daniel fienes weblog

Am Samstag bin ich von der Landesanstalt für Medien NRW im Rahmen des CampusRadio Tages 2005 eingeladen worden, am Workshop „kreative Programmformate im CampusRadio NRW“ teilzunehmen. Zunächst habe ich einen Überblick über innovative Sendeformate gegeben und in einem Exkurs über Podcasts gesprochen, welche Perspektiven sie für CampusRadios bieten. Anschließend folgte noch eine interessante Diskussion mit Kolleginnen aus Köln und Lippe/Höxter. Zu meinem Vortrag habe ich an dieser Stelle noch weitergehende Informationen.

[Weiterlesen…] Infos zum Plugin fiene & campusradio tag 2005

Ich bin tierisch aufgeregt: Heute Abend im Interview bei Was mit Medien haben wir Tom Buhrow und Jörg Thadeusz. Tom Buhrow ist Leiter des ARD-Studios in Washington und beerbt ab August 2006 Ulrich Wickert bei den Tagesthemen. Jörg Thadeusz ist begnadeter Radio-Moderator, Buch-Autor und Fernsehmoderator. Jetzt hat er eine eigene gleichnamige Talkshow im rbb. Was mit Medien gibt es ab heute Abend um 21 Uhr auf Radio Q und ab dem Wochenende auch als Podcast.

Ich bin tierisch aufgeregt: Heute Abend im Interview bei Was mit Medien haben wir Tom Buhrow und Jörg Thadeusz. Tom Buhrow ist Leiter des ARD-Studios in Washington und beerbt ab August 2006 Ulrich Wickert bei den Tagesthemen. Jörg Thadeusz ist begnadeter Radio-Moderator, Buch-Autor und Fernsehmoderator. Jetzt hat er eine eigene gleichnamige Talkshow im rbb. Was mit Medien gibt es ab heute Abend um 21 Uhr auf Radio Q und ab dem Wochenende auch als Podcast.

Im Dezember-Wahn werden wieder die X- Sachen des Jahres gekürt. So auch „the Word of the Year for 2005“. Das wird ausgesucht von den Machern des New Oxfort American Dictionary. Die Jury hat getagt und tadaa „Podcast“ ausgewählt. Schon faszinierend, wie sich ein Begriff innerhalb von einem Jahr sich durchsetzt – und das auch außerhalb des Webs. (via Macworld)

Im Dezember-Wahn werden wieder die X- Sachen des Jahres gekürt. So auch „the Word of the Year for 2005“. Das wird ausgesucht von den Machern des New Oxfort American Dictionary. Die Jury hat getagt und tadaa „Podcast“ ausgewählt. Schon faszinierend, wie sich ein Begriff innerhalb von einem Jahr sich durchsetzt – und das auch außerhalb des Webs. (via Macworld)

Geht es nach dem Hamburger Landgericht, ist es künftig nicht mehr möglich Kommentare ohne automatischen oder manuellen Filter zu publizieren, da der Webseiten-Betreiber dafür verantwortlich ist (ich berichtete).
Hier ein paar Kommentare aus dem Web: „Ein Sturm im Wasserglas. Ich bin nicht Heise und die paar Kommentare werden mich nicht umbringen.“, schreibt Robert von Basic Thinking. „Lasst das kein Grundsatzurteil werden. Bitte.“, schreibt Hermes von Oben wie Unten. „Aber wo bleibt da die Meinungsfreiheit?“, fragt die Rechtsrefrendarin.

Sehr interessant ist der Beitrag „Heise, Links und Haftung im Forum“ im Law-Blog, ein Kommentar von Rechtsanwalt Arne Trautmann (Danke Jan, für den Link)

Geht es nach dem Hamburger Landgericht, ist es künftig nicht mehr möglich Kommentare ohne automatischen oder manuellen Filter zu publizieren, da der Webseiten-Betreiber dafür verantwortlich ist (ich berichtete).
Hier ein paar Kommentare aus dem Web: „Ein Sturm im Wasserglas. Ich bin nicht Heise und die paar Kommentare werden mich nicht umbringen.“, schreibt Robert von Basic Thinking. „Lasst das kein Grundsatzurteil werden. Bitte.“, schreibt Hermes von Oben wie Unten. „Aber wo bleibt da die Meinungsfreiheit?“, fragt die Rechtsrefrendarin.

Sehr interessant ist der Beitrag „Heise, Links und Haftung im Forum“ im Law-Blog, ein Kommentar von Rechtsanwalt Arne Trautmann (Danke Jan, für den Link)

Tobi und Dirk spielen Memory. Ein 4×4-Battle über 20 Beats gegen jeden, der sich an den Tisch traut. Ich habe die Herausforderung angenommen und die Jungs in Grund und Boden gespielt. Klar, da wird ja auch gute Radio Q Musik abgefragt. Ich höre nun erst einmal auf zu zocken. Gold, Silber und Bronze reichen mir. Ich bin jetzt King of Alkopop.

Tobi und Dirk spielen Memory. Ein 4×4-Battle über 20 Beats gegen jeden, der sich an den Tisch traut. Ich habe die Herausforderung angenommen und die Jungs in Grund und Boden gespielt. Klar, da wird ja auch gute Radio Q Musik abgefragt. Ich höre nun erst einmal auf zu zocken. Gold, Silber und Bronze reichen mir. Ich bin jetzt King of Alkopop.

Das Hamburger Landgericht hat in einem Urteil entschieden, dass Webseiten-Betreiber auch unwissentlich für Leserkommentare haften. Das Urteil geht auf einen Rechtsstreit zurück, indem heise online involviert ist. Demnach verlangt das Gericht, dass Heise manuell oder automatisch prüfen muß, ob ein Eintrag im Forum rechtswidrige Inhalte enthält (siehe Artikel bei Heise) Eine lückenlose Betreuung ist automatisch nicht möglich, per Hand ebenfalls nicht zu bewältigen. Doch was bedeutet das konkret, wenn sich das Urteil durchsetzt? Alle Foren müssten moderiert werden. Alle Gästebücher und sogar auch Kommentarfunktionen in Weblogs. Wie sieht es da eigentlich mit Chats aus? Im Grunde werden durch das Urteil alle Funktionen des sogenannten ‚Web 2.0‘ in beeinträchtigt gezogen. Alle sozialen Funktionen leben und sterben mit der Interaktivitätsmöglichkeit der Nutzer. Doch was passiert, wenn alles durch den Webmaster genehmigt werden muß? Vielleicht stellt sich die Frage auch gar nicht, denn das können sich eh nur die Wenigsten leisten.

Das Hamburger Landgericht hat in einem Urteil entschieden, dass Webseiten-Betreiber auch unwissentlich für Leserkommentare haften. Das Urteil geht auf einen Rechtsstreit zurück, indem heise online involviert ist. Demnach verlangt das Gericht, dass Heise manuell oder automatisch prüfen muß, ob ein Eintrag im Forum rechtswidrige Inhalte enthält (siehe Artikel bei Heise) Eine lückenlose Betreuung ist automatisch nicht möglich, per Hand ebenfalls nicht zu bewältigen. Doch was bedeutet das konkret, wenn sich das Urteil durchsetzt? Alle Foren müssten moderiert werden. Alle Gästebücher und sogar auch Kommentarfunktionen in Weblogs. Wie sieht es da eigentlich mit Chats aus? Im Grunde werden durch das Urteil alle Funktionen des sogenannten ‚Web 2.0‘ in beeinträchtigt gezogen. Alle sozialen Funktionen leben und sterben mit der Interaktivitätsmöglichkeit der Nutzer. Doch was passiert, wenn alles durch den Webmaster genehmigt werden muß? Vielleicht stellt sich die Frage auch gar nicht, denn das können sich eh nur die Wenigsten leisten.

Startet Google morgen einen eigenen Kalender-Dienst? Dies könnte anläßlich der When 2.0 Conference in Stanfort geschehen, wie Gerüchte vermehrt drauf hinweisen. Bester Indikator: Die URL http://calendar.google.com/ ist freigeschaltet. In der Vergangenheit waren Subdomains ein sicheres Zeichen für einen kurz bevorstehenden Start einer Google-Dienstleistung. Zudem haben viele Kalender im Web, die ihre Daten im iCal-Format anbieten, ein erhöhtes Traffic-Aufkommen durch Google-Bots (Bots, sind Computer/Programme, die das Internet durchsuchen und die Inhalte nach bestimmten Mustern indexieren) verzeichnet.
Bleibt die Frage, was Google mit dem Kalender-Dienst machen möchte. Kann ich meine eigenen Kalender anlegen, andere iCal-Kalender abonnieren und auch eigene zum Terminaustausch freigeben? Wird Google ein Standartformat benutzen, oder ein eigenes System einführen? In Verknüpfung mit der Local-Search und den gespiderten Terminen aus dem Web ergeben sich auch interessante Möglichkeiten für meinen Google Kalender. Was passiert, wenn man die Google-Base-Kleinanzeigen, die gespiderten Termine und Local-Search kombiniert? Das ganze wird ein verdammt attraktives Werbeumfeld werden. Wenn Google seinen Kalender-Dienst startet, werden wir die ersten Antworten auf diese Fragen bekommen.