That made my morning.
Per Mail via Herr Schwarz, Danke!
von Daniel 1 Kommentar
Es geistert gerade ein wirklich lustiges virales Werbevideo durch’s Netz. Germanwings-Mitarbeiter fliegen mit easyjet und treiben charmanten Schindluder. Beim Anschauen mußte ich laut lauchen. Schade, dass ich für die Einbindung in’s Blog kein Geld von Germanwings bekomme, aber ich will es trotzdem ganz viral an euch weiterreichen. (gefunden bei @dwdl)
von Daniel 6 Kommentare
Erinnert ich euch noch an den ersten Montag dieses Jahres? Wir hatten überall Schnee. Pünktlich zum Beginn der Arbeitswoche gab es deswegen ein Verkehrschaos, welches irgendwie keins war. Im Büro wollten sich die Leute über jedes Detail des Wintereinbruchs informieren. Und irgendwo in dieser medialen Schneewehe wirbelte mein kleines Quick-and-Dirty-Video durch die Gegend. Zwei Wochen später bin ich immer noch von den Zugriffszahlen überrascht und wundere mich, was für komische Dinge im Netz passieren können. Meine Zutaten bei diesem Experiment: Die Flipkamera, YouTube, mein Blog und natürlich Twitter.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin fiene & das video-experiment
Was war denn gestern hier los? Es gab eine kleine Besucher-Party. Eingeladen waren alle, die zufällig hier im Blog vorbeischauten oder via ICQ oder Twitter angelockt wurden.
Ich habe tokbox.com ausprobiert. Ein Dienst, der Video-Botschaften aufnimmt und die Mitglieder austauschen können. Das funktioniert direkt im Internet und so wird kein extra Programm benötigt. Sehr schön ist die Konferenzfunktion. Ich kann eine solche starten und dann andere Teilnehmer einladen; sogar ohne dass die Gäste sich anmelden müssen. Diese „Konferenz“ kann ich auch auf meiner Webseite einbinden und dann werden Besucher automatisch mit der Konferenz verbunden, wenn sie den Zugriff auf Webcam und Mikrofon gestatten. Ein schönes Spielzeug.
Allerdings gab es in der Praxis ein Problem. Für viele Besucher gab es einen Ladefehler. (RSL ERROR 1 of 1 Error #2048). Einige haben es doch geschafft, und so schauten dann Katti, Frau Piel und Timo vorbei. Wir unterhielten uns zu viert, was halbwegs gut klappte. Erstaunlich wenig Zeitverögerung gab es und wie kleine Kinder saßen wir fasziniert vor den Bildschirmen; was die moderen Technik doch so alles kann.
Eine Frage ist noch nicht geklärt: Können auch Zuschauer die Konferenz sehen? Sollte dies ohne Teilnahme der Fall sein, könnte mit der Tokbox auch gesendet werden. Ansonsten könnte sie als kleine intime Gesprächsrunde in einem Blog genutzt werden.
Nach unserem kleinen Test, habe ich noch mal schnell in die Tokbox reingeschaut, und siehe da, der Dominik war drin. Als hätte er gewartet („Wir nennen es Zufall“). Wir haben noch schnell ein Projekt verabredet und eine Option auf einen Termin gesetzt (sagt man jetzt wohl so). So hat mit die Tokbox noch eine spätere E-Mail oder einen Anruf erspart. Diese Technik.
Ich will jetzt öfter zu einer Video-Party einladen. Das ist doch nett.
Mutti, das Handelsblatt hat mich zitiert! Und dann auch noch zu meinem aktuellen Lieblingsthemas: Videos im Netz. Ich wurde gefragt, wie aufwendig diese kleinen, hippen Bewegtbildschnipsel im Netz sind. Den Artikel könnt ihr in der Printausgabe vom letzten Mittwoch (12. März) oder online nachlesen.
Bemerkenswert: Veröffentlichen starke Medienmarken Videos in einem eigenen YouTube-Channel, erfahren die Clips nur bedingt große Beachtung. Zeigt aber ein 18jähriger Hobbymusiker seine Klavierkünste, wird das Video über 18.000 Mal gestartet. Ich glaube, dieses unerwartete Klickverhältnis wird das nächste große gekränkte Ego-Ding der Verlage & Medienmacher. Bei den kommenden Podiumsdiskussionen wird uns von den enttäuschten Markenprofis erklärt, warum Video doch nicht das Allheilmittel ist und das sowas doch eigentlich keiner sehen will (obwohl sowas gerade alle gucken). Dann kommt noch hinzu, dass Print- und Onlineredakteure den Aufwand von Video gnadenlos unterschätzen. Wenn doch alles einfacher wäre …
von Daniel 5 Kommentare
Guten Morgen.
Druckfrisch liegt das neue Insight-Magazin auf meinen Schreibtisch. Da die junge, hippe Generation der Medienschaffenden wahrscheinlich keine Zeit hat, ein Printmagazin zu lesen, fasse ich das Wesentliche in drei Minuten zusammen.
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