[[image:450newyork8.jpg::center:0]]Kürzlich vor einem Jahr. Tag 8: Das Viertel um den St. Marksplace, „Poop-Only“-Tonnen, Community Garden, Queens, Shabu-Shabu, Postkarten in der Nacht. Tag 9: Central Park, Upper East Side, Departmentstore, Supermarket, Groceries, Starbucks IceCream, Manhatten bei Nacht, das monatliche Feuerwerk über New Jersey. Tag 10: Rückflug, 1400 Fotos, Strechlimousine und Grand Union Hotel.
Archiv für 2006
fiene & leben ohne weblog
In meiner kleiner Reihe Weblogs aus Münster möchte ich heute Mein Leben ohne Weblog vorstellen. Ein tolles Blog. Kathi von Radio Q schreibt hier, wie sie es nicht geschafft hat, ein Leben ohne Weblog zu führen. Manchmal schreiben Leute, die eigentlich gar kein Weblog anfangen wollten, einfach die besseren. Update: Kathi war heute übrigens beim Friseur.
fiene & leben ohne weblog
In meiner kleiner Reihe Weblogs aus Münster möchte ich heute Mein Leben ohne Weblog vorstellen. Ein tolles Blog. Kathi von Radio Q schreibt hier, wie sie es nicht geschafft hat, ein Leben ohne Weblog zu führen. Manchmal schreiben Leute, die eigentlich gar kein Weblog anfangen wollten, einfach die besseren. Update: Kathi war heute übrigens beim Friseur.
fiene & leser an die macht
Die Netzeitung hat soeben noch ein neues Projekt gestartet: Die Readers Edition. Leser werden Journalisten („20 Millionen Redakteure gesucht“) und sollen aktuelle Nachrichten schrieben. Der Unterschied zu einem herkömmlichen Blog: Es soll sich an journalistische Standarts gehalten werden. Redigiert werden die Beiträge aber nicht von Redakteuren, sondern von Moderatoren, die selber aus der Community stammen. Was auf den Übersichtsseiten erscheint, bestimmen die Leser durch ihr Voting. Das ganze Projekt läuft auf WordPress und wurde mit einigen Plugins aufgebohrt. Spass hatte ich beim Lesen der Featureliste im Über Uns Bereich der Netzeitung. Die Readers Edition wirkt auch mich etwas wie eine Edelvariante der Shortnews. Löblich, dass die Texte als Creative Commons Lizenz veröffentlicht werden. Ziemlich Web 2.0 das ganze – gerade weil ich davon ausgehe, dass Zeitungen und Fernsehen in Zukunft auch immer mehr von Inhalten leben werden, die die Rezipienten liefern werden. Aber als eigener Blogschreiber frage ich mich doch: Warum soll ich die Seiten der Readers Edition füllen, wenn ich das in meinem Blog genauso machen kann und dort auch noch nach persönlichem gutdünken direkt im Beitrag kommentieren kann?
fiene & leser an die macht
Die Netzeitung hat soeben noch ein neues Projekt gestartet: Die Readers Edition. Leser werden Journalisten („20 Millionen Redakteure gesucht“) und sollen aktuelle Nachrichten schrieben. Der Unterschied zu einem herkömmlichen Blog: Es soll sich an journalistische Standarts gehalten werden. Redigiert werden die Beiträge aber nicht von Redakteuren, sondern von Moderatoren, die selber aus der Community stammen. Was auf den Übersichtsseiten erscheint, bestimmen die Leser durch ihr Voting. Das ganze Projekt läuft auf WordPress und wurde mit einigen Plugins aufgebohrt. Spass hatte ich beim Lesen der Featureliste im Über Uns Bereich der Netzeitung. Die Readers Edition wirkt auch mich etwas wie eine Edelvariante der Shortnews. Löblich, dass die Texte als Creative Commons Lizenz veröffentlicht werden. Ziemlich Web 2.0 das ganze – gerade weil ich davon ausgehe, dass Zeitungen und Fernsehen in Zukunft auch immer mehr von Inhalten leben werden, die die Rezipienten liefern werden. Aber als eigener Blogschreiber frage ich mich doch: Warum soll ich die Seiten der Readers Edition füllen, wenn ich das in meinem Blog genauso machen kann und dort auch noch nach persönlichem gutdünken direkt im Beitrag kommentieren kann?
fiene & schulsport
Ist mir kürzlich aufgefallen: Total viele kokettieren mit ihrer Unsportlichkeit, so drei Tage vor dem FIFA WORLD CUP GERMANY 2006. Da wird schwadroniert über die gute alte Zeit im Schulsport, wo man doch immer als Letzter bei der Fußballteamwahl ausgewählt wurde – noch nach den Mädchen. Eigentlich schlimm und alle haben Mitleid. Aber: Entweder waren die Geschichtenerzähler früher Torschützenkönige oder die Letzten bei der Auswahl. In dieser Woche habe ich das sooo oft gehört, dass das doch gar nicht sein kann. Wer wurde als zweites, drittes usw. gewählt? Nach dieser Unsitte gibt es keine mittleren Spieler im Schulsport. Aber wem habe ich denn dann damals immer gegen das Schienbein getreten?
fiene & schulsport
Ist mir kürzlich aufgefallen: Total viele kokettieren mit ihrer Unsportlichkeit, so drei Tage vor dem FIFA WORLD CUP GERMANY 2006. Da wird schwadroniert über die gute alte Zeit im Schulsport, wo man doch immer als Letzter bei der Fußballteamwahl ausgewählt wurde – noch nach den Mädchen. Eigentlich schlimm und alle haben Mitleid. Aber: Entweder waren die Geschichtenerzähler früher Torschützenkönige oder die Letzten bei der Auswahl. In dieser Woche habe ich das sooo oft gehört, dass das doch gar nicht sein kann. Wer wurde als zweites, drittes usw. gewählt? Nach dieser Unsitte gibt es keine mittleren Spieler im Schulsport. Aber wem habe ich denn dann damals immer gegen das Schienbein getreten?
fiene & der hauptbahnhof
[[image:bahnhof.jpg::center:0]] Gestern habe ich mir in Berlin den neuen Hauptbahnhof angeschaut. Ich gebe dem eine gute zwei Minus; das wollte ich schon immer mal sagen. Die Aufregung verstehe ich um das Gebäude nicht. Es ist groß, es ist schön – aber das Besondere konnte ich nicht erahnen. Das Gerede um die Eröffnung hat meine Erwartungshaltung potentiert. Leider sind die „Zwischendecks“ sehr dunkel. Ich kann mich noch an die Entwürfe der unterirdischen Bahngleise erinnern, die während der Bauphase vor Ort gezeigt wurden – die Decken sahen phantastisch aus. Leider wurden die eingespart. Stattdessen sieht es im Bahnhof wie auf jedem anderen rennovierten Bahnhof der Bahn aus – und das zum Teil schöner. Ich freue mich aber schon, wenn ich demnächst mit dem Zug nach Berlin fahre. Dann werde ich extra am neuen Hauptbahnhof aussteigen. Das fühlt sich bestimmt toll an. Allerdings weiß ich dann noch gar nicht wie ich dort aus dem Regierungsviertel wegkomme. Ist der Stadtverkehr denn schon komplett am Hauptbahnhof angebunden?
Update: Einen kompetenten Bericht zur Einweihung gibt es übrigens von Matthias Schlecker im Hauptstadtblog.
Update II: Wirries witzig über den Hauptbahnhof.
fiene & der hauptbahnhof
[[image:bahnhof.jpg::center:0]] Gestern habe ich mir in Berlin den neuen Hauptbahnhof angeschaut. Ich gebe dem eine gute zwei Minus; das wollte ich schon immer mal sagen. Die Aufregung verstehe ich um das Gebäude nicht. Es ist groß, es ist schön – aber das Besondere konnte ich nicht erahnen. Das Gerede um die Eröffnung hat meine Erwartungshaltung potentiert. Leider sind die „Zwischendecks“ sehr dunkel. Ich kann mich noch an die Entwürfe der unterirdischen Bahngleise erinnern, die während der Bauphase vor Ort gezeigt wurden – die Decken sahen phantastisch aus. Leider wurden die eingespart. Stattdessen sieht es im Bahnhof wie auf jedem anderen rennovierten Bahnhof der Bahn aus – und das zum Teil schöner. Ich freue mich aber schon, wenn ich demnächst mit dem Zug nach Berlin fahre. Dann werde ich extra am neuen Hauptbahnhof aussteigen. Das fühlt sich bestimmt toll an. Allerdings weiß ich dann noch gar nicht wie ich dort aus dem Regierungsviertel wegkomme. Ist der Stadtverkehr denn schon komplett am Hauptbahnhof angebunden?
Update: Einen kompetenten Bericht zur Einweihung gibt es übrigens von Matthias Schlecker im Hauptstadtblog.
Update II: Wirries witzig über den Hauptbahnhof.
fiene & wenn das ding abstürzt
Immer mehr Anwendungen verziehen sich ins Web. Das ist meistens praktisch, doch eine Sache nervt: Man tippt etwas im Browser und *pling* das Fenster geht zu. Wegen Absturz oder falscher Tastatureingabe (Mac-Switcher kennen das @-Problem *g*) Live Saver ist ein Tool von Jan Lehnardt und geht gegen genau diesen Frustfaktor an: Das Tool lässt sich einfach in den Browser integrieren und speichert schon während des Schreibens die Eingabe. Passiert ein Unfall, muß man sich nicht gleich die Lebensversicherung vermachen, sondern Live Saver holt den Text so wie er zuletzt stand, wieder hervor. Eine phantastische Idee.
fiene & wenn das ding abstürzt
Immer mehr Anwendungen verziehen sich ins Web. Das ist meistens praktisch, doch eine Sache nervt: Man tippt etwas im Browser und *pling* das Fenster geht zu. Wegen Absturz oder falscher Tastatureingabe (Mac-Switcher kennen das @-Problem *g*) Live Saver ist ein Tool von Jan Lehnardt und geht gegen genau diesen Frustfaktor an: Das Tool lässt sich einfach in den Browser integrieren und speichert schon während des Schreibens die Eingabe. Passiert ein Unfall, muß man sich nicht gleich die Lebensversicherung vermachen, sondern Live Saver holt den Text so wie er zuletzt stand, wieder hervor. Eine phantastische Idee.
fiene & upcoming
Nach Grippe und Unterwegssein freue ich mich jetzt auf so einige Schreibtischtage. Bei dem Wetter ist das gar keine so große Herausforderung. Wir haben doch schon Sommer, oder?
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