Bei diesem Anblick mache ich nicht nur einen Luftsprung mit anschließendem Rückwärtssalto und lasiver Landung auf meinem grünen Sofa, sondern schlage noch mehrere Räder an der Wand und mache vor Freude balancierend einen Handstand auf meinem Bücherregal. Juhuu! Ich habe meinen gewünschten Studienplatz in Münster ehalten. Ab Mitte Oktober geht es los mit Wirtschaftsinformatik. Ab sofort nehme ich Beileidsbekundungen entgegen.
Archiv für September 2003
fiene & next step
Bei diesem Anblick mache ich nicht nur einen Luftsprung mit anschließendem Rückwärtssalto und lasiver Landung auf meinem grünen Sofa, sondern schlage noch mehrere Räder an der Wand und mache vor Freude balancierend einen Handstand auf meinem Bücherregal. Juhuu! Ich habe meinen gewünschten Studienplatz in Münster ehalten. Ab Mitte Oktober geht es los mit Wirtschaftsinformatik. Ab sofort nehme ich Beileidsbekundungen entgegen.
fiene & münster schaut
Noch bis heute findet der „Münster Schauraum“ statt und endet in der „langen Nacht der Museen“. Der Rathausinnenhof wird in den roten „Platz der Kulturen“ umgewandelt wo sich internationale Künstler präsentieren. Der Kunstrasen präsentiert sich wieder als Chill-Out-Lounge und der Erbdrostenhof wird in ein Italienisches Piazza verwandelt in dem Münsters Gastronomie den Besuchern das italienische Lebensgefühl näher bringen sollen. Und unter der Aabrücke wird Jazz gespielt. Ich bin gespannt. Jetzt muss ich nur noch das Programm und die Museenführer wälzen und eine kleine Tour mit einem Mix aus Schauraum-Orten und Museen für heute Abend zusammenstellen. Ich berichte wie es war 🙂
fiene & münster schaut
Noch bis heute findet der „Münster Schauraum“ statt und endet in der „langen Nacht der Museen“. Der Rathausinnenhof wird in den roten „Platz der Kulturen“ umgewandelt wo sich internationale Künstler präsentieren. Der Kunstrasen präsentiert sich wieder als Chill-Out-Lounge und der Erbdrostenhof wird in ein Italienisches Piazza verwandelt in dem Münsters Gastronomie den Besuchern das italienische Lebensgefühl näher bringen sollen. Und unter der Aabrücke wird Jazz gespielt. Ich bin gespannt. Jetzt muss ich nur noch das Programm und die Museenführer wälzen und eine kleine Tour mit einem Mix aus Schauraum-Orten und Museen für heute Abend zusammenstellen. Ich berichte wie es war 🙂
fiene & sunlog meets blogg.de
Diesen Eintrag schreibe ich, während ich einen Luftsprung mit anschließendem Rückwärtssalto und lasiver Landung auf meinem grünen Sofa mache: Sunlog gibt es nun auch als Serverdienst bei Blogg.de! Blogg.de ist nun unter die Webloghosting-Anbieter gegangen. Vergesst 20six & co.! Und ich durfte auch meinen Teil dazu beitragen. Ich bin richtig froh, dass mein Sommerprojekt nun online ist – Jetzt ist die Bloggbombe quasi geplatzt (Ankündigung im BWO-Blog). Freunde von mir kennen das Projekt unter dem Decknamen „Die Hamburger“ und können sich nun selber überzeugen wie geil der Dienst ist und was mir denn nun genau in den letzten Wochen so viele schlaflose Nächte bereitet hat 😉 Ich habe Sunlog 2.3 in eine Multiuser-Servervariante umgebaut und in den letzten Tagen haben dann die Jungs von Blogworkorange den Dienst an die eigenen Bedürfnisse und an die anderen Dienste angepasst. Das war alles sehr viel Arbeit und nun heißt es für euch testen, testen, testen 🙂
fiene & sunlog meets blogg.de
Diesen Eintrag schreibe ich, während ich einen Luftsprung mit anschließendem Rückwärtssalto und lasiver Landung auf meinem grünen Sofa mache: Sunlog gibt es nun auch als Serverdienst bei Blogg.de! Blogg.de ist nun unter die Webloghosting-Anbieter gegangen. Vergesst 20six & co.! Und ich durfte auch meinen Teil dazu beitragen. Ich bin richtig froh, dass mein Sommerprojekt nun online ist – Jetzt ist die Bloggbombe quasi geplatzt (Ankündigung im BWO-Blog). Freunde von mir kennen das Projekt unter dem Decknamen „Die Hamburger“ und können sich nun selber überzeugen wie geil der Dienst ist und was mir denn nun genau in den letzten Wochen so viele schlaflose Nächte bereitet hat 😉 Ich habe Sunlog 2.3 in eine Multiuser-Servervariante umgebaut und in den letzten Tagen haben dann die Jungs von Blogworkorange den Dienst an die eigenen Bedürfnisse und an die anderen Dienste angepasst. Das war alles sehr viel Arbeit und nun heißt es für euch testen, testen, testen 🙂
fiene & ikea benannt
Waren Sie schon einmal in Klippan? Diese Frage stellt der heutige Link des Tages. Ein aktueller Stern-Artikel betrachtet, wie die verschiedenen Möbel zu ihren Namen gekommen sind. Wer hätte es gedacht: Ikea benennt seine Möbel nach einem bestimmten Prinzip.
Da kam dieser Artikel ja passend zur Ikea-Woche bei fiene.tv. Er schlug sogar richtig wellen, sogar in englischsprachigen Weblogs wird heute häufig darüber berichtet. Anscheinend hat die Welt hierauf gewartet.
fiene & ikea benannt
Waren Sie schon einmal in Klippan? Diese Frage stellt der heutige Link des Tages. Ein aktueller Stern-Artikel betrachtet, wie die verschiedenen Möbel zu ihren Namen gekommen sind. Wer hätte es gedacht: Ikea benennt seine Möbel nach einem bestimmten Prinzip.
Da kam dieser Artikel ja passend zur Ikea-Woche bei fiene.tv. Er schlug sogar richtig wellen, sogar in englischsprachigen Weblogs wird heute häufig darüber berichtet. Anscheinend hat die Welt hierauf gewartet.
fiene & freitag frühschicht
Guten Tag, zum letzten Arbeitstag der Woche gibt es noch einmal eine Latte an wichtigen Links des Taghes 🙂
Neu-York: A four-color lithographic map, printed in a very limited edition,NEU-YORK is an obsessive exercise in cartography. I have recreated an accurate map of Manhattan, circa 1939 (with none of the post-war developments like Lincoln Center), removed all the street & location names and replaced them with ones from Berlin of the same period.
Das Columbia Journalism Review-Magazine über die „Blogworld“ als neue Alternative und der neuen Gewichtung von Amateur-Journalisten.
Welcome: Jasper bloggt wieder – jetzt aus dem Leben eines Studenten!
Die TV-Serie 24 startet derzeit voll und ganz durch. SF-Radio.net widmet der Serie eine Online-Radiosendung und ein PDF-Magazin.
Eigentlich wollte ich ja über die Premiere von Deutschland sucht den Superstar (Mittwoch) schreiben. Aber leider, leider, leider habe ich etwas besseres im Fernsehen gefunden – den wohl wirklichen Superstar. Zumindest was den Namen einer Filmfigur angeht: Pussy Galore! Das ist die Dame, die James Bond letztlich das Leben rettete und so die gute Welt vor dem bösen Goldfinger für immer geschützt werden konnte. Hach, war es vor 40 Jahren (!!) noch schön simpel ein Spezialagent zu sein – da hätte ich mich glatt drum bewerben können.
Heute steht noch viel auf dem Programm: Zwei neue Bildergalerien sollen online kommen. Dann geht die Ikea-Woche weiter und Münster hat am Wochenende so viel zu bieten, dass ich versuchen werde etwas Ordnung in das Chaos zu bringen. Und nicht vergessen: Ab Montag gibt es wieder eine Berlin-Woche 🙂
fiene & freitag frühschicht
Guten Tag, zum letzten Arbeitstag der Woche gibt es noch einmal eine Latte an wichtigen Links des Taghes 🙂
Neu-York: A four-color lithographic map, printed in a very limited edition,NEU-YORK is an obsessive exercise in cartography. I have recreated an accurate map of Manhattan, circa 1939 (with none of the post-war developments like Lincoln Center), removed all the street & location names and replaced them with ones from Berlin of the same period.
Das Columbia Journalism Review-Magazine über die „Blogworld“ als neue Alternative und der neuen Gewichtung von Amateur-Journalisten.
Welcome: Jasper bloggt wieder – jetzt aus dem Leben eines Studenten!
Die TV-Serie 24 startet derzeit voll und ganz durch. SF-Radio.net widmet der Serie eine Online-Radiosendung und ein PDF-Magazin.
Eigentlich wollte ich ja über die Premiere von Deutschland sucht den Superstar (Mittwoch) schreiben. Aber leider, leider, leider habe ich etwas besseres im Fernsehen gefunden – den wohl wirklichen Superstar. Zumindest was den Namen einer Filmfigur angeht: Pussy Galore! Das ist die Dame, die James Bond letztlich das Leben rettete und so die gute Welt vor dem bösen Goldfinger für immer geschützt werden konnte. Hach, war es vor 40 Jahren (!!) noch schön simpel ein Spezialagent zu sein – da hätte ich mich glatt drum bewerben können.
Heute steht noch viel auf dem Programm: Zwei neue Bildergalerien sollen online kommen. Dann geht die Ikea-Woche weiter und Münster hat am Wochenende so viel zu bieten, dass ich versuchen werde etwas Ordnung in das Chaos zu bringen. Und nicht vergessen: Ab Montag gibt es wieder eine Berlin-Woche 🙂
fiene & das wunder von bern
Vorgestern war ich in der Sneak-Preview 343 gewesen: Phantastisch! Das Wunder von Bern der neue Film von Söhnke Wortmann, der ab dem 16. Oktober in den Lichtspielhäusern gespielt werden kann.
Sommer 1954: In einer kleinen Bergarbeitersiedlung in Essen sieht der elfjährige Matthias Lubanski mit seiner Mutter und seinen Geschwistern voller Hoffnung und Sorge der Rückkehr seines Vaters aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft entgegen. Längst hat der fußballbegeisterte Matthias in seinem Idol, dem Nationalspieler Helmut Rahn, einen Ersatzvater gefunden: Als Taschenträger vom „Boss“ verdient sich Matthias ein paar Groschen dazu und Rahn bestätigt ihm, dass er nur gewinnen kann, wenn Matthias als ein Maskottchen bei den Spielen dabei ist. Das nimmt Matthias natürlich für bare Münze. In der Schweiz erwartet man zu gleicher Zeit das Aufeinandertreffen der besten Fußballmannschaften der Welt. Während Sepp Herberger und seine Elf zur WM fahren, steht in Essen die Familie Lubanski vor einer Zerreißprobe: Vater Richard bleibt nach seiner Rückkehr verschlossen und aggressiv. Als die deutsche Mannschaft überraschend ins Finale einzieht, will Matthias unbedingt nach Bern, um Rahn Glück zu bringen – doch Richard Lubanski hat für die Träume seines Sohnes kein Verständnis. Am 4. Juli 1954 muss sich alles entscheiden … (senator.de)
Zu Beginn der Testvorführung machte sich etwas Entäuschung breit als ein deutscher Film in Aussicht stand. Nach der Vorstellung waren aber so ziemlich alle begeistert – das konnte man eindeutig beobachten. Fußballfans kommen auf ihre Kosten. Obwohl ich überhaupt kein Fußballfan bin, hat mich der Film auch begeistert. Die witzig und zügig erzählte Geschichte ist so stringent, dass man richtig ins Mitfiebern kommt, was neben der Weltmeisterschaftstruppe mit der Familie von Matthias passiert. Die Nachkriegsgeschichte wurde so sympatisch dargestellt und in die Fußballgeschichte integriert, dass man merkte, wie das Publikum bei dem Film mitging.
Erheiternde Szenen und Personen haben die Geschichte schön aufgelokert – etwa als die Frau vom Sportreporter der Süddeutschen Zeitung erklärte wie Fußball geht und dass Deutschland eigentlich nur wegen den Namen „Richard“ und „Dante“ Fußballweltmeister geworden ist. Wir sind durch Good Bye Lenin an das Ost-Thema zwar gewohnt, aber dieser Film ist trotz anderem Thema empfehlenswert. Ich halte es mit dem Film-Zitat: „Der kommt zwar nicht aus dem Osten, funktioniert aber dafür“ 😉
Von diesem Film habe ich auch gestern bei Radio Q erzählt, als Co-Moderatorin Yvonne mir sagte: „Hey! Da habe ich doch mitgespielt.“ Sie war Statistin und durfte sich im letzten Sommer für einen Tag mit Perrücke und tollen Kostümen als Begrüssende der frisch gebackenden Weltmeisterheimkehrer aus der Schweiz ausgeben. Sie erzählte, wie sie es schafften, aus 150 Komparsen eine Masse von mehreren Tausend zu bilden. Zufälle gibt es. Und in einigen Jahren kann sie ihren Kindern erzählen, dass sie schon 1954 bei der Ankunft der Weltmeisterschaftstruppe dabei gewesen ist 😉
Ich hätte nie gedacht dass ich das einmal zu einem Film sagen werde, der sich hauptsächlich um Fußball dreht: Unbedingt anschauen
fiene & das wunder von bern
Vorgestern war ich in der Sneak-Preview 343 gewesen: Phantastisch! Das Wunder von Bern der neue Film von Söhnke Wortmann, der ab dem 16. Oktober in den Lichtspielhäusern gespielt werden kann.
Sommer 1954: In einer kleinen Bergarbeitersiedlung in Essen sieht der elfjährige Matthias Lubanski mit seiner Mutter und seinen Geschwistern voller Hoffnung und Sorge der Rückkehr seines Vaters aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft entgegen. Längst hat der fußballbegeisterte Matthias in seinem Idol, dem Nationalspieler Helmut Rahn, einen Ersatzvater gefunden: Als Taschenträger vom „Boss“ verdient sich Matthias ein paar Groschen dazu und Rahn bestätigt ihm, dass er nur gewinnen kann, wenn Matthias als ein Maskottchen bei den Spielen dabei ist. Das nimmt Matthias natürlich für bare Münze. In der Schweiz erwartet man zu gleicher Zeit das Aufeinandertreffen der besten Fußballmannschaften der Welt. Während Sepp Herberger und seine Elf zur WM fahren, steht in Essen die Familie Lubanski vor einer Zerreißprobe: Vater Richard bleibt nach seiner Rückkehr verschlossen und aggressiv. Als die deutsche Mannschaft überraschend ins Finale einzieht, will Matthias unbedingt nach Bern, um Rahn Glück zu bringen – doch Richard Lubanski hat für die Träume seines Sohnes kein Verständnis. Am 4. Juli 1954 muss sich alles entscheiden … (senator.de)
Zu Beginn der Testvorführung machte sich etwas Entäuschung breit als ein deutscher Film in Aussicht stand. Nach der Vorstellung waren aber so ziemlich alle begeistert – das konnte man eindeutig beobachten. Fußballfans kommen auf ihre Kosten. Obwohl ich überhaupt kein Fußballfan bin, hat mich der Film auch begeistert. Die witzig und zügig erzählte Geschichte ist so stringent, dass man richtig ins Mitfiebern kommt, was neben der Weltmeisterschaftstruppe mit der Familie von Matthias passiert. Die Nachkriegsgeschichte wurde so sympatisch dargestellt und in die Fußballgeschichte integriert, dass man merkte, wie das Publikum bei dem Film mitging.
Erheiternde Szenen und Personen haben die Geschichte schön aufgelokert – etwa als die Frau vom Sportreporter der Süddeutschen Zeitung erklärte wie Fußball geht und dass Deutschland eigentlich nur wegen den Namen „Richard“ und „Dante“ Fußballweltmeister geworden ist. Wir sind durch Good Bye Lenin an das Ost-Thema zwar gewohnt, aber dieser Film ist trotz anderem Thema empfehlenswert. Ich halte es mit dem Film-Zitat: „Der kommt zwar nicht aus dem Osten, funktioniert aber dafür“ 😉
Von diesem Film habe ich auch gestern bei Radio Q erzählt, als Co-Moderatorin Yvonne mir sagte: „Hey! Da habe ich doch mitgespielt.“ Sie war Statistin und durfte sich im letzten Sommer für einen Tag mit Perrücke und tollen Kostümen als Begrüssende der frisch gebackenden Weltmeisterheimkehrer aus der Schweiz ausgeben. Sie erzählte, wie sie es schafften, aus 150 Komparsen eine Masse von mehreren Tausend zu bilden. Zufälle gibt es. Und in einigen Jahren kann sie ihren Kindern erzählen, dass sie schon 1954 bei der Ankunft der Weltmeisterschaftstruppe dabei gewesen ist 😉
Ich hätte nie gedacht dass ich das einmal zu einem Film sagen werde, der sich hauptsächlich um Fußball dreht: Unbedingt anschauen
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