Rom ist total aufregend. Irgendwie besser als ich dachte. Ich wurde uebrigends noch nicht ueberfahren. Das ist gut. Das ist gar nicht so einfach hier nicht ueberfahren zu werden. Ein paar Eindruecke gibt es im heutigen Podcast in meinem Moblog.
Kennt jemand Night on Earth? Jim Jarmusch‘ toller Episodenfilm ueber Taxifahrer in der ganzen Welt ist um eine Geschichte reicher geworden. Der Mann, der uns am Flughafen abgeholt hat, war ein richtiger Italiener. Ihm gehoert der Bed and Breakfirst Platz wo wir uebernachten, besonders nette Gaeste holt er am Flughafen ab. Er kam in einem ganz alten und total verbeultem VW. Er hatte immer das Fenster auf und quaselte in einer Tour durch. Zwischendrin fuhr er sich durch seine zotteligen Haare. Er erzaehlte von den ganzen Gaesten aus der ganzen Welt die immer kaemen. Nur Amerikaner kaemen nur noch kaum – inzwischen haben wir jedoch festgestellt, dass halb Rom aus Amerikanern besteht. Er holte einen Bilderkasten vom Amaturenbrett auf dem Schiffsknoten aufgereiht waren – waehrend der Fahrt und zeigte Stephanie (ich schreibe hier mal den falschen Namen auf, weil ich verpflichtet wurde dies nur unter falschem Namen zu bloggen) alle Knoten einzelnd. Auf einmal schaute er sie genauer an: „You are looking like the famous actress…. thats you right? …“ Er war total ueberzeugt, dass sie es war. Er wusste nur nicht mehr den Namen der famous actress. „I’ll call my friend, wait a second“. Er zueckte sein Handy. „Ciao Bino…“ Bino wusste wen er meinte und sie soll Stephanie Wasweissich sein. Ja… unser Fahrer Walter war ueberzeugt dass sie es war. Wir mussten alle lachen, aber sie ist es natuerlich nicht. Er erzaehlte, dass er oft fuer Robert DeNiro gehalten wird. Das kann schon sein. Walter De Niro wusste ueberhaupt sehr viel. Naemlich warum wir keine WM-Tickets in Deutschland kaufen koennen. Das war 1990 in Italien das Gleiche. Das ging nur ueber Freunde von Freunden. Eine Woche vor den Spielen kamen alle Tickets auf den Schwarzmarkt und die Stadien blieben leer. So wird das auch in Deutschland sein, ist er sicher. Er parkte seinen VW ziemlich wild, trug den Koffer der amerikanischen Schauspielerin hoch, zeigte uns die schoenen Zimmer und den normalen und dem Empirial Bathroom. Fruehstueck gibt es quasi rund um die Uhr – zubereitet vom nice young philipin boy Rene. Dann verschwand Walter und wir freuten uns ueber die super Zimmer (so viel Marmor habe ich noch nicht gesehen) und die aufregenden Tage mit einer echten amerikanischen Schauspielerin in Rom.
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