Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich am Flughafen und warte darauf, dass ich meinen Flieger in Richtung Newark boarden kann. Urlaub! Urlaub! Urlaub!
<Tyler-Brulé-Modus>Rein theoretisch besteht die Chance in diesem Jahr nicht nur den Vielfliegerstatus bei Air Berlin zu verteidigen, sondern den bei Lufthansa zu erhalten. Wenn dem so sein wird, muss auf jeden Fall der passende Koffer her!</Tyler-Brulé-Modus>
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Tweet der Woche:
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In dieser Woche gab es keine Sendung mit dem Internet (Rosenmontag!) und kein Was mit Medien (denn es gab einen neuen Online-Talk). Dafür gab es einige Nachmittagssendungen und viele Meetings.
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Comeback der Woche: Mein Vater hatte es gleich bemerkt. „Du sag mal, am Samstag hat Katrin Krause ja wieder moderiert – ist sie zurück?“ Ja! Ihr Aufbau-Ost-Phase ist beendet und sie ist jetzt bei YouFM in Frankfurt, was bedeutet, dass sie ab und zu auch wieder bei Antenne moderiert. Wie gestern den Samstagvormittag und am 12. März die Sendung mit dem Internet. Die Urlaubsvertretung von Sabine und mir.
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<Knüwi-Blogstyle>Das ist eine gnadenlose Unverschämtheit. Die Untergang des Abendlandes. Wie Facebook mit Wulff, Twitter mit Gauck, die Netzgemeinde mit den Medien, die Medien mit der Netzgemeinde und überhaupt!</Knüwi-Blogstyle>.
Herr Pähler und ich haben uns gefragt, was nach dem Wulff-Debakel denn davon zu halten ist, dass die Medien immer „in dieses Internet schauten“, um Volksmeinungen vorzulesen. Deckte sich die Anti-Haltung im Netz zu alles und jeden denn tatsächlich auch mit der Volksmeinung? Deswegen haben wir im Online-Talk bei DRadio Wissen die Frage gestellt: Netzmeinung = Volksmeinung? Wir hatten tolle Gäste: Meinungsforscher Heiko Gothe von Infratest Dimap, Community-Manager Sebastian Horn von Zeit Online, Journalist Christian Jakubetz und Kommunikationswissenschaftler Professor Christoph Neuberger von der LMU München. Mein Tipp: Wenn ihr eine Stunde Zeit habt, dann hört euch den Online-Talk noch mal an.
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Die obligatorische Woche vor dem Urlaub ist ja immer stressig. Es gibt zu viele Dinge, die noch erledigt werden wollen. Das war in gewisser Weise auch ein Härtetest für mein Orgasystem und es hat erstaunlich gut geklappt. Seit einigen Monaten habe ich das Getting Things Done auf meinen ganzen Arbeitsworkflow ausgeweitet und die Auswirkungen waren erstaunlich gut. Wer neugierig ist: Einen Überblick gibt es in einem Online-Talk, den wir vor ein paar Monaten hatten. Was sich auch bewahrheitet hat: Produktivitätssoftware macht nicht produktiver. Für mich funktioniert Papier am Besten. Vielleicht sollte ich über meine Erfahrungen demnächst noch einmal etwas schreiben. Aber jetzt erst einmal Urlaub.
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