Ich habe heute Morgen den Aufwacher-Podcast der Rheinischen Post moderiert. Heute: Prügelattacke wegen Knöllchens — Haftstrafe für 29-Jährigen + Wo ihr Heilig Abend in der Region einkaufen könnt + Streiks bei Ryan Air + So gelingt die Gelassenheit rund um die Feiertage + Zwei „Rheinische Post”-Kollegen als „Journalisten des Jahres” ausgezeichnet + Das Wetter: Wechselhaft über die Feiertage bei 9 Grad + Hinweis: Ãœber die Feiertage ruhen wir uns aus. Die nächste Ausgabe gibt es am 8. Januar 2018, wie gewohnt gegen 06:30 Uhr.
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Archiv für Dezember 2017
Aufwacher-Podcast: Prozess um Attentat auf BVB-Mannschaftsbus beginnt
Ich habe heute Morgen den Aufwacher-Podcast der Rheinischen Post moderiert. Heute: Frauen zahlen für manche Produkte und Dienstleistungen mehr als Männer für vergleichbare Angebote + Vier Ónderungen auf die sich Verbraucher im Jahr 2018 einstellen können + Sprachforscher über Ortsnamen im Rheinland + Katalonien wählt ein neues Regionalparlament + Bieterfrist für Airline Niki endet + Die Gesellschaft für Deutsche Sprache wird einen ersten Trend für die beliebtesten Vornamen 2017 vorstellen + Das Wetter: Regnerisch bei 9 Grad
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7 Tipps für Journalisten, die live auf Facebook und Twitter senden
Am vorletzten Donnerstag hatten wir Besuch bei „Was mit Medien” von Ellen Schuster, Head of Digital Programming bei der Deutschen Welle. Auf den Medientagen in München hatte ich von ihr einen ganz tollen Vortrag über die Learnings über das Senden über Facebook Live. Die Deutsche Welle hat in den letzten Monaten viel ausprobiert.
Die praktischen Tipps habe ich für euch noch mal zusammengefasst. Herausgekommen ist eine kleine Checkliste, wenn ihr das nächste Mal für ein Medium live im Netz streamt. Ein guter Livestream steht und fällt mit Vorbereitung:
- Prüft vorher die Konnektivität. Ist der Empfang für mobiles Internet gut genug? Ist das WLAN stabil genug? Gibt es ein separates Produktions-WLAN? Funktioniert die Übertragung auch, wenn viele andere Menschen in der Nähe sind und mit ihren Geräten das Netz nutzen? Wenn der Stream immer abbricht, ist das nicht nur für die Zuschauer Käse.
- Geht den Weg vorher ab. Während der Übertragung müsst ihr auf so viele Dinge achten (was ihr sagt, was die Reaktionen sind, ob der Stream läuft), dass ihr es euch leichter macht, wenn ihr euch nicht erst während des Streams eine Strecke suchen müsst.
- Überlegt euch eine Geschichte. Einfach erzählen ist nicht. Was ist der rote Faden des Streams? Was ist die besondere Idee?
- Macht euch Gedanken für den Ein- und Ausstieg. Gute Livestreams leben von ihrer Flexibilität. Aber einige Elemente sollten vorbereitet sein, sonst wirkt ihr planlos.
- Berücksichtige die besonderen Sehgewohnheiten bei einem Livestream. Die Zuschauer bekommen eventuell eine Push-Notification, dass du vor hast online zu gehen. Dann brauchen sie einen Moment, um reinzukommen. Sage nach einer Minute noch einmal worum es geht und wer du überhaupt bist.
- Bereite dich auf den direkten Kontakt mit den Zuschauern vor. Einfach nur seinen Text runter spulen kommt nicht gut an. Jeder gute Livestream ist interaktiv. Ãœberlegt euch aber vorher, wie eure Interaktivität mit den Zuschauern aussehen soll. Ein einfaches „schickt mir eure Kommentare“ ist da nicht genug.
- Nutzt einen Community-Manager. Es ist nicht möglich den Stream und alle Kommentare unter Kontrolle zu haben. Benennt einen Community-Manager, der alle Kommentare im Blick hat und die wichtigsten an euch weitergibt. Bei der Deutschen Welle bekommt der Moderator ausgewählte Kommentare per WhatsApp auf sein Smartphone. Die Kollegen haben auch gute Erfahrungen gemacht, einen eigenen Kammeramann einzusetzen.
Wir haben noch so viel mehr über das Thema Facebook Live gesprochen und warum der klassische Aufsager-Journalismus in einigen Bereichen aus der Mode kommt. Die Ausgabe könnt ihr euch im Web, bei iTunes oder Spotify direkt anhören.
fiene & die rechte hand von jan böhmermann
Eigentlich sollte dieser Text davon handeln, was die Zutaten für den perfekten Hörmoment eines Podcasts sind. Deswegen hatte ich die Aufzeichnung von „Fest & Flauschig“ vor Berliner Publikum besucht. Doch es kam anders.
Stellt euch einmal einen Albtraum vor. Folgender hätte gute Chancen von einer kompetenten Fachjury ausgewählt zu werden: Du wachst auf als Zirkuspferd, befindest dich in einer Manege, entdeckst Jan Böhmermann als Direktor und wirst von Löwe Olli Schulz beschnuppert und angefasst. Jenny Elvers schaut von oben zu. Engel Bettina Rust umschwirrt die Szene in aller Gelassenheit und mimt die Erzählerstimme des Albtraums.
Als ich heute Früh viel zu spät in meinem Hotelzimmer aufwachte zeigten mir eure Tweets und Video-Aufzeichnungen per SMS: Das war kein Albtraum. Das war mein Montagabend.
Spulen wir zurück. Zum vierzehnten Mal gastiert Roncalli im Berliner Tempodrom und lädt bis zum Januar zum Weihnachtszirkus. Doch gestern Abend haben die Zirkusleute zum zweiten Mal zwei alten Showpferden die Manege überlassen: Olli Schulz und Jan Böhmermann luden zur großen Sause, um zum Ende des Jahres mit ihren Podcast-Fans gemeinsam „Fest & Flauschig“ aufzunehmen.
Vor einem Jahr fuhr Anis Amri mit einem geklauten LKW in den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz. Das verhagelte auch den „Fest & Flauschig“-Machern und Fans die erste gemeinsame Podcast-Aufzeichnung. Der Schmerz war auch in diesem Jahr noch innerhalb und außerhalb der Manege zu spüren. Eigentlich hätte ich zum gestrigen Abend einen Text wie den von Julia Friese für die Welt schreiben können. Aber eigentlich sollte dieser Text davon handeln, was die Zutaten für den perfekten Hörmoment eines Podcasts sind. Aber es kam ja anders.
Es begann mit einem Skandal.
Skandalös! @fiene wird von Olli Schulz begrabscht! 😉
? bunz (@_bunz) December 18, 2017
Wir befinden uns im zweiten Teil des Abends. Jan und Olli müssen Hochzeitsspiele über sich ergehen lassen. Im ersten Teil kam noch Bastian Pastewka als Überraschungsgast vorbei. Einen Tweet wie diesen mußte er aber nicht über sich lesen:
Huch, was macht denn der @fiene bei #janolli auf der Bühne? 🙄 @janboehm pic.twitter.com/x83oJzDY3s
? Jens Twiehaus (@JensTwiehaus) December 18, 2017
Irgendwie befand ich mich auf einmal mitten in der Manege des großen Jan-und-Olli-Zirkus‘. Wie gut kennt Olli Schulz seinen Podcast-Partner? Er sollte aus einer Reihe von Leuten die Hand von Jan Böhmermann finden.
Und so wurde @Fiene zu der rechten Hand von @janboehm. #janolli
(Den Rest gibt?s im Podcast) pic.twitter.com/fawTsLNMK4? Felicitas Hackmann (@Frau_Feli) December 19, 2017
Ausgerechnet bei mir stoppte Olli.
Spoiler für den Weihnachtspodcast #janolli – Der Erkennungs-Tests geht total schief. Olli (links) hält @fiene für @janboehm pic.twitter.com/ellRdSq12c
? medienmagazin (@medienmagazin) December 18, 2017
Er war total überzeugt und ich werde nie sein Gesicht vergessen, als er seine Maske abriss und seinen Irrtum realisierte.
Olli denkt, meine Hand ist @janboehm 🤷🏼♂️ #janolli
? Daniel Fiene (@fiene) December 18, 2017
Well, wenn es mal für mich nicht mehr läuft, werde ich halt die rechte Hand von Jan Böhmermann. Life could be worse. Und so kam es, dass ich einen Auftritt in „Fest & Flauschig“ hatte, ohne etwas zu sagen. Ganz schön Meta – vor allem wenn man an die Irritation für einige im Publikum denkt.
Und ich habe jetzt ein Gesicht zur Stimme ausm Radio, interessant.
? Saskia (@Betatier) December 18, 2017
Wir Handdoubles haben ja auch Geschenke bekommen. In meinem Geschenk ?eingepackt in echtem „Fest & Flauschig“-Geschenkpapier? war das Buch „111 Orte, die Sie in Bremen kennen sollten“. Beim Blättern kamen mir Selbstzweifel, ob es so klug war, sich in die Manege zu begeben. Aber hey – manchmal muss man einfach mitmachen.
Alles richtig gemacht
? Lea Namenlos (@LeaNamenlos) December 19, 2017
Die Zutaten für den perfekten Hörmoment eines Podcasts blogge ich ein anderes Mal.
(Foto oben: Tom Woollard für Spotify)
Die Nominierten für die Goldenen Blogger 2017 stehen fest
Wir haben heute die folgende Pressemitteilung verschickt:
Thomas Gottschalk, Lena Meyer-Landrut und Mats Hummels für die Goldenen Blogger 2017 nominiert
Wer sind die besten Blogger, Instagrammer und Twitter-Nutzer des Jahres? Die Jury der Goldenen Blogger, Deutschlands ältestem Influencer-Preis gab heute die Nominierten in 18 Kategorien bekannt. Darunter finden sich neben bekannten Namen der Digitalszene auch Newcomer wie ein Kinderarzt und Prominente wie FDP-Chef Christian Lindner oder die Berliner Staatsoper. Erstmals werden auch Preise für Blogger mit gesellschaftlichem Engagement und Profisportler vergeben.
Ãœberreicht werden die Preise am 29. Januar 2018 im Berliner Telefónica Basecamp. Es wird bereits die 11. Verleihung der Goldenen Blogger sein, die diesmal in 18 Kategorien vergeben werden — darunter Auszeichnungen für Food- und Lifestyleblogger, Instagrammer und Podcaster. Die erste Auswahl trafen die Internet-User: „In diesem Jahr sind bei uns rund 1000 unterschiedliche Blogs und Accounts eingereicht worden“, blickt Jury-Mitglied und Digitalberaterin Franziska Bluhm auf die Nominierungsarbeit zurück. „Wir sind beeindruckt wie vielfältig und aktiv die deutsche Blogosphäre auch im Jahr 2017 gewesen ist. Es gibt kein Thema, zu dem es nicht auch ein Blog gibt.“
In der Königskategorie „Blogger des Jahres“ ist Raul Krauthausen nominiert, der sich seit Jahren für Inklusion und Barrierefreiheit einsetzt. Ebenfalls Chancen auf diese Auszeichnung hat die Autorin des Blogs „Read on my Dear, read on“ mit anrührenden Geschichten aus ihrer Arbeit als Krankenschwester, sowie die Medienjournalisten Stefan Niggemeier und Boris Rosenkranz für ihre exzellente kritische Begleitung der Medienbranche auf Ãœbermedien.de. „Unsere Nominierten sind zwar in unterschiedlichen Feldern aktiv, es verbindet sie aber ihre Leidenschaft zu ihren Themen“, sagt Jury-Mitglied und Auslandskorrespondentin Christiane Link. „Das schlägt sich in der Qualität ihrer Arbeit nieder. Rund um ihre Plattformen haben sich außerdem wertvolle Communities gebildet.“
Hoffnungen auf einen Preis können sich auch einige Prominente machen. So misst sich in der Kategorie „Bester Blogger ohne Blog“ Tennislegende Boris Becker, der Instagram mit alle seinen Möglichkeiten nutzt, mit Entertainer Thomas Gottschalk, der 2017 Twitter für sich entdeckte, und Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner. „Döpfner hat in diesem Jahr gezeigt, wie man öffentliche Diskussionen auslöst und prägt“, erklärt Jury-Mitglied und Digitalberater Thomas Knüwer die Nominierung. „Ohne sich inhaltlich auf eine Seite zu stellen, muss man Döpfner anerkennen, dass er so agiert, wie sich mancher einen Blogger vorstellt.“
Ebenfalls auf der Shortlist vertreten sind bekannte Namen der deutschen Internetszene wie Patricia Cammarata, die über ihr Blog Dasnuf.de zur Buchautorin wurde, Youtuberin Bibi von „Bibi’s Beautypalace” oder Hiphop-Blogger MC Winkel.
Erstmals vergeben wird ein Goldener Blogger für gesellschaftliches Engagement im digitalen Raum. „Bei der Sichtung der Vorschläge ist uns aufgefallen, dass es in diesem Jahr besonders viele Personen gibt, die sich für ein besseres Zusammenleben in der Gesellschaft einsetzen“, begründet Jury-Mitglied und Journalist Daniel Fiene die neue Kategorie. „In einem Jahr mit vielen Debatten rund um Hatespeech und #Metoo, ist es angebracht auch das Scheinwerferlicht auf diese Projekte zu richten.“ Nominiert sind hier die Diskussionsreihe Rolemodels, das Comedy-Duo German Lifestyle, das in seinen Videos für die Verständigung zwischen Syrern und Deutschen eintritt, sowie der unter Pseudonym bloggende Arzt Kinderdoc, der sich in diesem Jahr mit Impfgegnern anlegte.
Ebenfalls zum ersten Mal wird ein Preis für die besten SocialMedia-Aktivitäten eines Profisportlers vergeben. Hier kämpft Fußball-Nationalspieler Mats Hummels mit Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt und Speerwurf-Weltmeister Johannes Vetter um die Auszeichnung.
Die Goldenen Blogger sind der einzige Influencer-Preis in Deutschland, der eine Vielzahl von Plattformen und Themenbereichen einbezieht. 2007 gegründet, wird der Preis weiter von einem Team aktiver Blogger verliehen. Die Verleihung findet im Rahmen einer Gala am 29. Januar 2018 vor 300 Zuschauern — und Tausenden am Livestream — im Basecamp Berlin statt. Die Preise werden entweder per Online-, Publikums- und Juryvoting vergeben. Möglich gemacht wird die Preisverleihung von den Sponsoren Amazon, Bayer, Daimler, Facebook, GoDaddy, Google, Telefónica Deutschland und Xing.
URL: http://www.die-goldenen-blogger.de
Blogger des Jahres
- Boris Rosenkranz und Stefan Niggemeier für übermedien.de
- Raul Krauthausen
- Read on my Dear. Read on.
Newcomer des Jahres
Blogtext des Jahres
- Read on my Dear. Read on.: Eine Banane
- Notaufnahmeschwester: Ihr Lappen!
- Das Nuf: Im Gegensatz zu meinem Körper dürfen meine Worte Gewicht haben
Blogger ohne Blog
Blocker des Jahres
- Marc Jan Eumann für seine intransparente Wahl zum Direktor der Landesmedienanstalt in Rheinland-Pfalz
- Christian Lindner für seine Blockade der Jamaika-Koalition
- Heiko Maas für das Netzwerkdurchsetzungsgesetz
Food- & Wein-Blog des Jahres
Tagebuch-Blogger des Jahres
Podcast des Jahres
Snapchat- & Instagram-Stories des Jahres
Instagram-Account des Jahres
Twitter-Account des Jahres
DIY-Blogger des Jahres
Nischen-Blogger des Jahres
Wirtschafts-Blogger des Jahres
Markenbotschafter des Jahres
Social-Media-Sportler des Jahres
Blogger mit Engagement des Jahres
Blogger aus dem Ausland über Deutschland des Jahres
- The Economist: Kaffeeklatsch
- Rick Noack von der Washington Post für seine Facebook-Messenger-Aktivitäten
- Matthew Karnitschnig Chief Europe Correspondent von Politico
Storify geht offline – rettet eure Geschichten
Eine Plattform verabschiedet sich vom Internet: Storify stellt den Betrieb ein. Ein Órgernis für alle, die in den letzten Jahren sehr gerne den Dienst genutzt haben, um Tweets, Links, Bilder, Facebook-Postings oder andere Netz-Inhalte zu kuratieren. Schon jetzt können keine neuen Accounts erstellt werden, ab dem 1. Mai 2018 kann keine neue Story mehr angelegt werden und am 16. Mai 2018 ist komplett Schluss.
Bis zum Mai habt ihr aber Zeit, eure alten Geschichten wenigstens zu exportieren. Das geht so:
- Logge dich ein und gehe mit der Maus auf die Geschichte, die du exportieren möchtest und klicke auf „View“.
- Klicke auf das Ellipse-Icon und wähle „Export“ aus.
- Wähle ein Format aus. Es gibt HTML, XML und JSON.
- Um den Inhalt und die verlinkten Elemente als HTML zu speichern, wähle „Datei“ -> „Speichern unter“ -> „komplette Webseite“
- Wiederhole den Vorgang für jede Geschichte …
Das ist sehr ärgerlich für alle Intensiv-Nutzer und zeigt die Abhängigkeiten, in die man sich bei Drittanbietern begibt, deren Inhalte man via Embed-Code in die eigenen Webseiten und Artikel integrieren muss.
2013 wurde Storify von Livefyre übernommen. 2016 ist Livefyre von Adobe übernommen worden. Adobe hat den Hauptdienst von Livefyre in seine Adobe Experience Cloud integriert. Da Storify als Nebenprodukt von Livefyre nicht in die Strategie von Adobe passt, wird der Dienst nun abgeschaltet und gelöscht.
Ein Gutschein für Taxikunden mit und ohne MyTaxi
Kleine Service-Info für meine Blogleser: Wenn ihr bis zum 17. Dezember Taxi fahrt und mit der MyTaxi-App bezahlt, könnt ihr 10 Euro sparen, wenn ihr einmalig den Code TAXIMOMENT benutzt. Den könnt ihr schon vorher hinterlegen, dann wird er bei der nächsten Fahrt berücksichtigt.
Das funktioniert in diesen Städten: Hamburg, Hannover, Lübeck, Düsseldorf, Bochum, Bonn, Essen, Dortmund, München, Nürnberg, Ingolstadt, Frankfurt a. M., Wiesbaden, Darmstadt, Mainz, Offenbach, Berlin, Leipzig, Dresden, Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim.
Die Aktion funktioniert auch ohne MyTaxi Taxi: Bezahlt mit EC- oder Kreditkarte, nehmt eine Quittung und reicht es auf www.mytaxi-moments.de ein, dann wird euch einmalig bis zu 10 Euro zurücküberwiesen.
Da das Taxifahren in Düsseldorf so irre teuer ist, leite ich euch diesen Gutschein mal weiter.
Kopf des Tages: Gavin Karlmeier
Gestern habe ich mich wahnsinnig gefreut. Da erfuhr ich, dass Gavin Karlmeier ein kleines Talkformat für 1Live bekommt. Gavin zeigt, was eigene Projekte bewirken können, und dass es sich lohnt „einfach mal zu machen“. Deswegen ist er mein Kopf des Tages.
Er hat mich mal nach einem Campusradiotag angequatscht und da spürte man schon seine Energie. Ich freute mich, als ich dann irgendwann auf sein Projekt #wirreden stieß. Der Live—Call-In—Podcast am Dienstagabend ist mir erst in den Facebook Live Videos aufgefallen, dann der Twitter-Account und natürlich der Podcast. Gavin redet ohne Auftrag, aber mit Neugierde. Ãœber 50 Folgen wurde schon geredet, die Community habe ich immer sehr lebhaft erlebt; es gibt sogar eine eigene Ultra-Gruppe auf Facebook.
Jetzt die Krönung: 1LIVE hat sehr genau beobachtet, was deren Mitarbeiter so nebenher treibt und gesagt: Rede doch für uns! Heute Abend hat er zum ersten Mal auf Facebook Live, Youtube, Instagram und 1live.de unter dem Titel „Gavin allein zu Haus“ geredet. Drei weitere Ausgaben sind noch geplant, der nächste Stream kommt am nächsten Dienstag um 18 Uhr.
(Foto: WDR/1Live)
Tyler Brûlé verliert seine Kolumne in der Financial Times nach 10 Jahren
On that note, dear reader, it’s also time for this columnist to take a bow. After more than a decade of very early Thursdays to file these 836 words, numerous different editors (all of whom vowed they’d get me to file at the start of the week — ha!), running a part-time travel agency for all reader hotel inquiries and hundreds of bleary eyed/asymmetrical hair/toothpaste-on-face encounters with loyal readers at door one on various Boeing 777s, it’s time to give up this stretch of salmon-tinted newsprint. I may put in the odd appearance in the future in this fine journal, but in the meantime you can catch me at my Monocle gig. Cheers and thank you for your support. – Quelle
Mit diesen Worten verabschiedete sich Tyler Brûlé von seiner Kolumne „Fast Lane“. In den vergangenen 10 Jahren ist sie in der Wochenendausgabe der Financial Times (FT) erschienen. Der kanadische Autor und die Zeitungsmacher üben britische Zurückhaltung über die Gründe. Nach einem kurzen Durchatmer macht Brûlé aber jetzt in seinen eigenen vier Wänden weiter. Gestern erreichte mich seine neue Kolumne via E-Mail:
If you’ve been missing my column for the past two weeks, it’s now back on page, screen and also via speakers or headphones in the form of a podcast. To coincide with the launch of Monocle’s Winter Weekly I’m penning a column that picks up where I left off at the FT.
Sein Einstieg in die neue Kolumne ist ein klassischer Brûlé:
We’ll start today with a thank you and a ‘tack’, ‘grazie’, ‘danke schön’, ‘merci’ and ‘arigato gozaimasu’ to all of those Monocle and FT readers who took the time to write to me over the past two weeks to express how their weekends won’t be quite the same without my 836 words in the pink paper and that their Saturdays and Sundays would be up-ended forever more. I promise, I don’t exaggerate — ever. For a few days I tried my best to stay on top of the emails and respond to readers from Dallas to Hong Kong and Ottawa to Stockholm but there have been so many (and still they come) that I haven’t been able to get back to everyone individually. As I have a couple of long-haul flights before settling down for Christmas, I will most definitely reply to everyone but in the meantime I thought it was more important to do this — get back to the business of penning a column.
Offensichtlich hat Brûlé den Spaß an einer wöchentlichen Kolumne. Für vier Wochen findet seine Kolumne also in der neuen Winterzeitung (siehe mein Blogbeitrag) eine Heimat. Eine Zusammenarbeit mit der FT hat er künftig auch nicht ausgeschloßen. Warum also das aus?
Anfang November berichtete das britische Medienmagazin PressGazette von einer Leserbeschwerde gegen Tyler Brûlé. Er soll in seine Kolumne ehemalige Kunden seiner Agentur Winkreative berücksichtigt haben. Es ging dabei um Bombardier, Swiss International Airlines und Blackberry. Etwas mehr als eine Woche später kam dann das Aus der Kolumne, wie PressGazette berichtete und zitiert dabei einen FT-Sprecher: „After writing for FT Weekend for a decade, Tyler Brûlé has decided to step down from the Fast Lane column. This was by mutual agreement and we wish him well.“ Demnach habe Brûlé gegen keine Regeln verstoßen: „We did look into the complaint reported in the Press Gazette. We asked Tyler for clarification and were satisfied with his response that the companies mentioned in that particular column had not been his clients through Winkcreative for some time.”
Das Statement der FT stammt aus dem Lehrbuch. Vielleicht ein kleiner Trost für Instagrammer, die von der Medienaufsicht wegen Schleichwerbung abgewatscht werden. Es trifft auch die großen in der Medienbranche. Wie immer gilt: Ein Disclaimer kann Wunder wirken.
MotelOne startet Membership Programm beOne
Im Gespräch war es schon länger, jetzt hat MotelOne mit einer neuen Homepage auch ein Programm für treue Kunden gestartet. „beOne“ heißt das digitale Membership Programm, bei dem sich Hotelgäste jetzt anmelden können. Das Interesse der bisherigen Kunden versucht sich MotelOne über einen interessanten Betreff der Infomail zu sichern: „Jetzt Passwort erneuern und kostenlos frühstücken“ – aus datenschutzrechtlichen Gründen, könne man das bisherige Passwort nicht übernehmen. Zum Gegenzug gibt es einen Frühstücksgutschein, der drei Monate gültig ist.
Die neue Buchungsoberfläche auf der MotelOne-Webseite ist in der Tat moderner. Ich freue mich, dass ich meine Daten nicht ständig neu eingeben muss. Das hatte mich in diesem Jahr noch öfters geärgert. Allerdings sammelt man mit „beOne“ derzeit keine Bonuspunkte für günstigere Aufenthalte in der Zukunft. Als Benefit wird folgendes versprochen:
- Endlich ein modernes Buchungssystem für die Homepage.
- Wer als „beOne“-Mitglied bucht, bekommt pro Aufenthalt und Zimmer ein Willkommens-Wasser.
- Sonntags gibt es (nach Verfügbarkeit) die Möglichkeit einen Late-Check-Out wahrzunehmen. Normalerweise gilt der Check-Out bis 12 Uhr.
Was mir gut gefällt: Wer sich bei „beOne“ anmeldet, hat einen Zugriff auf die anstehenden Buchungen und bekommt eine Ãœbersicht mit allen wichtigen Fakten zum jeweiligen Standort.
Aufwacher-Podcast: In Düsseldorf beginnt heute der Mammut-Prozess zum Loveparade-Unglück
Ich habe heute Morgen den Aufwacher-Podcast der Rheinischen Post moderiert. Heute: Mammut-Prozess zum Loveparade-Unglück beginnt heute in Düsseldorf. Auch ein Thema in dieser Episode: Deutsche schmuggeln Asche ihrer Verstorbenen – alles zum Urnen-Trick in den Niederlanden.
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Wer sind die besten Blogger, Instagrammer, Twitterer des Jahres?
Welche Blogger haben dich in diesem Jar beeindruckt? Wer hat Instagram, Twitter oder einen Podcast gerockt? Welche Persönlichkeit war wie ein Blogger, ohne ein Blog zu haben? Du hast noch fünf Tage Zeit, die Blogger des Jahres vorzuschlagen! Im Januar steigen in Berlin die „Goldenen Blogger“. Zum elften Mal zeichnen wir die Blogger des Jahres aus. Jetzt ist es Zeit für eure Vorschläge:
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