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fiene & das facebook-identitätsproblem der journalisten

6. Mai 2011 von Daniel 19 Kommentare

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Ich habe ein Identitätsproblem. Keine Sorge, es dreht sich nur um Facebook. Die zwischenmenschlichen Interaktionen haben in den letzten Wochen innerhalb des sozialen Netzwerks noch einmal derart Fahrt aufgenommen, dass mich eine Frage sehr stark beschäftigt: Wie nutze ich Facebook als Journalist optimal? Soll ich mir eine eigene Seite anlegen, oder gilt das als zu eitel? Soll ich auf der anderen Seite mein Profil für alle öffnen und auf Facebook dann nur noch als Journalist unterwegs sein? Darüber habe ich in den letzten Tagen auch mit sehr vielen Leuten diskutiert.

Fest steht: Den Status Quo kann ich nicht beibehalten. Bisher habe ich für mich die Regel aufgestellt, dass ich den Facebook-Freunden zumindest schon einmal die Hand geschüttelt haben muss, bevor ich sie als Kontakt bestätige. Trotzdem habe ich schon 700 Freundschaften auf Facebook geschlossen. Bisher lebte es sich ganz gut mit dieser Regel. Zwei Faktoren unterspülen diese aber in letzter Zeit immer stärker. Einmal habe ich eine ganze Reihe von Freundschafts-Anfragen noch nicht bearbeitet, da ich die Personen nicht kenne. Es sind Hörer von Was mit Medien, der Sendung mit dem Internet, Antenne Düsseldorf und so weiter. Wenn ich mal nachfrage: Sie wollen irgendwie mit mir in Kontakt bleiben und erfahren, womit ich mich journalistisch beschäftige, was ich so treibe.

Hinzu kommt als zweiter Faktor, dass ich über die Sendungs- und Sender-Seiten, die ich auf Facebook betreue, spannende Interaktionen erlebe. Wir erhalten von Hörern viel Feedback und auch gute Themenanregungen. So haben wir in „Was mit Medien“ ganz offen über die Formatentwicklung von unserem DRadio Wissen Online-Talk diskutiert und dann über Facebook viele Reaktionen bekommen. Die folgende Online-Talk-Ausgabe war auf vielschichtiger Weise durch unsere Facebook-Hörer inspiriert. Selten hatte ich zuvor das Gefühl so „user generated“ oder besser „Hörer getragen“ zu senden. So eine qualitative Interaktion habe ich im Netz bislang kaum erlebt. Das möchte ich gerne auf meine komplette journalistische Arbeit übertragen ?aber wie?

In seinem Journalisten-Führer empfiehlt Facebook dieses Problem mit einer eigenen Seite zu lösen. Aber irgendwie widerstrebt mir meine eigene Daniel-Fiene-Facebook-Seite zu eröffnen, auf der die Leute auf „like“ drücken können. Zu sehr klebt an dieser Funktion für mich noch die „Fan werden“-Funktion. Das gefällt mir nicht. Ich bin Journalist - und keine Boyband.

Ein Freund von mir ist Lehrer und hat für seine Schüler eine Seite eingerichtet, um mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Das hatte den Vorteil, dass seine Schüler auch ungestört bei Facebook posten können, ohne dass er ihre privaten Inhalte in seinem Stream mitliest ?schlie?lich mögen sie nur seine Seite und sind nicht mit ihm befreundet. Das wollten aber die Schüler nicht. Sie wollten lieber mit ihrem Lehrer „richtig“ befreundet sein. Also hat er sich ein Zweit-Profil angelegt. Das Freundschafts-Prinzip bei Facebook ist also auch nicht zu unterschätzen.

Was aber, wenn ich mein Profil nicht nur für meine Kontakte und Freunde nutze, sondern auch für meine Hörer und Leser? Ich bräuchte dann keine komische Personenseite. Bis zu 5.000 Leute könnte ich dann aufnehmen - soviel geben die Facebook-Profile her. Aber könnte ich Facebook dann noch als Privatperson nutzen? Zwar gibt es spannende Filter, aber wird das nicht zu komplex? Und was sagen meine Freunde, wenn ich die ganze Zeit Arbeitsthemen diskutiere oder Links zu Artikeln poste?

Eigentlich müssten meine Facebook-Kontakte die Wahl haben, ob sie sich für meine Themen oder für mich privat interessieren. Die Profil-Variante würde das nicht her geben. Die Trennung zwischen Profil und Seite schon.

Ich schwanke. Eine befriedigende Antwort liegt nicht auf der Hand ?obwohl genau jetzt eigentlich die Zeit ist, sich darüber Gedanken zu machen.

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Kategorie: Was mit Internet Stichworte: Facebook

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Indica meint

    6. Mai 2011 um 20:04

    Vielen Dank für Ihre ?berlegungen. Ich sto?e auf das Thema von anderer Seite - von der Unternehmensseite her. Ich möchte gern als Au?enrepräsentantin facebooken, um es mal auf Neudeutsch zu sagen, oder twittern. Mich gibt?�s aber auf FB schon als Echtperson, die ich dort privat bin. Nun haben mich dort viele Menschen aus meinem beruflichen Kontext gefunden, die dort spannende Dinge verbreiten, die sie tun oder erleben.

    Hmm, ich wei? gerade nicht, wer ich da genau bin. Auf jeden Fall bin ich dort nicht mehr „Frau Indica privat“. Ich überlege schon sehr genau, was ich in dieses Klarnamen-Gärtlein FB stelle.

    Sehr schön übrigens, Ihr Satz: „Ich bin Journalist - und keine Boyband.“

  2. Sebastian meint

    6. Mai 2011 um 21:12

    Da gibt es keine klare Antwort darauf. Denn ansonsten hätte jeder Redakteur bei DuMont jetzt seinen Twitter- und Facebook-Account. Habe mich schon bei der Verkündung der Strategie gefragt, wie sich der Verlag das vorstellt. Alle Mitarbeiter nutzen zwei Accounts? Auch, wenn sie in einem Account schon so etwas wie Credibility hergestellt haben? Oder wollte DuMont die persönlichen Accounts übernehmen?

    Die Trennung in verschiedene Accounts finde ich persönlich lästig und unpraktisch. Letzten Endes vertauscht man die dann doch. Meine Lösung besteht darin, dass ich kaum etwas twittere oder bei Facebook poste, das zur Privatsphäre gehört. Bilder der eigenen Kinder sind tabu. Kommentare zur Familie etc. ebenfalls. Spiele oder sonstigen Kram mache ich nicht. Ansonsten geht alles. Freundschaften nehme ich an, auch wenn ich die Personen nicht per Handschlag kenne. Für Freunde und Familie gibt es andere selbst gehostete Plattformen. Oder eben E-Mail, SMS und Telefon.

  3. Manu meint

    6. Mai 2011 um 22:58

    Den Satz mag ich auch. Ohne die Diskussion jetzt ins Lächerliche ziehen zu wollen … ‚Fiene und Herr Pähler‘ sind für mich eine wahre Boyband! ??

  4. Thomas Wanhoff meint

    7. Mai 2011 um 02:57

    Keine Boyband? Von wegen. Du begibst Dich in die Oeffentlichkeit als Journalist, Du hast laengst die Marke „Fiene“ ins Leben gerufen. Journalisten sind keine Schriftsteller, die irgendwo in Laos am Mekong sitzen und schlaue Buecher schreiben, sondern leben vom Status als Vetrauensperson. Gerade wer Lokaljournalismus macht weiss um seinen sozialen Status. Man gilt als Zeitungsvertreter als prominent, und sei es nur der VIP-Tisch bei der Karnevalssitzung. Und ich finde das auch gut so. Gerade wer frei arbeitet, muss sich eine Marke bilden. Ich finde die Loesung mit der Page auch am besten, so habe ich das fuer Projekte geloest (Podcast und Buch haben ein eigene Seite).

  5. Peter Stawowy meint

    7. Mai 2011 um 09:53

    Schöne ?berlegung, es ehrt dich, dass Du Dich zierst, eine Fan-Page anzulegen ?? Wobei Du in meinen Augen schon im Netz den Status erreicht hast, „Fans“ zu haben - es wäre also nur konsequent.
    Ich bin mir sicher, dass wenn Du eine Fan-Page einrichtest, es viel Häme gibt - vor allem von Kollegen, die so einen Status nie erreichen werden. Es wäre abzuwägen, das einfach in Kauf zu nehmen - irgendwie gehört es doch dazu?
    Da Du mehrere Medien bedienst (was sonst die Empfehlung wäre: für das Format eine Fanpage einzurichten) wäre in meinen Augen die Alternative, eine vordergründige Firmierung einzuführen: „Fiene Medien“ oder so - und darüber die Interaktionen abzufeiern.

  6. Thomas Wiegold meint

    7. Mai 2011 um 10:15

    Natürlich bist Du eine Boyband, da hat Thomas Wanhoff völlig recht.

    Allerdings: Auch mit einer „Fan“-Seite ist das Problem nicht gelöst - ich habe schon lange die FB-Seite Augengeradeaus, auf der mein Blog Augen geradeaus! gespiegelt wird, aber die Leser auch eigene Beiträge posten können. Und was passiert? Dennoch kommen Freundschaftsanfragen mit dem Hinweis „Ich lese Ihr Blog“. Der Leser mag nicht so gerne zwischen der Privatperson Autor und der Berufsperson Autor unterscheiden…

    Also, die Seite für Fiene Medien machen, aber damit rechnen, dass etliches beim Alten bleibt ??

  7. Horatiorama meint

    7. Mai 2011 um 10:17

    Gute Frage, aber alle Loesung at hand. Warum Freunde nicht in Listen schmeissen? Und bei jedem Post kannst du auswaehlen ob der an die Freunde, die Friends oder die Bekannten gehen soll (und es gibt einen Default, damit du das nicht immer machen musst). // Natuerlich die Obergrenze trotzdem… // Und sowieso: Misstraue der Cloud!

  8. Heike Rost meint

    7. Mai 2011 um 10:26

    Meine persönlichen „Glaubensgrundsätze“ in Kürze:
    - Facebook ist nicht privat, sondern ?ffentlichkeit.
    - Listen und Auswahlfunktionen sind nützlich für verschiedene „Formen der ?ffentlichkeit“, aber keine Allzweckwaffe.
    - Für private Konversation in jedweder Form benutze ich Mails, Chat (beides inkl. PGP), SMS, Telefon, reales Leben. (Reihenfolge variabel).
    - Zu einer Seite konnte ich mich ebenfalls (noch?) nicht durchringen. Wer mehr über meine Arbeit und mich erfahren möchte, kann mich gerne auf meiner Website inkl. Blog besuchen, dort lesen, kommentieren, mailen, teilen via Twitter, Facebook und Co.
    - Häme für „Fan-Seiten“? Lieber redlich erworbene echte Fans; dieses Schielen auf Follower- und/oder Fanzahlen als Gradmesser für Qualität finde ich völlig daneben. Spätestens seit der Debatte um die Guttenberg-Fanseite … ??
    - Last but not least: Noch eine Baustelle? Herrjeh. ??
    (Was für mich nicht ausschlie?t, möglicherweise in absehbarer Zeit doch noch ein Facebook-Seite einzurichten.)

  9. Sebastian Pertsch meint

    7. Mai 2011 um 11:33

    Hallo Daniel, ich würde in Deinem Fall zur Page wechseln bzw. Dein persönliches Profil in eine Page umwandeln: http://www.facebook.com/pages/create.php?migrate Du schreibst, Du müsstest jedem schon ‚mal eine Hand geschüttelt haben. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass viele von den 700 gar nicht zu Deinem eigentlichen persönlichen Kreis gehören. Ich würde da differenzieren; ohne die entfernt Bekannten zu vergraulen. Mit dem Umwandlungstool geht das recht flott und alle gehören fortan der Page an. So müsstest Du nicht unbequemerweise 300 von Deiner persönlichen Seite kicken und ihnen sagen, sie mögen sich doch eher der Page widmen. DANEBEN könntest Du ja immer noch ein persönliches Profil für die (ich sage es mal vorsichtig) richtigen Freunde führen. Schöne Grü?e, Sebastian

  10. Eva meint

    7. Mai 2011 um 12:05

    Hallo Daniel, die Frage hat sich mir zuletzt auch gestellt, und ich habe eine Mischlösung, die bisher ganz gut funktioniert: Alle, die ich persönlich kenne, akzeptiere ich als „Freunde“ und ordne sie in Listen ein, für alle anderen gibt es seit Neuestem die Hurra-Fanpage. Natürlich ist es zunächst ungewöhnlich, wenn man die Leute dazu auffordert, Fan von einem zu werden - aber nicht umsonst drückt man inzwischen nicht mehr „Fan werden“, sondern „Gefällt mir“ - und zwar mit genau dem Hintergedanken, dass man dann auf dem Laufenden gehalten wird. Also probiers doch einfach mal aus - und wenn es sich dann immer noch blöd anfühlt, löschst du die Seite einfach wieder! (Aber ach, es wäre doch einfach zu schön, wenn DU derjenige wärst, der Cherno Jobatey einholt!! ??

  11. Daniel Br�ckerhoff meint

    7. Mai 2011 um 13:40

    Hallo Daniel,

    ich kenne das Problem, aber die Lösung ist eigentlich sehr einfach. Facebook gibt einem viele Möglichkeiten privates und berufliches voneinander zu trennen.

    Ich hab mal für alle ein Tutorial gebloggt:
    http://danielbroeckerhoff.de/2011/05/07/howto-wie-man-auf-facebook-privates-und-berufliches-voneinander-trennt/

    Hoffe das hilft!

    Liebe Grü?e,

    Daniel

  12. daniel meint

    7. Mai 2011 um 21:09

    @Peter: Ja, ich habe überlegt einfach eine Facebook-Seite für das Blog hier zu machen. Das könnte ich mit den verschiedenen Aktivitäten verzahnen. Aber im Grunde gibt es ja auch schon die „Was mit Medien“-Page, welche die Leute nutzen können. Trotzdem gibt es die privaten Anfragen, weil sie anscheinend einen persönlicheren Zugang wünschen?

    @Thomas: Interessante Erfahrung! Aber vielleicht kann man schon vieles dann mit der Seite anwälzen.

    @Horatiorama: Die Listen würden funktionieren. Aber nur bei bis zu 5.000 Leuten. Au?erdem mü?te ich dann entscheiden, was die Leute zu lesen bekommen. Ich finde es besser, wenn die Leute das selbst entscheiden können. Sie können sich überlegen, ob sie Freund oder Verfolger der Seite werden.

    @Heike: Natürlich, Facebook bedient immer ?ffentlichkeiten. Aber manchmal gibt es halt mehrere ?ffentlichkeiten.

    @Sebastian: Ja ?sehe ich langsam auch so ??

    @Eva: Du hast Recht, ich sollte es einfach ausprobieren.

    @Daniel: Danke für das Tutorial, das wird für viele sicherlich hilfreich sein (werde es auch noch mal die Tage verlinken). Allerdings gibt es bei Gruppen oder Filtern das Problem, welches ich in diesem Kommentar schon als Antwort zu Horatiorama beschrieben habe.

    Spannend übrigens auch die Kommentare auf meiner Facebook-Wand zu diesem Thema:
    http://www.facebook.com/fiene/posts/210200079001455

    Lieber Gru?, Daniel

  13. Hardy Prothmann meint

    7. Mai 2011 um 23:15

    Guten Tag!

    Die Frage soll jeder entscheiden, wie er will. Ich nutze Facebook als Profil und als Seite.
    Ich stelle als Journalist ?ffentlichkeit her und bin zumindest in diesem Zusammenhang eine öffentliche Person.
    ?ber Facebook lasse ich viele Leute an dem Teil haben, was mir gerade über den Weg läuft oder was ich denke.
    Das gehört zur „Eigenmarke“ dazu und stützt diese, mal abgesehen, dass ich mehr eine Macke habe als Marke bin.
    Facebook ist da, wo viele Menschen sind, also bin ich auch da - ist meine Philosophie.

    Gru?
    Hardy Prothmann

  14. Markus H�ndgen meint

    8. Mai 2011 um 11:49

    Ich finde die Thematik erschreckend. Einerseits fordern wir mehr Transparenz und Authentizität gerade von Medienleuten. Andererseits werden durch getrennte und dadurch gekünstelte Profile neue Elfenbeintürme gebaut. Oder um es mit einem Wort zu beschreiben: Schizophrenie…

  15. daniel meint

    8. Mai 2011 um 12:00

    Markus, aber genau deswegen will ich ja auch darüber diskutieren. Leider finde ich deine Aussage sehr pauschal. Um mal bei meinem Beispiel zu bleiben: Dann bleibe ich bei meiner Facebook-Policy und nehme nur als Freunde die an, die ich persönlich kenne. Das ist wenig gekünstelt - so verfahren die allermeisten Facebook-Nutzer. Ich mache mir aber auch keine Seite um -wie du es sagst- keinen Elfenbeinturm zu bauen. Wenn ich genauso verfahre, verschlie?e ich mich dann aber komplett den Interaktionsmöglichkeiten mit meinen Hörern. Meinst du es so?

  16. Sean Kollak meint

    9. Mai 2011 um 08:51

    Ich finde auch, dass es hier ein Problem gibt. Unternehmer wissen nicht, ob sie als Privatperson oder Unternehmensrepräsentant auftreten sollen und wie Inhalte zuverlässig voneinander zu trennen sind. Alle Kontakte in Listen zu knüppeln, könnte bei max. 5.000 Empfängern auch problematisch werden. Was ist mit den Schnittmengen zwischen Freunden, Kunden und solche, die es vielleicht werden wollen? Ich finde diesen Gedanken sinnvoll:

    „Eigentlich müssten meine Facebook-Kontakte die Wahl haben, ob sie sich für meine Themen oder für mich privat interessieren.“

    Dann bräuchte ich beim Veröffentlichen nur noch entscheiden, ob es sich um ein berufliches oder ein privates Thema handelt.

  17. Michael Westerhoff meint

    11. Mai 2011 um 16:16

    Hmm, das Problem kenne ich, auch wenn ich nicht auf annähernd 700 Fans komme. Der WDR 2-Hörer ist halt nicht ganz so Facebook-affin wie die deine Hörer. Ich nehme sie auch in eine Freundesliste auf, weil ich mich aus ähnlichen Gründen dazu durchringen kann, ein - schüttel - Fanpage anzulegen. Ein sich selbst überschätzender Kollege tat das kürzlich und bei mir stellte sich sofort ein Fremdschämen ein. Tatsächlich nerven einige (wenige) Hörer. Deren Einträge blockiere ich dann und damit ist es gut. Ansonsten finde ich es äu?erst spannend, wie die Hörer denken, fühlen, was sie gerade bewegt/erregt. Das hilft auch bei der täglichen Arbeit

  18. Frank Krings meint

    13. Mai 2011 um 22:46

    wie hier schon kommentiert wurde: deine bedenken zur fanpage ehrend dich! ?? ich sehe aber bei facebook eine schleichenden veränderung der begriffe „freunde“ und „fans“. will sagen: so wie meine fb-„freunde“ nicht alle echte freunde sind, so bedeutet das generieren von „fans“ nicht das man eine boyband ist. mittlerweile empfinde ich es bei jeder person des „öffentlichen lebens“ - und das bist du in der blogosphäre /medien ja auch - normal, wenn sie eine fanpage hat. andernfalls müsstest du dein profil mit zig listen / filtern bei persönlichen stats vergewaltigen… und das ist nicht schön, denke ich. also: nur mut zur fanpage. ??

  19. J�rn Hendrik meint

    15. Mai 2011 um 10:00

    Moin zusammen,
    moin Daniel,
    gute Fragen hier und gute Diskussion. Auch wenn es auf den ersten Blick etwas umständlich erscheint, ich würde dir empfehlen keine persönliche Seite zu erstellen, sondern mit Listen zu arbeiten. Ich finde ja eine Facebookseite sollte immer eine Geschichte zu erzählen haben in Form von Kampagnen und Themenpostings, dass passt nach meinem Geschmack nicht so gut zu einer Personenseite. Nicht zu unterschätzen ist auch das dir bei einer Seite längst nicht so gute Kommunikationsmöglichkeiten offen stehen wie bei deinem Profil. Habe dir dazu hier nochmal ausführlicher geantwortet: http://beginners-mind.de/2011/05/07/das-facebook-identitatsproblem/

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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