Gestern hatten wir einen schönen Abend nach dem Kino am Bundespressestrand. Während im Zelt, dekoriert mit Wahlplakaten aus den letzten 20 Jahren, Salsamusik zum Tanzen animierte, saßen Hendrik und ich am leeren Strand im Strandkorb und haben auf Reichstag, Bundestagsbüros und Bundeskanleramt geblickt. Dabei haben wir ein Weizen aus Gläsern getrunken, auf denen uns Brutto und Netto demonstriert wurde – unter dem Slogan „Der Staat schluckt am Meisten“. Am Bundespressestrand in doppelter Hinsicht lustig.
Vor dem Kino habe ich Beate und Hendrik noch Monsieur Vuong gezeigt. An diesem Abend stand sogar M. Vuong persönlich im Eingang seines Indochina Cafés. Er begrüßte uns mit Handschlag und fragte mich „Heute zu Dritt?“.
Ich habe übrigens noch immer kein Portemonnaie gefunden. Dirk hat mir ein schönes gezeigt, von Airbag. Allerdings habe ich die noch nicht gefunden. Entweder waren die schönen zu klein oder zu teuer. Wenn guter Preis und gute Größe, dann waren die häßlich. Ach, man hat es schon nicht leicht. Gerade wo ich doch andauernd mein Kleingeld an der Kasse verliere. Heute habe ich am BVG-Ticketautomaten sieben 2-Euro-Münzen als Wechselgeld erhalten. Am Alexanderplatz habe ich erst einmal die vor die Füße eines Polizisten fallen lassen. Wird halt doch Zeit, dass ich ein neues Portemonnaie mir besorge. Auch wenn ich dann erstmal kein Inhalt mehr habe, mit dem ich es füllen kann.
Schreibe einen Kommentar