Guten Morgen oder besser gesagt guten Abend, wenn ihr euch für den Super Bowl mit Hot Dogs, Bier und Chicken Wings wach halten wolltet, um dann doch irgendwann einzuschlafen. Aber wenigstens soll das Spiel ja spektakulär gewesen sein.
***
Erkenntnis des Tages: Twitter wird als Traffic-Quelle relevanter. SocialFlow hat 10 Millionen Postings analysiert und festgestellt: Facebook hat im Januar pro Post 2,5 Besucher auf eine Nachrichtenseite geschickt, für jeden Besucher den Twitter auf einen Artikel geschickt hat. Im vergangenen Oktober lag das Verhältnis noch bei 4,7 zu 1. Das liegt nicht nur daran, dass Facebook weniger Besucher auf Nachrichtenangebote schickt, Twitter legt auch zu. Die Details hat Buzzfeed.
***
Abschied des Tages: Tschüß, Sixt! Der Autovermieter verkauft seine Anteile am Joint Venture DriveNow an Partner BMW für 209 Millionen Euro, meldet der Aktionär. Sixt galt bisher als Blockierer einer Fusion von Car2Go mit Drive Now. Nun wird der Zusammenschluss noch wahrscheinlicher. Was sich seit Januar andeutet: Im Februar könnte die Fusion noch bekanntgegeben werden. Für die Kunden würde sich dann wenig ändern: Die Marken sollen erhalten bleiben. Aber, was sagt eigentlich das Kartellamt?
***
Aufreger des Tages: Beim Super Bowl geht es natürlich auch im Netz rund. Irgendwo müssen die Zuschauer mit ihrer Aufregung ja hin. Zwei Geschichten fallen auf: Die Zuschauer sind glüklich, Tom Brady endlich mal unglücklich zu sehen und Janet-Jackson-Fans kritisieren Justin Timberlake für seine Halbzeit-Show.
***
Was vom Wochenende übrig bleibt: Facebook ist jetzt 14. Ich habe 14 persönliche Erinnerungen gebloggt.
***
Was heute ansteht: Um 18 Uhr moderiere ich die Sendung mit dem Internet bei Antenne Düsseldorf. RP-Kollege Sebastian Esch schaut vorbei und verrät uns abseites von House of Cards und Breaking Bad, welche Streaming-Perlen wir bei Netflix und Amazon Prime noch kennen sollten. Ihr könnt im Webradio einschalten.
***
Heute Morgen habe ich auch den Rheinischen Post Aufwacher moderiert:
Holt euch den Aufwacher bei iTunes, per RSS oder als WhatsApp-Sprachnachricht.
Schreibe einen Kommentar