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daniel fienes weblog

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Archiv für Oktober 2009

fiene & 10 jahre q (1)

14. Oktober 2009 by daniel 2 Kommentare

In den nächsten Tagen werde ich bestimmt öfters über das 10-Jährige von meinem ersten Sender Radio Q schreiben (am Wochenende ist es soweit!) - aber schon bevor die Festivitäten begonnen haben, gibt es eine kleine Anekdote. Für die hat die Münstersche Zeitung gesorgt.

Der Screenshot zeigt: Es lohnt sich, ordentliche Pressemitteilungen an die lokale Presse zu schicken!

(Hervorhebung von mir). Jetzt gut 36 12 Stunden später ist der Artikel mit diesem Lapsus immer noch online.

Ich finde das besonders witzig, da wir uns schon früher über die gro?en Passagen amüsierten, welche es aus unseren Pressemitteilungen in die Zeitungen schafften.Vielleicht sind wir jetzt ein wenig betrübt, da die anscheinend aber doch nicht so interessant sind, wie wir uns das damals ausmalten. Immerhin scheint die nicht mal mehr der Redakteur zu lesen ??

(via Wische)

Kategorie: Muenster, Radio Q, Was mit Medien

fiene & taz-unfunk

10. Oktober 2009 by daniel Kommentar verfassen

Mit Unfug zum Rundfunk verwirrt die taz in dieser Woche ihre Leser. An dieser Stelle bildblogge ich den Artikel „Berliner Rundfunk - Multikulti will wieder ins Radio“ vom 08.10., der in der Printausgabe vom Freitag erschienen ist.

Freunde des ehemaligen Senders Multikulti muss ich enttäuschen: Es gibt keine konkreten Pläne, dass Multikulti wieder per UKW ausgestrahlt wird. Auch wenn taz-Autor Bastian Brinkmann dies glauben machen will. Kurz zur Erinnerung: Ende 2008 hat der RBB Radio Multikulti wegrationalisiert und strahlt seit dem Funkhaus Europa vom WDR auf der 96,3 MHz aus. Aus dem alten Team hat sich eine Gruppe abgespalten, die seitdem die Gedanken von Radio Multikulti in dem Webradioprojekt radio multicult2.0 weiterleben lä?t. Viele würden multicult2.0 gerne auch per UKW hören. Und genau diesen Leuten wurde anscheinend der Artikel gewidmet.

Jetzt ist dieser Text an sich schon komisch. Er beginnt mit dem Bild eines ominösen Bärens, bei dem sich jeder Leser fragt: Wer ist dieser Bär? Was macht er überhaupt?

Der Bär sitzt im Sessel und drückt die Daumen. Er hofft darauf, dass er bald Tele5 im Fernsehen gucken kann - behaupten jedenfalls die Werber, die für den TV-Kanal das Bärenplakat gestaltet haben. Es soll den Medienrat Berlin Brandenburg dazu bewegen, den Spielfilm-Sender zuzulassen. Ohne Plakate, aber mit prominenter Unterstützung versucht auch Radio Multicult 2.0, eine Frequenz zu bekommen. Am Freitag tagt der Medienrat.

Am Ende des Textes taucht er noch mal auf: „Vielleicht spürt der Rat auch den politischen Druck des Stiftervereins - und den des Bären.“ In der Zeitung gibt es kein Foto von einem Bären, der sich auf multicult2.0 oder Tele5 freut - stattdessen eine nette Dame, die korrekt in der Bildunterschrift vorgestellt wird. Online gibt es nur ein Radio als Symbolbild. Unglücklich auch die Kontextualisierung durch „am Freitag tagt der Medienrat“ - das suggeriert, dass der Medienrat am Freitag entscheidet, ob multicult2.0 oder Tele5 zugelassen werden.

Aber der Text ist nicht nur komisch, er ist auch falsch. Der Medienrat hat sich gestern überhaupt mit keiner Frequenzvergabe beschäftigt. Eine Vergabe stand gar nicht zur Debatte, denn da hätte zuvor eine Frequenz ausgeschrieben werden mü?en. Ich war gestern kurz bei der Medienanstalt Berlin Brandenburg und wei? daher, dass es wohl gestern um die potentielle Ausschreibung zweier Frequenzen ging. Der Multikulti-Nachfolger kann sich theoretisch auf diese Frequenzen bewerben - eine entsprechende Bewerbung, wie der taz-Artikel suggeriert, liegt aber nicht vor. Aber gehen wir erst einmal weiter durch den Text.

5.000 Zuhörer verzeichnet die Website täglich. Brigitta Gabrin, die Projektleiterin des Senders, schätzt jedoch, dass auf anderen Internet-Portalen noch mal doppelt so viele Menschen pro Tag einschalten. Das sei technisch allerdings nicht zu messen.

Dieser Absatz strotz voller Fehler. Eine Website verzeichnet keine Zuhörer sondern hat Leser oder Besucher. Wahrscheinlich ist das Internet-Radio gemeint. Wenn andere Internet-Portale ein Internet-Radio einbauen oder verlinken, dann treibt das auch die Stream-Statistiken der Ursprung-Servers in die Höhe. Gabrins Einschätzung ist wohl eher Wunschdenken, denn technische Realität.

Der Medienrat könnte auf seiner heutigen Sitzung theoretisch eine Frequenz an Multicult 2.0 vergeben. Es gibt allerdings nur zwei Frequenzen, die dafür in Frage kämen, denn der Luftraum über Berlin ist voll. Nach dem Mauerfall wurden nicht nur zwei Stadtteile vereinigt, sondern auch zwei Frequenzgebiete, viele Funkwellen waren doppelt belegt.

Auch hier sieht die technische Realität anders aus: Funkwellen können nicht doppelt belegt werden. Es geht aber um die Frequenzen 88,4 und 90,7, die neu ausgeschrieben werden können, wenn sich der Medienrat hierfür entscheidet. Die 88,4 und 90,7 waren noch nie belegt. Zwischen AFN und SFB1, später Radio Charly/star FM und 88,8 bzw. radioBerlin 88,8 war immer Platz. Auch zwischen BBC und Berliner Rundfunk war nie ein Sender. Die Aussage „viele Funkwellen waren doppelt belegt“ ist völliger Unsinn. Funkwellen belegt man nicht doppelt. Funkwellen sind der Träger der Radioinformation. Wenn man sie doppelt belegte, hörte man zwei Programme gleichzeitig. Selbst wenn man berücksichtigt, dass der Autor „Frequenzen“ meint, ist auch das falsch. Man belegt zwar Frequenzen mehrfach, hat jedoch bei UKW einen Mindest-Abstand von ca. 240 km einzuhalten - wie ich mir habe erklären lassen. Es gibt Fälle, wo dieser unterschritten wird, aber nie auf einer Fläche wie Berlin. Was offenbar gemeint ist, dass durch die besondere Situation im geteilten Berlin, die Konzentration an Radio- und Fernsehprogrammen in Berlin höher ist, als sie gewesen wäre, wenn Berlin nie geteilt gewesen wäre. Am Morgen nach der Sitzung ist die UKW-Realität von multicult2.0 in noch weitere Ferne gerückt: Eine Pressemitteilung mit der Entscheidung zur Frequenz-Ausschreibung gibt es nicht.

Anderseits ist der Medienrat frisch besetzt: Fünf von sieben Mitgliedern werden zum ersten Mal an der Sitzung teilnehmen und sich grundsätzlich über die Medienlandschaft Berlin-Brandenburgs und die Forderung nach einer Frequenz für Radio Multicult 2.0 informieren. Vielleicht spürt der Rat auch den politischen Druck des Stiftervereins - und den des Bären.

Das Problem: Es gibt keinen Druck. Es gibt nicht einmal eine Bewerbung. Denn es gibt ja nicht einmal eine Ausschreibung. Wenn die Ausschreibung entschieden wird, dann muss multicult2.0 abwarten, bis die Ausschreibung beginnt. Wie es sich für Berlin gehört, werden dann unzählige Interessenten einen Antrag einreichen - dazu wird bestimmt auch multicult2.0 zählen. Nach einer Frist, die nach der Ausschreibung mindestens vier Wochen betragen mu?, kann der Medienrat sich mit den Bewerbern befassen und die ggf. zu Anhörungen einladen. Wir sehen: Von einer Frequenz-Entscheidung von multicult2.0 sind wir meilenweit entfernt.

Zu all dem ?berfluss ist der Autor mit den ganzen Namenswirrwarr selbst durcheinander gekommen. Mal ist von „Multikulti“, mal von „Multiculti“ die Rede. Aber da kann man ja schon einmal durcheinander kommen - also: das alte RBB-Radio meinen und dann Multiculti schreiben. Der alte Sender Radio Multikulti vom RBB schreibt sich mit „k“ - das abgesplitterte Nachfolgeprojekt mit „c“ - und eigentlich auch ohne „i“ Am Ende. Von daher ist sebst die ?berschrift „Multikulti will wieder ins Radio“ potenzierter Unfug, denn der echte, alte RBB-Sender ist hier überhaupt nicht Gegenstand des Themas.

Liebe taz - was hast du da nur gemacht?!

Ich glaube die Absicht des Autors war eine ausschlie?ich positive. Vielleicht glaubt er an Multikulti. Vielleicht war er Stammhörer. Vielleicht hat er Freunde beim Nachfolgeprojekt multicult2.0. Aber das sind jetzt pure Mutma?ungen von meiner Seite - das gebe ich zu. Die sind aus meiner Erfahrung aber nicht unbegründet. Oft -und darum mu? ich auch den strengen Ton in diesem Beitrag anschlagen- vergessen Journalisten ihre Sorgfalt, wenn es um den eigenen Berufsstand geht. Die Welle der Empörung gerät im Verhältnis grö?er, wenn eine kleine Lokalredaktion geschlo?en wird, als wenn ein Automobilwerk mit tausenden von Arbeitsstellen ins Wanken gerät. Medienjournalismus ist kein einfaches Sujet.

Es ist übrigens nicht verwunderlich, dass dieser Artikel nicht auf der Medienseite der taz erschienen ist, sondern nur auf der Berlinseite. Auf Nachfrage gab man sich in der Medienredaktion verwundert über die Existenz des Artikels. Bastian Brinkmann ist unbekannt. Die taz-Suche zeigt, dass sein erster Artikel im August 2008 erschien. Ob Neuer, Pratikant, mit oder ohne Multikulti-Vergangenheit oder jemand mit einem schönen Pseudonym? Wir wissen es nicht.

Was bleibt, ist schlechter Medienjournalismus und enttäuschte Leser, die sich vielleicht tatsächlich und auch zurecht auf eine Frequenz von multicult2.0 gefreut haben.

Kategorie: Was mit Medien

fiene & manifest der schlechten laune

10. Oktober 2009 by daniel 1 Kommentar

Das Manifest zum Internetjournalismus ist ein Dokument der schlechten Laune.

Professor Christoph Neuberger, Online-Journalismus-Experte an der Uni Münster, kommentiert in der Message das Internet-Manifest.

Er erhofft sich, dass das Internet-Manifest in Deutschland zum Ausgangspunkt einer intensiveren Debatte über den Journalismus wird - hierzulande gebe es Nachholbedarf. Neuberger vermisst virtuosen Grenzgänger wie Chris Anderson, Jeff Jarvis und Co. in den USA. Diese würden Erfahrungen aus erster Hand und wissenschaftlich Fundiertes nutzen, um neue Ideen in ihren Büchern zu lancieren. „Ihnen gelingt es auch, gesellschaftlich Wünschenswertes und harte ökonomische Tatsachen zusammenzudenken.“, schreibt Christoph Neuberger.

Kategorie: Was mit Medien

fiene & schöne seiten

9. Oktober 2009 by daniel Kommentar verfassen

Bin letztens übrigens über eine tolle Webseite einer PR-Agentur aus Berlin gestolpert.

Kategorie: berlin

fiene & der pr-schuh

9. Oktober 2009 by daniel 2 Kommentare

Ich habe eine E-Mail bekommen, von der ich kurz berichten mu?! Die kam von einer PR-Agentur aus Berlin. Ich finde es ja spannend, wie sehr PR-Agenturen Ihre Inhalte in Blogs unterbekommen wollen. Es gibt ja viele gute Anfragen und Ideen. Ich wei? allerdings nicht, was ich vom aktuellen Fall halten soll:

Liebe Daniel,

es gibt wieder einen neuen Schuh zu bestaunen, eine Kooperation zwischen A*** und O*** ***. Der Schuh wird am 22. Oktober präsentiert. Schön wäre es wenn du den Schuh auch erst dann zu diesem Termin auf deiner Seite vorstellst. Ich würde mich sehr freuen wenn du den Schuh mit aufnehmen würdest und über ein Feedback natürlich auch. Falls du Fragen hast melde dich bei mir, ich hoffe der Schuh gefällt dir und ist etwas für dein Blog.

<pdf-dokument.pdf>

Liebe Grü?e

***

Da frage ich mich dann: Warum bekomme ich solche E-Mails? In mühevoller Kleinarbeit wurden bestimmt viele Blogs gesucht, angeschaut und ausgewählt. Aber was hat mein Blog mit diesem Turnschuh zu tun? Und es ist ja schon fast eine kleine Frechheit, mir einen Pressetext zu schicken, mit der Bitte, bis zum 22. Oktober zu warten, den aber dann auf jeden Fall zu veröffentlichen. Es ist ja kein Geheimnis, dass sich PR-Agenturen im Umgang mit Blogs schwer tun, aber das ist dann doch schon arg plump, oder? Ich bin weder Turnschuh-Fachblogger, noch sonst in der Vergangenheit durch Produktbesprechungen auffällig geworden.

Diese Anfrage, die bestimmt noch viele andere bekommen haben, bietet gar keine Motivation mitzumachen. Wenn die wenigstens einen Bestechungsversuch unternommen hätten (ich hätte natürlich abgelehnt und mir eine Preisliste für Werbeflächen im Blog ausgedacht) … oder sich eine wirklich gute Aktion zur Einbeziehung der Blogger überlegt hätten (siehe die noch junge Pons-Aktion!) - dann wäre da bestimmt der eine oder andere Adressat drauf eingegangen - aber so wird das nix.

Liebe PR-Leute: Schaut noch mal in eure PR-Grundschulbücher - oder lasst die am Besten zu und fragt euch selbst: Würdet ihr auf die Anfrage, die ihr verschicken wollt, positiv reagieren und mitmachen?

Kategorie: Ironie, Spass im Netz, Was mit Internet

fiene & jugendmedienevent 2009

8. Oktober 2009 by daniel 5 Kommentare

Die gute Nachricht vorweg: Die Jugend hat keine Angst vor dem Berufsziel Journalismus, trotz Wirtschaftskrise! Der Frage bin ich bei meinem Besuch der Auftaktveranstaltung des diesjähriges JugendMedienEvents 2009 (siehe meine Ankündigung im Blog) nachgegangen. Den ausführlichen Bericht gibt es dann am Samstag ab 18 Uhr beim Radio Eins Medienmagazin (Infos hier) und hinterher hier auch noch mal im Blog. Hier sind aber schon einmal ein paar bildliche Impressionen vom Abend.

Der Blick vom Podium in das Publikum - etwa 500 Jugendliche waren da. Die aus Bielefeld kamen etwas später ??

Das Podium. Berufsjugendlicherfrührentner Jan Böhmermann, Hans Georg Schnücker (Sprecher der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Rhein Main), Felix Winnands (Vorsitzender der Jungen Presse und Podiumsmoderator), Markus Schächter (ZDF-Intendant) - nicht im Bild war, weil links von mir sitzend, Martin Stadelmaier - Chef der Staatskanzlei von Rheinland-Pfalz. Herr Schächter hat hier übrigens das Internet-Manifest ausgedruckt in der Hand.

Nach der harten Podiumsdiskussion: Jan Böhmermann (Nachfolger von Harald Schmidt) genie?t das Bad in der Menge. Weitere Bilder vom späteren Abend dürfen aus Gründen nicht gezeigt werden.

Kategorie: Was mit Medien

fiene & das neue layout

8. Oktober 2009 by daniel 3 Kommentare

Tataa, mein Blog gibt es ab sofort in einem neuen Layout! Sämtliche Layouts habe ich ausgetauscht und ab sofort gibt es auch ein paar mehr Informationsseiten über meine Tätigkeiten. Die Links zu diesen Seiten findet ihr im Kopf des Blogs. Ich wünsche euch viel Spa? mit der optischen Rennovierung! Anregungen und Hinweise auf Restfehler nehme ich gerne entgegen. Entweder über die neue Kontaktseite oder hier in den Kommentaren.

Kategorie: Hausmitteilung

fiene & der mix macht?�s

8. Oktober 2009 by daniel 1 Kommentar

Das geschätzte Mediummagazin hat auf seiner Internetseite seinen Beitrag zur Nachwuchsförderung geleistet. Für den Artikel „Die Top 30 bis 30 des Jahres“ haben 30 Kollegen die Kurz-Fragebögen von Daniel Bouhs und Daniel Kastner beantwortet. Absolute Leseempfehlung - besonders für junge Kollegen, die gerade etwas mi?mutig sind, was die eigene berufliche Zukunft angeht - aber auch für alte Kollegen mit der üblichen Nachwuchsskepsis.

Jetzt werden die beiden Daniels es aber hoffentlich verstehen, wenn ich dennoch Kritik übe: Die Auswahl finde ich weder zeitgemä? noch zukunftsweisend:

Print ?berregional (5)
Print Lokal (2)
Print Zeitschrift (6)
Online Print-Spin-Off (3)
Online ?mdash;ffentlich-Rechtlich (2)
Online (2)
Freier Journalist (5)
Student (1)
TV ?mdash;ffentlich-Rechtlich (3)
Hörfunk (1)

Erfreulich ist der hohe Online-Anteil! Erschreckend finde ich den hohen Printanteil der Leute, die hier ausgesucht worden sind. Und nur eine Radioperson? Aus meiner ganzen Radiotätigkeit, wei? ich, dass es auch im Radiobereich sehr viele engagierte junge Journalisten gibt, die spannende On Air und Online Projekte machen. Immerhin: Viele Menschen, die heute erfolgreich im Fernsehen sind, haben ihre Wurzeln beim Radio. Wenn man sich heute die Top 30 unter 30 anschaut, sollten von daher auch ein paar mehr Radio- und TV-Leute berücksichtigt sein. Gefrei nach dem Satz meiner Mutter: Extreme sind nie gut!

Jetzt ist das kein Vorwurf an die Autoren - wahrscheinlich haben sie einfach geschaut, welche Journalisten in ihrem Umfeld besonders positiv aufgefallen ist und mit einem Printbackground kennt man halt auch mehr Printleute. Aber das ganze ist auch symptomatisch für die Haltungen vieler Nachwuchsjournalisten, wie ab und an meine Dozenten-Ausflüge zeigen: Für viele ist das Ziel „Leitartikelschreiber“ immer noch das Idealbild schlechthin.

Leute: Die Zukunft des Journalismus liegt nicht in Print. Die Party steigt in vielen anderen Medien.

Kategorie: Was mit Medien

fiene & radio-jobs

6. Oktober 2009 by daniel Kommentar verfassen

Hier eine Nachricht für alle Leute, die „was mit Medien“ machen wollen. Ich habe heute eine Mail an die Kollegen bei Radio Q geschickt, und die könnte vielleicht auch für den einen oder anderen meiner Blogleser interessant sein. Deswegen habe ich hier eine Kopie des Texts - fühlt euch angesprochen.

Liebe Q-Leute,

ich habe zwei Gelegenheiten für euch, um kräftig Radio zu machen!

1.) Praktikum bei Antenne Düsseldorf
Da ein Praktikant krank geworden ist, haben wir ab der kommenden Woche einen Platz in der Redaktion von Antenne Düsseldorf frei. Es beginnt ab dem kommenden Montag (12. Oktober) und dauert fünf Wochen. Ihr arbeitet direkt in der Redaktion von Antenne und könnt selbstständig zu Terminen gehen und die für?�s Radio umsetzen. Perfekt für ein Schnupperpraktikum oder um den Fu? in die Tür für eine freie Mitarbeiterschaft zu bekommen. Hier trefft ihr auch neben mir auf andere Radiokollegen, die ihre Anfänge bei Radio Q hatten: Katrin Krause, Sarah Schlegel und Christian Schwarz. Da es schon Montag los geht, meldet euch am Besten direkt bei mir [email protected] - ich stelle dann den Kontakt her und lege ein gutes Wort ein.

2.) Abendsendung „Was mit Medien“
Willst du später auch „was mit Medien“ machen? Lust auf Medienjournalismus? Herr Pähler und ich senden im Wintersemester wieder am Donnerstagabend um 21 Uhr und wir suchen noch Verstärkung: Wir suchen Reporter die ab und zu ein mediales Thema umsetzen wollen. Hast du Lust bei „Was mit Medien“ mitzumachen? Dann schreib mir an [email protected]

Danke für die Aufmerksamkeit und bis zum 10-Jährigen bei Radio Q!

Gru?, Daniel

Kategorie: Was mit Medien

fiene & nacherzähltes vom schmidt

2. Oktober 2009 by daniel 2 Kommentare

Harald Schmidt. Gestern Abend.

War das ein sensationeller Wahlabend. Ein bisschen ungünstig ist es für die SPD gelaufen. Der „Stern“ wollte heute eine Titelseite machen: „Frauen bekennen: Ich habe SPD gewählt“ - Aber man hat die Seite nicht voll gekriegt.

Franz Müntefering zieht sich zurück. Er hat Gro?es geleistet. Er hat jetzt viel Zeit, sich um seine 30 Jahre jüngere Freundin zu kümmern. Herzlich willkommen zurück im Leben - der deutsche Flavio Briatore!

Andrea Nahles ist die neue Generalsekretärin der SPD. Andrea Nahles oder wie wir Fans sagen: „Die Rote Walz aus de Palz“.

Sigmar Gabriel ist der kommende Mann der SPD. Eine Sache wird er aber nie so gut können wie Müntefering: falls es mal im Flugzeug auf die Notrutsche geht … Nein, Moment, das ist falsch gedacht: Er IST die Notrutsche.

Angela Merkel und Guido Westerwelle verstehen sich wirklich fantastisch. Sie verstehen sich so gut, es ist die Frage: Wer liegt im Kanzleramt auf dem Schreibtisch, und wer leckt aus dem Bauchnabel?

Roman Polanski wurde in Zürich verhaftet. Man hat sich gefragt: Wieso wurde er in der Schweiz verhaftet. Liebe Schweizer, ihr glaubt wohl, ihr könnt schon wieder machen, was ihr wollt, jetzt wo die ?#8220;ra Steinbrück zu Ende ist!

Polanskis damaliges Opfer ist heute 45 Jahre alt. Sie hat ihm verziehen. Ich glaube, die Szene, wo Polanski auf das heute 45-jährige Opfer trifft, das wird die ergreifendste Passage, wenn die Geschichte mit Veronica Ferres verfilmt wird.

Kategorie: Was mit Medien

fiene & reiseruf

1. Oktober 2009 by daniel Kommentar verfassen

Aus der Rubrik „Dinge, die wir ein bisschen vermissen“: Nur noch ein bis zwei Reiserufe werden noch über die Hörfunksender der ARD in einer Woche verbreitet. In Zeiten, als noch nicht jeder ein Handy dabei hatte, waren es 30. - via FR-Online

Kategorie: Was mit Medien

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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