? – Ein Aufsatz von Eric Hufschmid“ erhalten ? Auch wenn ich solchen Verschwörungstheorien eigentlich keine Aufmerksamkeit lenke, fand ich die darin aufgelisteten „Fakten“ doch irgendwie erschreckend. Mich würde interessieren was ihr von diesem Essay haltet ?
fiene & verschwörungstheorien
Hat jemand von euch auch die Mail mit Text „War die CIA Auftraggeber des Anschlags auf das WTC? – Ein Aufsatz von Eric Hufschmid“ erhalten ? Auch wenn ich solchen Verschwörungstheorien eigentlich keine Aufmerksamkeit lenke, fand ich die darin aufgelisteten „Fakten“ doch irgendwie erschreckend. Mich würde interessieren was ihr von diesem Essay haltet ?
fiene & donnerstag
fiene & donnerstag
fiene & nachschlag
CeBIT 2003! In wenigen Stunden rollt für dieses Jahr ein letztes Mal der Troß von Messebesuchern auf der Messeschnellstraße in Richtung Norden. Zurück bleiben geschaffte Händler, Messehostessen mit dicken Beinen und desillousionierte Freunde, die auf das große Geschäft hofften. Das Motto der Veranstalter „Get the spirit of tomorrow“ wurde wegen der Überflutung von Tablett-PCs und Fotohandys seiner gerecht. Mein persönliches Motto der diesjährigen CeBIT lautet jedoch „Wer planen kann ist klar im Vorteil“. Die Generation „alles schön bunt hier – gebt mir ein Handy – wie kein Kugelschreiber mehr da – darf ich Mola Adebisis Hand schütteln“ war bestimmt enttäuscht und hat das Signal der Messemacher in Form des krassen Eintrittspreises nicht ganz verstanden. Ich kann verstehen wenn jemanden die CeBIT nicht gefallen hat, da die- oder derjenige nur da war, weil es halt die CeBIT gab, um einmal am Stand aller großen Firmen vorbeizuhuschen und um sich im Halbminutentakt alle Neuheiten einmal zu verinnerlichen. Das wäre auch für mich anstrengend, langweilig, ernüchternd gewesen. „It’s not a show, it’s business“, sagte gestern ein Präsentator einer CRM-Software. Und damit hat er wohl auch auf die gesamte Messe bezogen Recht gehabt.
Durch meine Programmierarbeit an meinem CMS wußte ich schon, was ich sehen wollte. Ich habe mir angesehen, wie andere CMS arbeiten, was die Programmierer sich dabei gedacht haben und wie die Umsetzungen bei deren Kunden lief. Das fand ich sehr interessant. Außerdem habe ich noch einige Bekannte getroffen und mit Ihnen über Projekte für den Sommer gesprochen – das schöne Wetter tat sein übriges, sodass der ganze Tag richtig informativ und ergiebig war. Und zur Vorwarnung: Ich bin mit einer Masse an neuen Ideen wieder nach Hause gekommen – jetzt brauche ich erst einmal ein paar Tage um die zu sortieren.
fiene & nachschlag
CeBIT 2003! In wenigen Stunden rollt für dieses Jahr ein letztes Mal der Troß von Messebesuchern auf der Messeschnellstraße in Richtung Norden. Zurück bleiben geschaffte Händler, Messehostessen mit dicken Beinen und desillousionierte Freunde, die auf das große Geschäft hofften. Das Motto der Veranstalter „Get the spirit of tomorrow“ wurde wegen der Überflutung von Tablett-PCs und Fotohandys seiner gerecht. Mein persönliches Motto der diesjährigen CeBIT lautet jedoch „Wer planen kann ist klar im Vorteil“. Die Generation „alles schön bunt hier – gebt mir ein Handy – wie kein Kugelschreiber mehr da – darf ich Mola Adebisis Hand schütteln“ war bestimmt enttäuscht und hat das Signal der Messemacher in Form des krassen Eintrittspreises nicht ganz verstanden. Ich kann verstehen wenn jemanden die CeBIT nicht gefallen hat, da die- oder derjenige nur da war, weil es halt die CeBIT gab, um einmal am Stand aller großen Firmen vorbeizuhuschen und um sich im Halbminutentakt alle Neuheiten einmal zu verinnerlichen. Das wäre auch für mich anstrengend, langweilig, ernüchternd gewesen. „It’s not a show, it’s business“, sagte gestern ein Präsentator einer CRM-Software. Und damit hat er wohl auch auf die gesamte Messe bezogen Recht gehabt.
Durch meine Programmierarbeit an meinem CMS wußte ich schon, was ich sehen wollte. Ich habe mir angesehen, wie andere CMS arbeiten, was die Programmierer sich dabei gedacht haben und wie die Umsetzungen bei deren Kunden lief. Das fand ich sehr interessant. Außerdem habe ich noch einige Bekannte getroffen und mit Ihnen über Projekte für den Sommer gesprochen – das schöne Wetter tat sein übriges, sodass der ganze Tag richtig informativ und ergiebig war. Und zur Vorwarnung: Ich bin mit einer Masse an neuen Ideen wieder nach Hause gekommen – jetzt brauche ich erst einmal ein paar Tage um die zu sortieren.
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