Hobnox ist für den Grimme-Online-Award nominiert, der am Abend in Köln verliehen wird. Das in der neuen Kategorie „Spezial“.
Bei Hobnox laß ich es mir nicht nehmen in Superlativen zu schreiben. Denn seit meinem ersten Kontakt mit diesem Projekt auf der Re-Publica in Berlin, bin ich wirklich oft immer mit offenem Mund über diese Webseite gesurft: Die ist das innovatiste Projekt, was in den letzten Monaten im deutschen Internet gestartet ist! Die Macher (Alexander Gorny, Yousef Hammoudah und Andreas Jacobi) gehen auch nicht ganz unbescheiden mit ihrer Idee um. Es soll schon so eine kleine Kulturrevolution durch den Umgang mit bewegten Inhalten im Netz geben. Revolution ist ein großes Wort. Dafür steckt dickes Geld in dem Projekt (getragen von der Hobnox AG) und das ganze Projektdesign stammt von Prof. Oliver Wrede. Herausgekommen ist die schickste, funktionalste, animierteste und technischperfektionierteste Webseite die es gerade so gibt.
Aber was steckt dahinter? Ich bezeichne Hobnox gerne als Arte für die YouTube-Generation. Es geht aber nicht nur darum, einfach Clips hochzuladen. Das ganze ist hochwertiger gedacht. Dem Nutzer und Produzenten werden hochwertige Produktionswerkzeuge an die Hand gegeben (Noxtools) und eine Redaktion stellt die Webseiten dann zusammen. Hobnox ist ganz frisch aus der Betaphase herausgetreten. Jetzt bin ich gespannt, wann Hobnox auch im Lebensalltag seiner Nutzer ankommt
(Dieser Beitrag ist Teil meiner Portrait-Serie der nominierten Webseiten des Grimme-Online-Awards 2008. Zuletzte stellte ich das Projekt „Undertube“ vor.)
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