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Das Pausen-Paradox der Podcast-Welt
Im Dezember gibt es die meisten Podcast-Abrufe. Über die Feiertage haben viele mehr Muße zu hören. Doch genau dann machen viele Formate eine längere Pause. Wenn ihr neue Hörer gewinnen wollt, solltet ihr die Weihnachtsferien ausfallen lassen.
In dieser Woche hat meine Beobachtung auf Threads ganz schön die Runde gemacht:
Gerade wieder gehört: Podcast verabschiedet sich in die Weihnachtsferien — ein Wiederhören 2025. Gleiches gilt für die Sommerferien: Ausgerechnet wenn die Leute mehr Podcasts hören, verabschieden sich die Formate in die Pause. Hier verschenken viele Podcasts etwas 📈 — hier könnten sie viele neue Hörer gewinnen. Denn die haben gerade mal etwas mehr Luft und sind offener für neues.
Schauen wir uns das doch einmal an:
Das Podcast-Hören nimmt in der Regel während der Feiertage rund um Weihnachten und Neujah zu. Daten zeigen, dass der Dezember einer der aktivsten Monate für Podcast-Downloads ist — obwohl weniger neue Episoden veröffentlicht werden, da viele Podcaster pausieren. Die festliche Jahreszeit bedeutet bei vielen mehr Reisen und Familientreffen, was den Hörern Gelegenheiten öffnet, sich mit Podcasts zu beschäftigen.
Für viele dienen Podcasts als eine Form des Eskapismus während der potenziell stressigen Feiertage. Sie bieten eine Möglichkeit, sich von Familieninteraktionen oder chaotischen Vorbereitungen zu erholen. Das Audioformat ermöglicht es den Hörern, Inhalte zu konsumieren, ohne auf einen Bildschirm schauen zu müssen, was besonders in einer Zeit, die oft von digital Detox geprägt ist, attraktiv ist.
Im Sommer ist das auch so: Viele Hörer geben an, dass sie in den Sommermonaten mehr Podcasts hören. Etwa 86% haben das gleiche oder gar intensiveres Hörverhalten — oft aufgrund von Outdoor-Aktivitäten, Roadtrips und einem entspannteren Lebensstil, der längere Hörsessions ermöglicht.
Trotz des allgemeinen Anstiegs zeigen einige Berichte einen Rückgang der Downloads von Ende Juli bis Mitte August. Dennoch nutzen viele Hörer in dieser Zeit neue Möglichkeiten, Podcasts zu genießen. Da sie ihre gewöhnliche Routine unterbrechen, geben sie neuen Formate Raum. Hier habt ihr die Chance als neuer Podcast aufzufallen und vielleicht sogar im schon bald wieder zurückkehrenden Alltag einen eigenen festen Platz finden.
Ideen für bessere Podcast-Pausen
Podcasts, die wie gewohnt Pause machen, lassen sich im Sommer & Winter große Chancen auf neue und rückkehrene Hörer entgehen, sie haben zwei direkte Nachteile:
- Verlust von Zuhörern: Eine längere Unterbrechung kann dazu führen, dass die Bindung zu den Hörern geschwächt wird. Wenn Zuhörer an einen bestimmten Veröffentlichungsrhythmus gewöhnt sind, könnte eine plötzliche Pause als störend empfunden werden
- Rückgang der Sichtbarkeit: Während einer Pause ist es normal, einen Rückgang im Ranking oder in der Reichweite des Podcasts zu erleben. Dies sollte jedoch nicht abschreckend wirken, da viele Hörer verstehen, dass es sich um eine geplante Auszeit handelt
Keine Pausen sind natürlich nicht die Antwort. Hier sind drei Alternativvorschläge:
- Urlaub vertagen: Gönnt euch eure wohlverdiente Pause zu unverdächtigen Zeiten im Jahr. Wie wäre es mit ein oder zwei Wochen im Quartal — zum Beispiel Mitte Februar, Mitte Mai, Mitte August & Mitte November? Andere Podcasts pausieren immer in der fünften Woche des Monats — das sind auch sieben Wochen Urlaub im Jahr.
- Kürzere Folgen: Möchte ihr trotzdem eine längere Pause über den Sommer und den Jahreswechsel einlegen, könntet ihr kürzere Folgen vorproduzieren. EInfach nach einer regulären Episode, noch eine kürzere für die Ferien aufnehmen.
- Lieblingsfolgen: Ihr könnt auch in das Archiv greifen und einige Highlight-Episoden noch einmal spielen. Gerade wenn die schon etwas älter sind, werden viele die vielleicht noch gar nicht gehört haben. Die Hosts könnten ihre Lieblingsfolgen auswählen und anmoderieren — oder die Hörerschaft stimmt vorher über die Auswahl ab, oder die mit den meisten Abrufzahlen kommen zum Zug.
Der Text erschien zu erst in meinem Podcast-Strategie-Newsletter. Möchtest du die Fortsetzung direkt in deiner Inbox haben?
Trend: Die Leute surfen wieder Homepages ab
In meiner kleinen Serie #UnserBlogSollSchönerWerden hatte ich ja schon mal gebloggt, wie sich mein Surfverhalten verändert hat. Wie ich wieder Bookmarklisten von einzelnen Websites absurfe. Wie ich bei einigen Blogs mehrmals die Woche, oder gar täglich, die URL aufrufe – statt mich von Links in Postings oder Social-Profilen treiben zu lassen. Seitdem lese ich immer wieder Hinweise auf diese Entwicklung, die bestätigen: Ich bin damit nicht allein. Die Leute surfen wieder Homepages ab — und sie lieben es.
In dieser Woche ein besonders lesenswerter Text dazu. Im Blog von Jason Kottke habe ich „For The Love of God, Make Your Own Website“ von Gita Jackson gefunden. Das ist mein Lektüretipp zum Wochenende. Der Kern: Früher war das Surfen im Internet ein Hobby, bei dem man stundenlang neue, kreative Websites entdeckte und selbst welche erstellte, oft mit einfachen HTML-Kenntnissen auf Plattformen wie Geocities. Mit der Zeit hat die Dominanz von Social-Media-Plattformen wie MySpace, Facebook und Twitter diese kreative Freiheit eingeschränkt, da sie zentralisierte, von Unternehmen kontrollierte Räume schufen.
Diese Plattformen wurden mit der Zeit weniger benutzerfreundlich und mehr auf Werbung und die Interessen ihrer Besitzer ausgerichtet, was zu einer „Verdummung“ der Online-Erfahrung führte. Es gibt einen wachsenden Bedarf und Interesse an der Rückkehr zu persönlichen, selbstkontrollierten Websites, die nicht den Launen von Milliardären unterliegen, um freie Meinungsäußerung und Kreativität zu fördern. Die Erfahrung mit der eigenen Website zeigt, dass Menschen das unabhängige und persönliche Erleben des Internets wieder schätzen und suchen.
Lieblingszitate:
„Though we all moved to these platforms for their convenience, over time they became less convenient. „
So war das …
„Unfortunately, this is what all of the internet is right now: social media, owned by large corporations that make changes to them to limit or suppress your speech, in order to make themselves more attractive to advertisers or just pursue their owners’ ends. Even the best Twitter alternatives, like Bluesky, aren’t immune to any of this—the more you centralize onto one single website, the more power that website has over you and what you post there. More than just moving to another website, we need more websites.„
Also, ran an die neuen Webseiten.
„When I meet people at events, they tell me that they’ve set Aftermath as their homepage. People tell me they love interacting with other people in the comments. They tell me it’s one on a small list of websites, not social media, that they check in on every day. People, it seems, actually like going to a website, and they like that we made one.“
Die Leute!
Zwischenstopp beim Blog-Kiosk: Futter für 2025
Seid ihr auch noch im Arbeitsendspurt? Ich freue mich schon auf die ruhigen Tage „zwischen den Jahren“, da gibt es wieder Gelegenheit ein paar Ideen weiterzuentwickeln und einige Standards neu zu denken. Lasst uns doch die Zeit bisdahin mit einen Abstecher in meinen kleinen Blog-Kiosk machen und durch die neuen Highlights schmökern:
Wieder da: Webinar-Klassiker Social-Media-Strategie 2025
Zu jedem Jahreswechsel freue ich mich auf diesen Webinar-Klassiker. Damit ihr eure Social-Media-Strategie updaten könnt, bekommt ihr den passenden Input. Wie haben sich die Netz-Gewohnheiten der Deutschen & die Mechanismen der Social-Plattformen verändert und mit welchen Strategie-Änderungen können wir auch noch morgen unsere Zielgruppe über das Netz erreichen?
Live-Webinar (inklusive Präsentation & Video-Aufzeichnung): Donnerstag, 19. Dezember 2024, um 17 Uhr. Tickets könnt ihr für 49 Euro buchen. Infos & Tickets gibt es direkt im Blog-Kiosk.
Frisch eingetroffen: So funktioniert Podcasting auf Youtube (Deep Dive, on demand)
Auf Youtube entsteht gerade die dritte Generation an Podcast-Formaten & Podcast-Hörern. Oder sollte ich Podcast-Zuschauern sagen? Über diese Entwicklung zum 20. Jubiläum habe ich am Sonntag in meinem Newsletter geschrieben. Für diese Generation gilt: Gibt es einen Podcast nicht auf Youtube, dann gibt es den einfach nicht. Wenn ihr euch auch für eine Video-Fassung eures Podcasts interessiert, hat dieser neue Deep Dive das passende Hintergrundwisse, die nötigen Workflows und eine kleine Einkaufsliste. Innerhalb von einer Stunde, könnt ihr euch komplett in das Thema einarbeiten.
▶️ Video: 55 Minuten Deep Dive als Video zum Streamen (oder als Audio-Podcast zum Hören)
▶️ Bonus: Präsentation als PDF & Links zu vorgestellten Tools + vertiefenden Inhalten
▶️ Direkt abrufen: Für 29 Euro in Daniel Fienes Kiosk 🚀
Persönliche Empfehlung: Die offizielle Kaffee-Tasse zum Blog! Schon mit dem neuen frischen Keyvisual, das künftig hier im Blog öfters zum Einsatz kommt. Mit jedem Kauf gehen auch ein paar Münzen in meine Blog-Kaffeetasse, die ich regelmäßig für Podcast-, Grafik-, KI-Tools für den Blogbetrieb plündere (Infos und Bestellen).
Noch etwas weiter schmökern? Hier geht es weiter durch den Kiosk.
Das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen (1)
In den nächsten Wochen möchte ich mit euch, in unsere Podcast-Abrufzahlen abtauchen. Wer die richtig lesen kann, erfährt strategisch wertvolle Details über die eigene Hörerschaft und kann Baustellen identifizieren, die Wachstum verhindern. Wir lernen also ersteinmal korrektes (ab)lesen — wer hätte das bei einem Thema rund um Zahlen gedacht.
Podcast-Zahlen habe zu unrecht ein schlechtes Image. “Aber man weiß doch gar nicht, ob die auch angehört werden” — Das höre ich seit 20 Jahren. Besonders oft von Radio- oder Fernseh-Kollegen, deren Reichweitenmessung auf Stichproben und Befragungen basiert und nicht auf einer tatsächlichen Nutzung. Warum die Kritik quatsch ist, ergründen wir noch. Ersteinmal verschaffen wir uns einen erste Eindruck über unsere Hörerschaft.
👉️ Die größten Ablese-Fallen meiden:
Die Download-Zahlen eines Podcasts sind der Kern eurer Abrufzahlen. Da die Episoden immer von eurem Server geladen werden, ist es egal ob der Podcast über ein Verzeichnis, die Apple Podcasts oder eine andere Podcast-App gehört werden. Nicht dabei: Spotify. Der Streamingdienst speichert eure Episoden selbst ab und bietet eigene Statistiken an.
Auch Apple bietet eigene Statistiken zu eurem Podcast an. Die drei Statistiken können aber nicht addiert werden. Denn, die Nutzung über Apple Podcasts schlägt sich bereits in den Download-Zahlen nieder (im Gegensatz zu Spotify). Und: Apple Podcasts wertet die Zahl unterschiedlicher Geräte pro Episode aus, Spotify wertet die Zahl der Hörenden aus — neben den Abrufen ganz unterschiedliche Metriken.
Die meisten Podcast-Hoster kombinieren aber bereits die Abrufe mit den Spotify-Daten (allerdings kommen letztere nicht in Echtzeit, sondern mit einigen Stunden Verzug hinzu). So errechnet ihr die korrekten Zahlen:
Direkte Abrufe minus 1 (Abruf von Spotify für den Import auf den eigenen Server)
+ Streams über Spotify
+ Views auf Youtube (wenn der Podcast auch dort hochgeladen wird)
+ Subscriber-Episoden, die zahlenende Hörende über Apple Podcasts abgerufen haben (denn die exklsiven Folgen werden nicht direkt, sondern über Apple-Server geladen).
👉️ Der erste Eindruck: Die Zahlen für eine Woche
1️⃣ Diese Kennzahlen verraten, wie es um eure Hörerschaft steht:
- Abrufe einer neuen Episode nach einer Woche: Das ist die Referenzahl über deine aktuelle Hörerschaft. Werbepartner interessieren sich dafür oder aber andere Podcast Creator, wenn ihr euch über die Abrufzahlen unterhaltet. Nach einer Woche haben in der Regel alle aktiven Abonenten neue Folgen in ihrer Podcast-App geladen.
- Abrufe aller Episode nach einer Woche: Die Gesamtgröße der aktuellen Hörerschaft ergibt sich aus den Abrufen in einer Woche über alle Folgen hinweg Denn: Nicht nur die neueste Folge wird geladen. Bei einigen Podcasts machen die älteren Episoden durchaus die Hälfte aller Abrufe aus.
2️⃣ Perspektive zur Entwicklung deiner Hörerschaft gibt es, wenn du die beiden Kennzahlen mit der Vergangenheit vergleichst: Wie stehen die wöchentlichen Abrufe der neusten Folge und über alle Folgen hinweg im Vergleich zu den beiden Werten einer Woche vor einem Monat, einem Quartal oder einem Jahr? Wenn du diese Perspektive regelmäßig im Blick hast, bekommst du ein sicheres Gefühl wie gut sich deine Hörerschaft entwickelt — oder wieviel Arbeit du noch in das Wachstum stecken solltest.
3️⃣ Learning Die durchschnittliche Podcast-Episode erreicht etwa 147 Download. Diese Zahl mag auf den ersten Blick niedrig erscheinen, besonders im Vergleich zu bekannten Top-Podcasts, ist aber für die Mehrheit der Podcasts realistisch. Mit 18.000 Downloads pro Episode innerhalb von 30 Tagen gehört man zu den besten 2% der US-Podcast-Landschaft. Für Podcasts gilt, was wir vom Buchmarkt kennen: Nur ein Bruchteil aller Bücher wird zu Bestsellern — Bücher mit einer Zielgruppe im Auge wirken aber über ihre Abrufzahlen hinaus.
Nächster Teil: Die Zahlen, die verraten, wie sehr deine Hörer deinen Podcast lieben
Das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen
— die Workshop-Serie in meinem Podcast-Strategie-Newsletter
Lass uns gemeinsam entdecken, was hinter deinen Abrufzahlen steckt. Wenn du die nächsten Teile der Workshop-Serie nicht verpassen möchtest, abonniere meinen kostenlosen Podcast-Strategie-Newsletter.
Alle meine Podcast-Themen findest du bei podcasting.fm — der Podcast-Hub in meinem Blog.
Youtube ist die neue Podcast-Plattform
🆒 Wir erleben die 3. Podcast-Generation
💬 Am Montag betreute ich einen Podcast-Workshop in einem frisch eröffneten Digitallabor des Auftraggebers. Labor? Obwohl Podcasting schon ein altes Eisen ist, gibt es trotzdem noch viel zu forschen und zu entwickeln, dachte ich, als wir in der Einführung eine Chart mit den größten Podcast-Plattformen in Deutschland diskutierten. Auf Platz 2 nach Spotify: Youtube.
🎧 Vor 20 Jahren ermöglichte Apple mit iTunes die erste Podcast-Generation. Ungefähr seit 2016 prägte Spotify die zweite Podcast-Generation und gerade schließt sich die dritte Generation nahtlos an – auf Youtube. Stundenlang werden Podcast-Gespräche konsumiert. Es gibt Formate, die es abseits von YouTube gar nicht gibt. Sie bezeichnen sich trotzdem als Podcasts. Hier finden Youtube-User zum Podcasting, die bisher nicht geträumt haben, sich mit dem Podcast-Hören zu beschäftigen.
Dieser Text ist zu erst in meinem persönlichen Newsletter erschienen.
Lust am nächsten Wochenende auf Inspiration für die neue Woche?
🔄 Was sich ändert 👉
- 📺 … für die Konsumierenden: Podcast abspielen? Auf den Play-Button des Youtube-Players klicken. Andere Episoden auswählen? Die gibt es im Youtube-Channel. Einen Podcast abonnieren? Einfach dem Channel folgen. So lernen diejenigen Podcasts kennen, die sie bisher noch nicht gehört haben. Ihre Lieblingsformate prägen, was für die neue Nutzerschaft ein Podcast ist. Egal, ob es die Formate auf anderen Plattformen oder via RSS gibt.
- 🌐 … für die Plattformen: Youtube nimmt den Podcast-Konsum seiner User dankend an. Die langen Formate sind gut für das Werbegeschäft. Ansonsten sucht Youtube noch nach passenden eigenen Podcast-Funktionen, um auf diese user-getriebene Entwicklung zu reagieren. Spotify will sich nicht abhängen lassen und pusht das Thema Video extrem. Budgets fließen weniger in Exklusiv-Formate wie Fest & Flauschig, sondern in Video-Podcasts.
- 🎙️… für Podcast-Producer: Muss ich mit meinem Podcast auch auf Youtube auch auf Youtube sein? Die seit Jahren gestellte Frage beantworte ich jetzt mit Ja. Die Video-Ergänzung macht zwar noch mehr Arbeit, aber wir werden an den Punkt kommen, an dem für einen großen Teil der Podcast-User gilt: Wen es den Podcast nicht auf Youtube gibt, existiert er auch nicht.
🎁 Die dritte Generation vs. 20 Jahre Podcasts 👉
🚀 Eine tolle Entwicklung für Podcasting — und das zum Jubiläum! “Podcasts sind gekommen um zu bleiben” ist mein Fazit zum Zwanzigjährigen. Das habe ich für die aktuelle Ausgabe der m&k – Das Magazin für markt & kommunikation in einem Longread gezogen. Mein Lesetipp für diesen Sonntag – es gibt auch eine Onlinefassung (für Abonnenten).
👓 Das NY Mag titel: How Youtube Ate Podcasting – der Kern:
Podcasting hat sich von einem rein audiobasierten Medium zu einem videobasierten Format entwickelt, wobei Plattformen wie YouTube mittlerweile die bevorzugte Wahl, besonders bei jüngeren Zielgruppen, sind, die Podcasts zunehmend wie TV konsumieren. Angetrieben durch soziale Medien wie TikTok und andere Kurzvideo-Formate gehen Podcast-Clips viral, was neue Hörer anzieht und die Art verändert, wie Podcasts entdeckt und genutzt werden. Diese Entwicklung bietet Wachstumsmöglichkeiten, birgt jedoch die Gefahr, dass die Unabhängigkeit der Podcast-Welt schwindet, da Creator zunehmend von zentralisierten Plattformen wie YouTube und Spotify abhängig werden, was die Machtverhältnisse in der Branche verschiebt.
📨 Wie können Podcasts Youtube strategisch nutzen? Lasst uns dranbleiben. In den nächsten Wochen könnt ihr mit mir viele Facetten in meinem Podcast-Strategie-Newsletter entdecken. Den verschicke ich donnerstags. Wenn du den bekommen möchtest, melde dich hier an.
📅 Podcast & Youtube — meine neuen Workshops 👉
Passend zu unserem Thema habe ich auch eine neue Workshop-Reihe entwickelt.
- 🎉 Die Webinar-Premiere meines neuen Themas gebe ich am Mittwoch (11. Dezember) um 17 Uhr. Es gibt die Hintergründe des Trends, Best-Cases und Workflows für eine Videofassung eures Podcasts. Live- & Aufzeichnung-Tickets gibt es in meinem Blog-Kiosk — zur Premiere zum halben Preis (49,50 Euro).
- 🧑🏫 Für die Medienbox NRW gebe ich das Webinar am Donnerstag (12.Dezember 2024) um 18 Uhr. An diesem Termin schauen wir uns das Thema auf dem Einsteiger-Level an, ihr könnt euch kostenlos für das Webinar anmelden.
- 🏫 Zusammen mit der Akademie für Publizistik in Hamburg habe ich einen Tagesworkshop entwickelt, den wir 2025 zwei Mal anbieten. Einmal am 30.04.2025 vor Ort in Hamburg und am 03.09.2025 in der Zoom-Variante.
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