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fiene & sxsw #7 (the black-edition)

14. März 2012 by daniel Kommentar verfassen

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Kennt ihr Baratunde Thurston? Ihr solltet ihn kennenlernen. Baratunde ist politisch-aktiv, technologie-liebend und ein Comedian aus der Zukunft. So bezeichnet er sich zumindest in der selbst und damit hat er auch recht. Wenn man einen Auftritt von ihn erlebt, dann bieten die von Michael Mittermeier & Co. nur leeres Geplänkel. Wenn ihr den Twitter-Account von Baratunde mit dem von Dieter Nuhr vergleicht, dann wisst ihr bescheid. Mir fiel Baratunde vor einiger Zeit schon wegen seines Buches How To Be Black auf. Er hat sich fast komplett selbst um sein Buch-Marketing über Social-Media gekümmert und dabei ähnliche Stilmittel wie im US-Wahlkampf benutzt. Wie ich das aus der Ferne beobachten kann: Mit Erfolg!

Auf seiner Keynote ging es aber nicht um sein Buch, sondern um seine Motivation als Comedian (und als Autor von The Onion). „Ich helfe Fake-News zu erstellen und zu verteilen.“ Denn Fake-News seien die einzig wahren sozialen Kommentare.

Als Beispiel führt er den Abortionplex an. Diese Abtreibungsklinik wurde von The Onion erfunden, um die aktuelle Abtreibungsdebatte in den USA zu kommentieren. Die Leser haben die Idee des Aborrtionplex aufgegriffen und einen echten Ort auf Yelp (funktioniert ähnlich wie Qype) angelegt. Irgendwann haben die Leser dort auch angefangen ganz im Sinne des Onion-Artikels diesen Fake-Ort mit zahlreichen und natürlich erfundenen Erfahrungsberichten zu ergänzen. Comedy hätte es geschafft im Social-Web eine Ad-hoc-Plattform zu erschaffen, um sich mit sozialen Streitthemen auseinanderzusetzen.

Auch in der #Occupy Bewegung sei Platz für Comedy, wie Laughter Against The Machine zeigen würde.

Baratunde Thurston: „The magic of our time is that everyone has a voice. The tragedy of our time is that everyone has a voice.“

Im Hauptteil seiner Keynote nahm Baratunde seine Zuhörer mit auf eine Reise durch Länder mit politisch schwierigen Verhältnissen. Er zeigte Beispiele, wie Comedy in diesen Ländern sich für Freiheit einsetzen.
?#8220;gypten: Bassem Youssef ist der Jon Stewart von ?#8220;gypten, der seine Show bei YouTube veröffentlicht.
Nigeria: The Wazobia Report ist ein Satiremagazin, dass sich Politiker und Gesellschaft vorknöpft.
China: „Blow Up the School“ setzt sich satirisch mit dem chinesischen Schulsystem auseinander.
Mehr über Humor in China gibt es auch in einem NYTimes-Artikel.
Afghanistan: Dort gibt es eine Stromberg-Variante, die in einem Amt spielt. Der Titel: The Ministry. Die Show läuft so gut, dass der britische Botschafter in Afghanistan einen Auftritt haben wird.
Venezuela: El Chiguire Bipolar ist eine Satirezeitung.
Iran: Parazit ist eine wöchentliche Satire-Sendung, die sich über die Politik lustig macht. Es gibt Sondereinsatzkommandos von der Regierung, die Satellitenschüsseln abbauen, damit die Menschen kein Parazit schauen können.
Baratunde Thurston: „You can measure the freedom of a society by its tolerance of its satirists.“
Hier schlägt Thurston die Brücke zurück zu seinen schwarzen Wurzeln. Diese Revolution basiert auf Freiheit. Freiheit, die die gleichen Fortschritte macht, wie sie seinerzeit seine schwarzen Vorfahren erlebten, als sich selbst das Lesen beibrachten.
Baratundes Keynote war für mich eine der Highlights auf der diesjährigen South-by-Southwest-Interactive.
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Kategorie: SXSW

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2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

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