Dieses wunderschöne Motiv von der tollen Photoseite rion.nu erinnert mich daran, was ich letzte Woche schon schreiben wollte: Mitte Mai geht es für mich in den Urlaub. Zehn Tage New York! Wo ich das hier gerade schreibe, merke ich, dass ich ganz aufgeregt bin. Kein Wunder! Ich glaube, ich werde ganz viel hier über New York schon im Vorfeld schreiben müssen, damit ich richtig in Reisestimmung komme. Die zehn Tage werde ich mit meinen Freunden aus Münster meistens in Manhatten verbringen. Ich freue mich schon auf platte Füße und schöne Fotos.
Leser-Interaktionen
Neue Beiträge
Audio in die Mail, Video in den Chat, Untertitel unter den Titel
Kategorie ist: Alle wollen zur Content-Creator-Plattform werden. Schauen wir doch mal, was es neues gibt und wie stark sich die Creator-Dienstleister angleichen.
Nix neues von Steady und Patreon auf dem Laufsteg der neuen Features. Das gute alte Wort „Multimedial“ fiel mir beim Blick auf die neuen Features bei Substack und Beehiiv ein. Denn: Substack ermöglicht jetzt auch Videos im Begleit-Chat des Newsletters. Autoren können theoretisch ein Video auf dem Smartphone aufnehmen und direkt posten.
Beehiiv bietet jetzt natives Audio an, umso wie schon Substack auch Podcaster anzulocken. Nativ zumindest im Web. In der Mail wird ein Player-Bild mit dem Webplayer verlinkt. Ich sage es mal so: Ein guter Zeitpunkt einen Audio-Player zu starten. Mehr dazu in wenigen Tagen. Außerdem können Beehiiv-User ihre Subscriber nun auch mit einem einmaligen Payment abrechnen – so sind beispielsweise Lifetime-Memberships möglich.
Ghost hat auf Userwunsch endlich auch einen Untertitel für Newsletter– und Blogposting-Überschriften eingeführt. Bisher mussten sich Interessierte das mit ihrem Theme irgendwie hinbiegen – jetzt gibt es die Option offiziell.
Fazit: Beehiiv nützlich, Substack verliert sich in Chat-Updates und Ghost pfeilt an den Basics. Unaufregend, nützlich, und eigentlich überfällig.
Unser Blog soll schöner werden (7): Heute mit Six Colors
Wichtig, wenig aufregend. Und viel KI. Mit diesen Erwartungen geht die Öffentlichkeit in Apples Entwicklerkonferenz WWDC, die in zwei Tagen startet. Während ich mich wundere, dass ich Apples neue VisionPro als Thema gar nicht wahrnehme, wähle ich als nächstes Reiseziel in dieser kleinen Was-können-Blogs-alles-sein-und-leisten-Refexionsserie ein passendes zum Apple Traditions-Event aus. Ein Apple-Traditions-Blog. Und weil es auch so gut zu Apple passt, liegt der Fokus heute auf dem Thema Monetarisierung.
Beim Stichwort Apple-Traditions-Blog kommt den meisten Daring Fireball in den Sinn. Dir auch? Im dritten Teil dieser Serie habe ich mich mit John Grubers Blog ja schon beschäftigt – aber heute soll er nicht zur Inspiration herhalten. Er verdient sein Geld durch den wöchentlichen Blog-Sponsor, durch seinen Podcast und er verkauft gerade 60-Euro-Tickets für eine Live-Aufzeichnung seines Podcasts zur WWDC. Dafür hat er extra ein Theater gemietet.
Viel inspirierender finde ich, was Six Colors leistet. Seit Ewigkeiten gibt es das Blog rund um Jason Snell, den ich immer wieder gerne als Gast im This-Week-in-Tech-Podcast höre. Bei uns nehme ich Six Colors nicht so häufig wahr, in den USA ist das Blog aber eine Instanz.
Six Colors Name spielt auf den Farb-Regenbogen in einem der früheren Apple-Logos an. Diese sechs Farben nutzt das Blog hervorragend, um der Startseite eine besondere Struktur zu geben. Ergänzt um ein passendes Icon, springt uns Besuchern direkt ins Aube, ob es sich bei dem Posting um einen kommentierten Link (blau), Podcast (rot), Crossposting (orange), Sponsorhinweis (grau), freien Artikel (grün) oder exklusiven Artikel (lila) handelt.
Und es gibt so einige lila Postings: Aufwendige Artikel oder Analysen stehen komplett hinter der Paywall. Nur Six Color Members können die lesen. Statt Teaser gibt es eine Illustration, ein Login und eine Anmeldung. Diese Umsetzung finde ich hervorragend. Ich kenne kein Blog, das ein Freemium-Model so stark umsetzt wie Six Colors. Das erste Membership-Model bei einem Blog konnten wir bei Kottke.org sehen – aber alle Beiträge sind frei, exklusiv ist nur der Kommentarbereich. In dem Zuge wird gerne Ben Thompsons Stretchery genannt. Zahlende Leser erhalten ein tägliches Update, aber eigentlich verkauft er eher ein Newsletter-Abo. Bei Six Colors steht das Blog im Mittelpunkt. Das Konzept gefällt mir so gut, dass ich mir deutlich mehr Blogs mit einem ähnlichen Freemium-Model wünsche. Podcasts und Newsletter sind deutlich weiter und moderner, was die Monetarisierung angeht.
Die meisten Blogs sind immer noch einfach eine Art Schaufenster für die Autoren, haben eine Aufgabe im digitalen Vertriebsfunnel für Selbstständige, versuchen sich an Werbung, sammeln ein paar Euro über Affiliate-Links. Mal ehrlich: Heute können Blogs den Wert den sie für ihre Audience haben deutlich besser nutzen. Auch in Deutschland gibt es ein erfolgreiches Vorbild: Übermedien, wenn wir es mal als Blog sehen, geht sogar noch strikter mit der Paywall um und hat knapp 8000 Abonnenten die eine ganze Redaktion finanzieren.
Mich inspiriert Six Colors auf jeden Fall das Thema Blog-Monetarisierung zu den wichtigsten Potentialen zu zählen, von denen ein gut geführtes Blog profitieren kann (weniger Artikel-Ablage, mehr Community-Fokus). Konsequenterweise müsste ich das in meinem Blog einfach mal ausprobieren. Ich hätte sogar schon ein Konzept, dem ich eine gute Chance gebe. Wer weiß … wenn es richtig gut läuft, kann ich mir dann sogar eine VisionPro von Apple gönnen. Lust drauf, bekomme ich garantiert in den nächsten Tagen während der WWDC. Da wird das neue Apple-Baby doch garantiert auch eine Rolle spielen – da bin ich mir inzwischen sicher.
Versandhinweis: Future of Podcasts
Auf Threads hatte ich mich schon kurz mit euch über das Thema meines Sonntags-Newsletters abgestimmt:
Post by @dfieneView on Threads
Danke für euer Feedback. Ich folge der Mehrheit: Morgen beschäftige ich mich mit dem Thema Future of Podcasts. Wenn ihr die Ausgabe und den Versand gegen 9 Uhr nicht verpassen möchtet, dann könnt ihr euch kostenlos anmelden:
The New Yorker schickt weniger Newsletter
Wenn eine Medienmarke etwas gegen den Trend macht, dann werde ich sehr neugierig. Seit dem Herbst verschickt The New Yorker weniger Newsletter und ist damit sehr erfolgreich. Das Geschäft mit neuen Digitalabos wächst stärker und weniger bestehende Subscriber kündigen. Was steckt dahinter?
Intro: Wie Podcasts erleben Newsletter seit ein paar Jahren eine neue Popularität. Richtig eingesetzt, spielen sie eine zentrale Rolle beim Audience Development — nur wenige andere Kanäle ermöglichen eine ähnlich starke Bindung zwischen Absender und Empfänger.
Vorweg etwas Geschichte #Tagebuchbloggen: Ich erinnere mich noch, als Medien die Newsletter vor ein paar Jahren wiederentdeckten. In vielen Fällen lief das über die Redaktion. Denn auf einmal sprachen alle über das Morning Briefing des Handelsblatts. Der Chefredakteur persönlich schrieb es – jeden Morgen, sehr ausführlich, sehr meinungsstark. Und sehr erfolgreich. Klar, das wollten andere Chefredakteure auch. Viele neue Formate entstanden, immer mehr Chefredakteure tippten fleißig zu frühen Morgenstunden – nur einige mussten erst intern Überzeugungsarbeit leisten.
Denn häufig stieß der Chefredakteur mit einem Vorschlag in der Produkt-Entwicklung auf eine kühle Reaktion: Wenig Interesse. „Newsletter haben wir doch schon ewig“ oder „Die werden kaum gelesen und noch weniger geklickt“ war zu hören. Tatsächlich haben viele Nachrichtenseiten zig Newsletter schon seit Jahren im Einsatz. Leser können sich die neusten Artikel zu bestimmten Themen schicken lassen. Wenig Aufwand, weil automatisiert. Aber auch wenig erfolgreich. Die guten alten Linkschleudern.
Gelernt: Weniger ist oft mehr. Eigene Texte gewinnen gegen automatisierte chronologische Artikellisten. Persönliche Newsetter aber, am Besten mit einer festen Person als Absender sind Trumpf. Alles was für ein Blog gilt, gilt auch für Newsletter: Die Mischung aus Kurieren, persönliche Einordnung und ein inklusiver Leserschaftsumgang machen die super erfolgreichen Formate aus.
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Stand der Dinge: Dieses Wissen dient als Grundlage der Newsletter-Strategien der meisten Medien inzwischen. Die Spitze zieht die Umsetzung konsequent durch. Aber dann gibt es noch ein großes Mittelfeld. Diesen Formaten können wir ansehen, wie Erfolgsfaktoren bei der Formatentwicklung mit dem redaktionellen Ressourcenmangel (Budget & Zeit) in Konkurrenz treten müssen und ausgehandelt werden. Statt des Chefredakteurs, schreibt ein Team aus drei Leuten wechselnd. Wegen neuer Projektaufgaben hält der Newsletter-Autor den persönlichen Anteil sehr kurz. Und schon bei normaler Redaktionslast, fällt die Leserschaftsinteraktion meist aus. Das Persönliche kommt zu kurz und so wird auch aus dieser Idee irgendwann Routine und wirkt dann wiederum irgendwann auch ein wenig automatisiert. Kündigungswillige zahlende Subscriber werden so eher nicht umgestimmt. Die emotionale Bindung zwischen beider Seiten des Newsletters wird nicht gefördert und Neu-Abos profitieren auch nicht in der Form, wie sie könnten.
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Welche Entwicklung der Newsletter-Formate aufkommen und sich etablieren, das ist die wirklich spannende Fragestellung. Die ist mit guter Wahrscheinlichkeit auch deine Motivation diesen Text zu lesen. Kürzlich bin ich bei Digiday auf ein Thema gestoßen, das solch eine Entwicklung verspricht: Das Magazin The New Yorker verschickt weniger Newsletter und ist damit erfolgreicher. Gleich zwei Mal hatte ich beim Lesen des Einstiegs ein „Aha?“ im Kopf. Weil gefühlt viele Publisher ihre Newsletter-Angebote vergrößern. Und: weil es ungewöhnlich im Social-Media-Zeitalter ist, mit weniger mehr zu erreichen. Was stekt dahinter?
Ein frischer Blick über den Teich: Der New Yorker hat sein Engagement für Newsletter verbessert, indem er die E-Mail-Frequenz reduziert und Inhalte angepasst hat. Leser*innen eines Themen-Newsletters erhalten einen passenden Text aus der kostenpflichtigen (und am Folgetag erscheinenden) Ausgabe des New Yorkers vorab zum Lesen. Diese im August gestartete Strategie führte bisher zu deutlich höheren Seitenaufrufen und einer längeren Verweildauer auf der Website. Die Newsletter des New Yorker, insbesondere diejenigen, die zahlenden Abonnenten frühen Zugang und exklusive Inhalte bieten, steigerten die Konversionsraten der Abonnenten. Insgesamt zielen diese Änderungen darauf ab, die Leserloyalität zu erhöhen und das Abonnentenwachstum zu fördern.
Die konkreten Änderungen:
- Reduzierung der Newsletter von 18 auf 10.
- Fokussierung auf weniger, aber dafür qualitativ hochwertigere E-Mails.
- Einbindung von exklusiven Vorabtexten in den Newslettern.
- Früher Zugang zu bestimmten Inhalten für Abonnenten.
- Bereitstellung exklusiver Inhalte für zahlende Abonnenten.
- Anpassung der Newsletter, um besser den Interessen der Leser zu entsprechen.
- Vereinfachung des Designs und Layouts für eine leichtere Lesbarkeit.
- Verstärkter Fokus auf die Umwandlung von Lesern in Abonnenten.
Was wir mitnehmen können: Das Strategie-Update für die eigenen Newsletter des New Yorkers kommt uns doch bekannt vor: Weniger Ausgaben, aber dafür höheren redaktionellen Aufwand. Als Ersteindruck kam mir das komisch vor. Schon vorher war genau dieses Prinzip am bisherigen Newsletter-Konzept der Medienmarke ablesbar. War das am Ende also doch kein potentieller neuer Trend, sondern nur ein alter Hut?
Zu jeder guten Strategie gehört nicht nur der Veröffentlichungs-Teil, sondern auch die regelmäßige Erfolgsmessung und der dann folgenden ergebnisorientierten Veränderung der Strategie, um die wichtigsten strategischen Ziele der Medienmarke zu erreichen. Mit seinem Newsletter-Update hat der New Yorker eine Iteration seiner digitalen Strategie vorgenommen – ist dabei aber sogar noch weiter gegangen. Auch die Erfolgskennzahlen (KPIs) standen auf der Prüf-Liste. Außerdem vermute ich von außen eine weitere Leitfrage bei dieser Iteration: Wie konsequent haben wir unsere Strategie bisher umgesetzt, oder sind wir aus irgendwelchen Gründen am Ende doch nur im Mittelmaß unterwegs?
Wenn wir genauer hinsehen: Erfolg für die Medienmarke auch über das Format hinaus entsteht nicht durch regelmässige Überprüfung der KPIs, sondern durch die Bereitschaft diese an neue User-Entwicklungen anzupassen und dann ganz selbstlos das komplette eigene Angebot zu überprüfen. Alles steht auf dem Prüfstand. Statt Kompromisse wegen der Arbeits-Realität an der Format-Qualität zu erlauben, sind alternative Methoden entscheidend, wie das Reduce-to-the-Max(imum)-Prinzip: Statt nur das Verhältnis von Aufwand und Nutzen zu prüfen oder gar dem Spruch „viel hilft viel“ zu vertrauen, denke ich in der Analyse nicht nur Wachstum, sondern auch Reduktion mit.
Wenn ich für ein besseres Ergebnis bei einem Newsletter-Ziel deutlich mehr Aufwand reinstecken muss, sollte ich prüfen, ob ich das Gesamtangebot nicht verkleinern kann, um bei gleichem Aufwand insgesamt immer noch bessere Ergebnisse im Vergleich zum aktuellen Status quo zu erhalten. Was gerne in Newsrooms übersehen wird: Nicht nur die Menge an Arbeitskraft sorgt für ein besseres Ergebnis, sondern auch eine effektivere oder qualitativere Nutzung der Arbeitszeit. Im Ergebnis heißt das: Weniger ist manchmal tatsächlich wirklich mehr.
P.S.: Meine Newsletter-Strategie für das Blog ist schon seit der Einführung (ich sage mal) maximal reduziert. Es gibt einen kostenlosen Newsletter, der erscheint sonntags mit einem inspirierenden Input zum Wochenwechsel. Mal kurz reingucken? Aber wer weiß, vielleicht wächst mein Newsletter-Angebot in den kommenden Wochen ja. Dann fange ich schon mal an, gegen den Strom zu schwimmen. Das werden andere dann ja auch immer ein wenig neugierig.
„Eine neue Version dieses Internets“
Weniger Social-Traffic, weniger Google-Traffic. Woher kommen denn dann künftig unsere Besucher? Ich mag es ja, wenn die Theorie durch die Praxis mit einem schönen aktuellen Beispiel bestätigt wird. Letzte Woche schon mit der Kleinen Algorithmenkunde in der Praxis, heute habe ich ein Praxisbeispiel für neue Traffic-Quellen gefunden, die ich am Wochenende in meinem „Blogs neu denken„-Beitrag beschrieben habe.
Theorie: Es werden wieder häufiger Webseiten direkt über die Adresszeile aufgerufen – wie hier und da zu lesen ist und sich bestimmt demnächst auch in Studien niederschlägt. Wenn Blogs wieder bloggiger werden, haben sie eine gute Chance wie der Lieblings-Podcast oder der Lieblings-Newsletter zur Lieblings-Webseite einiger Nutzer zu werden. Die kommen immer wieder, nutzen das Format intensiver – und steuern es fast schon automatisch beim Klick auf die Adresszeile an.
Für die, die eher etwas lockerer mit eurer Webseite verbunden beiben wollen, sind die neuen Social Media ein guter Ort. Konkret: Ihr könnt eure Blogs und Webseiten an das dezentrale Social-Media-Netzwerk Fediversum anschließen. Als eigene Instanz agiert ihr auf Augenhöhe mit anderen Instanzen wie Mastodon oder künftig Threads. User anderer Netzwerke können euren Inhalten folgen. Der Vorteil: Wir pflegen nicht mehr einen Kanal auf einer Plattform, von der wir abhängig sind und die am Ende mehr profitiert als wir.
Praxis: The Verge setzt beide Lösungen um. Einmal ist die Startseite seit dem Relaunch bloggiger (siehe: Unser Blog soll schöner werden (4): Heute mit The Verge). Digiday berichtet jetzt: Die Gruppe der loyalen Leserschaft ist im vierten Quartal 2023 um 47% im Vergleih zum ersten Quartal des Jahres gestiegen. Dazu gehören alle, die mindestens fünf Mal im Kalendermonat die Seite besuchen. Die Verweildauer ist im gleichen Zeitraum von im Schnitt 6:39 Minuten auf 8:10 Minuten gestiegen. Außerdem bereitet The Verge vor, sich dem Fediversum anzuschließen. Chefredakteur Neil Patel sieht in den Versprechungen der dezentralen Netzwerke die Lösung der aktuellen Distributionsproblem. Medien seien endlich keine Zulieferer mehr.
Warum setzt The Verge auf das Fediversum, auch wenn dort noch nicht der Mainstream ist? Weil das Netz gerade im Umbruch ist. Grundsätzliche Mechanismen die uns über Jahre oder Jahrzehnte begleitet und die Art wie wir digital publizieren beeinflusst haben, verlieren massiv an Bedeutung. Wie groß dieser Umbruch ist, zeigt das Zitat von Neil Patel:
„Man sollte auf Menschen setzen, die neue Dinge schaffen, neue Probleme lösen und begeistert sind, eine neue Version dieses Internets zu finden.“
Vermutlich hat er recht: Wir können gerade zusehen, wie eine neue Version des Internets entsteht. Aber nicht nur das. Wir können sie sogar mitgestalten.
Am Rande: Vor einem Jahr kündigte Verge-Mutter Vox Media an, das eigene CMS Chorus gegen WordPress VIP einzutauschen. Im Nebensatz erfahren wir bei Digiday: Der Umstieg soll erst im kommenden Jahr komplett sein, also nach zwei Jahren. 2 Jahre!
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