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daniel fienes weblog

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Archiv für April 2010

#rp10 - tag 01 - 10:15 Uhr - Der Eröffnungsvortag von Peter Glaser

14. April 2010 by daniel Kommentar verfassen

Peter Glasers Eröffnungsvortrag war wie zu erwarten toll! Eindringliche Gedanken zur digitalen Gesellschaft. Seinen Text zu digitale Faszination - Vom Leben auf dem achten Kontinent gibt es komplett in seinem Blog. Lest euch den Vortrag auf jeden Fall bei einer gro?en Tasse Kaffee durch! Wie recht Glaser doch oft hat:

Sonderbare Dinge wie „Testbild?und „Sendeschluss?kennen junge Medienkonsumenten nicht mehr. Das Netz ist zum Inbegriff der Permanenz geworden. (…) Echtzeit. Und bald werden wir Maschinen nicht mehr mit einem Ein- und Aus-Knopf zu kaufen bekommen, sondern nur noch mit einer Rei?leine, die zum Start gezogen wird, dann läuft der Apparat bis in alle Ewigkeit. Ich bin der Auffassung, dass der Ausschaltknopf als ein bedeutendes Menschenrecht gewahrt bleiben mu?.

Kategorie: re:publica2010 Stichworte: peter glaser, rp10

#rp10 - Tag 01 - 09:16: Meine Merkliste

14. April 2010 by daniel Kommentar verfassen

Diese Programmpunkte möchte ich wahrscheinlich besuchen:

10:00 Uhr Begrü?ung (Friedrichstadtpalast)
10:15 Uhr Die digitale Faszination mit Peter Glaser (Friedrichstadtpalast)
11:00 Uhr Social Television (Workshop 1)
12:00 Uhr The German Paradox mit Jeff Jarvis (Friedrichstadtpalast)
14:oo Uhr Kostenloskultur vs. Paid-Content (Workshop 1)
Dazwischen immer mal wieder: Blogosphäre in Russland (Kleiner Saal)
15:30 Uhr What?�s next mit Peter Kruse (Friedrichstadtpalast)
16:30 Uhr Upgrading Political Journalism, Lorenz Lorenz-Meyer (Kalkscheune Gro?er Saal)

Kategorie: re:publica2010 Stichworte: rp10

#rp10 - Tag 01 - 09:12: Werbemittelvorbereitung

14. April 2010 by daniel Kommentar verfassen

Die Tasche ist gepackt - dann kann es ja losgehen! Malte hat sogar sein ganzes re-publica-Reise-Inventar geflickert, hihi.

Kategorie: re:publica2010

fiene & re:publica 2010

13. April 2010 by daniel Kommentar verfassen

Die Vorfreude steigt: Morgen startet die re:publica 2010! Ich werde in den kommenden drei Tagen da sein und freue mich schon auf kreative Leute und inspirierende Themen aus der digitalen Welt. So beschreiben die Veranstalter (die Leute hinter netzpolitik.org und spreeblick.com) ihre Konferenz:

Die vierte re:publica steht im April 2010 als Social-Media-Konferenz im Zeichen des Echtzeit-Web. Mit „nowhere“ befinden wir uns im Jetzt und Hier - und Nirgendwo. Die re:publica findet vom 14. - 16. April 2010 im Berliner Friedrichstadtpalast und der Kalkscheune statt (…).

Meine Akkus sind geladen, Werbemittel sind rechtzeitig getrocknet, die Flip liegt griffbereit in der Tasche und ich werde euch Eindrücke hier im Blog live berichten. Einige „Was mit Medien„-Hörer haben schon gesagt, dass sie „Hi“ sagen werden - würd‘ mich freuen wenn sich die Gelegenheit ergibt, einige von euch zu treffen!

Kategorie: berlin, Hausmitteilung, re:publica2010, Was mit Internet Stichworte: re-publica, rp10

fiene & nacht der museen tv

13. April 2010 by daniel Kommentar verfassen

Wenn eine tolle Idee mit tollen Leuten zusammenkommt, dann mu? ich dabei sein: Am 8. Mai gibt es nacht der museen tv - ausschlie?lich im Internet!

Wenn an dem Abend tausende Düsseldorfer und Gäste durch die Museen der Stadt schländern und geduldig in den Schlangen warten, ein kühles Getränk trinken oder mit gro?en Augen die schöne Kunst bewundern, dann sind wir dabei und übertragen genau das im Internet!

Ganz vorne dabei ist der Chef des NRW-Forums! Was Werner Lippert mit Twitter, Facebook und Co. alles auf die Beine stellt, könnt ihr im Blog von Thomas Knüwer lesen. Wir drei sa?en kürzlich zusammen und haben die Idee zu nacht der museen tv ausgebrütet. Wir werden mehrere Stunden lang per Live-Stream die Highlights zeigen und mit prominenten Gästen reden. Wir senden direkt aus dem NRW-Forum und schicken unseren Au?enreporter quer durch die Stadt. Vielleicht kann man sich das ganze als Morgenmagazin nur als Abendsendung vorstellen.

Wir haben auch ein tolles Team: Als Moderatoren verstärken Carolin Buchheim (Miss Caro, Fudder) und Herr Pähler (Was mit Medien) unser Team. Meinen Hut ziehe ich vor Markus Hündgen (Videopunk), der etwas macht von dem ich nicht allzuviel verstehe - er kümmert sich um die Bildübertragung.

Bis zum 8. Mai sind es ja noch ein paar Tage, aber tragt es ruhig in eure Kalender ein! Bis dahin werde ich auf jeden Fall in diesem Blog etwas vom „Blick hinter die Kulissen“ schreiben.

Kategorie: Duesseldorf, Programmhinweis Stichworte: carolin buchheim, Düsseldorf, herr p�hler, markus h�ndgen, nacht der museen, thomas kn�wer, wolfgang lippert

fiene & von der faz zum zdf-morgenmagazin - wulf schmiese im gespräch nach seiner ersten woche

11. April 2010 by daniel 1 Kommentar

In Print-Medienmagazinen überblättere ich eigentlich immer die Seite mit den Personalien: Die hier ist aber über-spannend! Wulf Schmiese ist das neue Gesicht beim ZDF-Morgenmagazin. Schmiese war bisher weder ARD- oder ZDF-Redakteur, noch sonstiger Auslandsstudioleiter. Schmiese ist eigentlich Printmann. Und genau deswegen hat er den Job bekommen. 2001 gehörte er zur Gründungsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Seit 2007 war er politischer Korrespondent der FAZ. Sein politisches Profil hat ihn empfohlen und so holte ihn das ZDF für das Morgenmagazin. ?ber seine erste Fernsehwoche habe ich am Donnerstag mit ihm für Was mit Medien gesprochen. Das Interview wird in der aktuellen Folge 208 gespielt. Für mein Blog habe ich das Gespräch transkribiert.

Daniel Fiene: Herr Schmiese, eigentlich würde ich Sie jetzt um kurz nach 10 Uhr mit einem fröhlichen „Guten Morgen“ begrü?en, aber da ist es jetzt ja fast angebrachter Ihnen einen „Schönen Feierabend“ zu wünschen, oder?

Wulf Schmiese: Ja unbeding! Ich bin jetzt hier durch und seit 03:15 Uhr wach. Das ist für mich ungewohnt und für andere beginnt jetzt der Tag. Ich kann jetzt nur hoffen, dass ich einen Mittagsschlaf hinbekomme.

Begeben wir uns einmal gedanklich an den Tag nach Ostermontag zurück - der Dienstag war ihr erster Arbeitstag vor der Kamera. Was ging Ihnen in der Früh um 06:59 Uhr alles durch den Kopf?

Da sa? ich schon redend hier im Morgenmagazin auf dem Sofa. Kurz vor den Nachrichten trailert man ja immer schon kurz an, was der Tag bringt. Da ging mir dann schon das nächste Thema durch den Kopf und da ist man dann schon recht konzentriert. Vorher war ich natürlich aufgeregt und da dachte ich „komm runter - jetzt mu?t du dich hinsetzen und dich konzentrieren und möglichst locker durch die Sendung führen“.

Was ist für Sie die grö?ere Herausforderung? Den Tagesrhythmus von einem Zeitungsmann umzustellen, der ja eigentlich viel später anfängt - oder dann doch die komplexen Geschichten in 1:30 Minuten zu erklären, wofür Sie in der Zeitung bisher eine halbe Seite und viele Nebensätze hatten?

Der Tagesrhythmus ist echt eine Umstellung, zumal sich der Körper nicht so schnell damit abfindet, dass er nachts nicht mehr schlafen soll. Wenn man sich dann abends früh in?�s Bett legt, kann man nicht einschlafen - das liegt bestimmt noch an der Anfängeraufregung. Inhaltlich ist der Unterschied tatsächlich, dass man hier in einer Sprechweise formulieren mu?. Wenn man sich Moderationen überlegen mu?, dann läuft das natürlich ganz anders, als wenn man einen Einstieg für eine Zeitung schreiben würde. Beim Schreiben kann man hier und da noch etwas umformulieren. Hier mu? man weniger schreiben und mehr sprechen und das, was man spricht, aufschreiben. Das ist für mich vom Handwerklichen eine Umstellung - und das finde ich spannend.

Da kommt ja noch das Agieren vor der Kamera hinzu. Das ist ja bestimmt auch eine neue Herausforderung. Wie haben Sie das gelernt? Haben da über die Feiertage Proben stattgefunden? Haben Sie da besondere Anweisungen bekommen - wie sah das aus?

Wir haben geprobt. Wir haben fünf Mal eine Sendung kalt gefahren. Als um 09 Uhr die Sendung zu Ende war, blieb das Team und wir haben die Sendung mit meiner Vorbereitung noch einmal gefahren und haben das hinterher dann besprochen. Da gab es dann natürlich viele Hinweise, die mir gänzlich neu waren, da ich noch keine Modeationserfahrung habe. Das fängt damit an, dass die Hände möglichst flach auf dem Tisch liegen sollen - und nicht gekrallt. Das sähe sonst komisch und ablenkend aus. Man soll auch nicht zu sehr mit dem Kopf wanken, wozu ich manchmal etwas neige. Wenn man einen Menschen dreidimensional vor sich hat, dann fällt das nicht auf oder wirkt charmant. Wenn man aber einen Menschen im Fernsehen zweidimensional sieht, dann stört das und ist von der Information ablenkend.

Was für mich neu war: Das sind alles keine eitlen Aspekte. Es geht hier nicht darum, dass wir den eitelsten Gecko zurecht schmiergeln. Es geht darum, dass man die Information rüberbringen will, und dass der Zuschauer sich auf das Inhatliche konzentrieren soll. Der soll möglichst wenig durch eine schief sitzende Krawatte oder einen schwankenden Kopf abgelenkt werden. Das ist für mich noch neu.

Wenn die Süddeutsche-Zeitung in ihrer eigentlich wohlwollenden Kritik schrieb „am Anfang hat er noch die Lockerheit von Edmund Stoiber gehabt“, dann finde ich das eine witzige Beobachtung. Aber es stimmt wirklich: Man ist da im Knie noch nicht so richtig locker, weil man sich noch etwas komisch beobachtet findet. Ich glaube, das kann jeder nachvollziehen, dem man mal gesagt hat „wir filmen jetzt mal, wie du da lang gehst! Geh mal normal da lang“. Ja, wie geht man normal irgendwo lang? Gerade wenn man so eine Ansage bekommen hat, dann findet man sich ziemlich unnormal.

Was auch neu ist: Sie werden viele Interviews mit Politikern führen. Da werden sich die Interviews vom Zeitungsinterview unterscheiden. Wo sehen Sie die grö?ten Unterschiede?

Die Interviews mü?en in der Art wie sie geführt werden viel präziser und vielleicht auch provozierender sein. Beim Zeitungsinterview kann man drei oder vier Mal nachfragen, weil man hinterher die Fassung aufschreibt und dann bekommt der Politiker das noch einmal zugeschickt und autorisiert den Text. Das ist in Deutschland der gängige Weg, der auch in Ordnung ist. Das gesprochene Wort aufzuschreiben wäre fürchterlich langweilig. Im Fernsehen hat man diese Möglichkeit nicht. Du kannst nichts streichen. Du kannst nichts zuspitzen. Also mu?t du den Politiker schon in der Frage etwas packen.

Ein Beispiel: Wir hatten heute den Bundesinnenminister Thomas de Maizi�re. Eigentlich wollte der gar nicht gro? zu den Guantanamo-Häftlingen sprechen, die Deutschland möglicherweise aufnimmt. Wenn man ihn aber dann fragt „Sie wollen jetzt die Flüchtlinge aufnehmen, sind Sie jetzt der Weichzeichner von Frau Merkel?“, dann mu? er natürlich reagieren. Das macht auch Spa?. Du wei?t, du hast insgesamt nur vier Minuten und nach der dritten Frage hörst du schon auf dem Ohr „wir müssen gleich raus“. Aber du willst noch Inhalt bekommen, dann geht man forscher vorran.

Man mu? aber auch höflich bleiben und darf nicht sagen „Sie haben jetzt aber nicht geantwortet“ - denn man ist Gastegeber. Gerade am Morgen mu? man höflich bleiben, da der Zuschauer weniger konzentriert ist, als wenn er abends vor dem Heute-Journal sitzt. Deswegen darf man nicht denken, der Zuschauer hat mitbekommen „die Antwort des Politikers war schwach und da hat der Moderator recht, wenn er jetzt noch mal ruppig nachfasst.“ Man mu? die Form wahren, wir sind Gastgeber. Ich bin froh, dass unsere Gäste in die Sendung kommen. Gleichwohl wollen wir es ihnen auch nicht zu einfach machen und eine Plattform bieten. Wir wollen natürlich Inhalt haben.

Das von Ihnen angesprochene Interview mit de Maizi�re habe ich auch gesehen. Ich fand‘ interessant, dass Sie beide eine interessante Augenhöhe hatten: Sie konnten selbst sagen, dass Sie mit Betroffenen selbst gesprochen haben. Sie gelten ja als politisch gut vernetzt. Ist das ein wesentlicher Aspekt, der Ihre Arbeit beim Morgenmagazin ausmachen wird?

Ja, ich glaube es kann nicht schaden, dass ich im Erfahrungsrucksack einiges mitgebracht habe, was ich in den letzten zehn Jahren bei der FAZ beruflich gemacht habe. Ich war als erster deutscher Printmann während des Krieges in Afghanistan und reiste häufig mit Politikern, den verschiedenen Au?enministern und auch mal mit der Kanzlerin dorthin. Da haben wir natürlich Gespräche mit Polizisten und Ausbildern geführt und haben Inhalte vermittelt bekommen. Das hilft jetzt, wenn ich mit Politikern spreche, die ich schon aus meiner Printzeit kenne. Denn die wissen, dass ich wei?, dass sie nicht die volle Wahrheit sagen, wenn sie sagen „die Polizeiausbildung in Afghanistan läuft ganz wunderbar“. Nein, denn wir waren dabei und haben auch mit den Ausbildern gesprochen. Das ist ein Vorteil. So kann ich auch inhaltlich Einflu? nehmen und sagen der Gast ist für Morgen besser geeignet als jender.

Welche inhaltliche Entwicklung würde dem Morgenmagazin denn gut tun?

So eine Frage ist immer etwas schwierig, weil man mit jeder ?#8220;nderung, eigentlich das Bisherige schlecht machen würde. Das ist nicht der Fall. Ich glaube es gibt im Fernsehen keine andere Sendung, die so viele unterschiedliche politische Inhalte setzt, wie das Morgenmagazin. Politisch, im weitesten Sinne. Wir haben heute über Sarkozy, Guantanamo und die Mi?brauchsfälle gesprochen. Wir haben sehr viele Themen gesetzt und von daher wäre es unfair zu sagen, das ganze mu? politischer werden. Was sich aber vielleicht ändern kann, ist, dass man sich vielleicht mehr einbringt und nicht mehr nur der Talking-Head ist, der die Texte runterspricht die andere vorbereitet haben, sondern dass man Teil des Teams ist, Teil der Vorbereitung und gemeinsam überlegt, wie man dieses oder jenes Thema setzen kann.

Ist das nicht vielleicht auch das Anchor-Prinzip, dass man aus verschiedenen US-Nachrichtenmagazinen kennt?

Ich kenne zu wenig den Hintergrund der Anchormen in Amerika, und inwieweit die sich einbringen. Die Idee des ZDF-Morgenmagazins ist es auch schon in den letzten Jahren gewesen, dass die Sendung, wie in den USA die News-Morningshows, mit Anchormen besetzt ist, und dass die Leute die Sendung wie Radio hören können. Es soll mehr Magazin und weniger Show sein. Der Showaspekt im Morgenmagazin ist das MoMa-Café in der letzten halben Stunde. Das ist sozusagen die Chill-Out-Zone. In diesem Rahmen, der oft durch eine Band untermauert wird, soll es trotzdem ernsthafte Gespräche geben. Morgen werden wir dort zum Beispiel Richard von Weizsäcker als Gast haben. Das finde ich toll. Wenn ein Politiker zu ernsthaften Themen spricht, sitzt er mitten in dem Volk, das ihn wählt oder nicht wählt. Der Aspekt, dass man ernstes und unterhaltsames miteinander verflechten kann, ist das echte Leben. Politiker unterhalten sich natürlich über irgendwelche Bands die sie gut finden. Die Musiker unterhalten sich genauso über Politik. Das ist ein Nebeneinander, das den Aufbau der Sendung symbolisiert.

Herr Schmiese, jetzt wünsche ich Ihnen aber wirklich einen schönen Feierabend. Vielen Dank für das Gespräch.

Vielen Dank, Herr Fiene.

Kategorie: Was mit Medien Stichworte: Morgenmagazin, wasmitmedien, wulf schmiese, zdf

fiene & das neue fienehorn.de ist da!

11. April 2010 by daniel Kommentar verfassen


Da ist sie schon: Die neue fienehorn.de-Webseite ist online! Unsere neue Visitenkarte liegt jetzt im Netz aus - das ist unsere Version 2 und ich freue mich über Feedback und wünsche euch viel Spa? beim Durchstöbern.

Kategorie: default

fiene & lustige domainnamen

10. April 2010 by daniel Kommentar verfassen

Vor ein paar Tagen habe ich ja die tolle Domain konsumerhoelle.de hier im Blog zum Verkauf angeboten (das Angebot gilt ja noch weiterhin) - jetzt hat ein anderer Kunde in der Blogstrasse ein paar sehr witzige Domain-Namen gekündigt und die möchte ich euch auch anbieten:
- hühnermörder.de
- leisetöne.de
- lügenmärchen.de
- römerreisen.de
- süsswahrengeschäft.de
- zähflüssig.de
Bei Interesse einfach bei mir melden.

Kategorie: Was mit Internet

fiene & der geschichtenerzähler - die gutjahr-debatte nach dem ipad-start

7. April 2010 by daniel Kommentar verfassen

Es tobt gerade eine intensive Debatte unter bloggenden Journalisten, und solchen, die es werden wollen. Es geht um Richard Gutjahrs Berichterstattung rund um den Verkaufsstart des iPads. Der freie Journalist (u.A. Bayerischer Rundfunk) war vor Ort, hat sich 24 Stunden als Kunde in die Wartschlange gestellt und über Twitter, Flickr, YouTube und sein Blog* in aller Ausführlichkeit informiert. Er hatte den „alten“ Medien eins voraus: Sie mu?ten hinter einem weiteren Sperrgitter warten und er konnte Dinge zeigen, die sonst niemand zeigen konnte.

Im Kern steht jetzt die Frage: Wie sehr darf ein Journalist in seiner Berichterstattung aufgehen, ohne dabei seine Unabhängigkeit zu verlieren?!

Hierzu sind viele interessante Aspekte angeführt worden - oft Gutjahr kritisierend aber gleichzeitig bewundernd. Natürlich gab es auch einige schäbige Kommentare - aber ich glaube da kann man einfach drüber hinweg sehen, denn die bewundernde Abwehrhaltung in dieser Debatte zeigt: Es gibt einen gro?en Nachholbedarf, wie Geschichten modern erzählt werden können. Offenbar haben die Leser hier auch einen entsprechenden Bedarf.

Bitte lest den Blogeintrag von der geschätzten Kollegin Inge Seibel „Hier läuft etwas falsch„. Sie fasst die Diskussion treffend zusammen und ihre Bewertung könnte ich so unterschreiben. Deswegen werde ich mich mit der Diskussion an dieser Stelle nicht näher beschäftigen. Wer etwas tiefer in die Texte einsteigen sollte, findet die wichtigsten Artikel in der wunderbaren Link-Sammlung von Felix Hügel.

Was wir lernen: Wie wir Geschichten erzählen können!

Da ich den Weg, wie Richard von der iPad-Einführung berichtet hat, beispielhaft finde, habe ich seine Berichterstattung in meiner Linktipp-Rubrik bei Antenne Düsseldorf den Hörern vorgestellt - damit die sich ein eigenes Bild machen können:

icon for podpress Standard Podcast: Play Now | Play in Popup | Download

Was wir auch lernen: Geschichten im Netz zu erzählen schafft Transparenz! Mein wichtiges Anliegen in dieser Diskussion ist aber ein anderes: Einige Kritiker werfen Gutjahr vor, er würde als Fanboy doch gar nicht neutral berichten können und somit seinen Stand als Journalist gefährden!? Ist das nicht etwas heuchlerisch? Ich bin mir nicht sicher, ob die Kritiker Ahnung vom journalistischen Alltag haben. Jeder Journalist hat eine Position zu seinem Thema. In der Berichterstattung spielt aber die keine Rolle und die Kunst ist es, die Ausgewogenheit herzustellen. Im Kollegen- und Freundeskreis wird das Thema dann aber abgefeiert oder es wird drüber abgelästert. Der Zuschauer bekommt von dieser Haltung aber nichts mit. Nehmen wir nur einmal die politische Berichterstattung: Ein Gro?teil der Journalisten wei? natürlich, wer bei der nächsten Wahl die eigene Stimme bekommt - oder nicht. Der einzige Unterschied im debattierten Fall ist: Die Meinung des Autors kennen nicht nur seine Freunde und Kollegen - sondern wir alle! Seine Position ist transparent. Ich finde, das ist ein wesentlicher Punkt, durch den Gutjahrs Berichtersattung profitiert. Dadurch wird die authentisch. Wer parallel dazu seine Berichte für die Abendzeitung und sueddeutsche.de konsumiert, stellt schnell fest, dass dies keine gefärbten, sondern kritische Berichte sind. Dass Gutjahr das geschafft hat ist keine Heldentat, sondern Handwerk. In seinem Experiment ist ihm aber anzurechnen, dass er Transparenz geschaffen hat. Und genau das wünsche ich mir manchmal auch von anderen Kollegen. (* Disclaimer: Sein Blog liegt auf einem Server den ich betreibe - ansonsten habe ich mit der Sache nichts zu tun, sondern war nur begeisterter Beobachter)

Kategorie: Was mit Internet, Was mit Medien Stichworte: gutjahr, inge seibel, ipad, journalismus

fiene & 4sq

7. April 2010 by daniel Kommentar verfassen


How to Unlock Your World With Foursquare

Howcast.com | MySpace Video

Kategorie: Video, Was mit Internet Stichworte: 4sq, foursquare

fiene & zdf neo erfolgsserie 30 rock: neues aus manhattan (video-blog)!

5. April 2010 by daniel Kommentar verfassen

Das sind die Links zu den erwähnten Seiten:

  • Tina Fey bei David Letterman
  • Jack McBrayer bei Ellen
  • Jack McBrayer und die Frisbee-Scheibe

Als Experiment habe ich das Video ebenfalls in einer englischen Version (Vimeo) gedreht und werde es au?erdem noch bei YouTube hochladen! Update: deutsche Version, englische Version bei YouTube.

Kategorie: 30 Rock, Video Stichworte: 30rock

fiene & konsumerhoelle.de steht zum verkauf

5. April 2010 by daniel Kommentar verfassen

Hat jemand Interesse an der Domain konsumerhoelle.de? Ein Kunde in meinem Webhosting-Dienst Blogstrasse hatte diese feine Adresse vor Jahren registriert und im vorletzten Jahr gekündigt und eigentlich nie benutzt. Bevor irgendwelche Domain-Grabber die konsumerhoelle.de mit vielen bunten Werbeanzeigen vollpflastern, will ich die doch ernsthaft noch einmal anbieten, bevor ich konsumerhoelle.de lösche. Kontaktiert mich ganz unkompliziert mit euren Angeboten - die Domain könnt ihr zu einem anderen Anbieter umziehen oder selbstverständlich auch in der Blogstrasse weiter wohlbehütet lassen. Ich denke die Domain eignet sich prima für spannende Projekte - wie zum Beispiel ein Verbraucherblog. Ich halte euch in meinem Blog über diese Aktion auf dem Laufenden!

Kategorie: Was mit Internet

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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