Archiv für 2011
fiene & japan
Mit großer Betroffenheit verfolgen wir hier bei der SXSW natürlich auch die Lage in Japan. Bisher zeigte sich die Lage jeden Morgen, wenn ich den Laptop aufklappte, dramatischer.
Wir haben uns deswegen entschieden, in der Sendung mit dem Internet am Montagabend (18 Uhr auf Antenne Düsseldorf) keine normale Sendung zu machen. Ich berichte auch nicht aus Austin – das kann noch eine Woche warten. Katrin Krause vertritt mich und führt zusammen mit Johanna Horn durch die Sendung. Die Beiden planen eine Themensendung rund um Japan. Sie wollen Netz-Werkzeuge und Info-Webseiten rund um die dramatische Lage in Japan vorstellen. Wir werden auch keinen lustigen Video-Chat-Stream machen, sondern nur auf den klassischen Radio-Audio-Stream setzen. Wenn der Podcast zur Sendung erschienen ist, sage ich hier auch noch mal bescheid.
fiene & sxsw #5
Hier noch mehr Notizen vom Tag 3.
Status: Weiter aufgeregt, weiter angeregt, weiter neugierig. Die Stimmung ist gut!
Austin.
Designing iPad Interfaces – New Navigation Schemas (Programm) Lynn Teo (AKQA) sagt: Nachdem Louis Sullivan, Erfinder der Hochhäuser, 1896 den Satz „Form folllows function” prägte, heißt es heute auf dem iPad „Form informs function”. So gibt es bei der Target-Supermarkt-App eine sehr haptische Aufbereitung. Die Objekte kennt jeder und laden spielerisch zur Nutzung der App ein (gefalteter Stadtplan für einen Geschäfte-Finder). Auch gut: Die MoMa-App. Man fühlt sich direkt an, wie in einem Museum. Man schaut auf eine Wand, an dem die Objekte händen. Das Wischen ermöglicht den Gang entlang der Board. „Form informs function” zeigt auch die Gap-1969-App sehr schön. Es gibt keine Struktur, nichts, an dem sich die Anordnung orientiert. Das heißt: Der Nutzer wird eingeladen zu stöbern und zu erforschen. Navigationen sollten sich also an bekannten Prinzipien orientieren oder erforschbar sein.
No Excuse: Web Designers Who Can’t Code (Programm)
Jeffrey Zeldman twitterte mal: „Real web designers write code. Always have, always will.“
Jim Coudal einst hierzu: „Hire the one, who can write.“ Hier geht es um die Fähigkeit Gedanken zu strukturieren und klar auszudrücken.
Ryan Sims (Lead Designer/Rdio und Virb und rynsms.com). Er sieht sich nicht als Künstler. Im Prinzip organisiert er als Webdesigner die ganze Zeit. Er sucht nach Mustern und versucht Informationen gut zu verpacken. Sprich: Designer müssen gute Zuhörer sein.
Webdesigner spezialisieren sich inzwischen extrem. Die Zeiten in der jeder Webdesigner alles kann, sind vorbei.
Foto: Aufnahme für Tech News Today von der Twit-Crew rund um Leo Laporte. Wir haben zumindest mal kurz reingeschaut.
Keynote von Christopher Poole (Founder4chan/Canvas) (Programm)
Bei einem Meme ist häufig nicht so sehr das Produkt das Interessante, sondern wie es sich verbreitet und welche Wege es bei den Nutzern nimmt. Dennoch: Er empfiehlt nicht einfach auf alles das im Netz zu klicken, was man nicht kennt. Poole sagt: Anonymität bedeutet Authentizität. Damit steht er im direkten Gegensatz zu Mark Zuckerberg, der mit Facebook den komplett gegensätzlichen Weg vertritt. (Poole: „The cost of failure is pretty high on a site when you’re contributing as yourself, identified by your real name“)
Canvas ist sein neues Projekt – es ist keine Fortsetzung von 4chan. Der Slogan: „Share and Play / With Images“. Die Plattform will es den Nutzern ermöglichen besser zusammen zuarbeiten oder abzuhängen. Das klingt jetzt noch etwas abstrakt, muss man wahrscheinlich selbst ausprobiert haben. (Notiz an mich: Sollte ich Schlafschwierigkeiten haben, einfach Poole-Vorträge anschauen.)
Jeffrey Zeldman’s Awesome Internet Design Panel (Programm)
Vor zehn Jahren haben wir über das Cluetrain-Manifesto geredet, und wie einige die Thesen nicht verstanden haben. Heute, so Zeldman, werden die gleichen Kritikpunkte diskutiert – nur halt von den Verlegern.
Treesaver.net ist eine Framework von Roger Black, welches mit Hilfe von Webstandards Inhalte auf den Bild anpasst – je nachdem, ob es ein Computer, Notebook, Smartphone oder Tablet ist.
Readability.com ist ein Service, welches Webinhalte lesbarer darstellt. Der Slogan: Read Comfortably – Anytime, Anywhere. Wie bei Instapaper können wir Artikel speichern und später lesen. Der Service macht einen guten Eindruck und hat noch einen interessanten Nebeneffekt: Wir können einen monatlichen Beitrag bestimmen und hiervon gehen 70 Prozent an die Autoren und Verleger. 5 US-Dollar werden vorgeschlagen. Ich werde mitmachen!
Random SXSW-Funfacts:
- „Begrenzung“ ist das neue Ding. Wer braucht mehr als 50 Freunde in einem sozialen Netzwerk?
- Trending Karohemdfarbe am Samstag: Rot.
- Trending Karohemdfarbe am Sonntag: Blau.
- Ich bin jetzt auch bei Path. Wer sich verbinden möchte, kann mich gerne anpingen.
- Apps, die das neue Foursquare/Twitter/Facebook/Whatever werden wollen: Ditto!, View.IO (Fortsetzung folgt)
- Die Konferenzen in Europa müssen sich inhaltlich vor der SXSW übrigens nicht verstecken!
fiene & sxsw #4 (being john gruber edition)
John Gruber (Daring Fireball). „Hi, I’m John Gruber and I just quit as Editor at Engadget!“ Gelächter und Applaus. 2002 hat er Daring Fireball gestartet. Heute hat sein Blog 150.000 Pagesviews pro Tag. Er schreibt viel über das Netz – sehr viel über Apple. Sein Blog ist seine Vollzeitbeschäftigung. Auf der einen Seite ist er froh, dass er total selbst entscheiden kann, welche Themen er hat, manchmal erschrickt es ihn aber auch, dass es niemanden gibt, der noch mal die Fakten checkt. Er überlegt jemanden einen „Kill-Switch“ für sein Blog zu geben – nur für den Notfall. Was er cool findet: Obwohl er prokrastiniert ist es trotzdem Arbeit. Müßte er eigentlich an einer großen Geschichte schreiben und er sich aber doch lieber im RSS-Reader verliert, kann er einen Link in sein Blog setzen – und schon ist daraus Arbeit geworden. Prima.
Er hat einen simplen Texteditor (BB Edit), den er fürs Schreiben nutzt – keine fancy Software. Aber die Hardware ist fancy: Gruber schreibt auf einem Apple Extended Keyboard 2, dass bis 1991 verkauft wurde. Es war teuer ($169), aber es ist ihm wert, da es laut ist und da schreibt es sich besser. Es ist eine Männertastatur. Wenn jemand in sein Büro einbrechen würde, könnt er es als Waffe nutzen.
Beruhigend ist, dass Gruber keine spezielle Schreibmethode hat. Er packt einfach alles in ein Textdokument und arbeitet alle Infos und Quellen so um, bis der Text steht.
Vor allem muss der erste Satz gut sein. Noch besser ist es aber, eine sehr gute Überschrift zu haben. Wenn er eine sehr gute Überschrift habe, dann schreibe er auch direkt die Überschrift. Beispiel: Dirty Percentage. Gruber schreibt aber keine Entwürfe, da er denkt, dass alles was er schreibt perfekt ist.
fiene & japan
fiene & sxsw #3
Hier sind meine Notizen vom Tag 2.
Changing News Rooms and News Consumers (Programm) Andrew Haeg (Editor, Co-Founder / Knight Foundation) wenn Journalisten heute nur noch Pressemitteilungen oder Agenturmeldungen umschreiben, dann hat das mit Journalismus nicht mehr viel zu tun.
Bruce Koons (KQED.org) Journalisten müssen aufpassen, nicht nur über das Neuste, Heißeste zu schreiben, sondern die Nachrichten zu bereichern: In den Kontext setzen und sich überlegen, welche Darstellungsformen noch genutzt werden können, um den Lesern einen besseren Zugang zu ermöglichen. Das klingt für mich jetzt zunächst banal, aber im zweiten Schritt ist das richtig: Im schnellen Nachrichtengeschäft wird das a) schnell vergessen und b) ist dies besonders für lokale Medien eine wichtige Aufgabe. Seine Station vernetzt sich mit lokalen Blogs und Webseiten. Von denen lernt seine Radiostation, wie Photographie und Videos genutzt/gemacht werden und im Gegenzug bekommen die Macher der kleineren Webseiten im Radioprogramm für ihre Geschichten zu werben. Verschiedene Medienformen müssen „networken“ und von einander lernen. Oft weiß die Gattung gar nicht, welche Kraft die andere Gattung hat.
Lisa Frazier (CEO / The Bay Citizen). Beim Bay Citizen gibt es einen lokalen Newsroom von 30 Journalisten. Die Redakteure werden von Technikern unterstützt, die helfen Geschichten digital zu erzählen. So gab es eine Karte mit Fahrrad-Unfällen – sortiert nach den Verursachern (Autos, Fahrradfahrern, Fußgänger). Hieraus ergab sich eine neue Kommunikation mit den Lesern. Die Story wurde nicht nur gelesen, sondern die Leser haben sich über die Karte einen eigenen Zugang geschaffen. Diese Interaktion ging sogar so weit, dass sie anfingen, gefährliche Kreuzungen zu meiden oder andere Routen zu wählen. Diese Anwendungen bereichern also die geschriebene Geschichte. Ihr Newsroom arbeitet auch viel mit anderen Medien zusammen: Die Journalisten sind oft bei den lokalen Fernsehanbietern zu Gast und es gibt Kooperationen die lokalen Seiten für The New York Times zu produzieren oder gar Sendungen für Radiosender (siehe diese Seite).
Marketing in the Moment (Programm) Rob Garner (VP Strategy iCrossing). Große Marken sind nicht sehr agil. Sie halten Social Media für einen Kanal und durchdringen nicht alle ihre Kanäle mit Social Media. Was wichtig ist, um Aufmerksamkeit direkt auf Inhalte lenken zu können: Veröffentlichte stets gute Inhalte, führe sie durch viele Netzwerke und Kanäle und dann werden die Nutzer damit interagieren und man wird damit belohnt, dass die Inhalte direkt in Suchergebnissen auftauchen (und nicht erst viel später, da die Suchmaschine gar nicht weiß, dass es oft neue Inhalte gibt; die merken sich die Veröffentlichungsintervalle).
Brand Journalism: The Rise of Non-Fiction Advertising (Programm) Tolle Diskussion – eine Live-Mitschrift gibt es auch in diesem Blog. Es ging u.A. um diese Beispiele: www.mcdonaldscorrespondents.com, Ford Bold Moves und Pepsi Refresh Everything. Ein Panelist sagt: „Audiences don’t like to fund journalism. Microsoft has no problem funding journalism.“ Brian Clark (GMD Studio): In der Zukunft soll die Werbung mehr wie Inhalt sein und nicht der Inhalt wie Werbung.
Kyle Manson (Editor JWT) Marken und große Unternehmen lernen, sich wie Journalisten zu verhalten. Beispiel: Magazine im Flugzeug. Diese seien nur der Anfang.
Bob Garfield (@bobosphere) Beispiel einer jungen Frau aus Ógypten: Triviale Tweets über das Essen oder über Autofahrten dienen dazu, Beziehungen und eine Community aufzubauen – ohne diese Community hätte sie keine Zuhörer, als sie auf die Straßen ging um ihre Geschichte zu erzählen. Bob hat auch die Seite ComcastMustDie.com gestartet – Comcast hat schnell angefangen möglichst direkt auf die Kundenkritik einzugehen und sich innerhalb von 48 Stunden bei allen Teilnehmern zu melden.
Shiv Singh (PepsiCo) Hier geht es um Real-Time-Marketing. Warum Beziehungen rund um ein Zuckerwasser aufbauen? Keiner von uns hat eine Beziehung mit dem Austin Convention Center. Aber mit der SXSW. Es geht um die Marke. So ist das mit Pepsi auch. Es geht um die Marke und nicht zwingend um das Getränk an sich. Es geht nicht um die Zahl der Follower, sondern darum, wie einflussreich diese sind.
Sleeping at Internet Cafes: The Next 300 Million Chinese Users (Programm) Dieser Vortrag von Tricia Wang hat mich sehr beeindruckt. Es ging um eine neue Mittelschicht, die unter den jungen Chinesen entsteht. Die Soziologin untersucht auch wie digitale Technologien die Zukunft von China und somit der ganzen Welt verändern. Günstigere technische Tools würden ganz andere Interaktionen zulassen. Das will Wang noch genauer beobachten. Deswegen lebt sie auch ab April in China und schreibt ihre Beobachtungen in dem Blog BytesOfChina.com. Ich werde definitiv dann das Blog in meinen RSS-Reader packen und lesen.
Random SXSW-Funfacts:
- Personen im Karohemden im Convention Center: 107,3 %.
- Personen, die Karohemden beim Future of Media Summit tragen: 0,3 %.
- „Building up Realtionships“ ist das neue „Networken“.
- Habe am zweiten Tag erst zur Mittagszeit das iPad 2 gesehen. Hätte ich anders erwartet.
fiene & sxsw #2 (video-zwischenfunk)
fiene & sxsw #1
Ich bin jetzt in Texas. Austin, Texas. Hier findet seit heute (Freitag, gerade ist Ortszeit 18:32 Uhr) die South by South West Interactive statt. Nennt es Congress, Festival, whatever – bis Dienstag geht es um viele digitale Themen und das ist schon so etwas wie das Weltwirtschaftsforum in Davos für die Tech-Szene: Hier tritt man alle Nasen. Und was Geeks freut (jetzt wirklich!): Es gibt die ersten Sonnenstrahlen. Nachdem bei Twitter schon moniert wurde (in Reaktion auf hier), dass ich mit Pulli, ohne Karohemd und ohne Mütze unterwegs bin, hier das Gegenbeweis-Foto. So geht man in Texas als Reporter auf eine Konferenz. Sonnencreme inklusive. In den nächsten Tagen gibt es also viel Geek-Inhalte hier im Blog. New-York-Content gibt es dann danach wieder (ich bin noch längst nicht durch). Hier ist Tag 1 von der SXSW.
Conference Startups: Grassroots Innovation Rocking the Event World (Programm). Auf dieses erste Thema hat mich Brainpicker gebracht, als ich bei einem kleinen Treffen in Brooklyn dabei war. Es ging um einen Gedanken, der mir auch schon öfter gekommen war: Je mehr ich mich mit dem Internet beschäftige, desto häufiger bin ich unterwegs. Die Social-Web-Meta-Nutzer verlassen sich nicht auf ihre Online-Kontakte, sondern suchen genau die in der Realität – hierzu werden viele Gelegenheiten (oder Events) geschaffen: Konferenzen, Nicht-Konferenzen, Twittwoche und so weiter. Es gab einen Austusch von Veranstaltern im lokalen Bereich. Der Austausch zeigte: Die Probleme sind überall gleich. Ich denke, dass ich hierzu noch etwas schreiben möchte. Zwei Dinge möchte ich aber erwähnen: Ein Veranstalter berichtete, dass er wöchentlich den Preis seiner Tickets erhöhte, aber vorher nie verriet, um wie viel. Das führte dazu, dass tatsächlich viele nicht auf dem letzten Drücker ihre Tickets kauften. Ein anderer Veranstalter erwähnte noch die Möglichkeit, dass man inzwischen sehr genau feststellen kann, welcher Twitter-Nutzer am Meisten Aufmerksamkeit oder gar Ticketverkäufe erreichen konnte. Möglich machen es Dienste wie Awe.sm.
Clay Shirky: Why Would We Think Social Media Is Revolutionary? (Themenseite) Die politischen Handlungen im Nahen Osten werden besonders durch die Smartphones der Menschen getrieben. Da sie Fotos machen und direkt hochladen können, also Zugriff auf das Netz ohne Computer haben, entsteht ein ganz neues Spannungsfeld. Die Augen des Netzes sind überall. Diese Konnektivität stellt Diktatoren vor ein neues Dilemma. Was sollte es das für uns Beobachter heißen? Auf keinen Fall sollten alle Beobachter freie Proxys retweeten, da die Quellen in dem Land zurückverfolgt werden können, und die Aktivisten die in den Twitter-Logs auftauchen, vor wirkliche Probleme stellt. Stattdessen sollten wir, laut Shirky, den Menschen vor Ort unsere Aufmerksamkeit schenken und sie beobachten (à la „suchen Sie sich ein Land aus, lernen Sie es und die Leute kennen und verfolgen Sie ihre Texte intensiv“). So gibt es interessante Kuratoren rund um den Nahen Osten wie Amira Al Hussaini (@justamira) oder Andy Carvin (@acarvin). Wir können uns auch als Freiwillige engagieren – wie bei EGLUG, bei onlinevolunteering.org von der UN, oder in der iHub Community. Es geht nicht darum, was man hier kurzfristig machen kann, sondern es geht um langfristige Stabilität, die man auch über das Netz unterstützen kann. Clay Shirky macht sich auch Sorgen um die Anti-Moslem-Bewegung in den USA und zeigt ein Foto, das ihn sehr bewegt hat: Wie junge nicht-muslimische Ógypter betende muslimische Ógypter beschützt haben. Bei Twitter schrieb jemand: Die USA habe es geschafft, die Welt zu globalisieren, sich selbst dabei aber vergessen.
fiene & japan
fiene & new york #8
Hier ist also die Geschichte, wie ich im McGee’s Pub vor einem Awesomeness-Plakat posierte und am Suit-up-Tag teilnahm.
Oben seht ihr ein Foto aus dem McGee’s Pub (55th Street zwischen der 7. und 8.) – der Pub-Vorlage von der Sitcom „How I Met Your Mother“, dort bekannt als MacLaren’s Pub. In Echt geht es aber zur Bar nicht in den Halb-Keller, sondern in den ersten Stock. Während unten gespeist werden kann (man muss sich erst noch durch grüne Kleeblätter durch kämpfen, die dezent auf die irische Abstammung hinweisen), gibt es oben dann die „Bar for Drinks“. Hinter der Bar stand Michelle, die uns bestens bediente. Ãœber ihr ein großer Flachbildschirm, der die Karte und die Foursquare-Checkins anzeigte, und was Leute aus der Nachbarschaft zum Thema Sport twitterten. Vereinzelt gab es HIMYM-Touristen, die sich vor zwei unterschriebenen Plakaten mit den Darstellern fotographierten. Beim Rausgehen bin ich beim „Awesomeness“-Plakat schwach geworden – so ist das obige Foto entstanden.
Bei unserem nächsten Abend schlug Barney vor, dass wir doch am Suit-Up-Tag teilnehmen. Warum auch nicht? Hier ist das Beweisfoto. Awesome, oder?
fiene & new york #7
Heute gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Das Wetter ist gut. Die Stimmung auch.
fiene & new york #6
Die Geschichte, wie ich im McGee’s Pub vor einem Awesomeness-Plakat posierte und am Suit-up-Tag teilnahm, erzähle ich euch ein anderes Mal.
Zunächst noch einmal zu meiner Mailbox, die voll von Anrufern war. Darunter mein guter alter Freund Ernest. Er wollte in das Gour …. Marketplace Biz einsteigen. Da habe ich natürlich direkt zugesagt.
Nach einer Runde Jogging im Central Park stand die Idee: Klein und Fein soll das Gour …. Marketplace werden. Nicht unter acht Sternen. Darf ich an dieser Stelle schreiben, dass mein Chef schon besorgt geschrieben hat, dass ich vor lauter fine-Business gar nicht mehr zurückkomme? Er scheint mitzulesen. Dann erwähne ich es besser nicht.
Was aber zu erwähnen wäre, ist ein kleiner Tipp für Urlauber, die einen Mega-Regen-Tag in Manhattan verbringen müssen. NICHT zu Abercrombie & Fitch gehen, sondern einen Tag mit der Bahn durch Queens und Brooklyn fahren. Meine genaue Wegstrecke habe ich allerdings auf einem Bierdeckel im McGee’s Pub liegen lassen. Ich komme also noch drauf zurück.
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