In der Schule habe ich in der letzten Woche um die Dokumentation unseres fächerübergeifenden Projekts „Der Mensch im Spannungsfeld zwischen Ethik und Genetik“ gekümmert. Das Thema ist zur Zeit sehr aktuell - und vor allem gibt es einen enormen Bedarf über das Thema zu diskutieren. Bryan hat heute eine interessante Frage aufgeworfen - und wir sind zu keiner eindeutigen Antwort gekommen.
Im Rahmen der Präimplantationsdiagnostik ist es möglich, dass Eltern testen können, ob ihr Kind behindert ist, oder nicht. Wenn die Eltern nun das Kind zur Welt bringen und keinen genetischen Eingriff in die Entwicklung (wenn dies möglich wäre) vornehmen, was passiert wenn das Kind im späteren Alter dann gegen die Eltern klagt, dass sie es trotz medizinischer Möglichkeiten nicht behandelt haben. Was macht man da ?
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