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daniel fienes weblog

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für SXSW

SXSW

Der erste Nachlese-Abend zur SXSW in Düsseldorf - kommt ihr auch?

1. Mai 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Wisst ihr noch diese ominösen Dia-Abende, bei denen man hoffte viel länger als üblich auf zu bleiben? Papa versuchte die Dia richtig in den geliehenen Projektor einzulegen, Mutti spannte das Bettlaken über das Wohnzimmerregal, und die Verwandschaft stellte komische Fragen und die Geschwister haben schon direkt zu Beginn das Salzgebäck aufgefuttert: So stelle ich mir dir erste SXSW-Nachlese in Düsseldorf vor!

Statt im Wohnzimmer der Eltern treffen wir uns im Sir Walter!

Wir laden alle ein, die nicht auf der South-by-Southwest-Interactive gewesen sind, oder mal dabei sein wollen, oder die dabei sein konnten und noch mal in Erinnerungen schwelgen möchten: Das KomKuK (Kompetenzzentrum Kultur- & Kreativwirtschaft) der Wirtschaftsförderung Düsseldorf veranstaltet einen Nachlese-Abend im Sir Walter. Ich darf zusammen mit Varinia Bernau von der WirtschaftsWoche durch den Abend führen. Heute in einer Woche ist es soweit, als am Dienstag, den 08. Mai!

Zurück aus der Zukunft ?unsere Doppelseite zur #SXSW in der RP.

1⃣ Trends ⏩ https://t.co/dvfHdxESCd
2⃣ Terminator vs. Trump ⏩ https://t.co/NxDIKg2caS
3⃣ Bumble ⏩ https://t.co/89FwbsVUiS
4⃣ NRW ⏩ https://t.co/q5TXJCa7N1
5⃣ History ⏩ https://t.co/dSckHbp8as pic.twitter.com/iRwITXYk4p

?Daniel Fiene () March 16, 2018

Hier ist die offizielle Ankündigung:

Festival, Konferenz, Marktplatz: Die South by Southwest (SXSW) zieht jedes Jahr Kreative aus der ganzen Welt nach Austin, Texas. Nicht ohne Grund sind auch aus Nordrhein-Westfalen zahlreiche Unternehmen vor Ort: Was auf der „Southby“ Thema ist, prägt die Technologie- und Zukunftsdebatten weltweit und strahlt in sämtliche Branchen aus.

Gemeinsam mit dem Mediennetzwerk.NRW holen wir einige der diesjährigen Teilnehmer*innen auf die Bühne, um aus erster Hand mehr über die zentralen Themen und Trends der SXSW 2018 zu erfahren und in gro?er Runde zu diskutieren:

* Was hat bei der SXSW 2018 überrascht, inspiriert, unterhalten?
* Welche Themen prägten die politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Debatten?
* Was sind die aktuell wichtigsten Projekte in Film, Musik und interaktiven Medien?
* Wer sollte in 2019 unbedingt dabei sein und welche Wege führen zu einer Teilnahme?
* Und überhaupt: What�s next?

Diese und andere Fragen beantworten die Moderatoren Varinia Bernau (Wirtschaftswoche) und Daniel Fiene (Rheinische Post) am 08. Mai 2018, ab 18.00 Uhr, mit Teilnehmern und Gästen im Sir Walter, Heinrich-Heine-Allee 12, 40213 Düsseldorf.

Hier sind noch drei Links für euch:

  • Sicheren Einlass gibt es über die Anmeldung mit Eventbrite
  • Es gibt auch ein Event auf Facebook
  • Und hier ist der offizielle Flyer als PDF.

Sehen wir uns in einer Woche?

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Kategorie: Anderswo, Duesseldorf Stichworte: SXSW

fiene & sieben tipps für journalisten, die zur sxsw wollen

8. August 2017 von Daniel Kommentar verfassen

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„Irgendwann fahre ich auch mal zur South-by.“ Diesen Satz höre ich oft von Journalisten, wenn sich das Gespräch um das Netzkultur-Festival South-by-Southwest dreht. Damit es im nächsten Jahr auch mal klappt, habe ich als kleine Motivationshilfe sieben Tipps für eure Anmeldung.

Die Anmeldephase hat jetzt begonnen. Die SXSW findet vom 09. bis zum 18. März 2018 statt. Der Interactive-Teil geht bis zum 13. März. Noch ein Wort zur Vorsicht: Nutzt eine Akkreditierung nur, wenn ihr auch tatsächlich aus Austin berichtet. Das Presseteam ist sehr hilfreich, aber auch sehr nachtragend, wenn ihr euch nicht an die Regeln haltet. Zur Zeit gibt es ja auch noch günstigere Tickets.

sxswHier meine sieben Tipps:

  1. Meldet euch jetzt an. Am 7. Februar 2018 ist die absolute Deadline für die Anmeldung. Da die Anmeldung aber mehr als eine formlose Mail ist, und auch intern in euren Redaktionen einiges an Abstimmung nötig ist, solltet ihr schon möglichst früh eure Akkreditierung beantragen. Die Bestätigung kommt dann schneller. Ich habe den Eindruck, dass Ablehnungen kurz vor der Konferenz häufiger verschickt werden.
  2. Wer schon da war. Eigentlich hätten bis Juni die Links und Nachweise der eigenen Berichterstattung der letzten South-by eingereicht werden sollen. Aus Erfahrung wei? ich: Wer aber auch jetzt noch eine nette Mail mit einer Zusammenfassung an [email protected] schickt, hat keinen Nachteil. Je früher man schickt, desto besser der eigene Bonus.
  3. Eine Anmeldung pro Medium. Was die SXSW-Presse nicht mag: Unübersichtlichkeit. Sie planen gerne. Deswegen sollte es pro Medium nur einen Anmeldevorgang geben. Sprecht am Besten intern ab, wer die Anmeldung übernimmt. Die Person meldet dann an und kann die eigene und die der Kollegen übermitteln. Dies sollte in einen Rutsch erledigt werden. Keine Panik: Da bis zum März sich noch vieles ändern kann, können kurzfristig Person ausgetauscht werden. Das ist in der Regel machbar.
  4. Jeder braucht einen Letter of Assignment. Jeder Anmelder braucht ein unterschriebenes PDF von einem verantwortlichen Redakteur, der die Berichterstattung des Anmelders bestätigt. Der gute alte Presseausweis spielt gar keine Rolle.
  5. Plane schon früh deine Flüge. Du kannst ordentlich Geld sparen, wenn du über Kayak oder Google Flights verschiedene Optionen prüfst. In Austin am An- und Abreisetag zu landen ist oft teuer. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, schon einen Tag eher oder später zu fliegen. Einige Deutsche fliegen direkt bis nach Houston und nehmen dann ein Mietauto. Ich fliege oft über andere US-Städte, um auch etwas Geld zu sparen. Vielleicht lässt sich die Route mit einem anderen Zwischenstop kombinieren. Von Austin ist man auch schnell im Valley.
  6. Organisiere dir eine Unterkunft in Laufweite. Oft sind Airbnb-Unterkünfte günstiger als Hotelzimmer. Wenn du dir eine Airbnb-Unterkunft teilen kannst, ist dies natürlich noch besser. Pro-Tipp: Gehe in eine Nachbarschaft, die noch in Laufweite zum Austin Convention Center liegt. Wenn du sie in 30-45 Minuten erreichen kannst, ist das perfekt. Newbies landen oft in einem Stadtteil oder Vorort, der nur mit dem Auto zu erreichen ist. Die ärgern sich den ganzen Aufenthalt.
  7. Plane deine Anreise schon für den Donnerstag. Auch wenn es erst am Freitag losgeht, plane deine Ankunft schon für den Donnerstag. Nimm dir am Vortag Zeit, dich an die Zeitzone und Austin zu gewöhnen. Es ist für mich schon Tradition, einmal durch die Innenstadt zu gehen, meine Badge abzuholen und dann in Richtung Abend die anderen in einem Biergarten zu treffen. Mit gro?em Hallo treffen alle nach und nach ein. Wer erst freitags ankommt, verpasst zu viel vom Programm. Zur Abreise: Wer nicht so lange bleiben kann, kann ruhig schon am Dienstag abreisen. Zwar gibt es dort meistens mindestens einen guten Vortrag von dem alle sprechen, aber oft ist dann doch die Luft raus.

Hier geht es zur Akkreditierungs-Seite der SXSW. Ich muss meine sieben Punkte für das neue Jahr auch noch abarbeiten. Drückt mir die Daumen, dass es klappt. Dann geht es vielleicht zu meiner achten South-by. Und was für Tipps gibt es dann für den Aufenthalt in Austin? Darüber blogge ich ein anderes Mal.

Was sind deine Tipps für die Planung?

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Kategorie: Austin, Reisen, Startseite, SXSW, Travelfiene, Was mit Medien Stichworte: SXSW

fiene & fünf tipps für eure planung zur sxsw interactive

18. August 2016 von Daniel 2 Kommentare

14018010_10155223655519199_2000539233_n Das wird mein siebter Besucher bei der South-by-Southwest Interactive in Austin (Texas). Vom 10. bis zum 19. März findet das Mega-Festival 2017 statt und ich bin beim Interactive-Teil bis zum 14. dabei. 30.000 Geeks aus aller Welt auf einem Fleck. Endlich die Leute auf den Bühnen oder im Workshop erleben, mit denen man sich das ganze Jahr beschäftigt.

Einen Satz höre ich immer wieder, das erste Mal bereits vor meiner ersten Reise: „Ich wei? nicht ob ich nächstes Jahr fahre. Dieses Jahr war sie nicht so gut wie im Jahr davor.“ Darauf gebe ich nicht viel. Diesen Spruch kennt man a) von jeder Konferenz und b) habe ich auch in diesem Jahr wieder erlebt, dass dieser Tapetenwechsel meine Arbeit wie keine andere Veranstaltung geprägt und inspiriert hat. South-by ist immer, was du selbst draus machst!

Falls ihr mit dem Gedanken spielt, im kommenden Jahr nach Texas zu fahren, dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt um Nägel mit Köpfen zu machen. Was grundsätzlich im Leben gilt, gilt für die SXSW noch mehr: Organisiert eure Reise frühzeitig, umso besser wird es.

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Hier sind meine Tipps für eure Reiseplanungen:

  1. Nehmt euch Zeit für die Akkreditierung: Wenn ihr vor dem 21. Oktober euer Ticket kauft, zahlt ihr 825 US-Dollar. Presseakkreditierungen sind auch möglich, das Bewerbungsverfahren ist aber streng. Ihr werdet erfolgreich sein, wenn ihr tatsächlich berichtet und euch ganz genau an die Anleitung haltet. Erstellt nur eine Sammelbewerbung pro Medium, in der jede Einzelbewerbung beigefügt ist. Wenn in der Bewerbung drei Links über Berichte aus dem Vorjahr angefragt werden, dann liefert auch nur drei Links. Denkt an das Auftragsschreiben der Redaktion. Je früher ihr euch bewerbt, desto schneller wird eure Anfrage beantwortet. Ich habe schon mein Pressticket für 2017.
  2. So spart ihr Geld bei der Anreise: Reist nicht erst am Freitag (10.) an, sondern schon einen Tag vorher. Dann könnt ihr in Ruhe ankommen, die Innenstadt erkunden und euer Ticket abholen und so lange Schlangen am Freitag sparen, wenn das Programm bereits begonnen hat. Ich suche meine Flüge immer über Google Flights oder Kayak. Meist sind direkte Flüge nach Austin (mit Umsteigen meist in Atlanta oder Houston) rund um die South-by nicht die günstigste Variante. Wenn ihr es einrichten könnt, fliegt vorher an die West- oder Ostküste. Wenn ihr in New York oder San Francisco ein paar Termine machen könnt, sind die Flüge aus diesen Städten nach Austin meist günstiger als die Direktverbindungen. Kleiner Hinweis: Bei US-Flügen muss man für jeden Koffer rund 25 Dollar zahlen. Wenn ihr Statuskunde bei One World (American) oder der Star Alliance (Delta) seid, entfällt die Gebühr.
  3. Gönnt euch eine gute Unterkunft: Prüft genau die Lage eurer Bleibe. Jedes Jahr treffe ich auf Gäste, die sich aus finanziellen Gründen ein Hotel oder eine Wohnung etwas au?erhalb gemietet haben. Meist vermiest dies den ganzen Aufenthalt, weil die Flexibiliät bei den Abendveranstaltungen fehlt. Sofern ihr theoretisch die Strecke zum Austin Convention Center innerhalb von 45 Minuten zu Fu? laufen könnt, ist das eine akzeptable Distanz. Ich selbst bin Fan von den Stadtteilen South Congress oder Zilker. Im ersten Jahr hatte ich noch ein Hotel und dann bin ich auf Airbnb umgesattelt. Sucht euch lieber eine Gruppe mit Leuten, die ihr mögt und bucht euch ein eigenes Haus. Der Preis pro Kopf pro Nacht lässt sich so deutlich drücken. Nicht von den ersten Hotelpreisen abschrecken lassen.14080951_10155223657934199_1711360304_n
  4. Sucht euch ein Guide und habt die Deutschen im Auge: Wenn ihr noch nie auf der South-by gewesen seid, sucht euch jemanden der schon da war und euch ein paar Sachen zeigt. Geht aber auch auf eigene Faust auf Entdeckungsreise. Dann erlebe ich immer die besten Sachen! Ich bin auch in ein paar Facebook-Gruppen von Deutschen (wie die des German Folks House), in denen man sich gut vernetzten kann. Das Problem: Deutsche sind irgendwie immer auf der Suche. Sie wollen nix verpassen, kriegen aber vor lauter Suchen nicht mit, was um sie herum passiert. Und wenn sie lange suchen, bekommen sie schlechte Laune. Klar ist es cool Leute mal in einer entspannteren Umgebung zu treffen. Aber nur mit Deutschen abzuhängen, dafür braucht ihr nicht nach Texas. Ich suche mir meist zwei Events aus, die ich mitnehme. Simon Harlinghausen organisiert traditionell eine Busfahrt zu einer tollen BBQ-Ranch. Diese deutsche Klassenfahrt ist immer super. Und einen Abend sollte man auch im deutschen Haus verbringen.
  5. Nehmt euch beim Programm nicht zu viel vor: Für die Programmplanung ist es natürlich noch viel zu früh. Taktet eure Tage aber nicht wie auf einer normalen Konferenz durch. Sucht euch aber pro Tag ein oder zwei Highlights aus, die ihr unbedingt sehen wollt. Das gibt euch Zeit für den Ortswechsel. Manchmal muss man auch in der Schlange stehen und sonst ist der Frust gro?, wenn ihr nicht reinkommt. Und wenn ihr zwei gute Sessions pro Tag seht, habt ihr auf fünf Tagen schon eine ganze Menge. Im Rest der Zeit könnt ihr euch treiben lassen und zufällig gute Themen entdecken. Ich versuche jeden Tag eine gewisse Zeit mit einer anderen Person mitzugehen. Serendipity galore.

Im März.

Gute Reise, wir sehen uns in Texas!

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Kategorie: Fienes Fünf Stichworte: Austin, SXSW

fiene & die fehler der neugierigen snapchatter

10. März 2016 von Daniel 1 Kommentar

danielaustin

Es weht wieder ein frischer Wind durch die deutsche Netzgemeinde. So wie 2007, als alle erst leicht verzweifelt, aber dann höchst fasziniert Twitter ausprobierten. Nur dieses Mal geht es um die App Snapchat. Im letzten Herbst habe ich diese Phase bereits in den USA während meines Besuchs erlebt. Jetzt hat sie auch Deutschland erreicht.

Ich finde es schön zu sehen, wie sich sehr viele gerade auf Snapchat ausprobieren und Tag für Tag ihre eigenen Geschichten erzählen. Nehmen wir zum Beispiel Daniel Bröckerhoff, Moderator von „Heute Plus“ beim ZDF. Für eine Woche hat er ein Snapchat-Tagebuch geführt. Am Anfang noch höchst skeptisch, am Ende stand fest: Sein Experiment setzt er fort. Irgendwie. Der Zuspruch war zu gut.

?#8220;hnliches erlebe ich auch gerade. Ich dokumentiere gerade meine US-Reise. Wenn ihr Snapchat installiert habt, könnt ihr mir gerne über die Schulter schauen, wenn ihr nach dem Nutzernamen „danielfiene“ sucht. In den nächsten Tagen bin ich wieder in Austin auf der South-by-Southwest Interactive und ich ahne es schon jetzt: Snapchat wird die App des Jahres. Der Unterschied zu den Trend-Apps der letzten Jahre: In den USA ist sie schon massiv im Einsatz. Da man die App aber am Besten lernt, wenn man jemanden bei der Benutzung über die Schulter schauen kann (hier in den USA spricht man vom „Schulhof-Effekt“), werden noch viel mehr Deutsche bei Snapchat einsteigen. Dazu bietet sich gerade auch ein sehr guter Zeitpunkt.

Was toll ist. Ich liebe gerade diese Aufbruchstimmung. Viele Snapchat-Neugierige probieren sich aus. Wir sind noch in der typischen „Ich erzähle mal, was ich gerade mache“-Phase. So ging es mit Twitter und anderen Diensten auch los. Viele sind auch völlig uneitel und snappen einfach drauf los.

Was nervt. Die Begrü?ung „Hallo Snapchat“ kann ich nicht mehr hören. Mal ehrlich? Geht euch das nicht auch auf den Zeiger? Okay, mir rutscht sie auch immer mal wieder raus aber schon beim Ansehen nerve ich mich damit selbst. Das lässt sich ändern, aber kommen wir zum noch grö?eren Nervfaktor: Derzeit sind mir viele Snapchat-Geschichten zu inkonsequent. Die typische Geschichte geht ja so: Mit gro?em Elan wird das anstehende Event, welches auf Snapchat verewigt (äh vertäglicht müsste man eher sagen) werden soll. Man dokumentiert den Weg dorthin - jede Bushaltestelle wird gesnapt. Prompt fängt das Event an, kommt nix mehr. Erst in der Pause gibt es einen Zwischenstand. Und hier kommt oft nicht mal eine Zusammenfassung, was beim angekündigten Event passierte, sondern eine Erschöpfungs-Meldung. Ich behaupte mal, dass 80% aller Snap-Geschichten so aufgebaut sind. Das ist doch öde. Habt ruhig mal das Selbstvertrauen und snapt auch während eines Events ?auch wenn Leute um euch herum sind. Eure Zuschauer werden es euch danken. Und ich auch.

Was eine Herausforderung ist. Einen Teil unserer kleinen RP-Silicon-Valley-Tour haben wir mit Lina Timm vom Media Lab Bayern absolviert (Ihre Snaps kann ich nur sehr empfehlen - Nutzername: luisante285) und da haben wir beide schon gemeinsam festgestellt: Vor allem leidet Twitter! Dinge die wir beide bisher auf Twitter gepostet haben, landen jetzt bei Snapchat. Unsere Timelines werden leerer. Für mich ist es eine Herausforderung, alle meine Lieblingsnetzwerke ordenlich zu bedienen. Ich bin nach wie vor ein gro?er Fan von Foursquare - aber wie oft habe ich in dieser Woche einen Checkin einfach vergessen. An ein Foto für Facebook oder Twitter muss ja auch gedacht werden. Wenn ich gerade etwas tolles sehe, muss ich mich entscheiden: Mache ich ein Foto mit der Snapchat-App, oder mit der normalen Foto-App (für Twitter oder Facebook)? Das ist alles gar nicht so einfach. Langfristig wird irgendein Dienst auf der Strecke bleiben, wenn man es vernünftig machen möchte. Und dann denkst du, dass du an alles gedacht hast und dann vergisst du am Abend, deine Snapchat-Geschichte zu speichern und dann sie die Eindrücke von deiner Reise nach 24 Stunden weg ?

Auf der anderen Seite habe ich bei meiner Reise festgestellt, dass ich sehr viel Spass an meinen Periscope-Videoübertragungen habe. Die kurzen Live-?bertragungen von unterschiedlichen Orten und die Unterhaltungen mit den Zuschauern machen mir gro?en Spa?. Bei meinem Fu?marsch durch San Francisco haben über 220 Leute eingeschaltet. Als ich aus meinem Apartment aus Marina del Ray in Los Angeles sendete, meldete sich auch ein anderer Periscope-Nutzer, der in der gleichen Nachbarschaft wohnt, eine Nutzerin mit dem ähnlichen Namen „Marina del Ray“ und ein Musik-Blogger, der aus der gleichen Ecke kam, aber jetzt in Portland lebt. Das sind so die Momente, die wirklich cool waren ?und ich bin mir sicher, dass ich in den kommenden Tagen weiter viel periscopen und snappen werde. In Sachen Snapchat habe ich für die Deutschen in Austin auch eine kleine ?berraschung.

So bleiben wir verbunden:
Snapchat: Fotos und kurze Videos mit Eindrücken von der South-by. Ihr findet mich unter dem Nutzernamen: danielfiene.

Periscope: Meine Live-Streams von coolen Momenten aus Austin könnt ihr direkt in der App mitbekommen, wenn ihr nach meinen Namen sucht und mir folgt. ?ber Twitter weise ich aber auch auf die Live-Streams hin.

Twitter: Weiterhin mein wichtigster Hub, in dem fast alles zusammenläuft. Live-Streams, Fotos und Links zu vertiefenden Infos. http://twitter.com/fiene

Blog: Im „RP Zeitgeist„-Blog werde ich mit den Kollegen fortlaufend Berichten. Dort gibt es Blogpostings mit Eindrücken und neuem Wissen von der South-by-Southwest Interactive.

See you in Austin!

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Kategorie: 365 Geschichten, Austin, SXSW Stichworte: Snapchat, SXSW

fiene & der frühstückstalk von der #SXSW

11. März 2013 von Daniel Kommentar verfassen

Montags ist Zeit für das Digitales Quartett. Wo 3 von 5 Gastgebern schon in Austin sind, haben wir eine Vor-Ort-Ausgabe aufgenommen und uns dabei mit den Jungs von der Isarrunde und deren Gästen zusammengesetzt. Thomas Knüwer, Ulrike Langer und ich haben uns in die andere German-WG bei der South-by-Southwest eingeladen. Mit dabei auch Isarrunden-Gründer Michael Praetorius, Bastian Beyer von Foursquare, Alexander Holl von 121watt, Curt Simon Harlinghausen von Akom360, Stephan Alber (Entwickler aus New York) und Pascal Fantou (Mentor diverser Startups).

Oh - und Thomas und ich hatten in einer Warteschlange etwas Langeweile. Aber seht selbst:

X

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Kategorie: Digitales Quartett, SXSW Stichworte: SXSW, SXSW13

fiene & der #sxsw gru?

10. März 2013 von Daniel Kommentar verfassen

Kleiner Gru? von der SXSW! Die Google Glasses sind ja gerade überall Thema. Thomas und ich verstehen gar nicht, warum alle so auf den Hype abgehen. Andere Firmen sind doch schon viel weiter - seht selbst in unserem kleinen Video-Test.

Thomas hat unterwegs noch ein paar SXSW-Newbies getroffen.

Immer diese Leserreporter. RT @kaidiekmann: Just guess, who crossed my way right this second in downtown Austin… twitter.com/KaiDiekmann/st?/p>

?Thomas Knuewer (@tknuewer) March 10, 2013

Mit Michael Praetorius habe ich währenddessen einen Plan geschmiedet: Er hat mit einigen Leuten auch eine German Wohngemeinschaft am anderen Ende der Stadt. Dort streamen sie jeden Morgen einen Google-Hangout - hier ist die heutige Ausgabe:

Morgen werden wir gemeinsam ein Digitales Quartett aus deren SXSW-House stremen. Wir starten gegen 08:00 / 08:30 Uhr unserer Zeit. Das wird dann am Montag schon 14:00 / 14:30 Uhr zur deutschen Zeit sein. Checkt auch meinen Twitter-Account für die aktuellen Ankündigungen.

Have fun!

 

 

 

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Kategorie: SXSW Stichworte: SXSW

fiene & #sxsw13 ?der auftakt

9. März 2013 von Daniel Kommentar verfassen

Da ist sie wieder, die South-by-Southwest.

Was einem direkt auffällt: Das grö?te Märchen überhaupt ist die Suche nach dem nächsten gro?en Ding. Twitter, Foursquare und andere Dienste haben in der Vergangenheit auf der SXSW ihr Debüt gefeiert, in den letzten Jahren gab es ein gro?es Apprauschen, aber keinen klaren „Sieger“ mehr und während die letzte Frage nach dem nächsten Twitter in dem letzten Jahr kaum noch eine Rolle spielte, wird sie heute in diesem Jahr vor Ort nicht mehr gestellt. Vielleicht ist das auch ganz gut: Wer wei?, was sich abseits der aufgeregten Aufmerksamkeitskaravane entwickelt.

Das Problem: Es geht auf der SXSW um alles! Wirklich: Alles. Es sind ja auch immerhin mehr als 5.000 Programmpunkte, die es im Kalender gibt. Es gibt sogar Nerd-Yoga-Veranstaltungen oder Workshops, wie man auf gro?en Events WiFi für alle ohne Probleme zur Verfügung stellen kann.

Auf jeden Fall merkt man, welche Startups Investment bekommen haben. Während letztes Jahr Highlight noch mit einem Einkaufswagen durch die Stra?en geschoben wurde, sind es in diesem Jahr diese beiden äh aufgewerteten Schiebedinger unterwegs. Dazu gibt es noch einen Eiswagen. Immerhin. (Es gibt jetzt auch eine neue Version von Highlight, nachdem es mit dem Durchbruch im letzten Jahr schon nicht geklappt hat, aber die Motivation Highlight zu testen tangiert nicht nur bei mir den Null-Wert).

Die ersten Eindrücke: Das Wetter ist mässig, die gro?en Brand-Stände zwischen den Tagungshotels sind entweder noch nicht aufgebaut oder kommen in diesem Jahr nicht. Gibt man sich bescheidener?

Aber ich kann jetzt nicht gro? weiter schreiben: Ich muss zu diesen Veranstaltungen. Und abends steht ja auch immer noch was auf dem Plan.

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Kategorie: SXSW Stichworte: SXSW

fiene & anwesenheitsnotiz zur #sxsw

7. März 2013 von Daniel 1 Kommentar

Ich bin gerade auf dem Weg zur South by Southwest Interactive, der grö?ten Netzkultur-Konferenz der Welt. Zum dritten Mal bin ich dabei, wenn die SXSW in Austin (Texas) stattfindet. Das werden von Freitag bis Dienstag ziemlich geekige Tage. Auf Twitter werde ich meine aktuellen Updates posten, dazu gibt es Notizen hier im Blog und meinen gro?en, bunten und lauten Nachbericht gibt es dann bei Was mit Medien.

Zur Einstimmung hier noch mal mein Lieblingsvideo von der vorletzten SXSW, als ich mit Thomas Real-Life-Angry-Birds spielte. Have fun!

Hier findet ihr alle meine SXSW-Blogposts.

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Kategorie: SXSW Stichworte: Austin, SXSW

fiene & mein sxsw interactive 2012 fazit!

6. April 2012 von Daniel Kommentar verfassen

Jetzt ist die SXSW Interactive ein paar Tage her und ich möchte doch noch ein kleines Fazit ziehen. Warum die Highlight-App zwar faszinierte, aber nicht abhob, warum es kein „nächstes gro?es Ding“ gab und warum die South-by trotzdem eins der besten Events rund um Netzkultur bleibt.

Kurz vor dem Event hatte ich Tech-Journalist und Medienunternehmer Leo Laporte, dessen Podcasts This Week in Tech und This Week in Google ich bewundere, in seinen Studios im Norden von San Francisco besucht. Er hat mir erzählt, dass er nicht nach Texas fahren wolle, weil es dort kaum News aus dem Tech-Business geben würde und das nächste gro?e Ding im Netz dort sowieso nicht mehr zu finden sei. Inzwischen würden alle versuchen, ihre App als das nächste gro?e Ding zu positionieren. „Bei diesem gro?en Grundrauschen kann sich keine App von der Konkurrenz abheben“, so Laporte. „Selbst Highlight wird es schwer haben.“

Kein gro?es Werbeding bei der SXSW: Highlight klebt ein Logo auf einen Einkaufswagen und verteilt Wasserflaschen

Und Highlight hatte es schwer! Schon in New York hatte ich die App installiert, um sie zu testen. Ich erwartete nicht, auf Freunde hingewiesen zu werden, war aber gespannt, welche neuen Leute mir Highlight in meiner Umgebung vorstellen würde. So ist mir eine Tech-Journalistin von CNN Money vorgestellt worden (sie sah gut aus, besuchte gerade neben an das Fitnesstudio). Sie war nicht die einzige Kollegin, die mir Highligt vorstellte. Zunächst war ich enttäuscht, denn man will ja nicht immer nur Leute aus dem eigenen Nest kennen lernen (Filterbubble), nur weil man die gleichen journalisten Dinge auf Facebook liked. Ich habe aber festgestellt: Mit den meisten Kontakten hatte ich ganz andere Dinge gemeinsam „geliked“. Tina Feys 30 Rock, Mashable und Mad Men. Verrückt.

Jedes Event hat seinen Zyklus. Auch wenn es jedes Jahr Kritk gibt, glaube ich, dass die SXSW Interactive ihren Zenit noch nicht erreicht hat. Vielleicht entstehen die enttäuschten Stimmen nur, weil die Kritiker mit den falschen Erwartungen nach Texas gefahren sind (oder gleich zu Hause geblieben sind).

Die SXSW wird nur so gut, wie du sie dir zusammenbaust. Denn: SXSW bedeutet nicht, hingehen, zwischen a, b oder c auswählen, beschallen lassen, Getränk gereicht bekommen, quatschen und abends Party. SXSW bedeutet Arbeit. Parallel finden Veranstaltungen im hohen zweistelligen Bereich statt. Abends schmei?t jede Digital- oder Web-Marke eine eigene Party („Wie ist es bei der Yahoo-Party? … gut, dann gehen wir eben zum Skype-Event“ oder „Hast du gehört? Kara Swisher gibt eine eigene Party!“).

Das wirkliche Highlight der SXSW waren für mich in diesem Jahr die Persönlichkeiten. Die Keynote-Sprecher waren durchweg klasse. Wann hat man schon mal die Möglichkeit Ex-US-Vizepräsident Al Gore und Napster-Gründer Sean Parker im Zwigespräch zu erleben? Wann stellt man schon mal fest, dass gerade der Twitter-Gründer spricht, wenn man sich zur Erholung einfach in einen zufällig ausgewählten Saal setzt? Diese Eindrücke sind unbezahlbar. Sie füllen die Schlagzeilen, die man das Jahr über liest, beurteilt und weiter berichtet, nicht nur mit Hintergrund, sondern auch mit Leben.

Die SXSW Interactive ist so gro?, dass dem Event die Kritik abperlt, es gebe kaum News und schon gar nicht mehr das nächste gro?e Ding. Die Besucher starten, beobachten und beenden Diskussionen, die sie aus dem Netz kennen, entdecken oder dort fortführen; und die ganze Zeit umweht ihre Nasen ein bisschen Wind, wohin die Reise geht.

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Kategorie: Anderswo, Schaufenster, SXSW Stichworte: startseite, SXSW

fiene & sxsw #1 (@TVEngagement)

9. März 2012 von Daniel Kommentar verfassen

Hier sind meine Notizen von der Diskussion „@TVEngagement: Does social media drive TV ratings?“ (Page). Eine harmonische und von daher etwas langweilige Diskussion. Aber: Es gab gute Beispiele, an denen sich Sender in Deutschland unbedingt orientieren sollten. TV-Sender in den USA sind schon soweit wie die Radiosender in Deutschland. Da können sich deutsche Stationen noch etwas abschauen.

Susie Fogelson (Food Network). Das Food Network hat zu Thanksgiving ein Live-Blog gestartet. Als es in Amerikas Küchen hoch her ging, haben 2 Stunden Profis mit Rat & Tat über Thanksgiving Live zur Seite gestanden. ?ber Facebook und Twitter konnten sich die Zuschauer einklinken und die Ergebnisse landeten im Live-Blog. Im TV wurde auf dieses Social-Event hingewiesen. Das Food Network konnte in den zwei Stunden 20.000 neue Likes bei Facebook einsammeln.

David Jones (Shazam). Die Sender müssen mehr Bonus-Material über ihre Kanäle verteilen. Gelöschte Szenen, Behind the Scenes etc. pp. wird von den Zuschauern geliebt. Allerdings nutzen die Sender diese Möglichkeiten noch viel zu selten.

Ellen Stone (Bravo Networks). Es reicht nicht, die Möglichkeiten der sozialen Interaktion anzubieten, sie müssen auch aktiv beworben werden. Bei Facebook geht es darum andauernde Beziehungen zu den Zuschauern aufzubauen. Bei Twitter entstehen im Moment der Ausstrahlung Ad-Hoc-Gemeinschaften, die sich direkt auf die Quoten auswirken. Welches Werkzeug gerade besonders gut funktioniert: „The Social Addition.“ Die Zuschauer können über Facebook, Twitter oder Google+ ihre Kommentare bei der Erstausstrahlung abgeben und bei der Wiederholung in ein paar Tagen werden diese Kommentare eingebaut. So wird die Wiederholung um die sozialen Kommentare ergänzt und so entsteht eine ganz neue Show. Die Wiederholungen mit „The Social Addition“ haben im zweistelligen Prozentbereich höhere Quoten als übliche Wiederholungen. Wo vor Stone warnt: Gehe nie Off-Topic! Wenn du eine Unterhaltungssendung betreust, erwarten die Leute nur Unterhaltung. Aktuell probiert das Bravo Network auch noch ein neues Tool: ?ber eine App können die Zuschauer in eine Show einchecken. Diese Check-Ins sind bei einem Test live im TV integriert worden. Alle zwei Sekunden hat ein Zuschauer eingecheckt und drum herum ist ein gro?er Buzz entstanden.

 

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Kategorie: SXSW Stichworte: SXSW

fiene & was bisher geschah (03/12)

22. Januar 2012 von Daniel Kommentar verfassen

(Siegen, Sendestudio vom Campusradio Radius 92.1 mit Johannes und Marco, iPhone 4S)

Montag. Siegen. Ich habe mal wieder Campusradioluft geschnuppert und war zu Gast auf einem Berg in Siegen, denn dort hausen die Macher von Radius 92.1. Johannes Meyer und Marco da Costa haben mich in ihr Medienmagazin Mediazine.fm (auch bei Facebook) eingeladen und wir haben zwei Stunden über alles geredet, was mit Medien zu tun hat. Ein gro?er Spa?! Weil einige fragten: Einen Podcast gibt es leider nicht.

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Dienstag. Düsseldorf. Bin bei meinem ersten TweetUp gewesen, das im Füchschen stattgefunden hat. Vielen Dank an die Organisatoren und jetzt wei? ich auch, wie das Gesicht hinter dem offiziellen Twitter-Account der Stadt Düsseldorf aussieht. Manchmal hat Twitter humor - zum Stadt-Account sollen die Accounts dieser Städte ähnlich sein: Osnabrück, Herzogenaurach und Bielefeld. Ja, Bielefeld!

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Foursquare-Badge der Woche: Warhol. Level 3.

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Donnerstag. Düsseldorf. Herr Pähler war in Düsseldorf und wir haben zusammen die Was mit Medien 267 aufgenommen. Johnny von Spreeblick hat uns ausführlich über sein eBook-Experiment berichtet. Das fand ich sehr inspirierend! In dieser Woche hat Sabine die Sendung mit dem Internet 105 gerockt, und ich habe erklärt, wie es zum DNS-Changer-Virus kam.

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Meine Akkreditierung für die South-by-Southwest-Interactive im März steht! SXSW = Re-Publica + Next + DLD auf amerikanisch. Meine Berichte gab es nicht nur im vergangenen Jahr auf verschiedenen Sendern, sondern auch hier im Blog und bei WmM. Wenn sich eure Redaktion für brandhei?e Tech- und Online-Trends interessiert, könnt ihr euch gerne bei mir melden!

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Freitag. München. Am Freitag hat sich das Vorbereitungsteam der Tutzinger Radiotage getroffen, zu dem ich eingeladen wurde, nachdem ich vor zwei Jahren bereits Referent war. Einen Rückblick auf 2011 gibt es bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Was mir schon bei der Veranstaltung unter den Teilnehmern gefiel, gilt auch für die Vorbereitungsgruppe: ?mdash;ffentlich-rechtliche und private Radiomacher, vom Volontär bis zum Chefredakteur, beschäftigen sich intensiv und mit der richtigen Leidenschaft mit dem Medium Radio. Was ich spannend finde: Alle haben eine recht ähnliche Zukunftsvision vom besten Medium der Welt. Notiert euch schon mal den 17. bis 19. Juni 2012 und überlegt zu kommen; wenn es Programmdetails gibt, werde ich die in meinem Blog veröffentlichen. Ein kleines Detail kann ich aber schon mal verraten: Ein Teil des Mottos wird „Der beste Mix“ lauten ??

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Facebook Status-Update der Woche: moo hat doch gerade so eine Facebook-Karten-Aktion. Aus eurer Chronik könnt ihr eine Visitenkarte generieren lassen ?es gibt 50 Karten gratis. Meine sind jetzt angekommen - mit einem unerwünschten Nebeneffekt. Aber seht selbst ?? (Falls ihr es auch ausprobieren wollt:http://us.moo.com/products/facebook-cards.html)

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Samstag. München. Ich mag meine Twitter-Follower. Bei der Frühstücksfrage haben viele das Café Glockenspiel direkt am Marienplatz empfohlen. Zwar kein Insider, aber ein toller Blick über München, tolles Frühstück und passendes Ambiente. Diesen Tipp möchte ich doch direkt an euch weitergeben.

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Letzte Woche dachte ich an dieser Stelle noch darüber nach, jetzt habe ich sie auch tatsächlich eingebaut: Sowohl bei der SMDI als auch bei WmM gibt es auf jeder Seite in der Sidebar nun eine Box, in der man nicht nur dem jeweiligen Format bei Facebook & Twitter folgen kann, sondern auch den persönlichen Accounts der Teammitglieder. Das halte ich für wichtig. Die interessanteren Konversationen ranken sich oft rund um die persönlichen Accounts, sodass diese Vernetzung mehr Sinn macht. Ich bin gespannt, welche Effekte es gibt. Ich hoffe, dass mehr Medien in Zukunft Ihren Autoren die Möglichkeit geben, ihre Profile direkt zu verlinken.

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Sonntag. Nach viel Radio, Podcasting und einem Twitter-Treffen, fehlt jetzt doch noch ein Blogger-Treffen. Wie jedes Jahr geht es nachher noch zum Blogger-Treffen, organisiert von Klaus Eck & Co.

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Worauf ich mich in der nächsten Woche freue: Am Samstag gibt es wieder den Online-Talk bei DRadio Wissen. Herr Pähler und ich wollen dann das Thema diskutieren, ob das Netz Eltern zu besseren Eltern machen kann.

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Kategorie: Wochenrückblick Stichworte: foursquare, Johannes Meyer Marco da Costa, Mediazine, Siegen, Spreeblick, SXSW, Tutzinger Radiotage, TweetUp

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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