• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Zweit-Sidebar springen
  • Zur Fu?zeile springen

daniel fienes weblog

  • Startseite
    • Meine Link-in-Bio-Seite
    • Deep Dives
  • Meine Angebote
    • Was mit Medien
    • Style & Stitches
    • Podcasting.fm
  • Meine Themen
    • Podcasting
    • Medienwandel
    • Audience Engagement
  • Mein Kiosk
  • Für dich
    • Kontakt
    • Profil / Bio / Foto
    • Newsletter
    • Workshops & Kongresse
    • Talks & Interviews
    • Radio & Podcasting
    • Bücher & Kolumnen
    • Datenschutzerklärung
    • Impressum
Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für SXSW

SXSW

fiene & sieben tipps für journalisten, die zur sxsw wollen

8. August 2017 von Daniel Kommentar verfassen

sxsw2

„Irgendwann fahre ich auch mal zur South-by.“ Diesen Satz höre ich oft von Journalisten, wenn sich das Gespräch um das Netzkultur-Festival South-by-Southwest dreht. Damit es im nächsten Jahr auch mal klappt, habe ich als kleine Motivationshilfe sieben Tipps für eure Anmeldung.

Die Anmeldephase hat jetzt begonnen. Die SXSW findet vom 09. bis zum 18. März 2018 statt. Der Interactive-Teil geht bis zum 13. März. Noch ein Wort zur Vorsicht: Nutzt eine Akkreditierung nur, wenn ihr auch tatsächlich aus Austin berichtet. Das Presseteam ist sehr hilfreich, aber auch sehr nachtragend, wenn ihr euch nicht an die Regeln haltet. Zur Zeit gibt es ja auch noch günstigere Tickets.

sxswHier meine sieben Tipps:

  1. Meldet euch jetzt an. Am 7. Februar 2018 ist die absolute Deadline für die Anmeldung. Da die Anmeldung aber mehr als eine formlose Mail ist, und auch intern in euren Redaktionen einiges an Abstimmung nötig ist, solltet ihr schon möglichst früh eure Akkreditierung beantragen. Die Bestätigung kommt dann schneller. Ich habe den Eindruck, dass Ablehnungen kurz vor der Konferenz häufiger verschickt werden.
  2. Wer schon da war. Eigentlich hätten bis Juni die Links und Nachweise der eigenen Berichterstattung der letzten South-by eingereicht werden sollen. Aus Erfahrung wei? ich: Wer aber auch jetzt noch eine nette Mail mit einer Zusammenfassung an [email protected] schickt, hat keinen Nachteil. Je früher man schickt, desto besser der eigene Bonus.
  3. Eine Anmeldung pro Medium. Was die SXSW-Presse nicht mag: Unübersichtlichkeit. Sie planen gerne. Deswegen sollte es pro Medium nur einen Anmeldevorgang geben. Sprecht am Besten intern ab, wer die Anmeldung übernimmt. Die Person meldet dann an und kann die eigene und die der Kollegen übermitteln. Dies sollte in einen Rutsch erledigt werden. Keine Panik: Da bis zum März sich noch vieles ändern kann, können kurzfristig Person ausgetauscht werden. Das ist in der Regel machbar.
  4. Jeder braucht einen Letter of Assignment. Jeder Anmelder braucht ein unterschriebenes PDF von einem verantwortlichen Redakteur, der die Berichterstattung des Anmelders bestätigt. Der gute alte Presseausweis spielt gar keine Rolle.
  5. Plane schon früh deine Flüge. Du kannst ordentlich Geld sparen, wenn du über Kayak oder Google Flights verschiedene Optionen prüfst. In Austin am An- und Abreisetag zu landen ist oft teuer. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, schon einen Tag eher oder später zu fliegen. Einige Deutsche fliegen direkt bis nach Houston und nehmen dann ein Mietauto. Ich fliege oft über andere US-Städte, um auch etwas Geld zu sparen. Vielleicht lässt sich die Route mit einem anderen Zwischenstop kombinieren. Von Austin ist man auch schnell im Valley.
  6. Organisiere dir eine Unterkunft in Laufweite. Oft sind Airbnb-Unterkünfte günstiger als Hotelzimmer. Wenn du dir eine Airbnb-Unterkunft teilen kannst, ist dies natürlich noch besser. Pro-Tipp: Gehe in eine Nachbarschaft, die noch in Laufweite zum Austin Convention Center liegt. Wenn du sie in 30-45 Minuten erreichen kannst, ist das perfekt. Newbies landen oft in einem Stadtteil oder Vorort, der nur mit dem Auto zu erreichen ist. Die ärgern sich den ganzen Aufenthalt.
  7. Plane deine Anreise schon für den Donnerstag. Auch wenn es erst am Freitag losgeht, plane deine Ankunft schon für den Donnerstag. Nimm dir am Vortag Zeit, dich an die Zeitzone und Austin zu gewöhnen. Es ist für mich schon Tradition, einmal durch die Innenstadt zu gehen, meine Badge abzuholen und dann in Richtung Abend die anderen in einem Biergarten zu treffen. Mit gro?em Hallo treffen alle nach und nach ein. Wer erst freitags ankommt, verpasst zu viel vom Programm. Zur Abreise: Wer nicht so lange bleiben kann, kann ruhig schon am Dienstag abreisen. Zwar gibt es dort meistens mindestens einen guten Vortrag von dem alle sprechen, aber oft ist dann doch die Luft raus.

Hier geht es zur Akkreditierungs-Seite der SXSW. Ich muss meine sieben Punkte für das neue Jahr auch noch abarbeiten. Drückt mir die Daumen, dass es klappt. Dann geht es vielleicht zu meiner achten South-by. Und was für Tipps gibt es dann für den Aufenthalt in Austin? Darüber blogge ich ein anderes Mal.

Was sind deine Tipps für die Planung?

sxsw3

 

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen ??/span>

Kategorie: Austin, Reisen, Startseite, SXSW, Travelfiene, Was mit Medien Stichworte: SXSW

fiene & die fehler der neugierigen snapchatter

10. März 2016 von Daniel 1 Kommentar

danielaustin

Es weht wieder ein frischer Wind durch die deutsche Netzgemeinde. So wie 2007, als alle erst leicht verzweifelt, aber dann höchst fasziniert Twitter ausprobierten. Nur dieses Mal geht es um die App Snapchat. Im letzten Herbst habe ich diese Phase bereits in den USA während meines Besuchs erlebt. Jetzt hat sie auch Deutschland erreicht.

Ich finde es schön zu sehen, wie sich sehr viele gerade auf Snapchat ausprobieren und Tag für Tag ihre eigenen Geschichten erzählen. Nehmen wir zum Beispiel Daniel Bröckerhoff, Moderator von „Heute Plus“ beim ZDF. Für eine Woche hat er ein Snapchat-Tagebuch geführt. Am Anfang noch höchst skeptisch, am Ende stand fest: Sein Experiment setzt er fort. Irgendwie. Der Zuspruch war zu gut.

?#8220;hnliches erlebe ich auch gerade. Ich dokumentiere gerade meine US-Reise. Wenn ihr Snapchat installiert habt, könnt ihr mir gerne über die Schulter schauen, wenn ihr nach dem Nutzernamen „danielfiene“ sucht. In den nächsten Tagen bin ich wieder in Austin auf der South-by-Southwest Interactive und ich ahne es schon jetzt: Snapchat wird die App des Jahres. Der Unterschied zu den Trend-Apps der letzten Jahre: In den USA ist sie schon massiv im Einsatz. Da man die App aber am Besten lernt, wenn man jemanden bei der Benutzung über die Schulter schauen kann (hier in den USA spricht man vom „Schulhof-Effekt“), werden noch viel mehr Deutsche bei Snapchat einsteigen. Dazu bietet sich gerade auch ein sehr guter Zeitpunkt.

Was toll ist. Ich liebe gerade diese Aufbruchstimmung. Viele Snapchat-Neugierige probieren sich aus. Wir sind noch in der typischen „Ich erzähle mal, was ich gerade mache“-Phase. So ging es mit Twitter und anderen Diensten auch los. Viele sind auch völlig uneitel und snappen einfach drauf los.

Was nervt. Die Begrü?ung „Hallo Snapchat“ kann ich nicht mehr hören. Mal ehrlich? Geht euch das nicht auch auf den Zeiger? Okay, mir rutscht sie auch immer mal wieder raus aber schon beim Ansehen nerve ich mich damit selbst. Das lässt sich ändern, aber kommen wir zum noch grö?eren Nervfaktor: Derzeit sind mir viele Snapchat-Geschichten zu inkonsequent. Die typische Geschichte geht ja so: Mit gro?em Elan wird das anstehende Event, welches auf Snapchat verewigt (äh vertäglicht müsste man eher sagen) werden soll. Man dokumentiert den Weg dorthin - jede Bushaltestelle wird gesnapt. Prompt fängt das Event an, kommt nix mehr. Erst in der Pause gibt es einen Zwischenstand. Und hier kommt oft nicht mal eine Zusammenfassung, was beim angekündigten Event passierte, sondern eine Erschöpfungs-Meldung. Ich behaupte mal, dass 80% aller Snap-Geschichten so aufgebaut sind. Das ist doch öde. Habt ruhig mal das Selbstvertrauen und snapt auch während eines Events ?auch wenn Leute um euch herum sind. Eure Zuschauer werden es euch danken. Und ich auch.

Was eine Herausforderung ist. Einen Teil unserer kleinen RP-Silicon-Valley-Tour haben wir mit Lina Timm vom Media Lab Bayern absolviert (Ihre Snaps kann ich nur sehr empfehlen - Nutzername: luisante285) und da haben wir beide schon gemeinsam festgestellt: Vor allem leidet Twitter! Dinge die wir beide bisher auf Twitter gepostet haben, landen jetzt bei Snapchat. Unsere Timelines werden leerer. Für mich ist es eine Herausforderung, alle meine Lieblingsnetzwerke ordenlich zu bedienen. Ich bin nach wie vor ein gro?er Fan von Foursquare - aber wie oft habe ich in dieser Woche einen Checkin einfach vergessen. An ein Foto für Facebook oder Twitter muss ja auch gedacht werden. Wenn ich gerade etwas tolles sehe, muss ich mich entscheiden: Mache ich ein Foto mit der Snapchat-App, oder mit der normalen Foto-App (für Twitter oder Facebook)? Das ist alles gar nicht so einfach. Langfristig wird irgendein Dienst auf der Strecke bleiben, wenn man es vernünftig machen möchte. Und dann denkst du, dass du an alles gedacht hast und dann vergisst du am Abend, deine Snapchat-Geschichte zu speichern und dann sie die Eindrücke von deiner Reise nach 24 Stunden weg ?

Auf der anderen Seite habe ich bei meiner Reise festgestellt, dass ich sehr viel Spass an meinen Periscope-Videoübertragungen habe. Die kurzen Live-?bertragungen von unterschiedlichen Orten und die Unterhaltungen mit den Zuschauern machen mir gro?en Spa?. Bei meinem Fu?marsch durch San Francisco haben über 220 Leute eingeschaltet. Als ich aus meinem Apartment aus Marina del Ray in Los Angeles sendete, meldete sich auch ein anderer Periscope-Nutzer, der in der gleichen Nachbarschaft wohnt, eine Nutzerin mit dem ähnlichen Namen „Marina del Ray“ und ein Musik-Blogger, der aus der gleichen Ecke kam, aber jetzt in Portland lebt. Das sind so die Momente, die wirklich cool waren ?und ich bin mir sicher, dass ich in den kommenden Tagen weiter viel periscopen und snappen werde. In Sachen Snapchat habe ich für die Deutschen in Austin auch eine kleine ?berraschung.

So bleiben wir verbunden:
Snapchat: Fotos und kurze Videos mit Eindrücken von der South-by. Ihr findet mich unter dem Nutzernamen: danielfiene.

Periscope: Meine Live-Streams von coolen Momenten aus Austin könnt ihr direkt in der App mitbekommen, wenn ihr nach meinen Namen sucht und mir folgt. ?ber Twitter weise ich aber auch auf die Live-Streams hin.

Twitter: Weiterhin mein wichtigster Hub, in dem fast alles zusammenläuft. Live-Streams, Fotos und Links zu vertiefenden Infos. http://twitter.com/fiene

Blog: Im „RP Zeitgeist„-Blog werde ich mit den Kollegen fortlaufend Berichten. Dort gibt es Blogpostings mit Eindrücken und neuem Wissen von der South-by-Southwest Interactive.

See you in Austin!

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen ??/span>

Kategorie: 365 Geschichten, Austin, SXSW Stichworte: Snapchat, SXSW

fiene & die beste daten-sim für die usa kommt von …

5. März 2015 von Daniel 5 Kommentare

Nächste Woche findet in Austin wieder die South by Southwest Interactive statt. In diesem Jahr werden noch mehr Deutsche dabei sein. Für alle stellt sich die Frage: Wie komme ich mit meinem Smartphone online? Auch wenn ihr nicht zur SXSW fahrt, könnte dieser Tipp für euren nächsten USA-Aufenthalt wertvoll sein. Speichert euch den Tipp am Besten gut ab.

Vor zwei Jahren habe ich euch diese Tarife schon einmal empfohlen, im letzten Jahr habe ich sie auch gerne genutzt und in diesem Jahr gibt es das Update zum Tipp: Ich empfehle weiter die Prepaid SIM-Karten von T-Mobile USA. Ihr geht einfach zum nächsten T-Mobile-Store und entscheidet euch für einen der aktuellen Tarife. Ihr bezahlt einmalig die Monatsgebühr im Store und ihr erhaltet dann eure SIM-Karte, mit einer eigenen US-Nummer, die ihre direkt nutzen könnt. Wenn ihr die Karte länger als einen Monat nutzen möchtet, dann müsstet ihr euch über ein Web-Interface einloggen und die Monatsgebühr bezahlen. Wenn ihr die Karte nur einen Monat nutzen möchtet, dann braucht ihr nichts unternehmen. Das ist sehr bequem. Bis vor einigen Jahren gab es zu diesen Bedingungen nur eine EDGE-Verbindung bei den Prepaid-Datentarifen. Inzwischen ist sogar 4G (LTE) möglich. In den letzten drei Tagen bin ich schon ganz begeistert mit Dauer-LTE-Beschallung durch Manhattan gelaufen. Je nachdem wie lange euer USA-Aufenthalt ist, kann sich sogar das ganz gro?e Paket lohnen. Bei den Prepaid-Tarifen gibt es nun auch spezielle Surf-Tarife. Aktuell gibt es die folgenden Angebote:

  • Simple Plans: 40 Dollar (+SMS, Anrufe etc.) und 1 GB 4G-Daten. (50 Dollar: 3GB; 60 Dollar: 5 GB).
  • Pay As You Go: 3 Dollar am ersten Tag des Monats, in dem man die SIM-Karte nutzt, dazu dann folgende Optionen:
    • 5 Dollar / Tag für 500 MB 4G-Daten.
    • 10 Dollar / Woche für 1 GB 4G-Daten.
  • Internet Plans: Es geht los bei 20 Dollar mit einem 1 GB 4G-Daten und endet bei 70 Dollar mit 11 GB 4G-Daten. Es gibt auch eine Variante mit 80 Dollar und unlimited 4G-Daten (ja, wirklich!). Bei dieser Option kann das Smartphone auch als Hotspot dienen und dort bis zu 5GB Daten verbrauchen.

Mittlerweile sind die Tarife etwas komplizierter geworden. Aber im T-Mobile-Store könnt ihr auch gut beraten werden, je nachdem wie viel und wie lange ihr die SIM-Karte nutzen werdet. Wer sein Datenvolumen aufgebraucht hat, wird übrigens auf 2G runtergestuft. Was anders als in Deutschland ist: Unlimited hei?t hier wirklich unlimited. Es gibt keine versteckte Drosselung. Die Grenzen werden ordentlich in den Angeboten direkt mit angegeben. Das ist sehr angenehm.

Update: @Zischke hat mich auf Twitter darauf hingewiesen, dass eine neue SIM-Karte 15 Dollar kostet. Das hatte ich ganz vergessen ?? Wenn ihr noch eine alte SIM-Karte vom US-T-Mobile habt, könnt ihr die wieder benutzen. Das sollte auch gehen, wenn die schon einige Zeit ruhte. Lieber mitbringen und das Geld sparen. Noch ein Tipp von ihm: Wer in Deutschland LTE zum Akku-Sparen abgeschaltet hat, sollte es in den USA wieder anschalten, da die LTE-Abdeckung viel höher ist, als die von 3G/UMTS.

Noch ein Funfact: Wir sagen in Deutschland ja immer „Ti-Mobail?zu T-Mobile und das fühlt sich für uns wahnsinnig englisch an. Dabei nennt sich T-Mobile in den USA „Ti-Mou�biel?wie in Playmobil.

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen ??/span>

Kategorie: new york, SXSW, Travelfiene

fiene & die geschichte mit dem roten anzug

5. Januar 2015 von Daniel 4 Kommentare

Es folgt ein Text über meine Bekanntschaft mit einem roten Anzug, dem Chefredakteur der Rheinischen Post und Tech-Star-Reporterin Kara Swisher.

Lieblingsdisziplin mit : Foto vor Online-Bannern. Und Vorfreude auf die „Grimme Online Award“ Gala. #goa14 pic.twitter.com/7BsNoGGn9z

?Nadia Zaboura (@nadia_z) June 27, 2014

Ich sitze gerade über den Wolken und habe -räusper- genügend Abstand, um euch die Sache mit dem roten Anzug zu erzählen. Ich fliege gerade nach Las Vegas, wo ich mir im letzten Jahr aus Versehen einen roten Anzug gekauft habe. Zeit für etwas Tagebuchbloggen.

Es ist so: Schafft euch einen roten Anzug an. Damit erlebt man am Ende nur tolle Sachen.

Letztes Frühjahr habe ich ein paar Leute auf der South-by-Southwest Interactive (SXSWi) getroffen und eine Einladung zu einem Empfang im deutschen Konsulat in San Francisco erhalten. Eine Gruppe Chefredakteure sollte durch das Valley reisen. Zum Reiseplan gehörte auch dieser Termin im Konsulat. Zur gleichen Zeit wollte ich Urlaub an der Westküste machen und die netten Organisatoren haben mich kurzerhand dazu geladen. Nur: Abseits der SXSWi war ich komplett auf Urlaub eingestellt und hatte gar keine Garderobe dabei. T-Shirt und kurze Hose, vielleicht keine so gute Idee.

Ich dachte: Kein Problem, unterwegs lässt sich noch schnell ein Hemd und Jackett besorgen. Kann man ja immer gebrauchen. San Francisco rückte näher, die Reiseziele verflogen und der letzte Stopp war erreicht: Las Vegas. Tolle Tage, wir verlängerten sogar �wegen der Sonne? um noch den sommerlichen Pool zu genie?en. Am Abreisetag war noch etwas Zeit und da plagte mich das schlechte Gewissen. „Komm lass uns noch schnell in die Einkaufspassage reinspringen, dort muss es doch einen GAP oder Banana Republic geben“, sagte ich zu meinem Kumpel.

Irgendwie gab es direkt in der Nachbarschaft des Strips aber nur die teureren Läden. Nach etwas Suche, wurden wir extrem durstig �wegen der Sonne?und holten uns ein kühles Getränk beim Starbucks. Während wir da so sa?en, schweifte mein Blick auf eine kleine Boutique gegenüber. „Mensch, das ist ja mal ein Anzug!“ Etwas ungewöhnlich, aber was für ein sommerliches Rot. „Probier‘ mal an.“ Ich zögerte. Warum auch nicht. Ist ja Urlaub. Nur mal sehen, wie mir der so steht. Nur so zum Spa?.

Kennt ihr diesen seltenen Moment, wenn ihr einen Anzug anprobiert und er auf Anhieb perfekt passt? Ich kannte den Moment bisher nicht. Das war das bisher eher ein Gegurke. Aber dieser rote Anzug passte perfekt. Ich suchte nach Ausreden, den Anzug als Schnappsidee abzutun, aber es fiel mir kein guter Grund ein. Normalerweise trägt man auf Abendveranstaltungen dunkel. Aber so weit ab von der Heimat? Ich erinnerte mich noch an die Aussage der Gastgeber, dass es auch etwas sommerlicher sein darf. Und überhaupt. Ich brauchte ja noch etwas für den Grimme Online Award. „Und so ein Jacket kann man ja immer auch mal bei Podiumsdiskussionen überwerfen“, versuchte mein Kumpel mich subtil zu beeinflussen. Aber das brauchte er gar nicht, ich hatte mich schon entschieden �hoffentlich nicht wegen der Sonne. Habe ich mir halt einen roten Anzug in Las Vegas geholt, für einen Abend im Konsulat in San Francisco.

Dann kam der Abend. Gut gelaunt und beschwingt kamen wir im Konsulat an. Die Reisegruppe aus Deutschland war schon da. Gewohnt pünktlich und -was noch schlimmer war- gewohnt gekleidet. In dunkel gekleidet. Chefredakteure, Geschäftsführer in dunklen Anzügen. Nicht sommerlich dunkel, sondern winterlich dunkel. Futsch war meine gute Stimmung.

Aber dann kam Kara. Ich bin ein gro?er Fan von ihr. Kara Swisher ist eine wunderbar Tech-Reporterin. Sie ist ein Star. Sie ist scharfzüngig und stellt ihren Interviewpartnern ehrliche und direkte Fragen. Kara ist stehts dabei immer ein bisschen unverschämt und trifft den Nagel auf den Kopf. Selbst Steve Jobs stellte sich ihren Fragen - seltene Gespräche auf Augenhöhe, obwohl Kara im Gegensatz zu Jobs eine wirklich kleine Person ist. Ich wollte hinterher unbedingt ein Interview mit ihr führen - aus Prinzip. Aber sie kündigte bereits an, schnell weg zu müssen. Die Kinder und so. Ein „Wetten, dass..?“-Abgang. Es gab ein wunderbares Gespräch, bei dem sie nicht nur ihre Erfahrungen mit dem Aufbau der eigenen Tech-Seite recode.net verriet, sondern auch gleich die anwesenden deutschen Chefredakteure beleidigte.

Fragerunde. Im Publikum war auch ein Amerikaner mit gro?er Sonnenbrille. Kara erkundigte, was es mit seiner coolen Sonnenbrille auf sich habe. Er entschuldigte sich, er habe eine Augenoperation gehabt. Kurzes Mitleid von Kara und auf einmal dreht sie sich in die andere Richtung des Publikums um. In meine Richtung: „Aber wissen Sie was? Noch cooler als deine Sonnebrille ist der rote Anzug von Ihnen da hinten. Ich mag den - awesome.“ Das war der Moment, in dem mein Kopf so rot wie der Anzug wurde.

Hinterher nahm sich Kara noch viel Zeit für ein Audio-Interview. Ich musste ihr nur vorher die Details zu dem roten Anzug erzählen, was ich dann auch tat. In Zeitnot war am Ende dann ich. Wir waren noch mit einem Teil der Reisegruppe zum Essen verabredet. Ein SUV stand schon vor dem Konsulat - sie würden nur noch auf mich warten. Ich stürzte in den SUV, musste mich so halb auf den Scho? von einem der Mitreisenden setzen und trat ausversehen auf den Fu? von einer Kollegin aus der Spiegel-Chefredaktion, die ich bei dieser Gelegenheit im SUV kennen lernte. Ich vermute, es war nicht der einzige Tritt, den ein Spiegel-Mitarbeiter in jenem Jahr aushalten musste. Während wir so zum Essen fuhren, fiel mir auf, dass ich gar nicht so genau wusste, wer alles mit dabei war.

Ein etwas lauter Typ stellte sich als „Michael aus Düsseldorf“ vor. Hm. Es gibt nicht so viele Chefredakteure in Düsseldorf - schon gar nicht mit dem Vornamen Michael. Die Rheinische Post hatte seit drei Monaten einen neuen. „Bist du Michael von der Rheinischen Post?“ - „Ja!“ - „Ich bin Daniel von Antenne Düsseldorf.“ Wir haben uns in Düsseldorf nie gesehen. Er war auch verduzt. Man rechnet in San Francisco ja mit vielen Dingen, aber nicht, dass auf einmal ein Reporter vom Lokalradio aus der Heimat in den SUV steigt. Ich wu?te nicht, dass er dabei ist. Was er nicht wusste, dass es bereits Gespräche mit RP Online über meinen Wechsel gab. Aber das war auch nicht Thema an dem Abend, sondern die Suche nach dem besten Mexikaner der Stadt und die Verwunderung, wie früh in San Francisco unter der Woche die Gehwege hochgeklappt werden. Die Stimmung war also am Ende wieder gut.

Ein paar Wochen später - mein erster Tag rückte näher, die Geschichte von der Westküste hatte ich eigentlich schon wieder vergessen. Da kam dieser Tweet:

Welcome bei @rponline Freue mich auf deinen Input und deinen roten Anzug!

?Michael Bröcker (@MichaelBroecker) 27. März 2014

Ups. Am ersten Tag im Job wurde ich in der Print-Konferenz entsprechend vorgestellt („ich kenne Daniel aus dem Valley“) und als ich von meinem Redaktionsleiter eine Hausführung bekam, trafen wir auch noch auf einen Geschäftsführer, der sich auch noch mal nach meinen roten Anzug erkundigte. Mein Redaktionsleiter war kurz irritiert, was es mit diesem roten Anzug auf sich habe. Ich bin mir sicher: Jeder sollte einen roten Anzug haben. Dann gibt es nicht nur ein Interview mit Kara Swisher, sondern auch einen angenehmen Start in den neuen Job.

Vorsichtshalber habe ich dieses Mal ein Hemd und ein Jackett mit nach Vegas genommen. Aber in dunkel.

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen ??/span>

Kategorie: 365 Geschichten, Las Vegas, san francisco, Startseite, SXSW, Travelfiene Stichworte: Las Vegas, Michel Br�cker

fiene & der frühstückstalk von der #SXSW

11. März 2013 von Daniel Kommentar verfassen

Montags ist Zeit für das Digitales Quartett. Wo 3 von 5 Gastgebern schon in Austin sind, haben wir eine Vor-Ort-Ausgabe aufgenommen und uns dabei mit den Jungs von der Isarrunde und deren Gästen zusammengesetzt. Thomas Knüwer, Ulrike Langer und ich haben uns in die andere German-WG bei der South-by-Southwest eingeladen. Mit dabei auch Isarrunden-Gründer Michael Praetorius, Bastian Beyer von Foursquare, Alexander Holl von 121watt, Curt Simon Harlinghausen von Akom360, Stephan Alber (Entwickler aus New York) und Pascal Fantou (Mentor diverser Startups).

Oh - und Thomas und ich hatten in einer Warteschlange etwas Langeweile. Aber seht selbst:

X

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen ??/span>

Kategorie: Digitales Quartett, SXSW Stichworte: SXSW, SXSW13

fiene & der #sxsw gru?

10. März 2013 von Daniel Kommentar verfassen

Kleiner Gru? von der SXSW! Die Google Glasses sind ja gerade überall Thema. Thomas und ich verstehen gar nicht, warum alle so auf den Hype abgehen. Andere Firmen sind doch schon viel weiter - seht selbst in unserem kleinen Video-Test.

Thomas hat unterwegs noch ein paar SXSW-Newbies getroffen.

Immer diese Leserreporter. RT @kaidiekmann: Just guess, who crossed my way right this second in downtown Austin… twitter.com/KaiDiekmann/st?/a>

?Thomas Knuewer (@tknuewer) March 10, 2013

Mit Michael Praetorius habe ich währenddessen einen Plan geschmiedet: Er hat mit einigen Leuten auch eine German Wohngemeinschaft am anderen Ende der Stadt. Dort streamen sie jeden Morgen einen Google-Hangout - hier ist die heutige Ausgabe:

Morgen werden wir gemeinsam ein Digitales Quartett aus deren SXSW-House stremen. Wir starten gegen 08:00 / 08:30 Uhr unserer Zeit. Das wird dann am Montag schon 14:00 / 14:30 Uhr zur deutschen Zeit sein. Checkt auch meinen Twitter-Account für die aktuellen Ankündigungen.

Have fun!

 

 

 

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen ??/span>

Kategorie: SXSW Stichworte: SXSW

fiene & #sxsw13 ?der auftakt

9. März 2013 von Daniel Kommentar verfassen

Da ist sie wieder, die South-by-Southwest.

Was einem direkt auffällt: Das grö?te Märchen überhaupt ist die Suche nach dem nächsten gro?en Ding. Twitter, Foursquare und andere Dienste haben in der Vergangenheit auf der SXSW ihr Debüt gefeiert, in den letzten Jahren gab es ein gro?es Apprauschen, aber keinen klaren „Sieger“ mehr und während die letzte Frage nach dem nächsten Twitter in dem letzten Jahr kaum noch eine Rolle spielte, wird sie heute in diesem Jahr vor Ort nicht mehr gestellt. Vielleicht ist das auch ganz gut: Wer wei?, was sich abseits der aufgeregten Aufmerksamkeitskaravane entwickelt.

Das Problem: Es geht auf der SXSW um alles! Wirklich: Alles. Es sind ja auch immerhin mehr als 5.000 Programmpunkte, die es im Kalender gibt. Es gibt sogar Nerd-Yoga-Veranstaltungen oder Workshops, wie man auf gro?en Events WiFi für alle ohne Probleme zur Verfügung stellen kann.

Auf jeden Fall merkt man, welche Startups Investment bekommen haben. Während letztes Jahr Highlight noch mit einem Einkaufswagen durch die Stra?en geschoben wurde, sind es in diesem Jahr diese beiden äh aufgewerteten Schiebedinger unterwegs. Dazu gibt es noch einen Eiswagen. Immerhin. (Es gibt jetzt auch eine neue Version von Highlight, nachdem es mit dem Durchbruch im letzten Jahr schon nicht geklappt hat, aber die Motivation Highlight zu testen tangiert nicht nur bei mir den Null-Wert).

Die ersten Eindrücke: Das Wetter ist mässig, die gro?en Brand-Stände zwischen den Tagungshotels sind entweder noch nicht aufgebaut oder kommen in diesem Jahr nicht. Gibt man sich bescheidener?

Aber ich kann jetzt nicht gro? weiter schreiben: Ich muss zu diesen Veranstaltungen. Und abends steht ja auch immer noch was auf dem Plan.

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen ??/span>

Kategorie: SXSW Stichworte: SXSW

fiene & anwesenheitsnotiz zur #sxsw

7. März 2013 von Daniel 1 Kommentar

Ich bin gerade auf dem Weg zur South by Southwest Interactive, der grö?ten Netzkultur-Konferenz der Welt. Zum dritten Mal bin ich dabei, wenn die SXSW in Austin (Texas) stattfindet. Das werden von Freitag bis Dienstag ziemlich geekige Tage. Auf Twitter werde ich meine aktuellen Updates posten, dazu gibt es Notizen hier im Blog und meinen gro?en, bunten und lauten Nachbericht gibt es dann bei Was mit Medien.

Zur Einstimmung hier noch mal mein Lieblingsvideo von der vorletzten SXSW, als ich mit Thomas Real-Life-Angry-Birds spielte. Have fun!

Hier findet ihr alle meine SXSW-Blogposts.

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen ??/span>

Kategorie: SXSW Stichworte: Austin, SXSW

fiene & mein sxsw interactive 2012 fazit!

6. April 2012 von Daniel Kommentar verfassen

Jetzt ist die SXSW Interactive ein paar Tage her und ich möchte doch noch ein kleines Fazit ziehen. Warum die Highlight-App zwar faszinierte, aber nicht abhob, warum es kein „nächstes gro?es Ding“ gab und warum die South-by trotzdem eins der besten Events rund um Netzkultur bleibt.

Kurz vor dem Event hatte ich Tech-Journalist und Medienunternehmer Leo Laporte, dessen Podcasts This Week in Tech und This Week in Google ich bewundere, in seinen Studios im Norden von San Francisco besucht. Er hat mir erzählt, dass er nicht nach Texas fahren wolle, weil es dort kaum News aus dem Tech-Business geben würde und das nächste gro?e Ding im Netz dort sowieso nicht mehr zu finden sei. Inzwischen würden alle versuchen, ihre App als das nächste gro?e Ding zu positionieren. „Bei diesem gro?en Grundrauschen kann sich keine App von der Konkurrenz abheben“, so Laporte. „Selbst Highlight wird es schwer haben.“

Kein gro?es Werbeding bei der SXSW: Highlight klebt ein Logo auf einen Einkaufswagen und verteilt Wasserflaschen

Und Highlight hatte es schwer! Schon in New York hatte ich die App installiert, um sie zu testen. Ich erwartete nicht, auf Freunde hingewiesen zu werden, war aber gespannt, welche neuen Leute mir Highlight in meiner Umgebung vorstellen würde. So ist mir eine Tech-Journalistin von CNN Money vorgestellt worden (sie sah gut aus, besuchte gerade neben an das Fitnesstudio). Sie war nicht die einzige Kollegin, die mir Highligt vorstellte. Zunächst war ich enttäuscht, denn man will ja nicht immer nur Leute aus dem eigenen Nest kennen lernen (Filterbubble), nur weil man die gleichen journalisten Dinge auf Facebook liked. Ich habe aber festgestellt: Mit den meisten Kontakten hatte ich ganz andere Dinge gemeinsam „geliked“. Tina Feys 30 Rock, Mashable und Mad Men. Verrückt.

Jedes Event hat seinen Zyklus. Auch wenn es jedes Jahr Kritk gibt, glaube ich, dass die SXSW Interactive ihren Zenit noch nicht erreicht hat. Vielleicht entstehen die enttäuschten Stimmen nur, weil die Kritiker mit den falschen Erwartungen nach Texas gefahren sind (oder gleich zu Hause geblieben sind).

Die SXSW wird nur so gut, wie du sie dir zusammenbaust. Denn: SXSW bedeutet nicht, hingehen, zwischen a, b oder c auswählen, beschallen lassen, Getränk gereicht bekommen, quatschen und abends Party. SXSW bedeutet Arbeit. Parallel finden Veranstaltungen im hohen zweistelligen Bereich statt. Abends schmei?t jede Digital- oder Web-Marke eine eigene Party („Wie ist es bei der Yahoo-Party? … gut, dann gehen wir eben zum Skype-Event“ oder „Hast du gehört? Kara Swisher gibt eine eigene Party!“).

Das wirkliche Highlight der SXSW waren für mich in diesem Jahr die Persönlichkeiten. Die Keynote-Sprecher waren durchweg klasse. Wann hat man schon mal die Möglichkeit Ex-US-Vizepräsident Al Gore und Napster-Gründer Sean Parker im Zwigespräch zu erleben? Wann stellt man schon mal fest, dass gerade der Twitter-Gründer spricht, wenn man sich zur Erholung einfach in einen zufällig ausgewählten Saal setzt? Diese Eindrücke sind unbezahlbar. Sie füllen die Schlagzeilen, die man das Jahr über liest, beurteilt und weiter berichtet, nicht nur mit Hintergrund, sondern auch mit Leben.

Die SXSW Interactive ist so gro?, dass dem Event die Kritik abperlt, es gebe kaum News und schon gar nicht mehr das nächste gro?e Ding. Die Besucher starten, beobachten und beenden Diskussionen, die sie aus dem Netz kennen, entdecken oder dort fortführen; und die ganze Zeit umweht ihre Nasen ein bisschen Wind, wohin die Reise geht.

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen ??/span>

Kategorie: Anderswo, Schaufenster, SXSW Stichworte: startseite, SXSW

fiene & sxsw #7 (the black-edition)

14. März 2012 von Daniel Kommentar verfassen

Kennt ihr Baratunde Thurston? Ihr solltet ihn kennenlernen. Baratunde ist politisch-aktiv, technologie-liebend und ein Comedian aus der Zukunft. So bezeichnet er sich zumindest in der selbst und damit hat er auch recht. Wenn man einen Auftritt von ihn erlebt, dann bieten die von Michael Mittermeier & Co. nur leeres Geplänkel. Wenn ihr den Twitter-Account von Baratunde mit dem von Dieter Nuhr vergleicht, dann wisst ihr bescheid. Mir fiel Baratunde vor einiger Zeit schon wegen seines Buches How To Be Black auf. Er hat sich fast komplett selbst um sein Buch-Marketing über Social-Media gekümmert und dabei ähnliche Stilmittel wie im US-Wahlkampf benutzt. Wie ich das aus der Ferne beobachten kann: Mit Erfolg!

Auf seiner Keynote ging es aber nicht um sein Buch, sondern um seine Motivation als Comedian (und als Autor von The Onion). „Ich helfe Fake-News zu erstellen und zu verteilen.“ Denn Fake-News seien die einzig wahren sozialen Kommentare.

Als Beispiel führt er den Abortionplex an. Diese Abtreibungsklinik wurde von The Onion erfunden, um die aktuelle Abtreibungsdebatte in den USA zu kommentieren. Die Leser haben die Idee des Aborrtionplex aufgegriffen und einen echten Ort auf Yelp (funktioniert ähnlich wie Qype) angelegt. Irgendwann haben die Leser dort auch angefangen ganz im Sinne des Onion-Artikels diesen Fake-Ort mit zahlreichen und natürlich erfundenen Erfahrungsberichten zu ergänzen. Comedy hätte es geschafft im Social-Web eine Ad-hoc-Plattform zu erschaffen, um sich mit sozialen Streitthemen auseinanderzusetzen.

Auch in der #Occupy Bewegung sei Platz für Comedy, wie Laughter Against The Machine zeigen würde.

Baratunde Thurston: „The magic of our time is that everyone has a voice. The tragedy of our time is that everyone has a voice.“

Im Hauptteil seiner Keynote nahm Baratunde seine Zuhörer mit auf eine Reise durch Länder mit politisch schwierigen Verhältnissen. Er zeigte Beispiele, wie Comedy in diesen Ländern sich für Freiheit einsetzen.
?#8220;gypten: Bassem Youssef ist der Jon Stewart von ?#8220;gypten, der seine Show bei YouTube veröffentlicht.
Nigeria: The Wazobia Report ist ein Satiremagazin, dass sich Politiker und Gesellschaft vorknöpft.
China: „Blow Up the School“ setzt sich satirisch mit dem chinesischen Schulsystem auseinander.
Mehr über Humor in China gibt es auch in einem NYTimes-Artikel.
Afghanistan: Dort gibt es eine Stromberg-Variante, die in einem Amt spielt. Der Titel: The Ministry. Die Show läuft so gut, dass der britische Botschafter in Afghanistan einen Auftritt haben wird.
Venezuela: El Chiguire Bipolar ist eine Satirezeitung.
Iran: Parazit ist eine wöchentliche Satire-Sendung, die sich über die Politik lustig macht. Es gibt Sondereinsatzkommandos von der Regierung, die Satellitenschüsseln abbauen, damit die Menschen kein Parazit schauen können.
Baratunde Thurston: „You can measure the freedom of a society by its tolerance of its satirists.“
Hier schlägt Thurston die Brücke zurück zu seinen schwarzen Wurzeln. Diese Revolution basiert auf Freiheit. Freiheit, die die gleichen Fortschritte macht, wie sie seinerzeit seine schwarzen Vorfahren erlebten, als sich selbst das Lesen beibrachten.
Baratundes Keynote war für mich eine der Highlights auf der diesjährigen South-by-Southwest-Interactive.

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen ??/span>

Kategorie: SXSW

fiene & sxsw #6 (breaking-news-edition)

12. März 2012 von Daniel Kommentar verfassen

Eigentlich wird mit Eilmeldungen und Breaking News bei einigen Online-Medien und Fernsehsendern total übertrieben. Aber: Es gibt wirklich Nachrichtenereignisse, die unvorhersehbar sind und dennoch erwartbar sind. Wie bereitet man sich da vor? Darum ging es beim Panel 3-2-1 Publish: Prepping the News Room for D-Day.

Joel Abrams (Boston Monitor / Boston.com). Boston.com hat ein Skript, welches die Startseite checkt. Wenn es eine Breaking News gibt, wird diese direkt getwittert. Das Skript hei?t „The Tudor“. BostonGlobe.com ist die erste gro?e Nachrichtenseite mit Responsive Design (Design passt sich automatisch an Browsergrö?e an). Das hilft auch bei Breaking News, da die News nur einmal für alle Ausspielwege vorbereitet werden müssen. Extra Seitenabrufe bringen bei gro?en Nachrichtenmeldungen nciht automatisch auch höhere Einnahmen. Deswegen haben sie sich Gedanken gemacht, ob es Sponsoring-Möglichkeiten gibt oder wie Werbekampagnen schneller umgebucht werden können.

Eleanor Hong (ESPN). Es ist für Journalisten unheimlich wichtig das eigene CMS richtig zu kennen, damit im Ernstfall die Benutzung schnell funktioniert. SEO-Spezialisten sollten direkt im Newsroom sitzen. Sie können über aktuelle Trends und Keywords im Netz wachen und Autoren unterstützen Social Media schon im Schreibprozess Social Media zu berücksichtigen - und nicht erst nach der Veröffentlichung. Werden nicht die richtigen Schlüsselwörter benutzt, findet die Geschichte bei Google nicht ganz oben statt und wird kaum Klickerfolg haben. 80% of Klicks kommen von der ersten Google-Ergebnisseite. Es kommt auf die kleinsten Details an, selbst dass bei @addthis das Handle durch das eigene ersetzt wird.

Sheigh Crabtree (UberMedia). Vor fünf Monaten wurde Chime.in gestartet, ein Netzwerk für Interessen. Das Team besteht aus 6 Redakteuren, 5 Community-Managers, 4 Supportler und 1 Spam-Bekämpfer. Wie bereitet man sich auf den D-Day vor? Ihr Team nutzte die Rose Parade als Notfallübung. Bei diesem Event konnten die Limits des Teams ausprobiert werden. Pro: Team-Engagement, Nachrichtenberichterstattung durch neue Augen. Contra: Technische Probleme, Erfahrene Reporter vs. Neulinge.

Meredith Artley (CNN). Es kommt auf die Planung und Vorbereitung an. Das hei?t: Man muss sich anschauen, was vor einem Event passiert, während des Events und was passiert nach dem Event. Dann müssen auch alle Ausspielwege durchdacht werden (Wie sieht das Online-Template aus, etc.). Au?erdem darf der Journalismus nicht vergessen werden. Wir haben so viele Werkzeuge, dass wir uns darin nicht verlieren dürfen. Hei?t: Stehe nicht für das Ketchup (Breaking News) im Restaurant. Niemand kommt wegen des Ketchups in ein Restaurant. Aber jeder erwartet, dass du Ketchup hast. Wir arbeiten auch daran, uns jenseits der Breaking News zu verbessern. Der Kommentarbereich auf der Webseite wächst derzeit am Stärksten. Davon profitiert dann am Ende auch die Breaking News. Das ganze Arsenal kann dann im Ernstfall benutzt werden. CNN hat eine Pilates-Strategie: Stärke deinen Kern (Breaking News) und stretche dich in neue Bereiche.



Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen ??/span>

Kategorie: SXSW

fiene & sxsw #5 (new-york-times-edition)

12. März 2012 von Daniel Kommentar verfassen

Jill Abramson ist die Chefredakteurin der New York Times. Sie wurde zum Thema „Future of New York Times“ befragt. Eigentlich soll man ja keine „Future of“-Veranstaltungen besuchen, und diese Veranstaltung hat mal wieder bewiesen, warum das so ist. Das habt ihr euch bestimmt schon gedacht, da ich das Wort „Eigentlich“ benutzt habe. Aber: Hey, es geht um die New York Times. Hier sind ein paar O-Töne von Abramson.

  • Es gibt 390.000 digitale Abonnenten der New York Times.
  • Die NYT sorgte nicht um den Rückgang der Printzahlen, als das Web kostenlos war. Das war nicht der Grund für die Paywall.
  • Es ist „falsch“, dass sich das Web nicht für lange Texte eignet.
  • „Vor vier Jahren waren wir noch old media“, heute sei das nicht mehr so.
  • Viele Leser bezahlen viel Geld für das Privileg ihre gedruckte Zeitung zu erhalten.
  • „Ich bin optimistisch, dass unser Qualitätsjournalismus immer weiterleben wird - egal auf welcher Plattform. „
  • ?ber die Konkurrenz sagt sie wenig - aber sie seht wenig Einfluss von Murdoch auf das WallStreetJournal, da die Journalisten sehr stark sind.
  • „Wenn wir vor dem Irakkrieg einen Public Editor installiert hätten, hätten wir wir eine bessere Berichterstattung haben können.“
  • Social Media bringt Traffic und stärkt die Bindung zwischen Leser und zur Geschichte und zur Zeitung.
  • Twitters wirkliche Revolution besteht darin, dass dort Nachrichten gefunden werden können.
  • Mehr als 400 Reporter der NYT sind bei Twitter angemeldet (Aber auch aktiv?)
  • Aber sind die Reporter auf Twitter eine eigene Marke oder zahlen sie auf die NYT ein? Vorreiter der Twitter-Reporter helfen der NYT-Marke.
  • „Was ich bei der NYT gelernt habe: Niemand mag Veränderungen!“
  • Es gibt erstmals vermehrt Nicht-NYT-Autoren, die es auf die Seiten der Times geschafft haben. Hierzu gab es regionale Partnerschaften (Chicago, San Francisco, Texas), aber die Times behält die redaktionelle Hoheit.
  • Es soll eine internationale Expansion der Berichterstattung geben - vor allem in ärmeren Ländern, wie Indien.
  • Ach, und für die Fans: Das Kreuzworträtsel bleibt!
Vielleicht (oder auch leider) ist es etwas symptomatisch, dass es viel um die Vergangenheit und nur etwas um das Heute und kaum um die Zukunft gibt.
Die Frage ist: Wie viel des aktuellen Erfolgs der Times hat einfach damit zu tun, dass die Zeitung die Times ist?

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen ??/span>

Kategorie: SXSW

  • Seite 1
  • Seite 2
  • Go to Next Page »

Haupt-Sidebar

Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

Blogosphäre

Lust auf andere Blogs? Ich mache beim UberBlogr Webring mit. Das ist ein Netzwerk von deutschen Blogs, das dir hilft neues, interessantes, lustiges oder au?ergewöhnliches zu entdecken:

< voriges Blog

zufälliges Blog

nächstes Blog >

Social

  • Profil von fiene auf Facebook anzeigen
  • Profil von fiene auf Twitter anzeigen
  • Profil von dfiene auf Instagram anzeigen
  • Profil von danielfiene auf LinkedIn anzeigen
  • Profil von wasmitmedien auf YouTube anzeigen
  • Profil von DanielFiene auf Google+ anzeigen

Spotlight

Foto: Crystal Eye Studio/Shutterstock.com

Zwischen Missverständnissen und ?bertreibung: Eine kleine Einführung in das Thema Clickbait

So tickt die Audio- und Podcast-Szene in NRW

5 Dinge, die ich kürzlich über das Podcasting gelernt habe

Mit der Eisenhower-App den ?berblick behalten

Warum im Radio immer die gleiche Musik gespielt wird

fiene & die rechte hand von jan böhmermann

fiene & sieben tipps für journalisten, die zur sxsw wollen

fiene & das monocle-café in london

fiene & das passiert bei einer wassertaufe am flughafen

fiene & mein whatsapp-service

Archive

  • September 2024
  • August 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Dezember 2023
  • Mai 2022
  • September 2021
  • März 2021
  • November 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • August 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • Juli 2011
  • Juni 2011
  • Mai 2011
  • April 2011
  • März 2011
  • Februar 2011
  • Januar 2011
  • Dezember 2010
  • November 2010
  • Oktober 2010
  • September 2010
  • August 2010
  • Juli 2010
  • Juni 2010
  • Mai 2010
  • April 2010
  • März 2010
  • Februar 2010
  • Januar 2010
  • Dezember 2009
  • November 2009
  • Oktober 2009
  • September 2009
  • August 2009
  • Juli 2009
  • Juni 2009
  • Mai 2009
  • April 2009
  • März 2009
  • Februar 2009
  • Januar 2009
  • Dezember 2008
  • November 2008
  • Oktober 2008
  • September 2008
  • August 2008
  • Juli 2008
  • Juni 2008
  • Mai 2008
  • April 2008
  • März 2008
  • Februar 2008
  • Januar 2008
  • Dezember 2007
  • November 2007
  • Oktober 2007
  • September 2007
  • August 2007
  • Juli 2007
  • Juni 2007
  • Mai 2007
  • April 2007
  • März 2007
  • Februar 2007
  • Januar 2007
  • Dezember 2006
  • November 2006
  • Oktober 2006
  • September 2006
  • August 2006
  • Juli 2006
  • Juni 2006
  • Mai 2006
  • April 2006
  • März 2006
  • Februar 2006
  • Januar 2006
  • Dezember 2005
  • November 2005
  • Oktober 2005
  • September 2005
  • August 2005
  • Juli 2005
  • Juni 2005
  • Mai 2005
  • April 2005
  • März 2005
  • Februar 2005
  • Januar 2005
  • Dezember 2004
  • November 2004
  • Oktober 2004
  • September 2004
  • August 2004
  • Juli 2004
  • Juni 2004
  • Mai 2004
  • April 2004
  • März 2004
  • Februar 2004
  • Januar 2004
  • Dezember 2003
  • November 2003
  • Oktober 2003
  • September 2003
  • August 2003
  • Juli 2003
  • Juni 2003
  • Mai 2003
  • April 2003
  • März 2003
  • Februar 2003
  • Januar 2003
  • Dezember 2002
  • November 2002
  • Oktober 2002
  • September 2002
  • August 2002
  • Juli 2002
  • Juni 2002
  • Mai 2002
  • April 2002
  • März 2002
  • Februar 2002
  • Januar 2002
  • Dezember 2001
  • Januar 1970

Navigation

  • Bücher
  • Bonus-Content: Deep Dives zum Medienwandel
  • Daniel Fiene
  • Daniel Fienes Kiosk
  • Daniel Fienes Kiosk
  • Daniel Fienes Newsletter
  • Datenschutzerklärung
  • Der Radio Concierge Web-Bot
  • Die Blogger des Jahres 2015
  • Die Goldenen Blogger 2016
  • Friends
  • Impressum
  • Kontakt
  • Let?�s engage
  • Mein Netzwerk
  • Meine Themen
  • Podcasting.fm
  • Podcasting.fm 150 Fragen
  • Podcasting.fm Workroom
  • Podcasting.fm Workshops
  • Profil
  • Radio & Podcasting
  • Termine
  • Was mit Medien
  • Workshops & Kongresse
  • Yes! Wir sind mit dem Listening-Center nominiert

Zweit-Sidebar

Fienes Top 3 - das Spotlight im September


Future of Podcasts Unser Blog soll schnöner werden Daniel Fienes Chatbot

Footer

Kommentiert

  • Steffen Vo? bei Fienes Fünf Fav für Freitag #CanvaAlternativen
  • Thomas bei Future of Geocities
  • Steffen Vo? bei Future of Geocities
  • Thomas bei Blick in die Blogosphäre ?��
  • Phillip bei 10654104

Instagram

Die Antwort von Instagram enthielt ungültige Daten.

Folgt mir!

Themen filtern:

  • Medien — ein Blick(e) auf und hinter die Schlagzeilen
  • Mobilitiät — smarter reisen
  • Alltag — wie das Internet Gewohnheiten verändert
  • Produktivität — klüger arbeiten
  • Gute Orte — Düsseldorf und unterwegs

Copyright © 2024 · eleven40 Pro on · Anmelden

  • Daniel Fienes Blog
  • Was mit Medien
  • Podcasting.fm
  • Style & Stitches
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
%d