Guten Morgen, auch heute gibt es meine Links wieder in der Spätaufstehervariante – dafür aber mit extra starken Kaffeegeschichten rund um Starbucks. Die ersten zwei Geschichten betreffen Starbucks in Deutschland: Die Bohnen gibt es ab sofort auch im Supermarkt zu kaufen. Ein weiterer Deal: Den Kaffee gibt es auch als Kartuschen für die Tassimo-Maschinen.
Anja Beckmann informiert in ihrer offiziellen Pressemitteilung die deutsche Journalie über das neue Supermarkt-Sortiment und liefert gleich eine Anleitung über die perfekte Zubereitung der Starbucks-Bohnen mit: 10 g Kaffee auf 180 ml Wasser. Leider haben die Webmaster von Starbucks es nicht geschafft, die eigene Präsenz rund um diese riesige Neuerung zu aktualisieren. Das ist etwas peinlich.
Oliver Springer hat schon vor gut einem Monat in seinem Blog Kaffeenavigator gefragt, was die Leser von Starbucks-Kaffeekapseln für die Tassimo-Maschinen halten. Vielleicht ist er jetzt etwas enttäuscht, dass bislang noch niemand geantwortet hat. Ich frage mich beim Blick auf die offizielle Tassimo-Webseite, ob das neue Produkt nicht im Widerspruch zur Qualitätsstrategie von Starbucks steht. Eine Kaffeeexpertin meinte aber zu mir: „Naja, die sind ja luftdicht verpackt.“ Na dann.
James St. John ist im vergangenen Sommer von Starbucks gekündigt worden und wurde so Opfer der allgemeinen Entlassungswelle. Hinter diesem Link findet ihr seine spannende Geschichte, die ich so ähnlich auch schon in Deutschland erlebt habe. James hat sich anschließend selbstständig gemacht, konnte sich mit seinem neuen Job aber noch nicht vollständig finanzieren. Damit es auch zur Krankenversicherung reicht, hat er sich als „normaler“ Barista beworben und arbeitet nun 20 Stunden pro Woche für Starbucks. Die restliche Zeit nutzt er für seine Selbstständigkeit. In seinen alten „gehoberenen“ Job wolle er nicht mehr zurück, so James.
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