Diese roten Socken gehören zu Daniel Domscheit-Berg. Er gehörte zu Wikileaks und jetzt gehört er zum Team, das OpenLeaks auf die Beine stellt. Was es mit seinen roten Socken (und die einiger anderer DLD-Speaker) auf sich hat, hat er Richard Gutjahr im Videointerview erklärt, welches ich auch für „Was mit Medien“ begleitet habe. Die wunderbare Videofassung gibt es jetzt in Richards Blog – die längere Audiofassung gibt es in der nächsten Ausgabe vom Was mit Medien-Podcast.
Archiv für 2011
fiene & dld-conference day 2 (a.l.)
Daniel Domscheit-Berg (OpenLeaks) Transparency hat nichts mit Social Media zu tun, oder dass man seine Privatsphäre aufgibt – es geht um Geheimnisse, die bewusst von der Allgemeinheit ferngehalten werden, aber wichtig für Entscheidungen sind. Das seien zwei unterschiedliche Qualitäten. Wikileaks wollte zu viel auf einmal sein. Es wollte zu viele Probleme lösen. OpenLeaks will Technologien anbieten, um Quellenschutz zu garantieren. Es soll nur ein Werkzeug sein. Gleichwohl muss es neutral und für alle zugänglich sein, da es ein mächtiges Werkzeug sein wird. In den nächsten Wochen wird es eine Testphase von OpenLeaks mit sechs Partnern geben.
Margit Wennmachers (Andreessen Horowitz) erklärt, dass neue Technik-Unternehmen heute anders kommunizieren müssen, als noch vor ein paar Jahren. Es gibt direktes Interesse – nicht nur von der Presse, sondern auch von der ×ffentlichkeit. Journalisten würden aber immer noch eine wichtige Rolle spielen. Heute spielen Vertrauen und Beziehungen eine ganz wichtige Rolle, da „Embargos“ (Sperrfristen?) im Social-Media-Zeitalter keine Rolle mehr spielen würden.
Brandee Barker (PR Expert, Ex-Facebook) berichtet, dass Facebook auch einen Lernprozess durchmachen musste und dass sie hart an sich arbeiten mussten, schneller zu reagieren (Beispiel: Einführung des Newsfeeds im Jahr 2006). Es sei falsch, dass einige denken, Mark Zuckerberg würde nicht auf die User hören. Mit jeder Kommunikationskrise sei man schneller geworden.
Brooke Hammerling (Brew Media Relations) hat eine Firma gegründet, die CEOs von kleinen Firmen begleitet und junge Unternehmen schult, damit sie auf diese schnelle Kommunikation eingestimmt sind. „Every employee is becoming a communication vehicle“. Unter Bloggern und Journalisten heißt es zu ihrem Bedauern oft, „erst veröffentlichen, dann korrigieren.“ – Zu Krisen: „There is no hiding anymore.“
Kara Swisher (AllThingsD) ist eine großartige Moderatorin für Diskussionsrunden. Ausrufezeichen!
Randi Zuckerberg (Facebook) wäre gerne von Angelina Jolie im Kinofilm gespielt worden. Beispiel Tunesien: Auch wenn einige bei Facebook gerne Demokratien verteidigen würden, gilt der Hauptfocus immer der absoluten Sicherheit der Daten und Identität der Nutzer. Facebook will eine neutrale Plattform sein. Eigentlich wollten sie Naturkatastrophen durch die Statusupdates vorhersagen könne, stattdessen kümmern sich die Facebook-Entwickler und Stanford-Experten um Weltfrieden. Dabei wird geprüft, wieviele Freundschaften zwischen den Nutzern aus sich eigentlich feindlichen Gebieten entstehen (Israel / Palästina zum Beispiel).
Chris Hughes (Jumo) glaubt, dass soziale Netzwerke bei Naturkatastrophen eine immer wichtigere Rolle spielen. Regierungseinrichtungen würden die immer stärker einsetzen.
Ynon Kreiz (Endemol Group) sagt: „Social Media meets Television is the next big thing.“ Aber die Technik läuft noch nicht rund, deswegen sollten sich die Jungen hinsetzen und was cooles in der Garage entwickeln.
Cary Levine (InTheMo) stellt sein Projekt vor. www.inthemo.com ist eine lokale Videosuchmaschine, die helfen soll, herauszufinden, was meine Freunde in verschiedenen Städten empfehlen. Gute Idee, klingt aber noch etwas abstrakt.
Darian Shirazi (FWIX) beschreibt seine Firma, als „the local information company.“ fwix.com sieht wie ein spannender Aggregator für lokale Inhalte aus. Es gibt auch eine App. Diese zeigt, welche Inhalte im Umkreis von 50 Feet erstellt worden sind. What’s next? Seit heute gibt es einen Geo-Tagger, den man auf seiner Seite integrieren kann.
Funfacts:
- Wörter, die im Englischen besser klingen: unboring / wrongdoing
- Die PR-Damen aus dem Valley scheinen Journalisten von Zeit zu Zeit massieren. Ihr könnt mal Robert Scoble fragen.
- a.l. = after lunch 😉
fiene & im presseraum podcasten
Wir Blogger müssen zusammenhalten. Das haben sich Richard Gutjahr (gutjahr.biz), Matthias Matussek (Matusseks Kulturtipp) und ich im Presseraum gedacht. Die zwei haben mich bei meiner Tageszusammen- fassung unterstützt und diesen Podcast aufgenommen:
Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Außerdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.
Am Ende des Tages waren wir alle ganz glücklich. Es gab Domscheit-Berg-Interviews. Ich hatte mein Handy wieder und Matthias Matussek zeigte sich von Groupon-Gründer Andrew Mason fasziniert. Ihn hat er auch gleich ganz investigativ für sein Videoblog in Beschlag genommen, wie ihr auf dem Foto sehen könnt. Achtet auf die nächsten Ausgaben von seinem Kulturtipp für seine DLD-Berichterstattung.
fiene & dld-conference day 2 (b.l.)
Samir Arora (Glam Media) sieht die Fernsehlandschaft vor einem gewaltigen Wandel: Netflix hatte letztes Jahr 40% Marktanteil beim Livestream-TV: „This revolution is a complete reprogramming of consumption by consumers. Consumer choose when & where.“
David Kirkpatrick (The Facebook Effect) ist zum fünften Mal auf der DLD und sagt, dass die Diskussion um den Werbewandel in diesem Jahr so zuversichtlich wie noch nie war.
Dan Rose (Facebook) erklärt, dass sie keine Pläne haben, die Like-Button-Technik zu nutzen, um Werbung auf anderen Seiten anzuzeigen. Die Werbung bleibt also vorerst im Netzwerk. „For a company like Zynga, Facebook is the best advertising platform because they are social, and so are we.“ Vision für die Facebook-Plattform: „We are moving from information-web to moving to the social-web. We are moving from the wisdom of the crowds to the wisdom of friends.“ Seit dem eine große deutsche Nachrichtenseite komplett auf die Facebook-Plugins setzt, konnte der Traffic von Facebook im letzten Jahr um 600% gesteigert werden. Er erwartet, dass jetzt auch verstärkt Geschäfte auf Facebook-Connect setzen. Amazon und eBay machen gerade ihre ersten Erfahrungen: „Interesting experiments at retail going on where the item that gets „Liked“ the most goes on sale.“ Facebook sieht sich immer noch als Start-Up.
Claus Zimmermann (Impossible Software) zeigt eine ziemlich beeindruckende Präsentation: Sie können in Videos in Echtzeit Werbeflächen erkennen und durch eigene Werbung ersetzen. Das kann ein Plakat sein, eine Liftfassäule oder ein Bild and er Wand. Die eigene Werbung kann eine Graphik oder gar ein Video sein.
Stefan Glänzer (White Bear Yard) ist begeistert von Flattr. Völlig zurecht. Er ist gespannt, was in den nächsten 3 – 5 Jahren in Berlin Mitte passiert, da dort gerade viele Hundert junge Menschen an spannenden technischen Entwicklungen arbeiten.
Lars Hinrichs (HackFwd) sagt innerhalb von drei Tagen bescheid, ob sie in ein Startup investieren. Wenn ja, dann beteiligen sie sich zu 27 %. Viele Startups hätten Angst, dass sie von Investoren über den Tisch gezogen werden. Hinrichs Firma würde aber nur nach Geeks schauen, die „disruptive“ agieren. HackFwd veranstaltet vier Mal im Jahr Un-Konferenzen an coolen Orten (Mallorca).
Reshma Sohoni (Seedcamp) empfielt zum Beispiel den Blick auf das ×sterreichische Start-Up Garmz. Designer können ihre Entwürfe veröffentlichen und finden sich genügend Käufer, werden die produziert. Ich habe schon selbst bei Garmz eingekauft und muß sagen: Die hätten gestern auf dem Mode-Panel sitzen müssen!
Geoffrey West (Santa Fe Institute) vergleicht Städte mit Unternehmen – beides seien ×kosysteme. Aber warum sterben alle Formen, aber warum überleben alle Städte? Wenn man eine Stadt verdoppelt, dann verdoppeln sich alle guten aber auch schlechten Dinge. Je größer die Stadt, desto schneller sind selbst die Menschen zu Fuß unterwegs. Er sagt – alles skaliert: Seekühe, Tankstellen und Städte. Leider kam er zeitlich nicht mehr dazu zu erklären, warum Microsoft und Google „bald“ sterben werden. Fienes Lesetipp: New York Times Artikel über Geoffrey West: A Physicist Solves the City (via Igor).
Martin Zimmermann (Daimler AG) das Auto von heute ist kein Statussymbol mehr. Es ist nur noch ein praktisches Gerät, um von A nach B zu kommen. Das Auto von Heute muss an einem Mobility-Netzwerk angeschlossen sein. Daimler experimentiert deswegen mit Car2Go (in Ulm und Austin/Texas).
Funfacts:
- Die App-Szene wird 2 Mal so viel Geld verdienen, wie die Musik-Industrie in den nächsten drei Jahren.
- Hier und da gibt es besorgte Kommentare von Investoren aus dem Valley. Sie fürchten eine Konkurrenzsituation mit Europa und Asien. Die neuen Tech-Firmen sind halt nicht mehr vor deren Haustüren – sie hoffen auf Partnerschaften.
- Ich habe leider Marissa Mayer (Google) verpasst, da ich mein iPhone retten mußte. Das war sehr disruptive von meinem Apple-Produkt.
- Das aktuelle US-Nummer-1-Album hat sich 44.000 Mal verkauft.
- b.l.= before lunch 😉
fiene & dld impressionen
David Kirkpatrick (links) befragt Dan Rose von Facebook (rechts)
„Die Stimmung ist gut“, die Mac-Book-Air-Guys – @gutjahr und @fienelive.
fiene & am bloggertreffen podcasten
Die Bloggertreffen rund um die DLD sind ja schon fast Tradition. Klaus Eck & sein Team haben wieder ein tolles Event organisiert – vielen Dank!
Was bei einem Bloggertreffen ja richtig crazy ist: Podcasten! Weil es geht! Deswegen war ich zu Gast bei Daniel (Foto, links) und Tom (Foto, rechts). Wir haben eine Episode für deren Podcast Stammstrecke aufgenommen, der demnächst online geht.
Außerdem habe ich eine Tageszusammenfassung von der DLD zusammen mit Jenny Jung (arbeitet für die C’n’B Convention und das Mediencluster NRW) und Jan Christe (von t3n.de) aufgenommen – viel Spass:
Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Außerdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.
fiene & dld-conference day 1
Arthur Sulzberger (The New York Times): „A NYT-article is tweeted every 4 seconds, we are adapting to social.“ Deswegen konzentriert sich sein Konzern im Netz inzwischen stärker auf soziale Netzwerke als auf Suchmaschinen – die New York Times-Webseite ist jetzt genau 15 Jahre online.
Nikesh Arora (Google) erwartet einen spannenden Kampf zwischen dem offenen und dem geschlossenem Web. Sein Statement zu der Frage, ob er befürchtet, dass andere Player den Markt übernehmen werden: „Ich mache mir keine Sorgen über Leute die wir kennen. Ich mache mir Sorgen über Leute die ich nicht kenne – wie die zwei Leute in der Garage, die etwas Neues machen.“
Jim Breyer (ACCEL Partners) erwartet, dass sich Investoren in den nächsten zehn Jahren darauf einstellen müssen, dass die großen Webfirmen künftig verstärkt nicht mehr aus den USA kommen. Seine Firma wird in diesem Jahr 100 Millionen US-Dollar im mobilen Markt investieren. US-Investoren können wohl erst in zehn Jahren den Zugang zum chinesischem Internet-Markt schaffen.
Paul-Bernhard Kallen (Hubert Burda Media) sagt, dass Medienhäuser immer auf die Strategien der Technologiefirmen reagieren müssen und ggf. die eigenen Geschäftsmodelle anpassen. Es sei aber alles andere als einfach, die Strategien der nächsten fünf Jahre festzustellen.
Kara Swisher (All Things D) erwartet, dass die Tablets in diesem Jahr noch stärker akzeptiert werden. Spätestens, wenn die Android-Version 3.0 Honeycomb erscheint. Fienes Tipp: „Blättert“ bei Youtube durch die Honeycomb-Videos, wie hier oder hier.
Corinne Hunt (Designer) berichtet vom Potlatch. Auf der einen Seite ist das ein komplexes Wirtschaftssystem, auf der anderen Seite ist es eine traditionelle Zeremonie, um Objekte zu tauschen. Mehr Infos gibt es im Wikipedia-Eintrag. Auch heute gibt es noch Potlatch-Zeremonien und die werden über Social-Media angekündigt. Sie sagt, dass sich ihre Ethnie sehr schnell in den sozialen Medien zurechtgefunden hat, da das Prinzip des „Teilens“ gelernt sei. Zum Potlatch gibt es auch eine Ausstellung in Kanada und in der Staatlichen Kunstsammlung Dresden.
Paulo Coelho (Author) hat sich entschieden, seine Bücher nur noch über Facebook und Twitter zu vermarkten. Er verzichtet auf klassische Interviews, das sie ihn meistens langweilen. Er hat seinen größten Erfolg seit fünf Jahren gelandet. „Who needs Media?„, fragt Jeff Jarvis.
Sean Parker (The Founders Fund) bezeichnet sein Alter-Ego im Kinofilm „The Social Network“ als „Den Typen, der von Justin Timberlake gespielt wurde und zufällig meinen Namen trägt.“ Er wünscht sich aber, dass sein echtes Leben so aufregend wäre, wie das im Film – im echten Silicon Valley gebe es keine Victoria-Secret-Models.
Natalie Massenet (Net-A-Porter) gewinnt den Aenna Burda Award „for creative leadership“ in diesem Jahr – vor allem für ihren Net-A-Porter-Shop. Die Kundinnen geben auf dieser Webseite im Schnitt 1.000 Dollar aus. Demnächst folgt der Shop für Männer. Passt auf eure Konten auf!
Hip Hop gefällig? Schaut euch die Jungs Jolly Jay & H-to-O an! Super!
Georges Whitesides (Virgin Galactic) will die Raumfahrt für die gesamte Menschheit öffnen. Deswegen entwickeln sie gerade bezahlbare Methoden. 2012 will Virgin Galactic die ersten Menschen ins All fliegen. Kommerzielle Weltraumflüge also nun zum Greifen nah?
Eric Anderson (Space Adventures) sagt, dass es mehr Milliardäre gibt, als Menschen, die es in den Weltraum geschafft haben. Bisher gab es nur 500 Menschen im Weltraum.
Daniel Simon (TRON Designer) erinnert noch mal daran, dass TRON nicht die Zukunft, sondern eine alternative Realität zeigt.
Don Tapscott (Moxie Insight) spricht über Macrowikinomics.
Funfacts:
- Geschätzt 20 Prozent im Publikum haben bereits ein Tablet gekauft.
- Twitter ist kaum Thema.
- Wenn bisher nur 500 Menschen im Weltraum waren, wie haben die dann Star Wars gedreht?
fiene & dld 2011 impression
fiene & der facebook-effekt
Es ist nicht die schlechteste Idee in diesen Tagen ein Buch über Facebook zu veröffentlichen. Journalist und langjähriger DLD-Freund David Kirkpatrick hat genau das getan und hat heute Vormittag die deutsche Versionen von seinem Buch im Vorfeld der DLD im Münchener Literaturhaus vorgestellt. Das deutsche Buch ist in dieser Woche bei Hanser erschienen.
Wer sich für Facebook interessiert, wird in seinem Buch eine passender Korrektur der Facebook-Story finden, die durch den Kinofilm „The Social Network“ vermittelt wurde – so Kirkpatrick. Stolz berichtete er, dass sein Buch gerade in unzähligen Ländern erscheint. In Japan sei es gar gestern der meist verkaufte Non-Fiction-Titel bei Amazon gewesen.
Im Gegensatz zu den Social-Network-Machern steht Kirkpatrick den Facebook-Leuten nahe. Er hat Mark Zuckerberg oft interviewt und als Kirkpatrick den Facebook-Gründer von der Buchidee berichtete, meinte dieser nur: „Go for it!“
Ich habe das Buch noch nicht gelesen und kann es in diesem Moment noch nicht bewerten. Aber mir gefällt Kirkpatricks Herangehensweise. Die klingt im Vergleich zu so manchen Facebook-Berichten (Hallo, Spiegel!) ziemlich bodenständig. Wer die mangelnde Privatsphäre bei Facebook vermisst, sollte sich fragen, warum er sein „weltgrößtes Geheimnis“ überhaupt im Netz veröffentlicht hat. „You shouldn’t put it on facebook in the first place“, so der Journalist.
In Sachen Privatsphäre erzählt er gerne von seiner 18-jährigen Tochter. Sie habe bei Facebook über 800 Freunde – nur mit ihren Eltern ist sie nicht befreundet. Sie wolle so ihre Privatsphäre schützen. Kirkpatrick: „Young people know how to use facebooks tools to guard their privacy“.
Interview
Mit einem Kollegen habe ich David Kirkpatrick gut zehn Minuten über Facebook und sein Buch befragt. Ihr könnt das unbearbeitete Interview an dieser Stelle schon einmal nachhören, um selbst einen Eindruck zu bekommen.
Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Außerdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.
(Wer sich für diese Töne interessiert, kann sich gerne bei mir melden)
Auch DLD-Vorsitzender Yossi Vardi (rechts) freut sich über das Buch von Kirkpatrick – auch wenn er selbst Facebook nicht nutzt. Auch auf dem Foto: Brandee Baker (3.v.L.), ehemalige Facebook Communications Executive.
Das Buch gibt es zum Beispiel bei Amazon: Der Facebook-Effekt: Hinter den Kulissen des Internet-Giganten (Partnerlink)
fiene & dld 2011 – let’s kick it off!
Es ist Zeit für die DLD! Gleich startet die Innovationskonferenz aus dem Hause Burda. Zum siebten Mal findet die Veranstaltung, die sich den Themen Digital, Life und Design verschrieben hat, direkt im Herzen Münchens statt. Ich bin wieder dabei, und bin schon jetzt sehr überneugierig. „Update Your Reality“ verstehe ich nicht nur als Motto, sondern auch als Auftrag für die Teilnehmer. Ich würde mal sagen: Challenge accepted!
Ihr könnt auch hautnah dabei sein, denn in diesem Jahr wird die Konferenz sogar live per Videostream übertragen. Hier sind die wichtigsten Links:
- Konferenzhomepage
- Video-Livestream im Web
- Video-Livestream bei Facebook
- Programmübersicht
- #dld bei Twitter
- Meine Tweets von der DLD gibt es unter @fienelive. Das ist eine kleine Premiere. Ich probiere einmal aus, die Konferenztweets auf meinem Extra-Account zu veröffentlichen. Also ab zu @fienelive und folgt meinem neuen Account 😉
fiene & multiple-twitter-persönlichkeiten‽
Ganz konkret frage ich mich gerade, ob es sich nicht lohnt zu einer multiplen Persönlichkeit zu mutieren – also bei Twitter jetzt. Ich mache mir gerade um die Event-Twitterei Gedanken. Da eine Konferenz, da ein Event, hier eine Pressekonferenz. Das kommt ja auch in diesem Jahr wieder auf uns zu. Wenn ich dann dort bin, berichte ich gerne auf Twitter. Dann kann es auch vor kommen, dass ich die Timeline meiner Leser flute. In solchen Zeiten kommen eigentlich immer mehr Follower hinzu – aber trotzdem mache ich mir manchmal etwas Sorgen um meine Stammleser. Deswegen die Idee: Warum nicht einen zweiten Account anlegen, der speziell rund um die Events befüllt wird. Die Twitter-Leser können dann selbst entscheiden, ob sie dem auch folgen. Einem weiteren Account zu folgen, das tut ja nicht weh. Hin und wieder müßte man Querverweise machen, damit es auch alle verstehen. Irgendwie finde ich die Idee ganz reizvoll. Völlig überzeugt bin ich aber nicht. Was meint denn ihr? Ich würde mich über eure Kommentare hier in den Kommentaren freuen. Gerne könnt ihr auch bei einer kleinen Umfrage teilnehmen, die ich gestartet habe.
fiene & the rap-coffee-heroes
That made my morning.
Per Mail via Herr Schwarz, Danke!
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