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daniel fienes weblog

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Archiv für Januar 2007

fiene & podcastkongress - umfrage

27. Januar 2007 by daniel Kommentar verfassen

Zur Eröffnung des Podcast Kongress wurde eine Podcaststudie präsentiert, die jetzt von House of Research durchgeführt worden ist. Da die Studie noch nicht im Netz steht, habe ich viel mitgeschrieben, damit ihr euch schon vorab ein Bild machen könnt. Teilgenommen haben ca. 910 Nutzer. Davon rund 640 Nutzer und 270 Podcaster. In der gestrigen Vorstellung sind die Podcaster komplett ausgeblendet worden. Es dreht sich in den folgenden Ergebnissen also um die Podcast-Hörer.
- Durchschnittsalter: 33,5 Jahre
- Hohe Computernutzung
- 82 % nutzen das Internet länger als fünf Jahre
- 54 % hören Zuhause, 19 % im ?mdash;ffentlichen Nahverkehr und 11 % im Auto
- 63 % hören am PC, 44 % per iPod und 19 % am Mac
- 40 % hören Podcasts von Privat-Personen, 22 % von Radiosendern, 12 % von TV-Stationen
- 61 % beziehen die Episoden per Abo, 36 % im Einzelbezug
- 70 % nutzen iTunes als Podcatcher, 7 % iPodder und dann sonstige Tools
- 67 % stehen Sponsoring positiv gegenüber, bei Werbeeinblendungen sind es 52 %
Schön an dieser Stelle auch das Zitat des Präsentierenden: „Der Podcastnutzer ist ein Fernseher“.

Es gab noch einige Ergebnisse aus dem Corporate-Podcast Bereich. Da ist mir die Zahl 21% bei Regierungspodcast in Erinnerung geblieben - nicht schlecht, für Frau Merkel, oder? Bei der Frage ging es darum, welche Arten von Podcasts konsumiert werden, wenn ich mich richtig erinnere. Woran ich mich sehr gut erinnere sind die Zitate nach der Präsentation. Die Frage, warum es denn keine repräsentative Studie gebe, haben die House of Researchler geantwortet, dass „bisher niemand das finanzielle Risiko tragen wolle“. Die Zahl der Teilnehmer war schon wirklich sehr gering. Ich kenne einige (mich eingeschlossen), die abgebrochen haben, weil die Studie zu umfrangreich war und die Fragen zum Teil schlecht gestellt worden waren. Aber wie sagter einer der Studienmacher in der Diskussion: „Wir sind uns relativ sicher, dass das okay war, was wir gemacht haben.“

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fiene & warten auf den podcastkongress

25. Januar 2007 by daniel 3 Kommentare

Ab Morgen findet der 2. Podcast Kongress in Köln statt - organsisiert vom Podcastclub und eco, dem Verband der deutschen Internetwirtschaft. Ich werde schon am Freitag teilnehmen, dort geht es um Corporate Podcasting. Am Abend wird der Podcast Award verliehen. Wir sind mit Was mit Medien nominiert und ich bin schon ziemlich aufgeregt: Katrin Bauerfeind von Ehrensenf moderiert die Veranstaltung. Am Samstag geht es dann ums Private Podcasting - da freue ich mich schon auf die vielen Podcaster! Dennis und ich werden auch am Samstag eine Präsentation halten: 14.15 Uhr - Wie verleihe ich meinem Podcast noch das i-Tüpfelchen? Karten für den Award und für Samstag gibt es für 15 Euro. Herr Pähler kann bei der Verleihung am Freitag leider nicht dabei sein, kommt aber dann am Samstag auch zum Podcast Kongress. Würde mich freuen, euch zu treffen! Für alle die zu Hause bleiben, werde ich natürlich berichten.

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fiene & da wechselt das layout

25. Januar 2007 by daniel 1 Kommentar

Ich hätte es als RSS-Feed-Leser fast übersehen: DWDL zeigt sich seit Heute in einer neuen Optik. Zum fünften Mal ist das Gewand des Online-Medienmagazins komplett ausgetauscht worden - was soll ich sagen: Ein bisschen Web 2.0 (mehr wei?, Schlagzeilen mit One-Click-Registerkarten), ein bisschen Spiegel-Relaunch (Navigation nach oben, zwei Spalten) und ein bisschen mehr Ordnung. Mir gefällt das neue DWDL richtig gut. Erst musste ich mich etwas orientieren, aber beim zweiten Besuch habe ich das neue Layout gleich liebgewonnen. Es ist sehr schwierig eine so umfangreiche Seite übersichtlich zu gestalten. Die eigenen DWDL-Features gibt es deswegen jetzt in einer neuen Rubrik, die „DWDL plus“ hei?t. Dort ist auch das neue Redaktionsblog zu finden. Persönlich hätte ich mir teilweise etwas mehr Platz gewünscht. Hier und dort ein paar mehr Abstände, hätten das Layout noch mehr veredelt. Aber: Daumen hoch zur Version 5.0. Ich habe auch gelesen, dass DWDL im letzten Jahr die Reichweite verdoppelt hat - das hat mich sehr beeindruckt. Lachen musste ich über die Werbung für die RSS-Feeds: The Feed You Need.

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fiene & dld conference summary

24. Januar 2007 by daniel Kommentar verfassen

Die DLD Conference 2007, veranstaltet durch Hubert Burda Media, ist nun beendet. Alle Teilnehmer sind wieder abgereist und blicken auf drei wirklich spannende Tage zurück. Als Gast möchte ich mich bei den Chairmen Hubert Burda und Yossi Vardi bedanken; der riesige Aufwand, der durch das DLD-Team rund um Stephanie Czerny und Marcel Reichart bewältigt worden ist, hat mich sehr beeindruckt.

Was nehme ich mit? Viele Impulse aus dem Zusammentreffen alter und neuer Medien. Viele Ideen und Anregungen in Sachen digitales Alltagsleben. Interessante Gespräche und Kontakte. Insgesamt: Das war ein Klassentreffen, nur dass die Oberstufe mit dabei war.

In einigen anderen Blogs ist öfters über die fehlende Tiefe der Podiumsdiskussionen geschrieben worden. Ich bin mir nicht sicher, ob dies nicht sogar zum bewu?ten Konzept gehörte - schlie?lich war dies kein Fachkongress, sondern die Gäste waren aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammengesetzt. Es mu?ten schlie?lich die unterschiedlichsten Interessensgruppen bedient werden. In vielen Nebensätzen habe ich so einiges für mich mitgenommen, wie ich in den Tageszusammenfassungen schon geschrieben habe:
?fiene & dld conference tag 1
?fiene & dld conference tag 2
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Mein persönliches Highlight war ein Interview mit Caterina Fake, der Flickr-Gründerin (siehe linkes Foto - vielen Dank an die Couchpotatoes für die Fotos in diesem Blogeintrag!). Sie wünscht sich übrigens auf jeden Fall ein iPhone. Hubert Burda hat sich auch die Zeit genommen, mir eine Frage zu beantworten (siehe Foto rechts oben). Diese Interviews könnt ihr Donnerstag Abend in der neuen Ausgabe von Was mit Medien hören.

Viele andere Interviews habe ich auch noch aufgezeichnet, die es dann demnächst zu hören gibt, so auch die Segway-Reportage (siehe Foto rechts). Neben dem Programm und Gesprächen gab es auch vieles Anderes zu entdecken, was ich in einigen Blogeinträgen pflichtgemä? dokumentiert habe: Stimmungen 1 - Stimmungen 2 - Städtecheck - Doofes - Der Morgen danach.

Die DLD Conference gehört zu der wohl besten dokumentierten Konferenz im Web. Ihr könnt sämtliche Veranstaltungen jetzt noch anschauen.
» Der DLD Conference Aggregator mit vielen Impressionen zur Konferenz.
» Die DLD Conference Video-Seite.
» Die DLD Conference Videos als Podcast bei iTunes.

Unzähliche Bilder und Blog-Texte sind von den Teilnehmern veröffentlicht worden, die ihr auf diesen Seiten finden könnt:
»: Blogbeiträge bei Technorati (Tag: dld)
»: Fotos bei Flickr (Tag: dld07)
»: Videos bei YouTube (Tag: dld07)

Zwei Links empfehle ich noch zur Lektüre:
» Video-Botschaften vom Bloggertreffen von Narziss und Goldhund.
» Promis und ihre Handys von Peter Hogenkamp.

Fehlt nur noch der Nachbericht von Heiko Hebig, der muss sich bestimmt nach den ganzen Vorbreitungen und den drei stressigen Tagen, ersteinmal erholen. Und: Vergesst nicht meinen akustischen Nachbericht in Was mit Medien.

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fiene & dld conference tag 3

24. Januar 2007 by daniel Kommentar verfassen

Rob Kalin ist wirklich young, fresh, urban. Er bezeichnete sich auf dem Panel „Young and Wild“ definitiv als jung und irgendwie auch als wild, fragte sich aber warum die Veranstalter die Podiumsdiskussion denn schon am Tag nach der Party um 09:45 Uhr eingeplant hatten. Irgendwie sa? ich auch im Auditorium und lauschte den Präsentationen der jungen Performer. Rob zeigte seine Handelsplattform Etsy. Es geht auf dieser Webseite ausschlie?lich um Waren, die per Hand produziert worden sind. Weltweit sollen diese Waren verkauft und gekauft werden können - nette Funktionen brechen die Shopmöglichkeiten ins Lokale runter. Nikolaj Nyholm hat den Fotoerkennungsdienst Polar Rose vorgestellt. In wenigen Tagen wird die erste Beta veröffentlicht - der Dienst erkennt automatisch Personen auf Bildern - ist also fast wie eine Weiterentwicklung des Taggings. Er hat auch eine Demonstration von einem 3D-Rendering gemacht. Aus einem normalen Bild, kann in Zukunft ein 3D-Model erstellt werden. Tamer Kulmac zeigte sich etwas verschämt, weil er keine „so coole Web 2.0 Plattform“ mitgebracht hatte, sondern mit Vaybee eine traditionell anmutende Webseite. Damit braucht er sich aber gar nicht verstecken, finde ich. Das Projekt beeindruckt durch die Community für junge Menschen in der Türkei und junge Türken in Deutschland. Au?erdem ist noch der Telefondienst jajah.com vorgestellt worden - der ein wenig auf Anruf 2.0 macht. Du registrierst dich, kannst Nummern anlegen und wenn du eine anwählst, bekommst du direkt einen Anruf und wirst mit der anderen Nummer verbunden.

Aus New Economy Zeiten schwingt die Angst mit, ob jetzt durch die schönen Web2.0-Applikationen wieder eine gro?e Blase anwächst, die demnächst platzt. Auf der Podiumsdiskussion „The Billion Dollar Bubble“, an der auch Marissa Mayer von Google teilgenommen hat, gab es keine Antwort zu diesem Thema. Der klassische Journalismus hat an dieser Stelle einiges über das Internet-Geschäfft gelernt, während alte Bloggerhasen sich mehr Tiefgang wünschten.

Am dritten Tag, wünschte man sich um 13 Uhr noch einen „Guten Morgen“ und plante intensivst die Abreise, nahm sich vor die Panels im Internet noch einmal nach zu schauen und ein letztes Mal mit Bekannten zu plauschen.

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fiene & dld - der morgen danach

24. Januar 2007 by daniel 2 Kommentare

Weil heute ja der Morgen danach ist (also nach der DLD Conference), möchte ich kurz über eine schreckliche Feststellung berichten. Am Sonntag Abend weilte ich auf dem Bloggertreffen und am nächsten Morgen traf ich beim Fu?marsch zur DLD den Moe. Wie unterhielten uns über den FLICKR-Morgen-Danach-Effekt. Vorher hatte ich schon mit Dennis Horn telefoniert, der mir mitteilte, die Fotos zum Treffen hätte er schon gesehen. Das fand ich erschreckend, denn ich war doch gerade erst aufgestanden und habe quasi nichts gemacht. Dabei bin ich doch nur zwei Mal fotographiert worden. Einmal mit Ankündigung und einmal ohne. Dennis meinte, das ohne Ankündigung sei im Netz gelandet. Na schönen Dank. Aber ich gucke mir die anderen Fotos ja auch gerne an. Klaus Eck hat Fotos in sein Blog gestellt - mehr auch bei FLICKR (noch mehr). Ich glaube, wir müssen uns einfach daran gewöhnen, dass nach irgendwelchen Veranstaltungen die Fotos schon im Netz stehen, bevor am nächsten Morgen die Fü?e wieder festen Boden untersich haben - tja, so ist er halt, „der digitale Morgen danach“-Effekt.

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fiene & dld - städtecheck

24. Januar 2007 by daniel Kommentar verfassen

Mir hat gut gefallen, dass Münster gut vertreten war. Das fand auch Herr Neuberger von der Uni Münster. Er hat mehr Absolventen auf der DLD getroffen, die jetzt was mit Medien machen, als Wissenschaftler aus seiner Fachrichtung. Das hat mir gut gefallen.
Heimlicher Städtesieger war Düsseldorf. Diese Metropole scheint sich vor Berlin nicht verstecken zu brauchen. Irgendwie kamen 140% meiner Gesprächspartner aus Düsseldorf. Aber wo war Köln? Hat die Medienstadt ausgedient? Oder habe ich die schöne Kamps-Filialen-Stadt total übersehen beim Ariana Huffington und Caterina Flake Toll-Finden?

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fiene & der stimmungsmoment 2

24. Januar 2007 by daniel 3 Kommentare

Da sitzt man auf in modernen abwaschbaren Sitzsäcken und tippt irgendwas in sein Notebook, schaut ab und an hoch, um auf die Leinwand zu schauen, ob die nächste Podiumsdiskussion schon begonnen hat, oder ob irgendwer spontan auf der Bühne ein Liedchen angestimmt hat, nimmt ab und zu wahlweise ein kühles Getränk, einen Kaffee oder Kuchen, Bananensplit oder Törtchen, welche durch eine emsige Kellnerschaft serviert werden, und dann gerät man auf einmal mitten in ein Blitzlichtgewitter.

Zwei Damen in Kostümchen stehen mit dem Rücken, in Highheels vor mir und bewegen sich im Blitzgewittertakt. Ich sehe auf der anderen Seite viele aufgescheuchte Fotografen und höre etwas vom Zeitplan und wundere mich, warum das neumodische Wort Schedule nicht benutzt wird. 11,5 Sekunden später war wieder alles vorbei und ich konnte wieder irgendwas in mein Notebook tippen, ab und an hoch schauen, um auf die Leinwand zu schauen, ob die nächste Podiumsdiskussion schon begonnen hat, oder ob irgendwer spontan auf der Bühne ein Liedchen angestimmt hat, ab und zu wahlweise ein kühles Getränk, einen Kaffee oder Kuchen, Bananensplit oder Törtchen, auswählen, welche durch die emsige Kellnerschaft serviert wird.

Sehr zu loben ist übrigens die Band 2.0! Jeden Tag hat im Hauptsaal eine Jazzband zum Gelingen beigetragen. Ich stand einmal kurz neben der Kapelle und habe sie just in time in mein Herz geschlossen. Was machen die Jungs zwischen ihren Einsätzen? Immerhin sitzen sie hier drei Tage lang fest? Auf dem Schlagzeug lagen zwei (!) iBooks; die Handys gleich daneben. Die Band groovte zwischen Akkorden und W-Lan sozusagen.

Ich bin Segway gefahren. Das sind diese zweirädrigenmenschentransportdings Devices. Bisher habe ich die nur im Fernsehen gesehen. Das sah immer nach Raumschiff Enterprise aus. Richtige Könner gleiteten auf den Segways durch die Gegend und das sah aus, als ob die diese Geräte mit ihren Gedanken kontrollierten. Google hat ein Segway zur allgemeinen Erheiterung mitgebracht. Als altes Völkerballopfer und Badmintonnetzjunge hatte ich natürlich Angst vor meiner ersten Fahrt. Die ersten Sekunden gingen gar nicht. Das Tolle ist: Beim Segway-Fahren darf man nicht nachdenken. Macht man am Anfang aber doch und irgendwie ist es dann doch wie Laufen ohne Gehen, so muss man sich das vorstellen. Der Rest geht von wie alleine … heute habe ich den Segway noch einmal für eine Radioaufnahme ausprobiert, und das war richtig gut. Ich habe mich verliebt.

Eine Frage bleibt mir dann doch noch: Was hat eigentlich Cherno Jobatay gemacht?

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fiene & doofes …

23. Januar 2007 by daniel Kommentar verfassen

… habe Sascha Lobo verpasst („Was mit Medien? Cooler Titel …“) er hechtete Katharina hinterher und ward dann nicht mehr gesehen.
… ein freudiger Medienmensch verbat sich das Interview mit mir, weil er sich etwas durcheinander fühlte. Thomas Knüwer beobachtete dies: „Schade“.
… Panel-Moderator Jochen Wegner hat Caterina Fake ins Hotel geschickt. Dabei bin ich doch extra wegen ihr zu ihrem Panel am Montag Abend gekommen — sie ist schwanger und hat zwei Tage nicht geschlafen. Das kann Wegner, Focus Online Chef und Vater, nicht verantworten. Ich kann es verstehen. Niggemeier zu mir: „Bist du noch Morgen da?“ Ja „Siehste!“ Recht hat er.
(Habe ich gestern Abend im Hotel geschrieben - Tag 3 Beobachtung und Zusammenfassung schreibe ich Morgen Früh - jetzt wird ersteinmal Schlaf nachgeholt.)

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fiene & internet zu verschenken

23. Januar 2007 by daniel 3 Kommentare

Ich sitze gerade im ICE nach Münster - habe mir am Bahnhof in München heute einen T-Mobile Tagespass geholt. So konnte ich am Bahnhof noch online gehen und E-Mails beantworten und jetzt im Zug zwischen Köln und Dortmund läuft die Verbindung auch. Mein Ticket ist bis Mittwoch Nachmittag um 15 Uhr gültig. Ich werde es wohl nicht mehr brauchen: Wenn jemand Interesse hat - einfach bei mir melden. Dürfte in Bahnhöfen, Starbucksen und sonstigen T-Hotspot-Lokalitäten funktionieren.

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fiene & dld - der stimmungsmoment

23. Januar 2007 by daniel Kommentar verfassen

So eine Konferenz, wie die DLD eine ist, lässt sich schwer beschreiben. Aber um einen klitzekleinen Einblick zu geben, habe ich ein paar Stimmungseindrücke gesammelt. Gespräche, die man so zwischendrin aufschnappt sind sehr interessant. Meine Favoriten: „Ich habe United Internet mitbegründet — das wei? nur heute kaum einer mehr“ und ganz woanders gehört: „Uhh — das ist echt Zeit für mich aus diesem Geschäft zurückzuziehen.“ Nicht bevor ich von den Kühlschränken erzählt habe. Es gibt nicht nur zahlreiche Theken, wo wir Teilnehmer uns mit Kaffee aus Porzellantassen versorgen können oder Wassergläser ergreifen, in denen kleine bunte Steinchen liegen. Es gibt auch Kühlschränke, die hier und dort Rumstehen. Gefüllt mit kühlen Getränken und Hochglanzmagazinen zum Mitnehmen. to be continued …

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fiene & dld conference tag 2

23. Januar 2007 by daniel Kommentar verfassen

Montag, der zweite Tag der DLD Confernce, hat den Gästen viel Input mitgegeben. Schön fand ich den Titel des Panels „The Link Society“. Matt Cohler von Facebook hat ein Wort gegen „Social Networking“ gesprochen. XING und Facebook seien gar nicht vergleichbar - nicht nur die Zielgruppe sei anders, sondern auch die Art der Arbeit. Von Lars Hinrichs, Mr. XING formerly known as OpenBC, habe ich einfach mal den simplen Satz „Just do it!“ abgespeichert. Es ging um gute Ideen, neue Projekte und potentielle Geschäftsfelder. Interessant: Hinrichs betonte, dass das persönliche Netzwerk immer wichtiger wird. Schlie?lich arbeitet man heute nicht mehr ein Leben lang in einer Firma, sondern wechselt alle paar Jahre. Da hilft das eigene Netzwerk.

In Was mit Medien haben wir uns im letzten halben Jahr sehr viel mit der Zukunft des Fernsehens beschäftigt. Bart Becks von SBS Broadcasting hat in dem Panel „Where is the Audience?“ eine Einblick nach Belgien gegeben: 10 % wird schon über IPTV geschaut. Das liegt vor allem an attraktiven Sportrechten. In Deutschland träumen Anbieter wie die Telekom von dieser Situtation noch. Auch von der Partie war Dave Morgan von Tacoda. Im Gesprächsteil über Finanzierungsmöglichkeiten hat er eine interessante Anmerkung gemacht: Zeitungen werden wegen ihrer Werbung gekauft. Wo gibt es die neuesten Sonderangebote, was sind die Produkte der Woche beim Supermarkt, wie laufen die Kleinanzeigen etc… wenn man jetzt auf eine Webseite geht, dann klickt die niemand wegen ihrer Werbung an. Niemand hat den Satz „WOW - I do love this advertising“ gehört … das Verständnis von Werbung muss also geändert werden, wenn Inhalte frei aber finanzierbar sein sollen.

Nicht unspannend finde ich das Ergebnis, dass „Planung nicht möglich“ ist. Vor einem oder zwei Jahren waren YouTube, MySpace und Co. überhaupt kein Thema. Worüber wohl bei der DLD Conference 2008 gesprochen wird?

Der Vortrag von Norman Foster über die Städte der Zukunft war sicherlich ein Höhepunkt der Konferenz. Mich hat seine Leichtigkeit in der Präsentation beeindruckt. Er gleitete nur so durch das Thema, baute hier und dort seine Projekte entlang des Themas ein. Er wird mit „Green is cool“ in allen Veröffentlichungen zitiert werden. Bis auf die Vortragsweise hatte seine Präsentation aber keinen Mehrwert für mich. An anderer Stelle wurde er sogar als zu „Selbstverliebt“ bezeichnet.

Mein persönliches Highlight war das Panel „Where are the Editors?“. Das politischste Thema bisher. Ich habe in einem Uni-Seminar mit Ludger Vielemeier mich mit dem Thema „Journalismus und der Irak-Krieg“ beschäftigt. Ariana Huffington ist eine sehr anerkannte Journalistin - in ihrem Blog schreibt sie sehr viel über dieses Thema. Der Fall Judith Miller und die New York Times, sowie die Veröffentlichung in der Washington Post seinen ein Tiefpunkt des Editorwesens in den traditionellen Medien gewesen. Aber trotzdem ist Huffington sich sicher, es wird immer Editoren geben. Nur: Es geht nicht nur darum, zwischen zwei Meinungen zu moderieren, sondern auch die „richtige“ Meinung zu benennen. Auf dem Podium gab es zwei Lage - David Sifry von Technorati macht uns alle zu Editoren. Die klassische redaktionelle Betreuung brauche man künftig nicht mehr, wie seine Seite Technorati zeigt. Ich wu?te gar nicht, dass Craig Newmark von Craiglist so eine Zitatmaschine ist. Er hat eine mega erfolgreiche Webseite an den Start gebracht - und hat selbst Millionenschwere ?bernahme-Angebote abgelehnt. Es geht ihm nicht ums Geld, sondern um die Sache. Seine „personal exit strategy from his business?“ - „Oh, it?�s actually death!“

Für die W-Lan-Nutzerschaft: Am Nachmittag war das W-Lan komplett unbrauchbar. Nicht weil ix eine Steckdose gefunden hat, sondern weil alle ihre W-Devices nutzen wollten. Merken: Der Morgen eignet sich am Besten zum Bloggen. Links zu Namen und Seiten füge ich später ein…

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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