Guten Tag. Heute Morgen habe ich etwas mit Germanwings gemeinsam. Wir warten. Die das Flugzeug. Ich auf den Flug. Der Support via Twitter war allerdings vorbildlich.
Countdown des Tages. Am Donnerstag feiern wir die 400. Ausgabe von „Was mit Medien“. Seit 10 Jahren läuft die kleine Kuschelsendung von Herrn Pähler und mir. Wir versuchen gerade die Stimmen der ersten Stunde für die Feiertagsausgabe bei DRadioWissen zu akquirieren.
Neuigkeit des Tages. Das ARD IFA-Radio kommt in diesem Jahr zurück. Zum dritten Mal funken wir von der IFA und ich habe auch schon eine Einladung bekommen. Ob ich mit Richard Gutjahr oder Herrn Pähler wieder eine WG für die Zeit in Berlin gründe? Wir wissen es noch nicht.
RT @digiIFA: Es ist offiziell: Wir machen auch in diesem Jahr Radio auf und von der IFA! 😀 pic.twitter.com/v4ep3amL4J
Radio auf der IFA (@digiIFA) May 11, 2015
Gedanke des Tages. Ich bin ja Fan von Detektor.fm. Inhalte treffen auf gute Musik das Team ist mit Leidenschaft dabei und schafft es nun schon seit Jahren auf dem Markt zu bleiben. Ausgerechnet die traditionellen Verlage sind ein nicht unwesentlicher Bestandteil, die das Bestehen mit sichern. Seit längerer Zeit vertonen die Detektor.fm-Macher nebenher das Streiflicht der SZ. Jetzt lesen die Detektor.fm-Stimmen noch weitere Inhalte von Verlagen ein. Irgendwie schräg.
Konkret lesen die Detektor.fm-Stimmen für die Nutzer der App Phonicle. Die Selbstbeschreibung:
Die neue Audio-Plattform PHONICLE (iOS und Android) verbindet moderne Mediennutzung mit traditionellem Qualitätsjournalismus. Ab sofort müssen Zeitungsleser unterwegs nicht mehr auf ihre Lieblingsmedien verzichten. Denn sie können sie ganz bequem auch mobil hören und nebenbei nutzen. Die Sprecher des Audiopartnersdetektor.fm lesen ihnen ausgewählte Artikel aus Tageszeitungen wie der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und dem „Handelsblatt“ oder Magazinen wie „The European“ vor.
Journalist Marc Krüger fragt in seinem Blog: Macht die Phonicle-App dem Radio Konkurrenz? Meine Kurzantwort: Nein. Sein Testbericht ist trotzdem lesenswert.
Ich mache mir lieber Gedanken: Was sagt es uns, dass immer mehr (TM) Verlage ihre schriftlichen Texte auch vorlesen lassen. Funktioniert das überhaupt? Nicht ohne Grund schreiben tagtäglich Radioleute die Nachrichten hörgerecht um. Ich bin skeptisch.
Lesetipp des Tages. In meinem Berliner Motel One fühlte ich mich vergangene Nacht sehr sicher, denn die größte Reisegruppe stammte von der Polizei. Sie schützten nicht nur meine Träume, sondern auch den Israelischen Staatspräsident. Während Rivlin in Berlin weilt, ist als Austausch der „Rheinische Post“-Kollege Frank Vollmer derzeit in Israel. Er hat ein lesenswertes Reiseblog gestartet: „Ferne Freunde: Deutschland und Israel“.
Fakt des Tages. Googles selbstfahrendes Autos sind nicht unfallfrei. Aber dennoch beeindrucken die Zahlen. Sie hatten in sechs Jahren auf 1,7 Millionen Meilen nur elf kleinere Unfälle – die Schuld lag stets nicht an den Google-Cars, wie dieser Blogbeitrag von Googles Auto-Direktor zeigt.
Verpasser des Tages. Seit dem Wochenende findet in Düsseldorf die Beyond Tellerand statt. Eine kleine, feine Veranstaltung, die den Blick über den Tellerand für Webleute wagen will. Ich wäre so gerne dabei gewesen, aber es passte einfach nicht. Ich freue mich auf Nachberichte und folge dem Hashtag #btconf.
Schreibe einen Kommentar