Archiv für Mai 2003

Manchmal ist die Natur allzu trügerisch, manchmal ein Trugbild allzu natürlich. Der kleinste Tornado, der größte Eiswürfel, die alteste Seifenblase der Welt? Nicht immer sind Mathematik und Magie, Physik und Phantasie im Berliner Curiosum unterscheiden. Was wir immerhin wissen sind drei Dinge: Der Gründer ist Clown und Künstler aus ganzem Herzen, das hat Konsequenzen für die Besucher, und der Stuhl am Eingang stammt aus Honneckers Büro.

Manchmal ist die Natur allzu trügerisch, manchmal ein Trugbild allzu natürlich. Der kleinste Tornado, der größte Eiswürfel, die alteste Seifenblase der Welt? Nicht immer sind Mathematik und Magie, Physik und Phantasie im Berliner Curiosum unterscheiden. Was wir immerhin wissen sind drei Dinge: Der Gründer ist Clown und Künstler aus ganzem Herzen, das hat Konsequenzen für die Besucher, und der Stuhl am Eingang stammt aus Honneckers Büro.

Gestern war „Tag der offenen Tür“ an den Hackeschen Höfen. Für ein paar Stunden durfte m/f neun Stationen der überschönen Höfe am Hackeschen Markt abstapfen. Der Tresor der Sparkasse von 1905,  eine Werbeagentur mit beneidenswerten Balkon (siehe Foto), eine Heinrich-Böll-Stiftung, ein Kino-Vorführungsraum, ein Varieté, eine Theaterbühne und das Curiosum (siehe nächster Eintrag).  Faszinierend wie wir durch die einzelnen „Räume“ kamen – eine Tür, schon der nächste Bereich. Ein gelungener Abstecher.

Gestern war „Tag der offenen Tür“ an den Hackeschen Höfen. Für ein paar Stunden durfte m/f neun Stationen der überschönen Höfe am Hackeschen Markt abstapfen. Der Tresor der Sparkasse von 1905,  eine Werbeagentur mit beneidenswerten Balkon (siehe Foto), eine Heinrich-Böll-Stiftung, ein Kino-Vorführungsraum, ein Varieté, eine Theaterbühne und das Curiosum (siehe nächster Eintrag).  Faszinierend wie wir durch die einzelnen „Räume“ kamen – eine Tür, schon der nächste Bereich. Ein gelungener Abstecher.

Kleines Spiel: Such den Fiene. Wo? 21.15 – 22.00 Uhr auf n-tv im Grünen Salon. Ich weiß zwar nicht ob man uns sieht – wir gehen aber gleich mal zur Frau Fischer und Herrn Strunz um zu sehen wie sie sich mit Frau Künast unterhalten. Und wir brauchen nur über die Straße gehen…

Kleines Spiel: Such den Fiene. Wo? 21.15 – 22.00 Uhr auf n-tv im Grünen Salon. Ich weiß zwar nicht ob man uns sieht – wir gehen aber gleich mal zur Frau Fischer und Herrn Strunz um zu sehen wie sie sich mit Frau Künast unterhalten. Und wir brauchen nur über die Straße gehen…

Gestern. Kaffe. Drumherum vergessen.

Gestern. Kaffe. Drumherum vergessen.

Was darf es denn zum Anziehen sein? Keine Antwort auf diese Frage haben wir beim Besuch der Ausstellung „Giorgio Armani“ in der „Neuen Nationalgalerie“ gefunden. Unzählige Kreationen des italienischen Altmeisters wurden präsentiert. Abendgaderobe für den Herrn und vor allem für die Dame ernüchterten uns schnell: Erstens erinnert sein nüchternder Stil oft an die mütterliche Garderobe der 80er, m/f kann die Kleinkunstwerke nur einmalig zu ganz speziellen Anlässen tragen und -nicht zu vergessen- wir können uns nur ein oder zwei Personen figurlich in den Klamotten vorstellen. Die Armani-Ausstellung ist Pflichtprogramm.

Was darf es denn zum Anziehen sein? Keine Antwort auf diese Frage haben wir beim Besuch der Ausstellung „Giorgio Armani“ in der „Neuen Nationalgalerie“ gefunden. Unzählige Kreationen des italienischen Altmeisters wurden präsentiert. Abendgaderobe für den Herrn und vor allem für die Dame ernüchterten uns schnell: Erstens erinnert sein nüchternder Stil oft an die mütterliche Garderobe der 80er, m/f kann die Kleinkunstwerke nur einmalig zu ganz speziellen Anlässen tragen und -nicht zu vergessen- wir können uns nur ein oder zwei Personen figurlich in den Klamotten vorstellen. Die Armani-Ausstellung ist Pflichtprogramm.

Donnerstag Abend: Aus der Reihe „Mit besten Empfehlungen“ solltet ihr einmal bei The Pip’s vorbeischauen. Eine kleine nette, sympatische orange Bar Ecke Oranienburger Str./Auguststr (50 Meter von der Kreuzung, linke Seite). Neben sehr guten Cocktails gibt es in diesem unscheinbaren Self-Made-Laden fast jeden Abend einen House-DJ der den Abendausklang in jeglichen Variationen begleitet. Zwischen Sitzgruppen und Klos gibt es noch eine kleine Tanzfläche, die am Wochenende bestimmt genutzt wird. Sonstige Eindrücke: Es ist lustig im ausgepolsterten Schaufensterrahmen zu sitzen, das Verhalten BWL-Studenten im fünf Minuten Takt vorherzusagen und eine Gruppe von 12 Briten zu beobachten, die mal eben rein kommen, fünf Minuten an der Theke stehen und dann wieder gehen. The Pip’s ist cool!

Donnerstag Abend: Aus der Reihe „Mit besten Empfehlungen“ solltet ihr einmal bei The Pip’s vorbeischauen. Eine kleine nette, sympatische orange Bar Ecke Oranienburger Str./Auguststr (50 Meter von der Kreuzung, linke Seite). Neben sehr guten Cocktails gibt es in diesem unscheinbaren Self-Made-Laden fast jeden Abend einen House-DJ der den Abendausklang in jeglichen Variationen begleitet. Zwischen Sitzgruppen und Klos gibt es noch eine kleine Tanzfläche, die am Wochenende bestimmt genutzt wird. Sonstige Eindrücke: Es ist lustig im ausgepolsterten Schaufensterrahmen zu sitzen, das Verhalten BWL-Studenten im fünf Minuten Takt vorherzusagen und eine Gruppe von 12 Briten zu beobachten, die mal eben rein kommen, fünf Minuten an der Theke stehen und dann wieder gehen. The Pip’s ist cool!