Ein kleiner Hinweis an alle Mogulus-Nutzer. Die Jungs bei Mogulus möchten wohl alle Sendebetreiber, Filmenden und Channelanbieter dazu verdammen die neuen AGBs zu akzeptieren (das Senden vom geklauten Material ist jetzt noch böser) und im gleichen Atemzug mehr Infos zur Verfügung zu stellen, damit ein noch größerer Katalog erstellt werden kann. Deswegen müssen alle Anbieter mit einem kostenlosen Account ihre Zugänge verifizieren lassen. Das Wort verifizierien ist allerdings etwas irreführend: Ich muss ganz viele Beschreibungen und so eingeben. Außerdem verlangen die noch drei Banner, die ich hochladen muß. Wenn ich das nicht mache, dann darf ich künftig nur noch maximal 50 Zuschauer haben. Weil ich ja dann unverifiziert wäre. Egal. Ich habe das Formular ausgefüllt und warte jetzt auf Bestätigung. Wenn ihr Mogulus weiter nutzen wollt, dann solltet ihr das jetzt auch machen. Die 50-Zuschauer-Grenze gilt bereits ab dem 23. Februar. Infos gibt es auch im Mogulus-Blog.
Archiv für 2009
fiene & 4 stunden
Gerade ist mein neuer Gastblog-Artikel im JEPBLOG erschienen.
Die 4-Stunden-Woche
Vor sechs Wochen habe ich Ihnen die Produktivitätsmethode „Getting Things Done” vorgestellt. Bevor wir uns der zweiten Methode widmen, ein Wort zur Warnung: Halten Sie es bitte nicht für zynisch, wenn ich in Zeiten der boomenden Kurzarbeit die 4-Stunden-Woche vorstelle. Beide Konzepte haben aber etwas gemeinsam: Sie sind Werkzeuge gegen eine Krise. Die 4-Stunden-Woche ist gegen eine persönliche Krise, die das Leben im Allgemeinen betrifft. Die Kurzarbeit will die Auswirkungen der Wirtschaftskrise stoppen. Aber: Bei der Kurzarbeit rücken die Angestellten in einem Unternehmen zusammen.
Im JEPBLOG weiterlesen.
fiene & bibo
Großartig!
fiene & die gesichter der krise
RT @stephankauf RIP http://www.lycos.de/
ungefähr 3 Stunden ago from twitterrific
Dieser Tweet hat mich auf eine Idee gebracht! Heute habe ich ja bereits das Giga-Ende kommentiert. Aber es gibt so viel mehr Geschichten rund um diese Medienkrise. Um einige in Erinnerung zu behalten, habe ich ein kleines Blog gestartet.
Ab sofort findet ihr unter http://twiturl.de/medienkrise mein Blog zur Krise.
fiene & alexanderplatz
An diesem Wochenende: Spaß am Alexanderplatz in Berlin.
fiene & das giga-ende
Da ist das erste Medienkrisenopfer am Freitag, den 13.: Giga TV wird eingestellt. Das steht seit etwas mehr als zwei Stunden im Giga-Blog. Der Grund: Die Krise. Kein Geld. Entwicklung war gut – aber. Besitzer Premiere will sich auf das Pay-TV konzentrieren. Oder so. Später werde ich an dieser Stelle ausführlicher das Giga-Ende kommentieren; immerhin ist es hier in meiner Nachbarschaft entstanden.
Update: Ich kann mich noch ganz genau an den 30. November 1998 erinnern. Mit einer großen „Was machen die da?“-Denkblase saß ich vor dem Fernseher und wunderte mich: Miriam Pielhau, Uta Fußangel und die ganze Gang der ersten Generation von Netzreportern starteten ihre Sendung für die „Generation @“. Was mich schon damals faszinierte: Das war kein Fernsehen von oben herab – wir Zuschauer wurden aktiv einbezogen und konnten ganz leicht zur Sendung etwas beitragen. Rasch entstand eine lebhafte Community auf giga.de und zahlreiche Fanseiten sprießten schon in den folgenden Monaten aus dem Boden. Die Netzreporter waren die Stars ihrer Community. Vielleicht hatten sie das auch nötig, denn ständig geisterten Gerüchte über schlechte Arbeitsbedignungen, miese Bezahlung und fehlende Verträge durch die Szene. Die „großen“ Sender belächelten Giga – auch wenn sie ab und zu auch mal vorbeischauten, um sich diese neue Form der redaktionellen Arbeit anzuschauen. Vielleicht kann man sich ja doch etwas abgucken.
Gigas Nahbarkeit war wohl das wirkliche Fundament, das den Sender in den letzten zehn Jahren getragen hat. Immerhin konnten die Giganer noch im vergangenen Jahr ihr 10-jähriges Bestehen feiern, bevor Ende März der Stecker gezogen wird.
In den letzten Jahren habe ich den Kontakt zu Giga gänzlich verloren. In den ersten Jahren war ich oft im New Media Studio und dann auch im New Media Center. Eine Zeit lang war ich VIP in der Community. Aber ich war nie der fleißige Chatter; in Wirklichkeit hat mich einfach das Medium fasziniert. Und der Expansionswille. Aus der 5-stündigen Sendung entstanden zahlreiche Ableger. Giga Games. Giga Heartbeat. Neue Studios in ganz Deutschland waren im Gespräch oder wurden doch gestartet. Bremen, Hannover, Berlin und so weiter. Immerhin: Giga hat den Zusammenbruch der New Economy zum Jahrtausendbeginn weggesteckt. 2006 wurde es unruhig: Immer andere Formate, immer mehr Personalwechsel – irgendwie wurde es zu bunt. 2008 wurde GIGA durch Premiere übernommen.
Die „Generation @“ ist erwachsen geworden. Vielleicht hat Giga es nicht geschafft, eine neue Generation nach zu ziehen – aber selbst wer von den großen Medien schafft das schon. Vielleicht war Neu-Eigentümer Premiere auch einfach zu ungeduldig.
Aber cool war’s schon.
fiene & tknuewer
fiene & webradio on air
Darf ich vorstellen? daniel fienes webradio ist da! Als Radiomensch und Podcaster ist es doch nur konsequent, einen eigenen Radiosender im Internet anzubieten. Rund um die Uhr gibt es gute Musik und einen zarten Wortanteil von mir. daniel fienes webradio stellt ihr euch einfach wie ein akustisches Blog vor, dann kennt ihr die Idee dahinter. Oder es ist eben ein Podcast ohne RSS, dafür mit Musik.
Auf der Seite zum Webradio gibt es Infos zur Musik, die Links zu den Streams (iTunes, Winamp, Windows Media Player usw.) und die Infos zu den Geschichten aus dem Programm. Ihr könnt euch via E-Mail, Nachricht oder Anruf beteiligen.
Als Dienstleister nutze ich laut.fm und in den vergangenen Wochen habe ich schon einiges mit dem Dienst herumexperimentiert. Jetzt bin ich gespannt, was ich für Erfahrungen mit Publikumsverkehr sammeln kann. Richtige Sondersendungen sind noch nicht geplant, aber schon in Kürze gibt es auch eine Morningshow.
fiene & der uni ihr prometheus
Ich kann gar nicht oft genug schreiben, dass ich meine Uni mag. Die haben doch gestern einen ganz charmanten Artikel über unsere Nominierung beim Goldenen Prometheus geschrieben. Echo Online hat die Meldung fast Wort für Wort übernommen. Gestern trudelten lustige Mails als Reaktion ein; ich fand das richtig nett von meiner Uni. Am Abend habe ich noch schnell die Post aus dem Kasten geholt. Darin lag sogar Post von meiner Uni. Das war der Überweisungsträger für die Semestergebühren.
fiene & sendehinweis
Wir senden wieder. Den Hinweis muss ich noch eben raushauen, obwohl ich noch in der Redaktion hocke und sich so der Feierabend weiter nach hinten schiebt: Wie senden wieder! Franzi, Knüwi und ich machen wieder Internet-TV. Fast vier Wochen nach der Verleihung der Blogger 2008 knüpfen wir uns das Finale von „Ich bin ein Star – Holt Mich Hier Raus“ bei RTL vor. Das beginnt um 21:30 Uhr, aber wir wärmen uns schon ab 20:15 Uhr mit „Deutschland sucht den Superstar“ auf. Schaut uns zu, wie wir RTL schauen. Wir sammeln eure Kommentare zum TV-Programm und feiern so auf unsere eigene Art und Weise 25 Jahre RTL!
Sendetermin: Morgen (Samstag, 24.01.2009) um 20:15 Uhr – in unseren Blogs oder direkt unter mogulus.com/fienetv
Update: Sind schon fertig.
Update 2: Sind fix und fertig.
Update 3 (29.01.2009): ring2 hat einen interessanten Blogartikel zu der kleinen Sendung aufgeschrieben Social Television: Gemeinsam Fernsehen als Trend.
fiene & die 162
Für’s Wochenende gibt es wieder Stoff für eure iPod’s oder sonstigen Podcasttools. Seit ein paar Minuten ist die Ausgabe 162 von „Was mit Medien“ im Netz. Mit Stimmen von Frank Plasberg, Dieter Kronzucker, Marc Bator, Ina Müller und Peter Limbourg. Wir haben uns mit dem Privat-TV-Jubiläum, dem SAT.1 Streik und dem Goldenen Prometheus 2009 beschäftigt.
Linktipp: WmM 162
fiene & goldener prometheus danach
Und hier sind die Gewinner *trommelwirbel*:
- Zeitungsjournalisten des Jahres:
Thomas Drechsler und Oliver Santen von Bild – weil sie in der Finanzkrise keine Hysterie geschürt haben. - Fernsehjournalist des Jahres:
Frank Plasberg von Hart aber Fair – für seine Yogaübungen und seine Sendung. - Magazinjournalisten des Jahres:
Markus Grill und Malte Arnsperger vom Stern – für ihre Lidl-Reportage. - Onlinejournalist des Jahres:
Jens Weinreich – für sein Blog während der olympischen Spiele und für seine Auseinandersetzung mit Theo Zwanziger - Radiojournalistin des Jahres:
Anke Leweke von Deutschlandradio Kultur und Radio Eins für ihre Kinokritiken. - Newcomer des Jahres:
Einmal Ina Müller für ihre NDR-Sendung und Dennis Gastmann für seine Extra3-Reportagen beim NDR. - Coup des Jahres:
Oliver Wurm für seine EM-Beilage bei der Hinz und Kunzt. - Lebenswerk:
Dieter Kronzucker für sein Leben.
Erkenntnisse des Abends:
- Anzug des Abends: Hajo Schumacher.
- Einige Fernsehmacher kennen ihr eigenes Programm nicht.
- Je später der Abend, desto besser Jörg Thadeusz. Ging aber schon um 20 Uhr los.
- Herr Pähler fand J.T. am Anfang besser.
- „Wenn Journalisten wie Politiker sprechen“-Auszeichnung: Dieter Kronzucker, weil er nicht auf die Fragen von Jörg Thadeusz zu seinem Preis antworten wollte, sondern immer Obama und den Fall der Mauer bemühte.
- Leider nicht getroffen: Anja Kohl, Börse im Ersten.
- Plasberg ist nicht gut in Yoga.
- Herr Pähler ergänzt: „… aber sehr gewissenhaft.“
- Anzahl der Leute im schicksten Anzug, die sich darüber beschweren, dass die nicht rauchen dürfen und dass es ein Unding sei, dass Denkmalschutz ernster genommen wird als menschliche Bedürfnisse: 1.
- Sarah Kuttner hatte einen Tisch ziemlich weit hinten.
- Sie saß eine Reihe vor uns.
- Anzahl der Nachtische für Herrn Pähler: 2.
- Lieblingsgang von Herrn P.: Hauptgang
- Lieblingsdang von Daniel F.: Dessert
- Aftershow-Party: Dönermann beim Edeka am Hakeschen
- Im Bett: 2:56 Uhr
Kommentiert