Ich bin heute Nachmittag das erste Mal persönlich gespammt worden. Face-to-Face-Spamming sozusagen. Ich saß im Starbucks und habe ein paar Texte geschrieben, als mich mein Sitznachbar ansprach: „Ist das Internet? … kostet das was? … achso, habe Arcor … Ich hab ne tolle Präsentation … hier die URL … schauen Sie mal … hier die Zugangsdaten … Sie können meine nehmen … das ist wirklich toll … ach das geht nicht? … eigentlich müßte die jetzt hier kommen … das ist phantastich … wir machen Multi-Level-Marketing … wir haben phantastische Produkte … aus dem Wellnessbereich … wir machen europaweit phantastische Gewinne … was machen Sie beruflich? … Casting?? … ach, ist das auch Vertrieb? … ach, Produktion! … also bei meiner Schwiegermutter ging die Präsentation auch nicht im Firefox …“ Wo kann ich mir einen Spamfilter für den nächsten Cafébesuch herunterladen?
bosch meint
Na ja, Starbucks ist ja im Grunde genommen auch kein richtiges Café. Da kann einem das schon mal passieren.
daniel meint
Warum ist Starbucks kein Café? Das ist aber quatsch 🙂
Manu meint
den spam filter kannst du hier laden:
http://www.karateschule.com/
grüße,
mnl
David meint
Du solltest ihm offen und direkt sagen, dass er bitte Verständnis dafür haben sollte, dass jede weitere Unterhaltung ohne einen späteren sexuellen Kontakt für Dich einfach nur Zeitverschwendung sei und er Dich deshalb bitte in Ruhe lassen sollte.
Das ist zwar sehr riskant, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt!