Endlich! Nachdem mein iBook schon wieder in Reparatur ist und ich in den letzten Wochen nur aus dem Koffer gelebt habe, freue ich mich endlich den Zustand im Weblog zu verbessern: Pivot hat ständig mein Weblog gefressen. Ich hätte täglich ein bisschen Medizin verabreichen müssen, damit es denn anständig läuft. Aber ohne FTP-Zugang? Das ging nicht. Hier ist nun eine neue Version – und die läuft mit WordPress. Ein Standartlayout begleitet uns die nächsten Wochen – dafür verschwinden die Beiträge nicht und ihr könnt anständig kommentieren. Endlich etwas frischer Wind unter dieser Adresse. Und für die Feed-Leser: Es gibt eine neue RSS-Feed-Adresse: http://feeds.feedburner.com/DanielFienesWeblog
fiene & bettina rust
fiene & noch ein link
GOOGLE: Introducing GMAIL Paper
fiene & erster april
Viele schlechte Scherze werden heute getrieben. Im Radio hörte ich gerade davon, dass in diesem Jahr besonders der „Ich bin schwanger“-Gag hoch im Kurs liegt. Ich denke, bei mir zieht der nicht so gut. Ich habe heute über drei Dinge gebloggt. Meine Auto-Panne, mein Interview mit Günter Grass und über die neue Sonntagsausgabe von Was mit Medien. Ein Beitrag davon war ein Scherz. Ihr könnt euch selber überlegen was es ist. Bis zum nächsten Wochenende, wenn ich wieder nach Münster komme und Münster-Süd abfahre, will ich die Lösung hören.
fiene & sonntagsausgabe
Ich liebe Sonntage. Der sonnige Sonntag heute hat mir großen Spaß gemacht (Auch wenn ich viel im Auto, im Kino und kaum an der frischen saß). Ruhnau war heute in ganz Berlin unterwegs, wie er sagte – und jetzt schmerzen seine Füße. Malte hat sich nach Köln verzogen. Herr Pähler war in seiner ost-westfälischen Heimat und Manfred las XYZ. Ein richtiger gutes Wetter Großstadt-Sonntag. Ich hoffe, es kommen jetzt noch viele solcher Sonntage. Denn wir haben etwas neues gestartet. Ich freue mich euch etwas vorstellen zu dürfen, woran wir in unserer „Was mit Medien“-Garage in den letzten Wochen ertüftelt haben (großer Dank an Malte by the way): Die Was mit Medien Sonntagsausgabe. Nach der Radio-Sendung, dem Audio-Podcast, dem Video-Podcast, der Webseite und dem Blog gibt es jetzt das E-Paper. Das schönste aus unseren Inhalten gibt es in einem hippen Flash-Format. Auf euren Notebooks könnt ihr euch durch das Fünfseitige Blatt klicken. Es gibt Texte, Bilder, Audio- und Video-Inhalte. An jedem Sonntag gibt es eine neue Ausgabe. Neue Ausgabe heißt aber für uns: Flash ist geduldiger als Papier. Also ergänzen wir jede Woche die neue Ausgabe. Wichtige Inhalte bleiben drin oder werden aktualisiert. Alte Inhalte werden durch Neuere ersetzt. So findet ihr in der Sonntagsausgabe immer einen Querschnitt aus den Themen, die wir gerade besonders gerne mögen. Gerade gut für einen schönen Sonntag. Ich wünsche euch viel Spaß bei der Lektüre.
fiene & günter grass
Günter Grass ist ein liebenswerter Mann. Herr Pähler und ich haben ihn beim Kaffee letzte Woche noch als Elite Deutschen bezeichnet. Ich habe ihn aber heute Nachmittag nicht gefragt, ob er ein Elite Deutscher ist, sondern ob er sich als unbequem empfindet. Es ist schon aufregend ein Interview mit dem Schriftsteller zu führen. Er ist aber so ruhig und so unaufgeregt, dass selbst hektische Presse- und PR-Menschen für eine ungewöhnliche Sekunde inne halten. Was ich heute gelernt habe: In seinem Umfeld wird viel Du gesagt. Er schreibt grundsätzlich erst eine Handfassung, dann eine getippte Fassung auf einer mechanischen Schreibmaschine. Die hat auch einen Namen, den ich vergessen habe. Er schreibt an einem Stehpult und schaut auf eine weiße Wand. Ein Fenster würde ihn zu sehr ablenken. Günter Grass – der Unbequeme. Warum ich ihm dazu befragt habe, werde ich demnächst einmal in Ruhe berichten.
fiene & papas auto
Es gibt ja eine lustige Geschichte mit Papas Auto – als ich meinen Führerschein ganu frisch bekommen habe. Die Geschichte würde ich aber nie hier veröffentlichen. Heute gibt es eine andere Geschichte. Da bin ich der Depp. Ich habe sein Auto kaputt gefahren. Gleich an meinem ersten Arbeitstag. Naja, vielleicht wollte er ja sowieso ein neues haben. Als ich gerade auf der Zielstraße vor dem Funkhaus einbog blinkte ganz kurz und intensiv das Kühler-Signal. Es blinkte öfter und intensiver. Auf einmal macht es ZISCH und der ganze Medienhafen war voller Rauch. Da in Düsseldorf ist es dem Audi einfach zu heiß geworden. Der Mann vom ADAC konnte nur noch einen Totenschein ausstellen. Von dem Restwert kann ich mir bestimmt wenigstens die Kaution für die neue Wohnung leisten.
fiene & das vorstellungsgespräch
Es war eine Katastrophe. Ich bin kein Experte, was Vorstellungsgespräche angeht. Im Grunde hatte ich erst Drei. Einmal für mein Schulpraktium. Einmal bei einem Bank-IT-Haus für einen Studentenjob und einmal für meine Zivildienststelle. Alle drei Gespräche waren erfolgreich. Ich hatte ein schönes Schulpraktikum, habe von dem Bank-IT-Haus den Vertrag bekommen, den ich aber dann nicht wahrgenommen habe, um mein Studium nicht zu vernachlässigen (!) und ich hatte eine gute Zeit im Zivildienst. Dieses Mal war alles anders. Ich mußte noch Kopien machen. Deswegen wollte ich 1 1/2 Stunden eher da sein. Ich mußte ja noch mit dem Zug fahren. Es ist so ziemlich alles schief gelaufen, was sich ein pessimistischer Mensch nur so vorstellen kann. Mein Zug hatte 15 Minuten Verspätung. Na Prima. Ich bin nicht eingestiegen, weil ich in Dortmund hätte umsteigen müssen und so den Anschluß dort nicht bekommen hätte. Allerdings fuhr 20 Minuten später ein direkter Zug. Den habe ich genommen. Bis Recklinghausen war alles in Ordnung. Doch dann gab es Stillstand. Für eine Stunde. Laut Durchsage ist der Streckenabschnitt zwischen Recklinghausen und Wanne Eickel gesperrt, weil sich eine „Suizid gefährderte Person im Gleisbereich aufhielt“. Argh. Im Sendegebiet von Hitradio Vest gab es kein Weiterkommen … ich saß Vest … Von Minute zu Minute bin ich unruhiger geworden. 17 Uhr war mein Ziel. 16 Uhr ist utopisch geworden. Aber 17 Uhr mußte ich schaffen. Dann sollte es losgehen. Sollte ich anrufen? Dass ich die Kopievorlagen bei mir habe? Dass ich es schaffe zu 17 Uhr? Dann fuhr der Zug endlich weiter. Die Schaffner entschuldigten sich nicht – die Durchsagen waren flapsig („Unser Zug erreicht Oberhausen heute um 16:12 Uhr“ – keine Verspätung ist durchgegeben worden). Wenn der Zug jetzt nicht anhalten würde, könnte ich es pünktlich zu 17 Uhr schaffen. Mein Handy. Ich habe es vergessen. Nervös habe ich alles durchsucht. Nix da. Meine Sitznachbarn waren irgendwie unansprechbar. Der Schaffner zeigte sich nicht. Ich war frustriert. 17 Uhr konnte ich noch schaffen. Um 16:52 Uhr bin ich in Düsseldorf angekommen. 16:53 Uhr stand ich am Geldautomaten von der Reise Bank. 16:55 Uhr saß ich im Taxi. Um 17:00 Uhr sagte Daniela Becker „Es ist siebzehn Uhr“ und um 17:02 Uhr kam ich an. Ich war nur zwei Minuten zu spät. Ich hörte eine Kollegin telefonieren („Er ist jetzt da – sein Zug … – Handy vergessen“). Ich war irritiert. „Daniel, wir warten seit 16 Uhr auf dich“. Ich hätte mich nicht um 17 Uhr vorstellen sollen, sondern bereits in einer kleinen Runde um 16 Uhr. In diesem Moment starb ich. Ich wurde trotzdem -oder deswegen- angelächelt und gebeten zu warten. Die Sitzung wurde eröffnet und ich hatte Zeit die Kopien vorzubereiten. Nach fünf Minuten ging ich rein in den Raum. So gefüllt habe ich den noch nie gesehen. Alle hatten meinen Lebenslauf in der Hand. Fragen. Nach fünf Minuten ging ich raus aus den Raum. Die Sitzung ging weiter. Die Kollegen berichteten mir derweil von der großen Daniel-Such-Aktion. Tatsächlich: Ich sollte am nächsten Tag 14 Anrufe in Abwesenheit, 2 SMS, 1 Anrufbeantworter-Aufsager und zwei E-Mails vorfinden. Die E-Mails habe ich ausgedruckt. Von der Pinnwand habe ich ein Stellenangebot runtergenommen „Hit Radio Vest sucht Volontär/in“ und zu meinen Unterlagen gelegt. Mir ging es die Stunde so schlecht, wie eine Stunde zuvor meinen Chef, als ich nicht da war. Bestimmt.
Knapp eine Stunde später gab es noch einen feuchten Händedruck. Ab dem 01. April bin ich in Düsseldorf.
Ich würde mich freuen, wenn ihr am kommenden Dienstag (27. März) Radio Q einschaltet und mit mir noch einmal den Coffeeshop verbringt – 09:00 – 12:00 Uhr.
fiene & frust
Seit einem Monat habe ich Frust mit meinem Weblog. Pivot, die Software dahinter, spinnt. Einträge verschwinden. Immer und immer wieder muss ich die wieder herausholen. Mein RSS-Feed funktioniert nicht. Ich kann ihn nicht validieren (das ist kein Scherz, Siham *g*) und irgendwie funktioniert gerade hier so alles nicht. Dabei gibt es eigentlich zur Zeit nicht wenig zu berichten. Ich bin frustriert. Eins steht fest: Pivot steht kurz vor dem Abschuss und schon ganz ganz bald wird ein anderes System hier das Weblog antreiben. Ha!
fiene & der vorentscheid
Jaaaa! Heute Abend gibt es den Vorentscheid zum Eurovision Song Contest. Ab 20:15 Uhr in der ARD zu sehen und als Live-Ticker auch im Was mit Medien-Blog. Zwischen 21:00 und 22:00 Uhr gibt es die Live-Sendung von Was mit Medien auch als Web-Stream zu hören – wir begleiten in der Sendung auch den Vorentscheid, sowie das Live-Blogging hier im Blog und auch bei Stefan Niggemeier, Peer Schader und Jens Schröder. Das wird aufregend. Vom Fernsehen ins Internet. Vom Internet in die Radio-Sendung. Von der Radio-Sendung später in den Podcast. Yeah! Was mit Medien …
fiene & werbung für a-klasse
Sascha Lobo und Spreeblick kündigen heute ihren Blog-Werbedienst adical an. Das haben die Spatzen ja schon von den Dächern gepfiffen, interessant wird jetzt die Diskussion: Zunächst sind ca. 20 Blogs-Macher angeschrieben worden, ob sie sich dem Vermarktungsnetzwerk anschließen wollen. Die Liste ist noch nicht bekannt, aber ich lehne mich jetzt schon entspannt in der zweiten Seiten Reihe zurück, was die Diskussion ergeben wird: Vorab werden viele nervös auf ihre E-Mail Kästen starren und sich darübe erhitzen, dass wohl mal wieder die üblichen Verdächtigen (der deutschen Bloggerie) zum Zuge kommen werden. Dann ist die Liste da – alles regt sich noch mal auf – und das Ding rollt an. In zwei Jahren ist der Dienst dann entweder für alle offen oder ist schon wieder längst beerdigt.
fiene & lisas stern
Lisa Louis, alte Radio Q Kollegin, jetzt Pariserin und Bloggerin schreibt jetzt auch für den STERN. Café au Lait heißt ihr Blog und ab sofort bietet sie im Web also nicht nur weißen Cappuccino, sondern auch Milchkaffe e ihren Lesern an. Sehr freundlich, lecker – und viel Spass beim Schreiben, Lisa.
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