… nach dem Klick gibt es alles zur Preisverleihung Die Goldenen Blogger 2012!
Archiv für 2012
fiene & die goldenen blogger 2012 — die nominierten
Hier geht es zur Vorgeschichte – am nächsten Montag (17.12.) verleihen wir die Blogger des Jahres und diese Personen sind die Nominierten:
Blogger des Jahres:
Sterbefall 2012:
- ftd.de
- Fernsehblog (Gibt es ja nicht mehr)
- Megaupload.com
Bestes Mode- / Lifestyle-Blog:
Schönster Foursquare-Ort:
- Deine Mutter
- mittem aufm kreisel in bad bederkesa
- raucherbereich grieche in käse
Newcomer des Jahres:
Bestes Food- & Wein-Blog:
Bestes Sportblog:
- http://spielverlagerung.de/
- http://fussballdoping.derwesten-recherche.org/
- http://www.jensweinreich.de/
Bestes Wirtschaft- & Finanzen-Blog:
- http://www.blicklog.com/
- http://www.diewunderbareweltderwirtschaft.de/
- http://www.excitingcommerce.de/
Bester Blogger ohne Blog:
- Gernot Hassknecht
Hans SarpeiMarkus LanzVolkerKurt Beck
Bestes Geek-Blog:
Bestes Tagebuch-Blog:
Bestes Mikroblog (Twitter, Instagram, Tumblr & Co.):
fiene & die goldenen blogger 2012
Franziska Bluhm und Thomas Knüwer haben es schon geflüstert: Wir verleihen wieder die Goldenen Blogger des Jahres. Wir wollen mit euch die Perlen der Bloglandschaft finden und küren.
Unsere kleine Spaßveranstaltung gibt es mittlerweile seit sechs Jahren. Wir senden live im Internet und ihr suchen die besten Blogs des Jahres. Seit dem letzten Jahr ist unsere regelmäßige Online-Talk-Show Digitales #Quartett.
Das ist der Fahrplan:
- Bis Sonntag (09.12.) könnt ihr bis um 22:45 Uhr eure Nominierungen in unseren Kategorien abgeben.
- Am Montag (10.12.) geben wir um 21 Uhr im Digitalen #Quartett die Nominierungen bekannt.
- Am Montag (17.12.) übertragen wir ab 21 Uhr die Goldenen Blogger 2012 Preisverleihung im Digitalen #Quartett um 21 Uhr wieder aus dem Elementarteilchen in Düsseldorf Flingern. Ihr könnt während der Preisverleihung aus den Nominierten die Sieger bestimmen
fiene & digitales quartett #10
Heute geht es beim Digitalen Quartett um Digitale Identität(en) zu Gast sind Profilagentin Kixka Nebraska und Journalist Christian Jakubetz. Ulrike Langer ist zum ersten Mal Gastgeberin des #Quartetts.
fiene & digitales quartett #9 vor der us-wahl
Update – das Digitale Quartett zum Angucken:
Infos & Ankündigung:
Ich möchte euch ein Digitales Quartett für diesen Sonntagabend (04. November) um 21:45 Uhr ankündigen, auf das ich mich schon sehr freue: Nach Hurrikan Sandy und vor der US-Wahl blicken wir in die USA und beschäftigen uns mit dem Höhepunkt des Präsidentschaftswahlkampfes, den Einfluss auf das Netz und den kuriosen Nebenerscheinungen, wie der Absage des New York Marathons. Aktuell sind folgende Gäste geplant:
- Aus Brooklyn: Michael Remke, Springer-Korrespondent für die USA und Blogger.
- Aus Washington: Richard Gutjahr, bloggt für tagesschau.de in der Wahlnacht.
- Aus Washington: Tim Rahmann, für WirtschaftsWoche Online derzeit als Wahlbeobachter in den Staaten.
- Aus Seattle: Ulrike Langer, freie Journalistin, bloggt unter medialdigtal.de und ist in der Wahlnacht um 3.15 Uhr (deutscher Zeit) per Hangout beim ZDF zugeschaltet zum Thema Social Media im Wahlkampf.
- Aus Düsseldorf: Franziska Bluhm, Chefredakteurin WirtschaftsWoche Online.
Links:
fiene & digitales quartett #4
Unsere kleine sonntägliche Digital-Talk-Show geht heute in die nächste Runde. Allerdings senden wir schon zwischen 19:30 Uhr und 20:15 Uhr, da es nach dem Tatort bei Roche und Böhmermann um Social Media geht.
Thomas (@tknuewer) ist wieder am Start und ich bin heute schon sehr auf unsere Gäste gespannt:
Unsere Gäste:
- Matthias Schrade, Mitglied im Bundesvorstand der Piratenpartei, @kungler. Ich bin gespannt, was er zu den aktuellen Schlagzeilen rund um die Piraten und zum Fall Julia Schramm sagt — Stefan Niggemeier hat den Fall ja schon besprochen.
- Mathias Hüske, Leiter Onlinevertrieb der Deutschen Bahn, @maze68. Ich bin gespannt, was er zum Fall der Antischokke sagt, die mit ihrem Nexus 7 die Ticket-App nicht nutzen konnte. Wir können daraus lernen, dass wir mobile Geräte nicht unbedingt als Ticket nutzen können, auch wenn wir die App für das System laden können — mehr dazu in meinem Blogpost bei der Sendung mit dem Internet.
- Ulrike Langer, freie Journalistin mit Sitz in Seattle, @mauisurfer25, meldet sich live aus San Francisco, wo sie aktuell die The 2012 Online News Association Conference besucht (#ona12). Ich bin auf ihren Bericht gespannt.
Updates schicke ich euch per Twitter – diese Links könnten euch auch interessieren:
- Den Link zum vorigen YouTube-Video.
- Wir haben auch einen eigenen YouTube-Channel für das Digitale Quartett.
- Wir haben auch eine Google+-Seite, auf der ihr auch nix verpasst.
- Hashtag für den Podcast: #quartett.
fiene & online-talk über fotografie
Es gibt Gesprächsrunden, bei denen man ewig hätte weiter diskutieren können. Unser gestriger Online-Talk bei DRadioWissen war wieder so ein Fall. Herr Pähler und ich haben mit unseren Gästen über den Wandel der Fotografie in Zeiten des Netzes diskutiert. Mein Tipp: Hört euch die Runde noch einmal an.
Unsere Gäste:
- Christian Rolfes (Foto rechts) ist Fotograf und vom Art Director Club Deutschland als Talent des Jahres 2011 ausgezeichnet worden. Wir sprachen auch über sein Projekt AndAndAnd.net.
- Werner Lippert ist Direktor des NRW-Forums in Düsseldorf.
- Kixka Nebraska berät als Profilagentin Menschen über ihre Auftritte in sozialen Netzwerken.
- André Krüger alias Bosch hat mehr als 40.000 Follower auf Instagram.
- Ronny Hendrichs (Foto: 3. von links) hat uns die neusten Trend der Photokina verraten.
- Professor Andreas Schelske von der Jade Hochschule.
fiene & smartphone-reporter-reloaded
Happy iPhone-5-Tag! Während heute die Paketdienste viel zu tun haben, um die erste Ladung des neuen Apple-Smartphones auszuliefern, habe ich feine Neuigkeiten für euch. Nachdem erst diese Woche das nächste Smartphone-Reporter-Seminar völlig ausgebucht war, gibt es im Januar eine Neuauflage an der FFH Academy!
Im April hat das Seminar bereits großen Spaß gemacht, die Neuauflage gibt es am 25. Januar in Düsseldorf. Ich freue mich, hier wieder mit der FFH Academy zusammenarbeiten zu können. Auf deren Seiten gibt es bereits eine Workshop-Beschreibung der 2013er-Edition des Smartphone-Reporter-Workshops. Mitarbeiter im NRW-Hörfunk erhalten wahrscheinlich sogar einen großen Discount und könnt ab 45 Euro dabei sein. Wenn ihr Interesse habt, dann bucht schon jetzt den Workshop, bevor er ausgebucht ist.
Ich freue mich schon auf das Seminar!
fiene & smartphone-reporter-seminar für radio-journalisten
Am Mittwoch in einer Woche (26.09.) werde ich in Nürnberg mein nächstes Smartphone-Seminar für Radio-Journalisten geben. 11 von 12 Tickets sind schon weg – das wäre doch gelacht, wenn wir das Seminar nicht noch voll bekommen. das Seminar wird von der BayMS veranstaltet. Meldet euch doch schnell an, würde mich freuen, euch dort zu sehen. Hier die Beschreibung:
Die Schnelligkeit ist ein großer Vorteil des Radios. Smartphones und deren technische Optionen ermöglichen dem Reporter, seine O-Töne, Bilder, Beiträge, Videos und Postings in sozialen Netzwerken noch schneller zum Hörer zu bringen. Das Smartphone vereint die Vorteile eines Aufnahmegeräts, eines Schnittplatzes, einer Kamera und eines Übertragungsgeräts.
Der Praxisworkshop mit Daniel Fiene ist in drei Teile gegliedert:
Einführung
- Ãœberblick: Die besten Tools, Apps und Hardware
- Warum Smartphone-Reporting?
- Welche Arbeitsabläufe in der Redaktion müssen sich wie ändern?
- Welche technischen Schnittstellen sind einzurichten?
- Wie wirkt sich Smartphone-Reporting auf die Sendequalität aus?
Praxisübungen
- Die Audioreportage
- Mit der Videoschnitt-Software zum gebauten Audiobeitrag:
Sie machen zusammen mit Daniel Fiene zwei Ãœbungen und lernen, wie Sie mit einer Videoschnitt-App unkompliziert und effektiv einen Audiobeitrag erstellen und diesen auf schnellstem Wege auf Sendung bringen.Diskussion & Fragen
Diskutieren Sie mit Daniel Fiene die Vor- und Nachteile des Smartphone-Reporting. Hier haben Sie auch noch die Möglichkeit, Fragen an den Experten zu stellen.
fiene & das digitale quartett
Journalisten würden von einer Tradition sprechen. Heute Abend findet zum dritten Mal das Digitale Quartett statt; streng genommen sogar zum vierten Mal. Aber der Reihe nach: Wir senden wieder nach dem Tatort. Ab 21:45 Uhr reden wir mit unseren Gästen über die digitale Welt — live per Hangout On Air bei YouTube. Direkt im Anschluss gibt es die Talkrunde als Video on demand. Wir, das sind übrigens Thomas Knüwer, Franziska Bluhm und ich. In den letzten Jahren haben wir ja schon öfters bewiesen, dass wir ganz gerne in das Internet senden. Thomas und Franzi können heute Abend nicht dabei sein – aber ich freue mich dafür auf eine tolle Gästerunde:
Unsere Gäste im Digitalen Quartett am 16.09.2012 um 21:45 Uhr
- Alex Wunschel, Blick über den Tellerrand, @podpimp
- Carolin Neumann, Redaktionsleiterin VOCER, @carolinN
- Ulf Hannemann, freier Journalist, u.A. Wired Deutschland, @uhannemann
- Timo Hetzel, Bits und so, @timohetzel
Der Live-Stream
Wichtige Links
- Den Link zum aktuellen YouTube-Video.
- Wir haben jetzt auch einen eigenen YouTube-Channel für das Digitale Quartett – geht und abonniert.
- Wir haben jetzt auch eine Google+-Seite, auf der ihr auch nix verpasst – geht und kreist ein.
- Hashtag für den Podcast: #quartett.
Was geschah letzte Woche?
In der letzten Woche waren neben Thomas Knüwer auch Alex Wunschel, Ulf Hannemann und Udo Vetter dabei. Wir haben über Bettina Wullfs Streit mit Google gesprochen, aber auch um die neuen Nokia- und Samsung-Geräte, die uns mit ihrer Einführung, im Vorfeld der iPhone 5 Präsentation, in den heißen Gadget-Geräteherbst gebracht haben.
Der Reihe nach: Was machen wir hier eigentlich?
Mehrere Leute mit Audio und Video zusammenzuschalten, um eine Gesprächsrunde im Netz durchzuführen, ist gar nicht so einfach. Das haben wir im Juni 2011 gemerkt, als ich mit meinem Kollegen Dennis Horn spontan eine Gesprächsrunde mit dem Titel Digitales Quartett durchführte. Mit Igor Schwarzmann und Richard Gutjahr diskutierten wir über die Cloud als neue Computerära. Wir nutzten Ustream zum Senden und schalteten uns via Skype zusammen. Das hat technisch aber nicht wirklich Spaß gemacht. Lediglich der Audiomitschnitt ist einigermaßen in Ordnung. Wir hatten zwar Lust auf eine Talkrunde, aber die Technik frustrierte so sehr, dass wir das Projekt erstmal liegen ließen.
Dann kam irgendwann Google+ und die Hangouts boten endlich eine wunderbare Funktion, um mit den heutigen Bandbreiten einen guten Videochat für bis zu neun (?) Teilnehmer zu betreiben. Diese Hangouts aber zu streamen, funktionierte nicht ohne weiteres und erforderte zu Hause Maschinen mit einer überdurchschnittlichen Rechnerpower.
Zum Glück hat vor wenigen Wochen Google die Funktion Hangouts on air in Deutschland eingeführt. Damit können wir unsere Hangouts live auf YouTube übertragen. Das ist der Wahnsinn auf mehreren Ebenen: Einmal sind die technischen Schwierigkeiten gelöst. Dann ist das die erste Möglichkeit in Deutschland live auf YouTube zu senden (und nicht nur on demand zu publizieren). Zum anderen finden die Talkrunden dann auf einer Plattform statt, auf der derzeit in Sachen Video einfach die Party steigt — das macht sich auch bei den Zuschauerzahlen bemerkbar.
Als die Hangouts an air in Deutschland möglich waren, habe ich die Integration direkt in mehrere Radioformate ausprobiert. Im Radio Eins Medienmagazin, dann im DRadio Wissen Online-Talk, aber auch in der Sendung mit dem Internet bei Antenne Düsseldorf. Google-Sprecher Stefan Keuchel twitterte, dass wir vermutlich zum ersten Mal als ein deutscher Radiosender Hangouts an air live genutzt haben. Yeah. Ãœber meine Radio-Hangout-Erfahrungen will ich aber ein anderes Mal bloggen – das führt sonst zu weit.
Parallel dazu lag mit der Thomas in den Ohren: Nach dem Aus seiner Bel Etage vor etlicher Zeit, vermisst er das Podcasten. Bei einem Abendessen mit Franziska Bluhm überlegten wir nicht nur, wie wir unsere Blogger des Jahres Preisverleihung 2012 machen werden, sondern dass eine kleine wöchentliche Talkrunde wunderbar wäre. Wir einigten uns auf die Zeit nach dem Tatort, da Twitter-Deutschland dann eine neue Beschäftigung braucht – sorry Günther Jauch!. In der ersten Neuauflage 2012 sendeten wir aber noch direkt nach Jauch, um seine Sendung über die digitale Demenz zu diskutieren. Innerhalb von einer Woche hatten wir bei dem Video 3.000 Views. Irgendwie war es dann zu schade aufzuhören.
Wie geht es weiter?
Wenn unsere kleine Gesprächsrunde gut ankommt, wollen wir tatsächlich jeden Sonntagabend nach dem Tatort senden. Auf unserer kleinen Hausaufgabenliste steht auf jeden Fall noch der Start eines eigenen Blogs und der Start eines Audio-Podcasts, um alle Verbreitungswege zu nutzen. Einen eigenen Twitter-Account muss es meiner Meinung nach nicht geben, da ihr auch einfach den Twitter-Accounts von Franzi, Thomas und mir folgen könnt, um Ankündigungen nicht zu verpassen. Wir sind auf euer Feedback gespannt!
fiene & das sommer-geek-update
Im Januar habe ich etwas über die Webdienste geschrieben, mit denen ich täglich hantiere — sei es beruflich oder privat. Mal sehen, wie sich die Nutzung und Wahrnehmung im letzten halben Jahr verändert hat.
Facebook. Das soziale Netzwerk ist der Platzhirsch im Netz. Hier sind einfach alle. Meine Einschätzung aus Januar ist identisch: Es ist gut, dass es einen Ort im Netz gibt, bei dem alle sind. Für Journalisten eine Goldgrube. Leider bringt so ein Status auch viel Hysterie mit sich. Schließlich sind auch Leute bei Facebook, die eigentlich gar kein Typ dafür sind und einfach mal so mitgelaufen sind. In den letzten Monaten war es aber erstaunlich ruhig. Bisher sind mir keine Fälle aufgefallen, die einen auf Ilse Aigner machen und Facebook mit viel Tamtam verlassen. Kurze Frage in die Runde: Nutzt überhaupt wer die neue Videochat-Funktion bei Facebook?
Twitter. Mein Liebling. Auch hier gilt die Januar-Einschätzung: Ich mag das einfache System (wenn man es erst einmal verstanden hat), die meisten Leuten und die pure Form der kurzen Information. Auch wenn das kein Jedermann-Netzwerk ist, habe ich persönlich viel von Twitter. Mittlerweile nutze ich aber kaum noch die Webseite als Zugang. Meistens die Clienten auf dem iPhone oder Mac. Oder Hootsuite als Webclient. Inzwischen ist Tweetbot für Twitter die Smartphone-App meiner Wahl. Hier kann ich unauffällig Leute und Themen für eine bestimmte Zeit oder gar für immer ausblenden. Es gibt auch eine noch ganz junge Desktop-App, die ich auch einsetze. Die läuft relativ stabil und macht Spaß!
Google+. Der Neuling. Ich schätze Google+ für den Rums, den das Netzwerk bei der Konkurrenz losgelöst hat. Ich liebe die Hangouts als Videochatplattform über alles. Aber ansonsten habe ich noch keinen Zugang zu der Plattform gefunden. Ich verlinke dort zwar einige meiner Artikel und Podcasts, aber ansonsten habe ich mich mit G+ noch nicht angefreundet. Ich glaube G+ muss noch besser erklären, warum wir das Netzwerk brauchen. Mittlerweile habe ich allerdings verstanden, dass G+ kein eigenes soziales Netzwerk ist, sondern eine Art „social layer“, der über alle Google-Dienste gelegt wird und diese mit sozialen Funktionen ausstattet.
Foursquare. Seit 2011 nicht nur ein tolles Spielzeug, sondern auch wirklich nützlich. In der Kategorie „Location Based Services” habe ich ja schon immer an Foursquare geglaubt. Es macht weiter Spaß . Im letzten Jahr hat mir Foursquare zudem wegen der neuen Entdecker-Funktionen als wunderbarer Reiseführer in Stockholm und New York gedient. Habe tolle Cafés, Restaurants und Bars entdeckt. Ãœbrigens: Foursquare (neben Path) ist das Netzwerk, wo ich die meisten Leute ablehne, die Freundschaftsanfragen stellen. Vor kurzem kam die neue Version von Foursquare heraus, die mir den Dienst noch sympathischer gemacht hat: Schöneres Design, die Herz-Funktion, ein stärkerer Focus auf die Kommentare zu Check-Ins und Locations. Foursquare fühlt sich seit dem stärker als ein eigenes soziales Netzwerk an. Eigentlich sogar mein einziges Netzwerk, welches ich wirklich privat mit Freunden nutze. Hier steigt die Party.
Gowalla. Hier wiederhole ich gerne noch einmal den Text aus Januar: Es gibt Leute, die ja bei der Location Based Service Frage auf Gowalla gesetzt haben. Ich freue mich auf das richtige Pferd (Foursquare) gesetzt zu haben, denn Gowalla gibt es nicht mehr. Die Macher sind zu Facebook gegangen, um die dortigen Dienste zu unterstützen. Gowalla hatte zwar die schöneren Spielelemente, aber das reichte nicht.
Google. 2011 fand ich die Suchergebnisse richtig gut. Weniger zugemüllt als noch 2010. Stärker freue ich mich auf 2012! Schon bald kann ich über die Suchbox an der Startseite auch meine GMAIL-Ergebnisse kombiniert mit der Websuche vorfinden. Gebe ich zum Beispiel „Meine Reisen“ ein, erhalte ich direkt den Link auf die Mails mit den Flugtickets für anstehende Reisen. Ãœberlegt euch mal, wie toll das alles wird.
Dropbox. Weiterhin mein Lieblingstool. Warum ich den Online-USB-Stick, wie ich Dropbox gerne bezeichne, auch im letzten Jahr so gerne mochte, habe ich hier aufgeschrieben.
WhatsApp. Ich hasse diese App. Im Januar schrieb ich: Bin ich froh, dass es iMessage gibt, dann nutzen weniger Leute WhatsApp. Die App war in ein oder zwei Situationen praktisch, aber ganz ehrlich? Immer wenn mir jemand über WhatsApp eine Nachricht geschickt hat, habe ich gezögert, weil es mich nervte, die App zu starten. Das Ding ist mir ein Tick zu umständlich. Heute schreibe ich: Bedauerlicherweise ist die Nutzung in meinem Umfeld nur unwesentlich zurück gegangen. Ich mag die App inzwischen noch weniger. Kürzlich schrieb ich bereits über die Schattenseiten von Whats App.
Skype. Keine Veränderung: Meistens nur benutzt, wenn man sich direkt zum Videochat verabredet hat.
Path. Nach dem steilen Höhenflug, der steile Fall. Im Januar war es mein neuer Liebling! Path ist ein soziales Netzwerk für einen begrenzten Freundeskreis. Eine iPhone-App, die den Fokus auf das Teilen von privaten Momenten legt. Mein Ziel: Ich möchte hier eine Gruppe von lieben Menschen um mich scharen um schöne Momente zu teilen. Die Realität: Diese Gruppe von lieben Menschen habe ich auf Foursquare gefunden. Path hatte gute Momente, weil ich mit einem Posting gleichzeitig Foursquare, Twitter, Facebook oder Tumblr bedienen konnte, aber irgendwie hat die soziale Komponente innerhalb von Path überhaupt nicht funktioniert. Und ein Multi-Plattform-Posting-Ding brauche ich doch nicht. Ich werde Path bald löschen.
iPhone. Weiterhin begeisterter 4S-Nutzer.
Android. In diesem Jahr habe ich Android noch nicht genutzt. Das könnte sich ändern. Ich mag Android ja. Aus Prinzip und weil es mein erstes Smartphone-Betriebssystem war, mit dem ich sozialisiert wurde. Aber zwischen mögen und nutzen liegt ja ein Unterschied. Aber: Die neue Android-Version Jelly Bean (4.1) wird aber von so vielen Seiten gelobt, dass ich eigentlich künftig einen Alltagscheck machen möchte — vielleicht mit dem Samsung Galaxy SIII.
Flipboard. Auch in diesem ersten Halbjahr hat das Flipboard keinen Eingang in meinen regulären Medienkonsum gefunden. Ich finde die Art der Nachrichtenaufbereitung zwar extrem schick, aber das ist nichts für meinen täglichen Gebrauch. An verregneten Sonntagen blätterte ich zwar gerne mal durch mein Flipboard, mehr aber auch nicht.
Reeder. Weiter mein Lieblings-RSS-Reader auf dem iPad und dem Mac. Einfach zu nutzen und ich kann direkt Inhalte mit meiner Merkliste und mit euch via Facebook und Twitter teilen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich in den letzten Monaten kaum meinen RSS-Reader genutzt.
Google Reader. Weiter meine Basis für Reeder und mein Unterwegs-Client für die RSS-Schlagzeilen. Aber: Böses Google, einfach so ein paar Funktionen geklaut zu haben.
Xing. Zwei Mal im Monat habe ich mich weiterhin eingeloggt, um Nachrichten abzurufen. Xing ist für mich einfach ein sich selbst aktualisierendes Adressbuch.
StudiVZ. Ich habe mich seit Januar nicht mal mehr eingeloggt, um zu sehen, ob das Netzwerk noch da ist.
WordPress. Weiter meine Standardblogsoftware.
Kindle. Im Januar war ich von meinem 99-Euro-Kindle total begeistert. Seit dem liegt er im Schrank. Ich habe den Reader aber noch nicht aufgegeben.
Tumblr. Ich liebe diesen Microblogdienst. Ich schätze die einfache Nutzung und habe Respekt vor den ganzen Communitys, die sich auf dieser Plattform bewegen. Ich glaube dort sind ganze Blogosphären zu finden, die wir gar nicht wahrnehmen. Ich habe es im ersten Halbjahr aber noch nicht geschafft, mich näher damit zu beschäftigen. Hier sehe ich zwar weiter großes Potential für klassische Medienanbieter, habe es aber noch nicht geschafft, mich damit auseinander zu setzen.
Neu:
iPad. Ein Sonntagsgerät. Ich habe weiter das Gerät der ersten Generation, hole es aber nur selten aus dem Regal. Als ich im Mai in München war, faszinierte es mich, wie viele Menschen das Gerät immer dabei haben und alles damit machen. Irgendwie wünsche ich mir das auch immer. Meine Versuche enden dann aber wieder bei meiner Kombination aus MacBook Air und Notizbuch.
MacBook Air. Ich habe die Version aus dem Jahr Herbst 2010 und bin unendlich glücklich mit dem Gerät. Ich habe noch keine Akku-Ermüdgungserscheinungen festgestellt. Die 250-Gigabyte-Festplatte ist aber zu klein, um die Bibliotheken von iPhoto, iTunes und iMovie vollständig zu nutzen. Mein Drobo dient als Backup- und Auslagerungsfestplattensystem.
Computer. Habe ich nicht. Mein MacBook Air reicht völlig aus.
GMAIL. Weiterhin mein Lieblings-E-Mail-Dienst! Als Nutzer der ersten Stunde bin ich immer noch sehr glücklich mit diesem Google-Produkt. Ich habe mir das neue Outlook.com angeschaut, aber nicht mal für fünf Sekunden überlegt zu wechseln. Die Innovationskurve bei GMAIL gleicht zwar aktuell eher Nordfriesland, aber das macht ja (noch) nix.
Instagram. Das Foto-Netzwerk. Da gab es im letzten Halbjahr ja einigen Tamtam um Instagram, aber ich bin immer noch kein Heavynutzer. Viele Freunde sagen mir zwar immer, ich solle mehr instagramen, aber befinde mich noch in der Findungsphase.
Spotify. Der Musikstreamdienst. Jetzt auch in Deutschland. Ein paar Mal mit rumgespielt, aber noch nicht in der Heavyrotation, um im Radiosprech zu bleiben. Ich glaube aber, dass sich das ändern könnte. Leider noch nicht getestet: Die vielversprechende Konkurrenz Rdio.
Pinterest. Das Pinn-Netzwerk. Was für ein Hype, der ja mittlerweile verebbt ist. Ich habe erst gar nicht mitgemacht. Nicht meine Nische.
MyTaxi. Großartige App! Ich liebe die Taxi-App auf so vielen Ebenen. Einmal ist sie praktisch und funktional, dann bringt sie das Taxi-Business in Schwung und dann nutze ich sie wirklich regelmässig. Bisher keine schlechten Erfahrungen. Bonuspunkt: Sie wird immer schön weiterentwickelt. Jetzt können wir mit der App sogar bezahlen.
DriveNow. Im Januar habe ich mich bei dem Carsharing-Anbieter von BMW und SIXT angemeldet. Ich werde demnächst noch einmal ausführlicher über DriveNow bloggen. Mit der App verwalte ich „meinen“ Fuhrpark von mehreren Hundert MiniCoopers und 1er BMWs. Insgesamt konnte ich meine Mobilitätskosten durch das Carsharing deutlich senken (sorry Taxis!)
Podcasts. Die gehören immer noch fest zu meinem Medienalltag! Ich höre sogar noch mehr Podcasts in letzter Zeit. Meistens höre ich ganz klassisch über meine iTunes-Podcast-Verwaltung. Die Instacast-App finde ich aber hervorragend und spiele viel damit rum. Apple hat eine eigene Podcast-App herausgebracht. Die finde ich nett, nutze sie aber nicht.
AppleTV. Das ist die Überraschung im ersten Halbjahr! Das Gerät hat meinen digitalen Alltag direkt erobert. Ich streame Musik aus vom Schreibtisch oder aus dem Schlafzimmer direkt auf das TV-Gerät im Wohnzimmer und über Airport Express und Boxen in die Küche. Dann kann ich wunderbar meine iTunes-Serien schauen und brauche die nicht mehr aufwendig vom Drobo auf das MacBook Air schieben, denn AppleTV erkennt, welche Shows ich bereits kaufte und streamt die dann aus der Cloud. Das MacBook bleibt zugeklappt. Auch toll: Freunden Fotos zeigen, indem ich sie auf dem iPhone auswähle und per Wisch auf das AppleTV beame. iPhoto wird seit dem schon nicht mehr wirklich befüllt. Dann geht AppleTV auch noch zu Lasten meines TV-Empfängers. YouTube auf dem Fernsehen ist einfach mächtig. Es gab schon mehrere Abende, an denen ich eigentlich Fernsehen schauen wollte und dann den ganzen Abend bei YouTube hängen blieb. Das AppleTV-Kästchen ist eigentlich aktuell ein Argument, dass ich eigentlich gerade keinen festen Computer benötige.
Chrome. Weiterhin mein Lieblingsbrowser.
Beste Musik-Erkennungs-Software: Löscht Shazam, nutzt SoundHound. Ist viel besser!
Beste Foto-App: SnapSeed.
Frisch vom Smartphone gelöscht: Highlight. Der Hype der SXSW.
Und ihr so?
fiene & anwesenheitsnotiz: the third club roundtable (update: jetzt mit nachbericht)
„Vom arabischen Frühling bis zum Schokoriegel — Social Media ist im Alltag angekommen“. Das ist das Fazit der Diskussion, die wir am letzten Samstag beim Round Table des The Third Club führten. Es hat mir als Moderator großen Spaß gemacht und ihr könnt auch noch mal eintauchen. Fabian hat eine schöne Zusammenfassung im Blog der Sendung mit dem Internet unter dem Titel des eben zitierten Fazits veröffentlicht, bei Kerstin Hoffmann gibt es auch Impressionen zu lesen und im Video-Player gibt es auch einen Mitschnitt. (Ende des Updates.)
***
Endet der Hype um Social Media? Das ist eine Frage, mit der ich mich morgen beschäftigen möchte. Ich freue mich, dass mich Thomas Koch und Ralf Schwartz als Moderator des Roundtables des The Third Club eingeladen haben. Ihr könnt dabei sein. Entweder am Freitag um 12 Uhr hier im Stream (weitere Formate). Hier sind die Details:
Ist Social Media immer noch das beste Ding seit Erfindung des Geschnittenen Brotes? Diskutiert mit! Wir, Thomas Koch und ralf schwartz, freuen uns, den 1. The Third ClubRound Table in Düsseldorf zu präsentieren.
Besonders freuen wir uns über das Engagement Sascha Hüsings, ohne das dieser Round Table nicht stattfinden würde. Er hatte die Idee, wählte die Gäste, machte Termine und kümmerte sich um Streaming und Einladung. Danke Sascha.
Das Thema lautet – analog unserer wiwo-Kolumne vom 20. Juni: Endet der Hype um Social Media? ….
… oder beginnt er erst? Baut facebook seine weltweite Vormachtstellung aus – oder wird es abgelöst von zahlreichen, kleineren Netzwerken, die individuellen Zielgruppen und Themen eine Zuflucht mit steigendem Mehrwert bieten?Unser Round Table findet am Freitag, 03. August, im NRW-Forum statt – wofür wir uns hiermit ganz herzlich bei Werner Lippert bedanken möchten, der uns den Raum kurzfristig und unbürokratisch zur Verfügung stellte:
NRW-Forum Kultur und Wirtschaft
Ehrenhof 2, 40479 Düsseldorf
R-Forum, 1. OG
12.00-13.30 Uhr
Einlass: 11.45 Uhr
(Vorher oder nachher solltet Ihr nicht versäumen, in die NRW-Forum-Ausstellung „Die Polaroid-Collection“ reinzuschauen!)Moderation: Daniel Fiene
Podium:
Thomas Knüwer
Mirko Lange
Sebastian Matthes
Thilo SpechtPublikum:
Vor Ort: max. 30 Gäste (Eintritt frei)
Live-Twitter: Sascha via @thethirdclub: .sh, #ttcRT
Stream: via facebook und thethirdclub.
(Danke, Guido, dass Du Dich um Technik und Streaming kümmerst).Podiumsdiskussion: 1. Hälfte des Round Table
Offene Diskusion: 2. Hälfte des Round TableAnmeldungvia Amiando. Bitte dort unbedingt eine kostenlose(!) Eintrittskarte erstehen.
Bin gespannt und freue mich euch dort zu sehen!
P.S.: Am nächsten Montag und Dienstag bin ich übrigens in Berlin.
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