Habe ich schon mal die Geschichte erzählt, dass mein Nachbar ein Kopf hinter einer der besten Produktivitäts-Apps aus Deutschland ist? Auf einem Twittwoch haben wir uns in Düsseldorf kennengelernt und dabei festgestellt, dass wir im gleichen Haus wohnen. Zu der Zeit wuchs seine Firma Rheinfabrik -eine schmiede für mobile Apps-, die er zwischenzeitlich bei Trivago unterbringen könnte.
Andreas ist tatäschlich jemand, der sehr produktiv ist. Umso mehr nimmt man jemanden ab, wenn er eine Produktivitäts-App auf den Markt bringt: Die Eisenhower-App. Sie basiert auf der Eisenhower-Methode. Es wird sich erzählt, dass der ehemalige US-Präsident Dwight D. Eisenhower sie geprägt und erfolgreich genutzt haben soll.
„Ich habe zwei Arten von Problemen, die dringenden und die wichtigen. Die Dringenden sind nicht wichtig, und die Wichtigen sind niemals dringend“, wird Eisenhower zitiert. Tatsächlich sortiert man seine Aufgaben in vier Quadranten: Die beiden oberen enthalten wichtige, die beiden unteren nicht wichtige Aufgaben. Die linken Quadranten sind dringend, die beiden rechten nicht dringend. So sortiert man seine Aufgaben in Dinge, die man direkt erledigt, die man in seinem Kalender plant, deligiert oder bewusst nicht übernimmt.
Mein heimliches Lieblings-Feature: Gehörst du auch zu der Fraktion, die ihre Aufgaben lieber auf Papier notieren? Das Eisenhower-Team bietet auch eine Papiervariante der App an. Einen Block kann man kaufen oder es gibt ein PDF, welches man sich selber ausdrucken kann.
Mittlerweile ist nicht nur Andreas umgezogen, auch Eisenhower ist weitergezogen: Es gibt eine modernere Version für iOS und eine unabhängige Web-App für alle Plattformen.
Linktipp: Hier geht es zur Eisenhower-Webseite.
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