Mir hat gut gefallen, dass Münster gut vertreten war. Das fand auch Herr Neuberger von der Uni Münster. Er hat mehr Absolventen auf der DLD getroffen, die jetzt was mit Medien machen, als Wissenschaftler aus seiner Fachrichtung. Das hat mir gut gefallen.
Heimlicher Städtesieger war Düsseldorf. Diese Metropole scheint sich vor Berlin nicht verstecken zu brauchen. Irgendwie kamen 140% meiner Gesprächspartner aus Düsseldorf. Aber wo war Köln? Hat die Medienstadt ausgedient? Oder habe ich die schöne Kamps-Filialen-Stadt total übersehen beim Ariana Huffington und Caterina Flake Toll-Finden?
fiene & der stimmungsmoment 2
Da sitzt man auf in modernen abwaschbaren Sitzsäcken und tippt irgendwas in sein Notebook, schaut ab und an hoch, um auf die Leinwand zu schauen, ob die nächste Podiumsdiskussion schon begonnen hat, oder ob irgendwer spontan auf der Bühne ein Liedchen angestimmt hat, nimmt ab und zu wahlweise ein kühles Getränk, einen Kaffee oder Kuchen, Bananensplit oder Törtchen, welche durch eine emsige Kellnerschaft serviert werden, und dann gerät man auf einmal mitten in ein Blitzlichtgewitter.
Zwei Damen in Kostümchen stehen mit dem Rücken, in Highheels vor mir und bewegen sich im Blitzgewittertakt. Ich sehe auf der anderen Seite viele aufgescheuchte Fotografen und höre etwas vom Zeitplan und wundere mich, warum das neumodische Wort Schedule nicht benutzt wird. 11,5 Sekunden später war wieder alles vorbei und ich konnte wieder irgendwas in mein Notebook tippen, ab und an hoch schauen, um auf die Leinwand zu schauen, ob die nächste Podiumsdiskussion schon begonnen hat, oder ob irgendwer spontan auf der Bühne ein Liedchen angestimmt hat, ab und zu wahlweise ein kühles Getränk, einen Kaffee oder Kuchen, Bananensplit oder Törtchen, auswählen, welche durch die emsige Kellnerschaft serviert wird.
Sehr zu loben ist übrigens die Band 2.0! Jeden Tag hat im Hauptsaal eine Jazzband zum Gelingen beigetragen. Ich stand einmal kurz neben der Kapelle und habe sie just in time in mein Herz geschlossen. Was machen die Jungs zwischen ihren Einsätzen? Immerhin sitzen sie hier drei Tage lang fest? Auf dem Schlagzeug lagen zwei (!) iBooks; die Handys gleich daneben. Die Band groovte zwischen Akkorden und W-Lan sozusagen.
Ich bin Segway gefahren. Das sind diese zweirädrigenmenschentransportdings Devices. Bisher habe ich die nur im Fernsehen gesehen. Das sah immer nach Raumschiff Enterprise aus. Richtige Könner gleiteten auf den Segways durch die Gegend und das sah aus, als ob die diese Geräte mit ihren Gedanken kontrollierten. Google hat ein Segway zur allgemeinen Erheiterung mitgebracht. Als altes Völkerballopfer und Badmintonnetzjunge hatte ich natürlich Angst vor meiner ersten Fahrt. Die ersten Sekunden gingen gar nicht. Das Tolle ist: Beim Segway-Fahren darf man nicht nachdenken. Macht man am Anfang aber doch und irgendwie ist es dann doch wie Laufen ohne Gehen, so muss man sich das vorstellen. Der Rest geht von wie alleine … heute habe ich den Segway noch einmal für eine Radioaufnahme ausprobiert, und das war richtig gut. Ich habe mich verliebt.
Eine Frage bleibt mir dann doch noch: Was hat eigentlich Cherno Jobatay gemacht?
fiene & doofes …
… habe Sascha Lobo verpasst („Was mit Medien? Cooler Titel …“) er hechtete Katharina hinterher und ward dann nicht mehr gesehen.
… ein freudiger Medienmensch verbat sich das Interview mit mir, weil er sich etwas durcheinander fühlte. Thomas Knüwer beobachtete dies: „Schade“.
… Panel-Moderator Jochen Wegner hat Caterina Fake ins Hotel geschickt. Dabei bin ich doch extra wegen ihr zu ihrem Panel am Montag Abend gekommen — sie ist schwanger und hat zwei Tage nicht geschlafen. Das kann Wegner, Focus Online Chef und Vater, nicht verantworten. Ich kann es verstehen. Niggemeier zu mir: „Bist du noch Morgen da?“ Ja „Siehste!“ Recht hat er.
(Habe ich gestern Abend im Hotel geschrieben – Tag 3 Beobachtung und Zusammenfassung schreibe ich Morgen Früh – jetzt wird ersteinmal Schlaf nachgeholt.)
fiene & internet zu verschenken
Ich sitze gerade im ICE nach Münster – habe mir am Bahnhof in München heute einen T-Mobile Tagespass geholt. So konnte ich am Bahnhof noch online gehen und E-Mails beantworten und jetzt im Zug zwischen Köln und Dortmund läuft die Verbindung auch. Mein Ticket ist bis Mittwoch Nachmittag um 15 Uhr gültig. Ich werde es wohl nicht mehr brauchen: Wenn jemand Interesse hat – einfach bei mir melden. Dürfte in Bahnhöfen, Starbucksen und sonstigen T-Hotspot-Lokalitäten funktionieren.
fiene & dld – der stimmungsmoment
So eine Konferenz, wie die DLD eine ist, lässt sich schwer beschreiben. Aber um einen klitzekleinen Einblick zu geben, habe ich ein paar Stimmungseindrücke gesammelt. Gespräche, die man so zwischendrin aufschnappt sind sehr interessant. Meine Favoriten: „Ich habe United Internet mitbegründet — das weiß nur heute kaum einer mehr“ und ganz woanders gehört: „Uhh — das ist echt Zeit für mich aus diesem Geschäft zurückzuziehen.“ Nicht bevor ich von den Kühlschränken erzählt habe. Es gibt nicht nur zahlreiche Theken, wo wir Teilnehmer uns mit Kaffee aus Porzellantassen versorgen können oder Wassergläser ergreifen, in denen kleine bunte Steinchen liegen. Es gibt auch Kühlschränke, die hier und dort Rumstehen. Gefüllt mit kühlen Getränken und Hochglanzmagazinen zum Mitnehmen. to be continued …
fiene & dld conference tag 2
Montag, der zweite Tag der DLD Confernce, hat den Gästen viel Input mitgegeben. Schön fand ich den Titel des Panels „The Link Society“. Matt Cohler von Facebook hat ein Wort gegen „Social Networking“ gesprochen. XING und Facebook seien gar nicht vergleichbar – nicht nur die Zielgruppe sei anders, sondern auch die Art der Arbeit. Von Lars Hinrichs, Mr. XING formerly known as OpenBC, habe ich einfach mal den simplen Satz „Just do it!“ abgespeichert. Es ging um gute Ideen, neue Projekte und potentielle Geschäftsfelder. Interessant: Hinrichs betonte, dass das persönliche Netzwerk immer wichtiger wird. Schließlich arbeitet man heute nicht mehr ein Leben lang in einer Firma, sondern wechselt alle paar Jahre. Da hilft das eigene Netzwerk.
In Was mit Medien haben wir uns im letzten halben Jahr sehr viel mit der Zukunft des Fernsehens beschäftigt. Bart Becks von SBS Broadcasting hat in dem Panel „Where is the Audience?“ eine Einblick nach Belgien gegeben: 10 % wird schon über IPTV geschaut. Das liegt vor allem an attraktiven Sportrechten. In Deutschland träumen Anbieter wie die Telekom von dieser Situtation noch. Auch von der Partie war Dave Morgan von Tacoda. Im Gesprächsteil über Finanzierungsmöglichkeiten hat er eine interessante Anmerkung gemacht: Zeitungen werden wegen ihrer Werbung gekauft. Wo gibt es die neuesten Sonderangebote, was sind die Produkte der Woche beim Supermarkt, wie laufen die Kleinanzeigen etc… wenn man jetzt auf eine Webseite geht, dann klickt die niemand wegen ihrer Werbung an. Niemand hat den Satz „WOW – I do love this advertising“ gehört … das Verständnis von Werbung muss also geändert werden, wenn Inhalte frei aber finanzierbar sein sollen.
Nicht unspannend finde ich das Ergebnis, dass „Planung nicht möglich“ ist. Vor einem oder zwei Jahren waren YouTube, MySpace und Co. überhaupt kein Thema. Worüber wohl bei der DLD Conference 2008 gesprochen wird?
Der Vortrag von Norman Foster über die Städte der Zukunft war sicherlich ein Höhepunkt der Konferenz. Mich hat seine Leichtigkeit in der Präsentation beeindruckt. Er gleitete nur so durch das Thema, baute hier und dort seine Projekte entlang des Themas ein. Er wird mit „Green is cool“ in allen Veröffentlichungen zitiert werden. Bis auf die Vortragsweise hatte seine Präsentation aber keinen Mehrwert für mich. An anderer Stelle wurde er sogar als zu „Selbstverliebt“ bezeichnet.
Mein persönliches Highlight war das Panel „Where are the Editors?“. Das politischste Thema bisher. Ich habe in einem Uni-Seminar mit Ludger Vielemeier mich mit dem Thema „Journalismus und der Irak-Krieg“ beschäftigt. Ariana Huffington ist eine sehr anerkannte Journalistin – in ihrem Blog schreibt sie sehr viel über dieses Thema. Der Fall Judith Miller und die New York Times, sowie die Veröffentlichung in der Washington Post seinen ein Tiefpunkt des Editorwesens in den traditionellen Medien gewesen. Aber trotzdem ist Huffington sich sicher, es wird immer Editoren geben. Nur: Es geht nicht nur darum, zwischen zwei Meinungen zu moderieren, sondern auch die „richtige“ Meinung zu benennen. Auf dem Podium gab es zwei Lage – David Sifry von Technorati macht uns alle zu Editoren. Die klassische redaktionelle Betreuung brauche man künftig nicht mehr, wie seine Seite Technorati zeigt. Ich wußte gar nicht, dass Craig Newmark von Craiglist so eine Zitatmaschine ist. Er hat eine mega erfolgreiche Webseite an den Start gebracht – und hat selbst Millionenschwere Ãœbernahme-Angebote abgelehnt. Es geht ihm nicht ums Geld, sondern um die Sache. Seine „personal exit strategy from his business?“ – „Oh, it’s actually death!“
Für die W-Lan-Nutzerschaft: Am Nachmittag war das W-Lan komplett unbrauchbar. Nicht weil ix eine Steckdose gefunden hat, sondern weil alle ihre W-Devices nutzen wollten. Merken: Der Morgen eignet sich am Besten zum Bloggen. Links zu Namen und Seiten füge ich später ein…
fiene & dld conference tag 1
Ich bin seit Sonntag in München. Hier besuche ich die DLD Conference. DLD steht für Digital Life Design. Veranstaltet wird dieses Ereignis von Hubert Burda und Yossi Vardi. Die beiden Vorsitzenden haben zum dritten Mal zu Europas Konferenz zu Themen des 21. Jahrhunderts geladen. Hier ein bisschen für die Chronik zum ersten Tag:
Caterina Fake, die große Schwester des Foto-Dienstes Flickr hat interessante Impulse zum Thema „Zukunft der Zukunft“ gegeben. Vor einigen Jahren hatte sie schon das richtige Gespür, dass eine simple Fotoplattform mit starker Vernetzungsfunktionalität den Nerv der Zeit treffen wird. Sie freut sich jetzt auf „Geolocated Services“. Es geht also im Dienste, die sich darum drehen, wo du dich befindest. Sie meinte, es wäre großartig, wenn ihr mobiles Gerät (sei es Handy, PDA, whatever) sich darauf einstellt, dass sie zur Zeit in München ist. Das sie sich nicht bei allen Freunden in München melden muss, dass sie in der Stadt ist, sondern durch Calender-Sharing dies möglich ist. Je Globaler das Netz wird, desto Lokaler der Schwerpunkt.
Niklas Zenntström hat auf der DLD keinen einfachen Job: Der Skype-Vater entwickelt zur Zeit an dem „Venice Project“, welches jetzt unter dem Namen Joost firmiert. Dahinter verbirgt sich eine neue Art Multimedia zu konsumieren — YouTube 2.0 könnte ich fast sagen. Und alle sind so neugierig. 93 % der Fragen, die an ihn gehen, beginnen mit „Stimmt es …“.
Linda Stone arbeitete für Apple und für Microsoft. Heute ist sie Beraterin und ihre Artikel erscheinen in wichtigen Publikationen. Sie hat sehr interessante Anmerkungen zum digitalen Leben gemacht. Und da gibt es einige interessante Dinge zu beobachten: Der Trend geht bei Jobbenden weg von einer „Leben um zu Arbeiten“-Einstellung, hin zur „Arbeiten um zu Leben“-Einstellung. Unternehmen die dies erkennen sind klar im Vorteil. Viele Anzeichen habe ich in dieser Sache auch schon mitbekommen. Das gefällt mir, denn die „Ich lebe für meinen Job“-Idee halte ich persönlich für falsch. Auch interessant: Bei der Entwicklung von neuen Diensten geht es heute hauptsächlich um „Improve Life Quality“ — also um den Alltag zu verbessern. Sei es im Job oder in der freien Zeit. Ich habe einmal überlegt: Alle Tools, die ich entwickelt habe, basieren im Grunde auf einer Frage: „Wie kann ich eine Sache vereinfachen und mit einem nettem Tool etwas praktischer erledigen?“ Ich glaube das ist ein guter Ansatz um Tools und Ideen zu entwickeln.
Ansonsten ist die DLD ein wenig Klassentreffen. Die lieben Bloggernasen trifft man wieder. Nur dieses Mal ist die Oberstufe mit dabei. Ich bin schon gespannt, was Marissa Mayer von Google berichten wird. Gerade sitze ich übrigens in stylischen orangen Sitzkissen vor einer Großleinwand, auf der das Programm übertragen wird. Und der typische W-Lan-Nerd-Bericht: Es ist top. Konnte Herrn Horn phantastisch schnell eine riesige Datei schicken. Schneller als bei mir zu Hause.
Am Abend gab es gestern noch das Bloggertreffen. Phantastisch organisert durch Klaus Eck und Robert Basic. Eins habe ich festgestellt: Business-Blogger können länger. Als ich kurz nach Zehn in der Lokation eintraf, waren die Stammblogger schon verschwunden. Stressiger Tag und so 😉 Habe dafür Moe endlich mal persönlich kennen gelernt. Ich lese ihn ja schon ewig … er konnte sich noch erinnern, wie er von dem Schockwellenreiter und mir direkt beim Blogstart verlinkt wurde …
Mehr Informationen und Bilder findet ihr im DLD-Blog, bei Flickr unter dem Tag „DLD07„. Jetzt zurück zum Kaffee.
fiene & sturm zum quadrat
Kurz vorm Dunkelwerden bei uns vor dem Haus. Es sind kaum Fahrräder unterwegs. Die Antenne steht noch. Was mit Medien wird stattfinden. Passend zum kuscheligen Wetter werden wir ab 21 Uhr ein Hörspiel senden (Stream). Ich hätte heute gerne im Radio moderiert. Da hätte ich sogar mal nen Horoskop-Joke gemacht. Ach was soll’s. Für den Briesch ist’s gut genug: DWD warnt jetzt vor dem riesigen Orkan. Habe ich ja schon heute in meinem Horoskop gelesen – „Sie werden heute mächtig Gegenwind bekommen.“ // Ups, da hat draußen was gekracht…
fiene & sturm und drang
Guten Morgen, heute ist Sturm-Donnerstag in Münster. Gestern ist die Senatssitzung der Uni von 1500 Studenten gestürmt worden. Die Studiengebühren sind zum zweiten Mal nicht beschlossen worden. Auch sind sie nicht nicht beschlossen. RadioQ.de hat die Hintergründe und ein Live-Protokoll. Heute Nachmittag müssen wir Kyrill über uns ergehen lassen. Wetter.com ruft den Jahrhundertsturm aus und Wetter.com macht aus dem Donnerstag ein Orkantag. Der Deutsche Wetter Dienst warnt amtlich: für die Stadt Münster, Niederungen bis 600 Meter gültig von: Donnerstag, 18.01.07 12:00 Uhr bis: Freitag, 19.01.07 09:00 Uhr ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am: Mittwoch, 17.01.07 20:02 Uhr Ab Donnerstagmittag weitere Verstärkung des Windes aus Südwest bis West, dabei verbreitet orkanartige Böen oder Orkanböenmit 100 bis 120 km/h ( Windstärke 11 bis 12 ), am Abend und in der 1. Nachthälfte örtlich bis 140 km/h.
Hinweis auf mögliche Gefahren: – verbreitet schwere Schäden an Gebäuden möglich – entwurzelte Bäume sowie herabstürzende Dachziegel, Óste oder Gegenstände. Alle Fenster und Türen schließen. Gegenstände im Freien sichern. Abstand halten von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und
Hochspannungsleitungen. Hui, das wird spannend. Ich halte mich von Hochspannungsleitungen fern (holen die im Münsterland schon Kerzen?) und werde das Wetter hier im Blog mit protkollieren. Ich bin gespannt was aus Was mit Medien heute Abend wird. Ob sich Herr Pähler aus dem Haus traut? Oder es nicht glatt die Antenne wegfegt?
fiene & spontanumfrage
Spontan Umfrage: Wo kann man in Münster zur Zeit unter der Woche ganz normal, von lecker bis kräftig, frühstücken? Zu Schulzeiten war das ja mal im Alex der Fall …
fiene & kuhviertels vormarsch
Rein zufällig bin ich in das Viertel-Ereignis des Jahres geplatz: Die Eröffnung einer Bushaltestelle! Rosenplatze adé, Kuhviertel olé! Die Kuhviertel-Kaufmannschaft, -Künsterlschaft, die Standesberufe, Kneipenbesitzer und Passanten haben sich eingefunden, um der neuen Bushaltestelle ihren Tribut zu zollen. Während die identitätsstiftende Vereinigung „Wir im Kuhviertel“ im letzten Herbst mit einer schnucken Schaufensteraktion lockte, konnte jetzt die Bushaltestelle eingeweiht werden. Vertreter vom Stadtmarketing, von den Stadtwerken und von anderen tollen Einrichtungen sind den Prinzipalmarkt entlang gelaufen um direkt vor Pinkus Müller das neue Bushaltestellenschild zu bestaunen. Eigentlich wollte ich Matthias gerade das Schloß zeigen, aber diese Veranstaltung zog uns in den Bann. Viele nette Worte und Lila-Schokolade wurde überreicht, Kuhglocken wurden gebimmelt und zum finalen Glück ist das mit Kuhhautstoff verhüllte Schild unter großem Geläut freigegeben worden. Bescheiden hat sich der Stadtwerkemensch für diese schöne Veranstaltung bedankt, wo doch die Stadtwerke am wenigstens dazu bei getragen hätten. Obwohl es gar nicht so unaufwendig sei, die Begriffe in allen Busdisplays und deutschlandweiten Verkehrsdatenbanken auszutauschen. Bitte beachten Sie also: Wer demnächst zu mir per Bus anreisen möchte, darf jetzt am „Kuhviertel“ aussteigen und nicht mehr am „Rosenplatz“.
Abgelegt unter: Chronistenpflicht & Münster ist toll (TM)
fiene & montag
Guten Morgen! Zum Start in die Woche möchte ich euch ein paar neue Themenreihen in meinem Weblog vorstellen. Zunächst aber keine Sorge, meine Lieblingsreihen werde ich in die nächsten Wochen mitnehmen: „Münster ist toll (TM)“ beschäftigt sich mit Anekdoten aus der lebenswertesten Stadt der Welt und passend dazu gibt es wieder die Blogvorstellungsrunde „Münster bloggt„. Ereignisse, die dokumentiert gehören, werden absofort mit der „Chronistenpflicht“ betitel – diese Benennung habe ich frech bei Matthias‘ The Exit Blog geklaut. Und weil Münster ja toll ist (TM), werde ich regelmässig Lokalitäten bewerten und eine Rezension bei meinem neuen Lieblingsportal QYPE veröffentlichen. Die Resultate gibt es auch hier im Blog. „Young, Fresh, Urban!“ heißt es, wenn ich mich mit Dingen beschäftige, die Dominik in seinem Soziologiestudium verwursten kann (Komm mir jetzt nicht mit Digitaler Bohème!). Zwei ganz neue Themen stehen auf meiner Wunschliste: „Was mit Medienblogs“ ist ein Linktipp zu den schönsten Medienwebseiten im deutschen Netz. Und in der „Hörbar“ stelle ich Podcasts vor, auf die ich regelmäßig stoße. Zum Wochenstart habe ich also alles etwas sortiert und in Kistchen gepackt. Ich wünsche viel Spaß beim künftigen Deckelaufmachen.
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