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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für sonntag

sonntag

fiene & „Es herrschte Ausnahmezustand“ - Bartosz Wielinski über die mediale Staatstrauer nach dem Tod des polnischen Präsidenten.

25. April 2010 von Daniel Kommentar verfassen

Das Unlgück passierte vor zwei Wochen. Die Maschine von Polens Präsidenten Lech Kaczyński war auf dem Weg zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Massakers von Katyń vor 70 Jahren und stürzte ab. Niemand der 96 Insassen überlebte das Unglück in Westrussland. Neben dem Präsidentenehepaar waren auch viele führende Köpfe des Staates mit an Board. In den ersten Tagen nach dem Unglück war das Thema selbst in den deutschen Medien omnipräsent. Aber wie umfassend aber auch schwierig mu? die Berichterstt erst in Polen gewesen sein? Beobachter sprechen teils von medialer Staatstrauer.

Wir haben in der aktuellen Ausgabe vom Audio-Medienmagazin Was mit Medien mit dem polnischen Journalisten Bartosz Wielinski gesprochen. Er arbeitet im Auslandsressort der liberalen Zeitung Gazeta Wyborcza, für die er auch schon als Deutschland-Korrespondent in Berlin arbeitete. Er schildert die Konflikte, mit denen sich Journalisten in den letzten Tagen auseinandersetzen mu?ten. „Niemand hatte die Erfahrung, was bei so einer gro?en Katastrophe zu tun ist“, so Wielinski. Hier ist das Transkript aus dem Podcast - wie immer leicht gekürzt und geglättet.

Herr Wielinski, wie haben Sie die Berichterstattung um den Tod Ihres Präsidenten erlebt?

Bartosz Wielinski: Am Samstag herrschte in allen polnischen Medien der Ausnahmezustand. Schon wenige Stunden nach dem Tod haben wir bei unserer Zeitung eine Sonderausgabe herausgebracht. Am Sonntag auch. Normalerweise erscheinen in Polen am Wochenende keine Zeitungen. Wir haben diese Tradition nicht, aber das war ein Ausnahmefall. Das Fernsehen hat auch sofort das normale Programm unterbrochen. Es gab Sondersendungen mit Live-Schalten zu verschiedenen Orten in Russland, Polen und in anderen Ländern. Ich hatte dann am folgenden Donnerstag den Eindruck, dass die Leute von der Trauer ziemlich müde waren. Die Medien haben bis zum letzten Tag der Trauer die Katastrophe durchlebt und jede Facette mit ihrer Sonderberichterstattung besprochen. Das war ziemlich schwierig. Die Redaktionen haben lange gearbeitet und es gab gro?en Druck. Das habe ich auch selbst erlebt.

Ich stell mir das in der Situation ziemlich schwer vor. Man kann ja in einer Redaktion viel vorbereiten und planen. Aber so einen Fall dann ja doch nicht - wu?ten Sie direkt, was zu tun war?

Alles war sehr spontan. Natürlich gibt es gewisse Prozesse die wir angewandt haben, aber niemand hatte die Erfahrung, was bei so einer gro?en Katastrophe zu tun ist. Besonders für das Fernsehen war das eine gro?e ?berraschung, denke ich. Die mu?ten direkt berichten und ihre Leute zu den unterschiedlichen Orten schicken. Das war deswegen wichtig, da die verstorbenen Abgeordneten aus den unterschiedlichsten Städten in Polen kamen. Aus Westpolen, aus Krakau und so weiter. Von dort sollten natürlich auch die Reaktionen der Leute gezeigt werden. Die Katastrophe war so enorm! Dieses Ereignis war so erschreckend, denn man hatte eine klassische Zeremonie in Katyń erwartet. Es sollte eine Rede von dem Präsidenten geben, wie auch eine heilige Messe. Aber eine Katastrophe mit einem Flugzeugabsturz war für alle undenkbar.

Mittlerweile sind schon ein paar Tage vergangen. Mittlerweile beherrschen andere Themen auch wieder die polnischen Medien. Wenn Sie rückblickend die Berichterstattung aller Medien reflektieren, fanden Sie die angemessen, oder hatten Sie manchmal auch den Eindruck, dass Ihre Journalistenkollegen manchmal ihre Position verlassen oder gar ihre Objektivität zum Teil über Board geworfen haben?

Nein, auf keinen Fall. Das mu? man unterscheiden. Kaczyński war in Polen vor der Katastrophe eine sehr umstrittene Person. Er wollte für die nächste Amtszeit kandidieren. Laut den Umfragen war er aber chancenlos. Es war klar, dass er nicht wiedergewählt werden würde. Meine Zeitung gehört zum Lager der liberalen Zeitungen und wir hatten verschiedene Streitpunkte mit dem Lager des Präsidenten. Die Auseinandersetzungen waren manchmal sehr heftig - oder sagen wir: Wir waren nicht befreundet. Als Kaczyński starb, hat zunächst niemand über Politik gesprochen. Es war dann nicht mehr wichtig, dass er umstritten war. Die sehr kritischen Medien versuchten die positiven Seiten seiner Amtszeit zu zeigen. Es gibt eine Maxime in Latein, dass man über Tote nur das Gute sagen soll. Das haben alle Medien gemacht.

Nach den ersten vier Tagen wurden die Berichte leider politischer. Dann wurde der Nachfolger von Lech Kaczyński gesucht. Es war nicht sicher, ob es sein Bruder oder irgendjemand anderes wird. Es wurden auch einige Verschwörungstheorien veröffentlicht und es gab einen Streit über den Ort seines Begräbnisses. Er wurde dann in Wawel, im Schloss von Krakau beerdigt. Das ist der Ort an dem polnische Könige und Nationalhelden begraben sind. Diese politischen Streitigkeiten hätten in der Berichterstattung vermutlich vermieden werden können. Mi?trauen gab es in die Berichterstattung aber nicht. Man kann sagen, dass die polnischen Medien während der Trauerzeit einig und sehr angemessen waren. Man hat sich darum gekümmert, ein positives und objektives Bild vom Präsidenten zu zeichnen. Die zweite Seite seiner Persönlichkeit stand im Hintergrund.

Problematisch fand ich, dass sich ein Teil der Medien nur auf Lech Kaczyński selbst fokussiert hat. Er war aber nicht der Einzige, der bei dem Flugzeugabsturz starb. Das finde ich falsch. Das war auch eine Tragödie für viele andere polnische Familien und Städte, die ihre besten Söhne , Töchter und Abgeordneten verloren haben. Meine Zeitung hat sich sehr viel Mühe gegeben, auch über die anderen Persönlichkeiten aus dem Senat, vom Militär und von der Nationalbank zu berichten. Immerhin waren sie die Elite des Landes. Das darf man nicht vergessen.

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Kategorie: sonntag, Was mit Medien Stichworte: Bartosz Wielinski, interview, Kaczyński, polen, Was mit Medien

fiene & sonntags a bis z

20. September 2009 von Daniel 2 Kommentare

Es ist ganz einfach ein A-(lphabet)-Blogger zu werden. Vor 20 Monaten habe ich dieses Alphabet schon einmal veröffentlicht. Da ist es doch Zeit eine neue Version in das Internet reinzuschreiben.

A - http://www.antenneduesseldorf.de/web/index.php
Da freut sich mein Chef

B - http://blog.franziskript.de/
Von Franziska. Ein Blog aus der Nachbarschaft

C - http://www.coffeeandtv.de/
Von Lukas. Immer wieder gerne gelesen

D - http://www.dwdl.de/content/home/
Von Thomas, Jochen & Co. Die lieben Kollegen

E - http://www.electricgecko.de/
Vom Malte. Immer schick. Nicht nur am Sonntag.

F - http://www.facebook.com/home.php
Vor 20 Monaten erschien hier noch mein Tumblerblog.

G - http://www.google.de/
Klassiker

H - http://hootsuite.com/dashboard
Ertappt. Ein toller Twitter-Client, den ich gerade ausprobiere.

I - http://www.icerocket.com/
Wichtige Blogsuchmaschine

J - http://www.axel-springer-akademie.de/blog/
Da blogge ich alle sechs Wochen

K - http://kixka.wordpress.com/
Von Kixka. Ein Blog aus Hamburg.

L - http://local.google.de/
Denn ich bin sehr neugierig

M - http://www.mywebwork.de/fiene.tv/mint/
Meine Statistiken (mit Passwortschutz, ?#8220;tsch!)

N - http://www.stefan-niggemeier.de/blog/
Von Stefan. Blog über Medien

O - http://www.spiegel.de/
Leitmedium, oder?

P - http://www.popkulturjunkie.de/wp/
Von Jens. Blog aus der Nachbarschaft

Q - http://search.twitter.com/search?q=fiene
Irgendwo zwischen peinlich und ziemlich vanity.

R - http://rivva.de/
Toll!!

S - http://www.stefan-niggemeier.de/blog/
„Der Niggemeier ist auch überall“, würde Pähler jetzt sagen.

T - http://www.turi2.de/
Nützlich!

U - http://www.uni-muenster.de/de/index.html
Meine Uni!

V - http://vgwort.de/
Die Gema der Journalisten

W - http://www.stefan-niggemeier.de/blog/
Kein Kommentar!

X - http://www.xing.com/
Gibt immer noch Leute, die das „Crossing“ aussprechen und nicht „Ksing“, by the way.

Y - http://www.youtube.com/
Ach guck mal an

Z - http://www.zdf.de
Finde ich gut!

Und ihr so?

(Kurzanleitung: Einfach in die Adresszeile des Browsers den Buchstaben eintippen und dann den ersten Vorschlag als Link nehmen - schummeln ist verboten! Der Browser schlägt besonders häufig besuchte Webseiten vor, die zu dem Buchstaben passen)

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Kategorie: sonntag, Spass im Netz, Was mit Internet

fiene & stefan raab, unser star für oslo

13. September 2009 von Daniel Kommentar verfassen

Für Leser mit kurzem Aufenthalt

Oslo ist das neue Moskau - und wenn es geht dann bitteschön für Deutschland mit einer besseren Platzierung als Platz 20 von 25! Stefan Raab soll es richten. Er, ProSieben und das Erste veranstalten deswegen gemeinsam den nationalen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2010 aus:

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Es wurde ja schon im Mai beim letzten Wettbewerb in Moskau gemunkelt. Dann gab es von Raab die Absage und in dieser Woche ist in Köln dann aber doch die Zusammenarbeit bekannt gegeben worden. Mein Eindruck: Raab ist tatsächlich Feuer und Flamme für Deutschland das Beste rauszuholen. „Mir geht es um die Emotionalisierung des Publikums“, so Raab. Es mache mehr Spa? wenn das Publikum mit dem Herzen schauen kann. Die Leute sollen sich freuen und mitfiebern - das sei der Schlüssel für gute Unterhaltung, wie er mir auch im Interview sagte.

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Ab Februar gibt es deswegen das Casting „Unser Star für Oslo“, das zunächst bei ProSieben und während des Viertel- und des richtigen Finales im Ersten zu sehen ist. In der Tat: Das ist eine ungewöhnliche Zusammenarbeit zwischen Privatfernsehen und ?mdash;ffentlich-Rechtlichen! NDR-Intendant Lutz Marmor sieht das so:

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Alle Details sind noch nicht geklärt - die erklärten Absichten machen aber Lust auf mehr Eurovision Song Contest.

Für Leser mit einem ausgedehnten Aufenthalt
Fakten:

  • Titel der Show: „Unser Star für Oslo“.
  • 5 Vorrunden und das Halbfinale gibt es bei ProSieben. Das Viertel- und das richtige Finale im Ersten.
  • Die Sendungen werden im Februar und März 2010 ausgestrahlt.
  • Warum Stefan Raab? Die Antwort im eigenen Trailer: „Weil er es kann.“
  • Bewerber müssen mindestens 18 sein und können alle Musikrichtungen bedienen.
  • Bewerbungen können jetzt schon unter www.eurovision.de und www.tvtotal.prosieben.de abgegeben werden.
  • Stefan Raab wird Präsident einer Jury; die Zuschauer entscheiden über das Weiterkommen der Kandidaten.
  • Der Gewinner von „Unser Star für Oslo“ wird Deutschland am 29. Mai 2010 beim Eurovision Song Contest in Oslo vertreten.

Töne:
Statement Raab) Moderatorin: „Und nun übergebe ich an den Retter des Euro Vision Song Contests - Stefan Raab!“

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01) Wer schreibt die Songs und was ist wichtiger: Der Sieg in Oslo oder die Vereinnahmung des Publikums - au?erdem wurde gefragt, wie das denn mit den Irritationen im Mai zwischen der ARD und Stefan Raab war (kurz zur Erinnerung: Er sagte eine Zusammenarbeit zunächst ab).

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02) Sehen Sie keine Gefahr, dass die Casting-Shows wie eine Kopie von DSDS aussehen werden und warum werden die Sendungen nicht zeitgleich im Ersten und bei ProSieben ausgestrahlt?

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03) Welche Künstler wollen Sie konkret ansprechen? Sind es nur Nachwuchskünstler oder kann es auch passieren das Lena Valaitis auf der Matte steht?

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04) Raab nochmal zur Besonderheit der Kooperation.

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05) Ist das eine einmalige Geschichte oder ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft?

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06) Herr Raab, welche Platzierung nehmen Sie sich in Oslo vor und warum waren Sie beim Euro Vision Song Contest bisher immer so erfolgreich?

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07) Sie wollen unterhalten - wozu brauchen Sie einen Partner wie die ARD? (Diese Frage kam übrigens von einer Bild-Journalistin, die anscheinend nicht wu?te, dass der NDR die Rechte am Eurovision Song Contest hat. Naja.)

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08) Was lässt Sie hoffen, dass die Qualität besser wird als in den letzten Jahren? Und: Suchen Sie eine musikalische Vielfalt oder geben Sie eine Richtung vor?

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09) Was meinen Sie mit der Emotionalisierung? Sollen Tränen flie?en, oder wie hat das auszusehen?

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10) Wann startet denn die ersten Sendung und wie ist das mit Ihrem Honorar, Herr Raab. Werden Sie von der ARD bezahlt und wenn ja unter welchem Synonym? (Meine Lieblingsfrage, kam übrigens von Hans Hoff von der SZ)

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11) Raab über Details rund um die Künstler. Dürfen sie eigenes Material singen oder müssen sie covern?

icon for podpress Standard Podcast: Play Now | Play in Popup | Download

Meinen Bericht zu der Pressekonferenz gab es auch im Radio Eins Medienmagazin am Samstag zu hören (Podcast folgt) und in der kommenden „Was mit Medien“ Ausgabe (Podcast folgt).

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Kategorie: Popkultur, sonntag, Was mit Medien

fiene & die sonntagsfrage (wams vs. fas)

6. September 2009 von Daniel 1 Kommentar

Herrlich! Im Zug sitzen und in Ruhe Sonntagszeitungen lesen. Eigentlich bin ich ja Gerne-Leser der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Aber die Welt am Sonntag lese ich auch. Eine Zeitung gewinnt mich, wenn Sie mich überrascht und liebevoll gestaltet ist. Doch welche Zeitung gewinnt an diesem Wochenende? Lest hier meinen Test. Das komplette Test-Ergebnis-Erlebnis gibt es aber nur, wenn wir im Franziskriptblog weiter lest. Denn Franzi hat auch getestet, sie sa? im Zug neben mir.

Besonders wichtig sind im Test die Gestaltung der Bücher-Titelseiten - entscheidend war der Teil über den Bruch, also die obere Hälfte. Have fun bei der Klärung der Sonntagsfrage!

Titel

Der Punkt geht an die WamS! Die WamS hat eine kreative Titelgrafik, passende Bilder für den Kopf und Barbara Schöneberger (ha!). Die FAS hat nur Männer (no go!), ein doofes Super-Symbolfoto und die SPD-Grafik erkennt man nur schlecht.

Inhaltlich: Beide haben langweilige Vor-der-Wahl-Politiker-Interviews. Die WamS bringt das SPD-Thema mit Schröder interessanter und überraschend und toll ist Stuckrad-Barres-Text über sein Treffen mit Cem ?mdash;zdemir von den Grünen. Der Meinungsartikel in der FAS zu Pilawa war farbloser als Pilawa selbst.

Sport

Der Punkt geht an die WamS! Mir gefällt das Frauenfu?ball-Thema in der Präsentation und Auswahl besser - besser als Fu?ballergebnisdienst wie bei der FAS.

Wirtschaft

Der Punkt geht an die WamS! Auch hier ist die Gestaltung bei der WamS besser. Die Boni-Diskussion finde ich persönlich langweilig. Als Düsseldorfer fand ich das Porträt über die neue Henkel-Chefin Simone Bagel-Trah interessant. In der WamS hingegen fand ich den Nokia-Artikel gut.

Finanzen / Geld

Der Punkt geht an die WamS! Die WamS punktet sowohl bei der Story- als auch Grafikauswahl. Das Umweltschutzthema in der FAS kommt mir ein halbes Jahr zu spät. Das Hochzeitsthema, mit alle den neuen Regeln für die Ehe und der Scheidung, in der WamS ist klug mit dem 09.09.09 verknüpft.

Kultur / Feuilleton

Der Punkt geht an die WamS! In der FAS hat der Obama-Text zwar Spa? gemacht, aber der Kultur-Aufmacher in der WamS ist nun mal ein regelrechter Eyecatcher. Obama ist das nicht mehr zwingend. Ansonsten boten beide Teile keine ?berraschung. Was mir beim Lesen auffliel: Haben schon lange nix neues von der Schweinegrippe gehört.

Stil / Gesellschaft

Der Punkt geht an die WamS! Schöne Grafik, schöner Titel, schöner Text - auch wenn die erwähnte Mom-Studie schon länger raus ist (habe ich vor ein paar Wochen ausgerechnet in der FAS gelesen, wenn ich mich richtig erinnere). Die FAS hätte den Berlin-Text lieber an 24h-Stunden-Berlin aufhängen sollen.

Immobilien

Der Punkt geht an die FAS! Mit Bauhaus kann man bei mir immer punkten.

Motor / Technik und Motor
Der Punkt geht an die Wams! Aber nur knapp - beide machen mit Rolls-Royce auf. Nur die Grafiker bei der Wams hatten das etwas glücklichere Händchen.

Wissenschaft
Keine Punktevergabe.

Reise

Der Punkt geht an die WamS! Da ist ja das Foto schon der Hingucker. Da will man wissen, was da hinter steckt. Wenn man bei der FAS sich alles anguckt, wei? man aber nicht so genau, was einem in dem Text erwartet. Doof.

Beruf

Der Punkt geht an die FAS! Einmal weil die WamS in dieser Sache nix liefert und weil ich die ?berschrift toll finde.

Fazit
WamS gegen FAS ergibt 8:2.
Herzlichen Glückwunsch WamS! In dieser Woche hast du die Nase vorn. ?#8220;hnlich drastisch fällt das Ergebnis bei Franziska aus. Ehrlich gesagt hätte ich damit vorher nicht gerechnet. Meistens habe ich nach der FAS-Lektüre das bessere Gefühl und habe dort auch mehr ?berraschungen erlebt. Die AHA-Momente waren an diesem Sonntag eh rar. Egal. Nach dem Sonntag ist vor dem Sonntag.

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Kategorie: sonntag, Was mit Medien

fiene & mr. taz-design lukas kircher

26. April 2009 von Daniel Kommentar verfassen

lukaskircher

Er hat das Design der schönsten Tageszeitungen in Deutschland gemacht - Lukas Kircher (s. Foto): Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, FTD, Tagesspiegel, Berliner Zeitung, oder u.A. auch die Welt Kompakt. Seit einigen Tagen gehört auch die Taz zu seinen Referenzen. Wir haben am Donnerstag in Was mit Medien über diesen Zeitungsrelaunch zum 30jährigen Bestehen der Taz mit dem Editorial Designer gesprochen. Er hat uns erklärt, wie so ein Zeitungsrelaunch funktioniert. Das Interview könnt ihr hören oder hier in der Transkription nachlesen.

Daniel: Guten Abend, Herr Kircher!

Lukas Kircher: Guten Abend.

[Weiterlesen…] Infos zum Plugin fiene & mr. taz-design lukas kircher

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Kategorie: sonntag, Was mit Medien Stichworte: berline zeitung, frankfurter allgemeine sonntagszeitung, FTD, lukas kircher, tagesspiegel, tageszeitung, Taz

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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