Herzlich Willkommen in der „Garage 2.0“! In diesem Blog soll sich alles um die Entwicklung von drei Projekten handeln, die irgendwie zusammen hängen. 1) Der Radio Q Rebrush 2) Acobu 3.0 und 3) WasMitMedien.de Rebrush. Hier möchte ich euch auf dem neuesten Stand halten, einzelne Dinge vorstellen und ich bin dann auf euer Feedback gespannt. Den RSS-Feed könnt ihr abonnieren (siehe Startseite, rechts unten) oder immer direkt über mein Weblog gehen um zu sehen, ob es hier etwas Neues gibt. So let’s loslegen 🙂
Archiv für 2006
fiene & das ist die sache
„Und ich wünsche dir einen schönen Tag.“
Neues Weblog-Motto. Ab sofort.
fiene & brustmuskelzucker leben noch
Gerade ist die folgende (O-Ton: „eilige“) Pressemitteilung hereingeflattert: ZYX Music veröffentlicht DVD der „Wetten, das…?“ Brustmuskelzucker.
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fiene & podcastguide
Strahlt, Kinder: 150 Fragen in Sachen Podcasts geht weiter. Gerade ist Folge 80 erschienen.
fiene & der neue chefredakteur
Bei Antenne Münster, dem Lokalradio in Münster, herrschte bestimmt in den letzten Tagen Trubel auf dem Flur. Wer wird neuer Chefredakteur? Die Neugier dürfte sich jetzt in Gespanntsein und Revierabstecken umwandeln. Die Veranstaltergemeinschaft hat Stefan Nottmeier zum neuen Chefredakteur gekürt. Der 43jährige hat in den letzten neun Jahren bei ffn in Niedersachsen gearbeitet, zuvor war er u.A. als CvD (Chef vom Dienst) bei Radio Kiepenkerl in Dülmen tätig. [via Radioszene]
Er übernimmt im Januar einen spannenden Job. Antenne Münster ist zwar Marktführer in Münster, muss sich aber der Herausforderung stellen, mit schmalem Budget ein ansprechendes Programm zu gestalten. Für Westfalen, für Kleinstädter, für Grossstädter, für Lokalfans und für Studenten gleichermaßen. Auf den frischen Wind aus Niedersachsen bin ich gespannt. Nottmeier folgt Uwe Haring. Haring war der zweite Chefredakteur und seit 2001 im Amt.
fiene & mittwoch
Zum Abschluß meiner kleinen Kaffeeserie ein Bild aus der Medien-WG Küche. Seit zwei Wochen hat unsere Senseo Maschine ausgedient. Es gibt jetzt eine qualitiativ hochwertige Kaffeeecke. Für Espresse-Getränke steht die Krups-Maschine bereit. Krups Espresso Novo Plus. Mit Milchschaumdüse. Nicht zu sehen ist der Handlappen. Dieser liegt auf dem Automaten, um nach jedem Durchlauf über Düse oder Metallboden zuwischen. Der kleine Milchtopf – silber und glänzend – ist befüllbar mit 1/8 bis 1/4 Liter Milch und ist in der Handhabung sehr bequem. Die Original Zassenhaus Mokka Mühle aus Holz lässt sich auf „Fein“ und auf „Grob“ einstellen – die feine Einstellung ist für den Krups Automaten: Frische Starbucks Espresso Bold Bohnen werden hier fein gemalen. Grob malen wir die roestbar Bohnen, inzwischen in einem luft- und lichtdichtem Behältnis verstaut. Zubereitet wird der Filterkaffee in einer Bodum French-Press. Die Presse ist nicht auf dem Bild zu sehen; lediglich der kleine runde Messlöffel in Schwarz. Der Padmaschine trauern wir nicht nach.
fiene & der letzte kiepenkerl
Heute sind wir zum letzten Mal zu Gast bei Radio Kiepenkerl in Dülmen. Hier gibt es alle Folgen.
fiene & münsters mediencheck
Podcast — Ein Pott voll Infos aus dem Internet – so heißt meine Veranstaltung am kommenden Mittwoch im mekomnet Münster. In der Reihe „Mediencheck & Computertipps“ könnt ihr zu bestimmten Themen Neues über Computer, Handys und Internet erfahren, sowie viele Tipps im Umgang mit den neuen Medien erhalten. Ich bin eingeladen um am 22. November um 17 Uhr für eine Stunde über Podcasting zu berichten. Anmelden könnt ihr euch hier – die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
fiene & studiVZ
Viel Wind erzeugt das StudiVZ in der Blogosphäre. Seit mehreren Wochen brennt mir ein bestimmtes Thema unter den Fingernägeln – genau zum richtigen Zeitpunkt ist jetzt meine Gast-Kolumne bei den Blogpiloten erschienen: Tischvorlage: Gute Seele für Community gesucht. Ich wünsche angenehme Lektüre.
fiene & donnerstag
Wo muß man in Deutschland wohnen, um die höchste Starbucks-Dichte zu haben? Jason Kottke hat dieses Spiel schon auf seinem Blog für die USA gespielt. Lasst uns das Spiel doch in Deutschland spielen: Geht zur Store-Suche von Starbucks. Gebt euren Wohnort ein und schaut, wieviele Starbucks-Filialen gelistet werden. Das ganze für einen Umkreis von 10 KM – bei mir kommt eine Filiale heraus. Bei euch?
fiene & die kaffeeveteranen
Maltes Blogbeitrag „Das Koffein in meiner Blutbahn das macht mich leicht und frei“ hat mich mit auf die Idee gebracht, die Kaffeewoche zu starten; zu seinem Beitrag muss ich aber einfach auch Dampf ablassen. Ich meine dabei nicht, sein Lob auf das Bohnengetränk; auf die Stilisierung zum täglichen Grundbedürfnis. Es geht um die ewige Diskussion „Kette“ „ja“ oder „nein“. Es geht um die Verdammung von etwas Großem – nur weil es groß ist. „Warum geht du zu Starbucks?“ „Weil es schmeckt“. Diese alte Raucherlüge kann es aber nicht sein, warum dennoch Scharen zur Großkette rennen, um dort freiwillig mehr Geld auszugeben, als beim Bäcker um die Ecke.
Die Gründe sind vielfältig; vor allem simpel. Auf der einen Seite ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Da kommt es ihm natürlich recht – dass alle Starbucks-Filialen gleich aufgebaut sind. Eine Gewohnheit haben aber alle gemeinsam: Jeder will individuell sein. Individualismus wird von Starbucks zelebriert. Hier drückt keine Bäckerei-Fachverkäuferin den braunen Tchibo-Pappbecher an einen Automaten und fragt ob es dazu noch Milch und Zucker sein darf. Der Starbucks-Kunde steht vor der ständigen Ãœberforderung. Welche Milch? Kaffeegetränk? Espressogetränk? Small? Medium? Grande? Venti? Flavor? Extra Shot? Sahne? – ach und dann noch Gebäck und Platz für extra Milch? Ich glaube: Jeder hasst und liebt diese penetrante Ãœberforderung bei einer Kaffeebestellung. Es ist einfach noch mal schön – da nehmen sich mindestens zwei Starbucks-Partner Zeit für mich und machen den Kaffee genau so, wie ich ihn möchte. Sie bereiten ihn zu – ich schaue genau hin und genieße die Ruhe, die mich für ein paar Minuten vom Alltag trennt.
Aber dann diese ewige Diskussion. Und das möchte ich hier noch vorweg anmerken: Ich beziehe mich nicht explit auf die Diskussion in Maltes Kommentaren, sondern nehme sie zum Anlaß. Starbucks ist eine Kette. Ketten sind groß. Groß ist böse. Also gehe ich nicht hin. Es gehört heute zum hippen Ton alles was Indipendent ist toll zu finden, und im Small Talk die persönliche Verachtung über Ketten zu äußern. In der Diskussion, die auf Maltes Beitrag folgt, gibt es einen Diskussionsverlauf, wie er ständig abläuft.
Was mich stört? Hier findet eine Generalverallgemeinerung statt. Schubladen stecken und denken. Schnell noch ein paar Indi-Kaffees auftreiben, damit das Bild wieder stimmt. Mir gefällt Brittas Anmerkung: „… die großen bösen ketten, die auch ich ja ob ihrer beschränkten kreativität so liebe, es ganz im amerikanisch-kapitalistischen service-sinne nicht als komplizierten sonderwunsch auffassen, wenn man lieber soja als kuh geschäumt haben möchte und sämtliche milchsorten allzeit bereitstehen haben, während das in kleineren cafes – das wunderbare garbo u.ä. natürlich ausgenommen – doch schnell mal zum problem wird.“ Und hier ist genau der Punkt. Ich würde mich nie dazu hinreißen zu sagen, dass Indie-Cafés besser sind als Starbucks; oder eine beliebige Kette. Jedes Indie-Café ist anders. Es gibt wunderbare kleine Kaffeehäuser – wie zum Beispiel die Röstbar. Die muss man einfach lieben. Anders ist das bei Ketten – wie Starbucks. Da weiß ich einfach, was ich bekomme, was mich erwartet. Ich weiß, dass ich nicht schlechtes bekomme. Auch wenn die Filialen alle gleich aussehen, weiß ich genau, was am Ende in meiner Tasse landet. Vondaher ist die „Gute Kette – Böse Kette“-Diskussion auf dieser Ebene für mich total bescheuert. Für einige scheint es mehr Style zu sein – hier Position zu beziehen. Ach, wie oberflächlich. Der hier geschlagene Milchschaum bewegt sich eindeutig jenseits von 85°C Betriebstemperatur. Am Ende zählt doch eh nur das, wie man sich in der Magengegend fühlt, wenn man das Kaffeehaus seines Vertrauens verlässt.
fiene & dienstag
Guten Morgen! Neu in den del.icio.us-Links: ein Bild von Making Happy: Soft Coffee. Dazu ein Beitrag von Jason Kottke über die höchste Starbucks-Dichte. Interessant ist auch das Starbucks Gossip Blog – ein Watchblog über Amerikas Geschmacksdealer Nummer 1. Das heutige Bild heißt „Take a Coffee“ und stammt von .lara..
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