Ich zitiere aus meiner E-Mail-Korrespondenz:
–
> P.S.: Habe das Jauch Märchen gehört – sehr launig. Tragen Sie eigentlich
> den Titel digitaler Bohemien? Gibt es das Sankt Oberholz wirklich? Siehe
> auch http://www.sanktoberholz.de/
Ich sitze gerade tatsächlich im Sankt Oberholz! Wir sind extra
hingelaufen um mit aufgeladenen Notebook-Akkus E-Mails zu schreiben.
Gerade war kurz das W-Lan ausgefallen. Die Nachbarin fragte nach fünf
Minuten Dennis, ob „es“ bei uns auch nicht ginge, er bejate und ich
zischte nur „Mist, dann müssen wir uns ja unterhalten.“ Ich bin etwas
enttäuscht: Hier sitzen an einem Tisch verschiedene Leute und starren
auf ihre Notebooks. Aber die Windows-Gesellschaft ist in der Mehrheit.
Die Realität sieht halt doch anders aus …
Lieber Gruß,
Daniel Fiene
–
Für den Hinterkopf: Das Sankt Oberholz wird, spätestens seit dem Buch Wir nennen es Arbeit, gehandelt als heimliches Zentrum der arbeitenden Bevölkerung jenseits der Festanstellung. Siehe Profil bei QYPE oder ein Bericht bei Tagesschau.de.
Schreibe einen Kommentar