Spülen, Saugen, Fenster putzen – nicht wirklich Tätigkeiten, die einen ausfüllen. Aber selbst sie können verlockender sein als ein Referat zu schreiben oder für das Examen zu lernen. Statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, lassen sich viele Studierende ablenken, schieben die Aufgaben immer weiter vor sich her, immer im Hinterkopf, es reiche ja noch, wenn man morgen anfange. Die Untersuchung an der Uni Münster hat mich richtig zum Lachen gebracht. Irgendwie stimmt das so alles. Es gibt Zeiten im Jahr, da ist mein Schreibtisch erstaunlich aufgeräumt!
Untersuchungen zum Aufschiebeverhalten gibt es seit 20 Jahren – das macht mir Sorgen. Ich hoffe es besteht kein Kausaler Zusammenhang zwischen Aufschieben und meiner Geburt …
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