Professor Peter Kruse (Honorarprofessor für Allgemeine und Organisationspsychologie an der Universität Bremen und Chef des Methoden- und Beratungsunternehmen nextpractice) hat einen der wichtigsten Vorträge auf der re:publica gehalten. Bei vielen Teilnehmern (auch bei mir) gab es einen Aha-Moment: Professor Kruse konnte erklären, warum das Internet tasächlich von einigen als „Gefahr“ wahrgenommen wird - andere hingegen vor Optimismus sprühen. Inkompatible Wertemuster sind die Ursache dafür. Mit digital natives und immigrants hat das nur noch wenig zu tun.
Ich habe mit Peter Kruse nach seinem Vortrag gesprochen und ihn gefragt, warum er viele Diskussionen über das Internet in Deutschland unproduktiv findet.
Hier sind seine Präsentationsslides: republica2010 Ein Vortragsvideo habe ich auch bei What's next gefunden. Das ist das Blog von seiner Firma. Ein weiteres Interview mit Peter Kruse hat Philip Banse geführt.
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