Es geht kurz um Google und um viele, aber interessante Zahlen.
150.000 Euro muss Google bezahlen. Diese Geldstrafe hat Frankreichs Datenschutzbehörde CNIL wegen Mißachtung der französischen Datenschutzgesetze aufgebrummt. Das finde ich, ähm, süß?
Für die Antenne-Netzzeit habe ich mir diese Google-Topliste der mobilsten Städte angeschaut, die etwas quatschig ist, aber immerhin ein Hingucker. Viel spannender für uns Ins-Internet-Hineinschreiber sind die Erkenntnisse über die mobile Nutzung. Da können wir doch bestimmt etwas ableiten, wie wir publizieren.
Google hat TNS Infratest beauftragt, sich das mobile Kaufverhalten anzuschauen:
- Smartphonebesitzer: 53 Prozent der deutschen Smartphonenutzer recherchieren oder kaufen Produkte mit ihrem Gerät.
- Am späten Nachmittag und am Abend wird am meisten recherchiert.
- Sie bevorzugen mobile Webseiten gegenüber eigenständigen Apps.
- Suche nach Reiseangeboten: 85 Prozent.
- Suche nach technische Produkten: 74 Prozent.
- Suche nach lokalen oder kulturellen Angeboten: 48 Prozent.
- Konsumgüter: 39 Prozent.
Schöner Google-PR-Satz: „Wir leben in einer Multiscreen-Welt: Immer mehr Konsumenten suchen auf mehreren Geräten nacheinander oder gleichzeitig nach Informationen und Produkten. Unternehmen müssen sich darauf einstellen und ihre Kunden nicht nur stationär, sondern auch mobil ansprechen.“
Ich ergänze: Das gilt nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Medien.
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