(Düsseldorf am 31. Dezember 2011, iPhone 4S/Path)
Was mir gerade im Kopf herumschwirrt: Brauche ich ein neues Blogdesign? Das ist aus dem Jahr 2009. So fühlt es sich auch langsam an.
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Montag. In der Sendung mit dem Internet #103 hat mir am besten gefallen, mit Henning über die Trends für das Digitaljahr 2012 zu philosophieren. Wo wir schon bei meinen Podcastprojekten sind: In Was mit Medien #265 gibt es diese Woche eine ziemlich interessante Diskussion detektor.fm zu hören. Über das Radio von morgen diskutieren u.A. Mercedes Bunz und Robert Skuppin (radioeins).
Donnerstag: Für das ZDF Blog Hyperland habe ich über das Berliner Start-Up Readmill geschrieben. Auch wenn das Produkt auf dem ersten Blick etwas unscheinbar wirkt, die Kraft, die diese Plattform noch entwickeln kann ist beeindruckend. So einen soliden Kern haben nicht alle Startups, die gerade in Berlin wachsen.
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Thema Wulff. Lest einfach diesen Tweet von Udo Vetter („Langsam bewundere ich Kai Diekmann. Schickt Wulff den Anruf, um später sagen zu können, er sei aus dessen Amt geleakt.“) und diesen Blogbeitrag von Stefan Niggemeier („Perpetuum Mobile“). Das reicht völlig.
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Freitag: Große Freude. Frederic Lardinois und Marcus Schuler haben mich zum ersten Mal in ihren wöchentlichen Technik-Podcast Geek-Week eingeladen. Wir sprachen über die Themen der Woche (Google Chromes Werbefail, neuer Yahoo Chef) und über aktuelle Apps wie Pinterest und Path.
Wenn ihr die Geek-Week noch nicht kennt, hört euch die halbe Stunde an. Das ist ein schönes Format (also vor allem auch, wenn ich nicht dabei bin *g*).
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Ich überlege etwas darüber zu schreiben, wie schlimm ich Whats App finde (deutete ich bereits an). Die App ist nicht nur fürchterlich zu nutzen, setzt auch die Hemmschwelle für einige derart herab, einem mit unnützer Kommunikation zu überfluten.
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Freitag: DRadio Wissen hat mich gefragt, wie ich mir die Zukunft des Radios vorstelle:
Audio: MP3 / Begleitseite
Beschreibung: „Das Medienformat der Zukunft ist vor allem eine starke Marke.“ Die Sender werden künftig alle ihre Inhalte im Internet veröffentlichen und nur die besten Sachen senden. Fiene rechnet mit einem Medienformat der Zukunft, das unterschiedliche Darstellungsformen kombiniert. Auch in 20 Jahren werden die Leute eine Mischung aus Talk und Musik hören. Für jedes Lebensgefühl werde es einen Sender geben.
Die Frage stellte sich, da in dieser Woche der Deutschlandfunk seinen 50. feierte. So gab es am 06. und 07 . Januar einen Medienkongress, den ich über die Webseite http://dlf50.org/ verfolgt habe. Studenten der Hochschule Darmstadt haben die Webseite betreut und das Projekt gefällt mir ziemlich gut ein Surftipp von mir.
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Samstag: Bei den Weltreportern gewesen. Über die Feiertage waren die Korrespondenten in Deutschland und haben auch eine Tagung ihres Netzwerkes durchgeführt. Ich habe einen Vormittag über das Thema „(Wie) macht man Geld mit Web 2.0, Apps und Co.?“ gesprochen und es gab eine spannende Diskussion. Ich glaube, in den nächsten Monaten wird das Thema eBooks für Journalisten immer spannender. Aus vielen Ecken wie hier oder hier gibt es Lobeshymnen für den Amazon Kindle und in anderen Ecken wird mit dem Thema experimentiert, sei es mit kompletten Büchern oder mit einzelnen Kurzgeschichten.
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Worüber ich gerne geschrieben hätte: Wie man sich in Facebook Subnetzwerke anlegen kann.
Was ich in dieser Woche nicht geschafft habe: Wir sind mit der Was mit Medien Zeitung noch nicht weitergekommen.
Worauf ich mich in der nächsten Woche freue: Habe bei Antenne Düsseldorf die Nachmittagssendung.
Pascal meint
Danke für den Link auf unsere Projektseite.
Was du bei DRadio Wissen zu Sendern und ihren Hörern gesagt hast, hat mich zu ein paar neuen Fragen an dich inspiriert. Freue mich schon, sie dir dann nächste Woche zu stellen 😉