1.000 Euro für Radio Q? Warum nicht! Mein altes Campusradio macht gerade bei einem Wettbewerb der ING-DiBa-Bank mit. 1.000 Vereine erhalten 1.000 Euro – wenn sie genügend Stimmen haben.
Der Witz ist: Radio Q ist aktuell auf Platz 1.001 mit 545 Stimmen — den Verein bekommen wir doch gemeinsam noch in die Top 1000, oder?
Abstimmen könnt ihr ganz einfach hier.
Radio Q wird von einem Verein getragen und ich finde, die haben das Geld verdient – immerhin machen die Mädels und Jungs ganz wunderbare Nachwuchsarbeit für die Radiobranche. Und die wird fast ausschließlich selbst organisiert.
Den ING-DiBa-Wettberwerb finde ich auch ganz witzig und geschickt. Ich kann mir richtig vorstellen, wie die Planung ablief („Oh, was könnte in Deutschland ziehen?“ – „Vereine“ …). Einen Haken sehe ich allerdings darian, dass große Vereine einen Vorteil haben, wenn sie ihre Mitgliedermassen mobilisieren. Brauchen aber nicht eher kleinere Vereine das Geld? Aber 1.000 Platzierungen ist ja schon eine ordentliche Grundmenge. Meine E-Mail-Adresse habe ich trotzdem angegeben, obwohl ich es erst komisch fand, dass unter dem Teilnahmeformular kein Kleingedrucktes angegeben oder verlinkt war. Aber nachdem ich etwas auf anderen Begleitseiten gesucht habe, wurde dort in Bezug auf die E-Mail-Adresse versichert: „Die Daten der Abstimmenden werden auf keinen Fall für Werbezwecke weiterverwendet oder weitergegeben.“ Als Programmierer würde mir auch keine andere Methode einfallen, um eine wasserdichte Abstimmung hinzubekommen. Kleiner Tipp: Vergesst nach der Stimmabgabe nicht, die E-Mail in eurer Inbox zu bestätigen und dann noch einmal auf der Webseite auf „Bestätigen“ zu gehen, sonst zählt eure Stimme nicht.
Schon abgestimmt?
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