Sven und Schmusi haben mich gefragt, ob ich Lust habe mit ihnen ein Aircheck-Treffen zu machen. Im Rahmen meiner kleinen Sommer-Aktivitäten-Reihe finde ich das eine tolle Idee. Es soll beim Gruppen-Aircheck sich gegenseitig die Moderatoren Feedback geben. Jetzt gibt es ein auch einen Termin: Samstag, 14 Uhr bei Radio Q. Wenn das hier Radio Q-Kollegen lesen, ihr könnt gerne am Samstag dazustoßen. Auch Kollegen von anderen Campusradios sind bei Interesse eingeladen. Schickt mir bei Interesse einfach eine E-Mail, dann gibt es alle weiteren Infos.
fiene & das iPhone sind jetzt Freunde
Raphael hat uns vorgestellt: „Hallo iPhone, das ist Daniel. Daniel, das ist das iPhone.“ Die Freude war ganz auf meiner Seite. Die Freude lag ganz in meiner Hand. Ich hatte die Gelegenheit das iPhone auszuprobieren und ich bin begeistert. Hier ist jetzt der Kurz-Zeit-Test für euch — und eins darf ich versprechen — der Test ist so oberflächlich, wie attraktiv die Oberfläche des Geräts ist.
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fiene & sommerabend
Das war ein phantastischer Sommerabend. Münster ist ja zur Zeit sowieso überhip. Die Skulptur Projekte sind wunderbar. Wäre ich den ganzen Sommer in Münster, hätte ich einen Skultur-Podcast gemacht. „100 Tage was mit Kultur“ oder so. Samstag Abend hatten wir uns vorgenommen den ersten Sommerabend in diesem Jahr zu machen — egal wie das Wetter wird. Und es hat nicht nur geklappt: Wir hatten sogar wirklich Sommer. Bei Freunden waren wir auf der Dachterrasse, haben über Münster geblickt und Würstchenzange, Landbier- und Bionade-Flaschen geschwenkt. Ich habe sogar einen Linkshänder-Kicker-Tisch kennengelernt, der aber schnell umgebaut worden ist.
In meinem Freundeskreis bin ich als das Preußen Münster unter den Kicker-Spielern bekannt. Gegen den kleinen Joschua habe ich 10 zu 7 verloren. Eine Einsicht bleibt: Wahrscheinlich habe ich aber mehr Kicker-Erfahrung als die Preußen Fußball-Erfahrung. Eins nehme ich mir vor: Bald müssen wir wieder einen Sommerabend machen — vielleicht dann in der Hafenvariante oder wieder die Dachgarten-Version — und wenn es dann keinen Sommer gibt, machen wir ihn uns halt selbst.
fiene & hörbeispiele
„Na, wie is es in Düsseldorf?“ – diese Frage scort gerade meine Münster-Smalltalks. Zur Illustration, was ich in Düsseldorf jetzt eigentlich mache (Radio), habe ich zwei kleine Hörbeispiele aus den letzten Wochen ins Internet geladen. Ihr könnt einen Beitrag über den Aufbau des FrankenheimKinos hören – das ist das Open Air Kino am Rhein, welches Antenne Düsseldorf präsentiert. Dazu gibt es noch ein Kollegengespräch aus den ersten Wochen; ich habe mit Tanja mir Google Earth angeschaut.
fiene & fernsehen der nächsten generation
Wenn das der Norbert sehen könnte. Fernsehen im Internet. Igor hat mir den Tipp per SMS gesteckt. Ich war sofort begeistert von diesem Projekt: Mogulus.com. Das ist Fernsehen 2.0. Mogulus ist nicht das erste Projekt, welches Webcam-Signale direkt auf Webseiten überträgt. Den ersten Kontakt hatte ich mit diesen neuen Webapplikationen auf dem Medienforum. Thomas Wanhoff lief über das Medienforum und war (zurecht) sauer, dass er das W-Lan nicht nutzen könnte um via blogTV über den Podcastday zu berichten. Jetzt hat mich Mogulus verzaubert.
Ich glaube meine Besucher waren am Dienstag Abend geschockt. „FIENE! Was machst du da ?!“ schrieb mir Manfred via ICQ, als er mein Blog besuchte. Ich habe Fernsehen gemacht. Live. Die Besucher hatten für etwas über eine Stunde einen Flash-Video-Player vorgefunden. Darin: fiene.tv. Ich saß vor meinem Rechner, habe in die Webcam gesprochen, habe Filmchen direkt eingespielt und Texttafeln, Logos, Textticker und Bauchbinden in den Live-Stream gemischt. Das war Fernsehen. Ich brauchte kein Programm installieren. Ich habe einfach das Mogulus-Studio genutzt. Das ist eine Webapplikation, die auf meine Webcam zugreift. Ich kann steuern, welche Bilder über meinen eigenen Fernsehkanal gehen, kann mir die Zahl der Zuschauer anzeigen lassen und ganz viele Ticker über die Bildschirm meiner Zuschauer fließen lassen.
Das war wie damals: Als wir Internet-Radio ausprobiert haben. „Hallo, hört ihr mich?“ oder „Jetzt kommt Musik“ oder „Mist, der Stream stockt — kann man mich hören? Mail mir doch einer“ — alles legendäre Sätze, die wir vor Jahren durchs Netz schickten und Shoutcast, Winamp und Co. ausprobierten. Heute haben wir Fernsehen ausprobiert. „Hallo, seht ihr mich?“ oder „Jetzt kommt ein Musik-Video“ oder „Mist, der Stream stockt — kann man mich hören? Mail mir doch einer“ — alles Sätze, die ich wieder sagen konnte. Toll.
Mein kleiner Test hatte die ganze Stunde über zwischen 10 und 15 Zuschauer. Ich finde das ganz schön beachtlich. Ich habe ja nur rumgespielt und über den Stromausfall in Düsseldorf berichtet, über die TV-Karriere von Dennis Horn und hier und da gab es Musikwünsche, die ich erfüllte. Ich werde den Test auf jeden Fall wiederholen. Den Termin werde ich dann hier im Blog ankündigen. Das wird ein Spaß!
Noch ein paar Worte zu Mogulus.com: Jeder kann sich einen kostenlosen Account zulegen. Da die Webseite sich noch im Betatest befindet, dauert es etwas, bis man freigeschaltet ist. Danach kann man sich entscheiden, ob man einen Fernsehkanal (Channel) der anderen anschauen möchte, oder gleich ein eigenes Programm starten will. Wenn man seinen eigenen Channel hat, kann man alle möglichen Einstellungen vornehmen und eine Video-Bibliothek aufbauen. Es gibt sogar einen Zugriff auf alle YouTube-Videos. Man kann Playlisten anlegen — einige mit den Inhalten für eine Live-Sendung oder einige Liste mit Inhalten, wenn man offline ist. Ich habe ein paar „Was mit Medien“-Podcasts in die Playliste gelegt, sodass es jetzt „Was mit Medien“ in Dauerschleife gibt, wenn ich nicht live „On Air“ bin. Ich kann jederzeit „live“ on Air gehen und bei einer guten Internet-Verbindung hält sich der Zeitverzug in Grenzen: 2-3 Sekunden habe ich feststellen können, wohingegen mogulus.com von 20 Sekunden ausgeht. Das finde ich sensationell.
Schon verrückt: Das Web 2.0 bringt ein lineares Angebot hervor. Mogulus.com ist so ziemlich Web2.0 wie es nur geht — schließlich sind die User die Programmmacher — das Mogulus-Team stellt nur die Plattform. Ich glaube, dieser neue Webtyp wird Erfolg haben. Mal ehrlich: Wer setzt sich nicht auch lieber hin, lehnt sich zurück und wird zum Couchpotatoe — erst Recht, wenn es in Zukunft einige kreative Angebote in diesem Bereich geben wird.
fiene & der tag nach sonntag
fiene & breaking senf
fiene & gastbeitrag
In dieser Woche bin ich wieder Gast im Blog der Axel-Springer-Akademie. In dieser Woche habe ich über den Besuch der Kanzlerin beim 19. medienforum.nrw geschrieben. Merkel macht was mit Medien.
fiene & kalender
Er ist schon wieder weg. Mein Kalender. Das gibt es doch gar nicht. So ziemlich genau vor einem Jahr ist er auch verschwunden. Gönnt er sich einen Sommerurlaub? Hat mein Kalender zu viel zu tun? Das ist so bitter. Ich weiß gar nicht was in den nächsten Wochen so passiert: Wenn wir also eine Verabredung hatten – da bitte ich noch mal um eine kurze Notiz. Ich weiß, ich muß morgens immer irgendwann in die Redaktion und abends irgendwann ins Bett. Donnerstags ist Was mit Medien. Und ein oder zwei Highlights habe ich dann noch im Kopf. Ach, vielleicht sollte ich meinem Kalender einfach nachfahren … in den Urlaub.
fiene & wasserschaden
Ah, der mediale Schlaf hat doch fast eine Woche gedauert. Der wurde aber doch etwas aufgepeppt. Als ich am Sonntag Abend nach Hause gekommen bin, gab es gleich zwei Wasserschäden. An der Dusche kam das Wasser von Oben. In der Küche kam das Wasser von Unten. Das toppt sogar die Geschichte mit meiner geplatzten Luftmatratze, gehört also hier ins Blog. Es ist aber nichts großartig passiert. Mein Vermieter war schon am nächsten Tag wenige Stunden nach meinem Anruf da und noch ein paar Stunden später hat der Reparatur-Dienst alles in Ordnung gebracht. Sätze wie „Oh, da müssen wir sofort was machen, sonst steht gleich die ganze Wohnung unter Wasser“ beruhigen ungemein. So etwas passiert ja immer nur dann, wenn man es gerade überhaupt nicht gebrauchen kann. Aber sonst würde das ja alles auch gar keinen Spaß machen.
fiene & qualität aha!
Gerade laden die letzten zwei Episoden des Video-Podcasts hoch – ich werde nachher für vier Tage in einen medialen Dauerschlaf fallen. Von den Vorzügen des Internets bin ich gerade aber wieder begeistert. Meinen Termin auf dem Medienforum (Panel „Citizen Journalists – Demokratisierung oder Qualitätsrisiko?„) brauche ich gar nicht zusammenfassen. Das hat Torsten Kleinz für Heise schon sehr informativ gemacht.
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