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fiene & 05.08.2015 – warum apples produktneuheit in diesem jahr ein knaller ist

5. August 2015 by daniel Kommentar verfassen

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Guten Tag. Ich könnte jetzt was zum Abgesang auf Google+ schreiben oder zum leidigen Thema „Journalist als Marke“. Was sagt es uns, dass man selbst das Thema über den schleichenden Tod von Google+ noch so gerade für Fachblogs aber nicht mehr für die Masse auswählt? Was sagt es uns, dass Medienberichterstatter es als Selbstvermarktung wahrnehmen, wenn man sich als Journalist überlegt, wie man die Leser besser erreichen kann? Oder, warum man Journalisten statt Blogger schreiben sollte? Statt über diese Sommerlochthemen zu philosophieren, lasst mich doch lieber über die lang erwartete Produktneuheit aus dem Hause Apple reden, die in diesem Jahr Premiere feierte. Wir haben uns lange gefragt: Wann geht uns dieses Produkt auf den Zeiger? Und ich muss sagen: Es ist total großartig.

Die Apple Watch nutze ich gerne, um „Beats 1“ einzuschalten. Letzteres ist der Knaller. Ich habe den Sender seit Start vor etwas mehr als einem Monat rauf und runter gehört. Ich muss sagen: Dieses Produkt ist so klug gemacht! Oft wird ja die Frage gestellt: Was wird aus Radiosendern, wenn Navigeräte Staus in Echtzeit berücksichtigen, wenn Wetter-Apps dir deine persönliche Wettervorhersage liefern und Spotify dir deine Musik?

Hier sind zehn Dinge, die mich an „Beats 1“ begeistern. 1.) Das Programm überrascht. Jede Show klingt anders. Es gibt keinen festen Stundenaufbau, der sich rund um die Uhr wiederholt. Wichtigster Unterschied zu deutschen Sendern: Das Format prägt nicht den DJ, der DJ prägt das Format. 2.) Julie Adenuga ist der Hammer. Sie hat nicht mal drei Sendungen benötigt, bis ich total hingerissen war. Die tägliche Chart-Show mit Brooke Reese ist sehr ordentlich, die Kombination aus den täglichen Apple-Music-Streaming-Charts und den Blick in die Charts weltweit ist immer sehr erfrischend. Langsam gewöhne ich mich auch an den selbstverliebten Zane Lowe. Er ist ja der Star der Station – wobei ich nicht verstehe, warum alle hyperventilierten, als er BBC Radio One verließ. 3.) Meine These: Ein Sender der Zukunft muss einen Lifestyle besetzen. Sorry, liebe Radiomacher. Apple hat mit „Beats 1“ das Thema Musik perfekt besetzt. In Sachen „Musik, die ganz weit vorne ist“, kann da jetzt keiner mehr mithalten. 4.) Der Slogan „Worldwide. Always on.“ trifft es so gut. Wenn die Moderatoren einem mit „Guten Morgen, guten Tag, guten Abend, gute Nacht“ begrüßen „egal in welcher Ecke der Welt ihr gerade seid“, dann schweißt das zusammen. Oft lesen sie ganz kurz Tweets von Hörern vor, die schreiben, was sie in diesem Moment machen. Da findet man sich als Hörer wieder. Ein neues Community-Erlebnis, was Radio in der Vergangenheit groß machte und in Zukunft groß machen wird. 5.) Eigentlich gibt es keinen Radiosender in der Welt, der eine vernünftige Webseite hat. Irgendwas ist immer schräg. Was macht Apple? Die nutzen ein Tumblr. Konsequent! 6.) Die Gastmoderatoren sind klasse. Auf einmal hört man die Rock-Stunde mit Elton John, oder Ellie Goulding spielt eine eigene Playliste und stellt die Musiktitel vor, die sie geprägt haben. Das ist so viel besser als die meistens sehr beliebigen Musiker-schauen-kurz-im-Studio-vorbei-Gespräche 7.) Es wird immer sehr charmant darauf hingewiesen, dass „Beats 1“ über Apple Music ausgestrahlt wird – und das Smartphone wird als Empfangsgerät geschickt eingebunden. Auch wieder ganz klassisch: Nutzer können über das Smartphone über iMessage eine Sprachnachricht mit einem Musikwunsch schicken. Es kann so einfach sein. 8.) Die Vernetzung mit dem Streaming-Dienst „Apple Music“. Die DJs legen unter „Connect“ die eigenen Playlisten ab und verweisen auf Highlights, die Stars dort posten. Wenn es neue Musik gibt, in die man intensiver reinlauschen kann, hört man es im Radioprogramm zu erst. Das ist eine kluge Kombination. Überhaupt glaube ich, dass Radiosender in Zukunft besonders dann funktionieren, wenn sie sich inhaltlich mit anderen Medien vernetzen (siehe Monocle 24 von der gleichnamigen Zeitschrift). 9.) Der Einsatz von Twitter ist vorbildlich. Jeder DJ hat da so seine eigene Methode. Wer den Hashtag #Beats1 anschaut, bekommt mit, was die anderen Hörer bewegt. 10.) Die Fehler. Hier und da gibt es Pannen, Versprecher oder falsche Einspielungen. Das macht das Radio so nahbar und sympathisch. Auch ist das Sounddesign für deutsche Ohren ungewöhnlich, weil unbeständig. Jede Sendung klingt ein wenig anders – besonders die speziellen Musiksendungen am Wochenende — wie findet ihr Beats1? Schreibt es gerne in die Kommentare.

Und wie ist es mit dem Streaming-Dienst Apple Music, zu dem „Beats 1“ ja gehört? Da hört man nicht viel gutes. Vor einigen Tagen berichtete re/code von 10 Millionen Nutzern, aber man wüsste nicht, wie der Dienst läuft und dann hat vor zwei Tagen Meedia noch mal nachgelegt („Apple Music kommt nicht aus der Kritik„), aber hoffnungsvolles kommt von The Verge: Auf „Beats 1“ könnten rasch „Beats 2“, „Beats 3“ usw. folgen. Wenn sie moderiert sind, dann sage ich: Super!

Womit wir irgendwie auch schon bei den Links des Tages wären – und wir bleiben beim Audio:

Podcast-Tipp des Tages: Ich war kürzlich bei meinem Lieblings-Apple-Podcast Bits und so zu Gast. In dieser Woche könnt ihr das Gespräch mit Timo Hetzel nachhören. Wir philosophieren über Radio und Audio im Netz. Der Sendungstitel: Responsive Radio.

WTF!? des Tages: In der Nähe von Paris wollen sich Open-Source-Entwickler in einem Schloss treffen und im Rahmen eines Hackathons die Welt verbessern. Eine schöne Geschichte bei wired.de.

Die Innovation des Tages gibt es bei The Verge. Wie ein Baseball-Techniker-Team die Zukunft des Fernsehens geschraubt hat.

Und dann geht es heute auf Twitter ja noch wie im Dschungel zu.

Kermit der Frosch und Miss Piggy haben sich getrennt. Bitte nehmt folgendes offizielle Statement zur Kenntnis:

Here is the official statement from @RealMissPiggy and myself regarding our relationship: pic.twitter.com/uHCSsokqWR

— Kermit the Frog (@KermitTheFrog) August 4, 2015

Dann ist Walter Freiwald auf Twitter. Ich entdeckte ihn unter meinen Followern.

Mir folgt @w_freiwald. Und ja, w_ steht für Walter.

— Daniel Fiene (@fiene) August 4, 2015

Ich habe ihn gefragt, ob er noch einen Linktipp für euch hat. Es gab zumindest einen TV-Tipp:

@fiene es geht gut.Am Samstag,08.08.2015 – 20:15 h RTL sammel ich Anrufe,damit es mit Australien klappt.Ich will die 2.Chance 🙂

— Walter Freiwald (@w_freiwald) August 5, 2015

Das Selfie des Tages. Britta Weddeling ist nach ihrem Sommerurlaub gerade wieder auf dem Weg zurück ins Silicon Valley. Die Handelsblatt-Korrespondentin wird auch wieder regelmäßig in „Was mit Medien“ aus dem Valley aktuelle Medienthemen kommentieren. Das haben wir vor ein paar Tagen besprochen und ein paar neue Ideen ausgebrütet, wie ihr an unseren Gesichtern ablesen könnt. Ich freue mich! Am Donnerstag geht es schon weiter.

Den Dämpfer des Tages hat die New York Times abbekommen. Joshua Benton hat sich für das NiemanLab die Herausforderungen für die New York Times analysiert, eine digitale Marke aufzubauen. Sein ernüchterndes Ergebnis: „Es ist so, als ob man seinen Großvater im Nachtclub trifft.“

Und was machen wir damit?

An automatic paper airplane machine. pic.twitter.com/WStohkyeE7

— Machine Pix (@MachinePix) January 14, 2015

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Kategorie: 365 Geschichten

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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