Da ist sie wieder, die South-by-Southwest.
Was einem direkt auffällt: Das größte Märchen überhaupt ist die Suche nach dem nächsten großen Ding. Twitter, Foursquare und andere Dienste haben in der Vergangenheit auf der SXSW ihr Debüt gefeiert, in den letzten Jahren gab es ein großes Apprauschen, aber keinen klaren „Sieger“ mehr und während die letzte Frage nach dem nächsten Twitter in dem letzten Jahr kaum noch eine Rolle spielte, wird sie heute in diesem Jahr vor Ort nicht mehr gestellt. Vielleicht ist das auch ganz gut: Wer weiß, was sich abseits der aufgeregten Aufmerksamkeitskaravane entwickelt.
Das Problem: Es geht auf der SXSW um alles! Wirklich: Alles. Es sind ja auch immerhin mehr als 5.000 Programmpunkte, die es im Kalender gibt. Es gibt sogar Nerd-Yoga-Veranstaltungen oder Workshops, wie man auf großen Events WiFi für alle ohne Probleme zur Verfügung stellen kann.
Auf jeden Fall merkt man, welche Startups Investment bekommen haben. Während letztes Jahr Highlight noch mit einem Einkaufswagen durch die Straßen geschoben wurde, sind es in diesem Jahr diese beiden äh aufgewerteten Schiebedinger unterwegs. Dazu gibt es noch einen Eiswagen. Immerhin. (Es gibt jetzt auch eine neue Version von Highlight, nachdem es mit dem Durchbruch im letzten Jahr schon nicht geklappt hat, aber die Motivation Highlight zu testen tangiert nicht nur bei mir den Null-Wert).
Die ersten Eindrücke: Das Wetter ist mässig, die großen Brand-Stände zwischen den Tagungshotels sind entweder noch nicht aufgebaut oder kommen in diesem Jahr nicht. Gibt man sich bescheidener?
Aber ich kann jetzt nicht groß weiter schreiben: Ich muss zu diesen Veranstaltungen. Und abends steht ja auch immer noch was auf dem Plan.
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