Während der Corona-Pandemie hat Dua Lipa mit ihrem Album Future Nostalgica auch meinen Alltag ein bisschen besser gemacht. Und schon wieder trifft sie mit ihrem neuen Album Radical Optimism meinen Zeitgeist. Ich schaue gerne Interviews mit ihr – denn das ersetzt sämtliche Selbst-Orga-Zwänge. Die Suche nach der besten ToDo-App, dem besten Ideen-Management-Tool, der besten Produktivitäts-Methode und der perfekten Work-Life-Balance.
Wie ihr in dem Video seht, hat sie die Songs (rund 90) für ihr neues Album in ein simples Notizbuch geschrieben, das sie beim US-Schlecker CVS gekauft hat. Erst die Ideen. Dann die ersten Entwürfe, bis zur fertigen Version. Etwa 80 haben es aber nicht weiter geschafft. Irgendwie beruhigend, dass ich mit meinem Notizbuch nicht alleine bin, um kurze Einfälle zu notieren, und einige zu größeren Ideen oder gar Entwürfen auszuarbeiten.
Wir könnten jetzt in ganz viele Beispiele eintauchen, wie wir mit Dua Lipa produktiv sein können, ohne das Gefühl zu haben das nächst beste System finden zu müssen. Im Interview mit Jimmy Kimmel spricht sie aber über eine Gewohnheit, die ich noch erwähnen will: Ihre Listen. Nicht nur für Bücher, Filme oder Alben, die sie noch lesen, schauen oder höre möchte, notiert sie auf Listen. Für jede Stadt in der sie war, hat sie Listen mit den Lieblingsrestaurants, Lieblingsorten, Kultur, die sie noch sehen möchte, oder gute Locations fürs nächste Ausgehen. Vor Corona hatte ich auch solche Listen – und ich habe sie vor ein paar Tagen mal wieder rausgeholt. Und angefangen, weiter zu pflegen. Irgendwann fingen Duas Freude an, sie nach den Listen zu fragen. Mittlerweile veröffentlicht sie diese in ihrem Newsletter Service95. Das sollte ich mir von ihr abschauen, denn das bringt ja Leben in die Listen. Ich habe schon länger nach einem Ersatz gesucht, der als Revival meiner ganz alten Blogrubrik „Fiene & Fünf Fragen für Freitag“ dienen kann. Warum nicht „Fienes Fünf für Freitag“ oder so — mit meinen Top 5 zu einem bestimmten Thema. Das schreibe ich mal in mein Notizbuch.
Hubert meint
Hihi.
Ich habe dafür todoist zweckentfremdet. Also was ich in anderen Städten sehen will. Wo es Burger, Schnitzel oder Bierlocations hat… Leider aber auch nicht konsequent, denn teilweise finden sich die Listen dann auch in Google Maps wieder 😁
Daniel meint
Und dabei integriert sich Todoist doch so gut mit GMAIL und nicht mit Google Maps 😉 Aber Todoist ist wirklich über Jahre eine gute App. Auch wenn ich für ToDos schon lange Apple Notes nutze, habe ich Todoist noch nicht runtergeschmissen. Und deine Listen-Nutzung kann ich mir damit auch gut vorstellen. Cool.
Claudwary meint
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