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daniel fienes weblog

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berlin

fiene & das berliner airbnb problem

2. September 2013 by daniel 2 Kommentare

Ich bin ja ein gro?er Airbnb-Fan. Ich habe schon in einem traditionellen Reihenhaus in New Orelans, in einem coolen Apartment in New York Greenwich, bei einer Family in einer typischen Vorort-Siedlung in Florida und in einer verrückten WG in San Francisco mit Rooftop-Terasse gewohnt. Ich habe da sehr viele gute Erfahrungen gemacht. Aber Airbnb hat ein Problem. Versucht mal in Berlin-Mitte ein Appartment zu bekommen. Ihr werdet scheitern.

Drei Wochen habe ich mich damit beschäftigt, ein passendes Apartment zu finden. Wir wollten gerne in Mitte landen - gut gelegen, nette Cafés und Bars in der Nachbarschaft und auch nicht weit zur Messe (es geht um die Sache). Zugegeben: Bei der ersten Buchung hatte ich vergessen vorher Kontakt aufzunehmen. Da wunderte es mich nicht, dass nach 24 Stunden der Besitzer sich nicht meldete. Was ich nicht ahnte: Das Nicht-Melden ist symptomatisch für Berlin-Mitte. Ich habe viele Apartments angefragt und habe gerade einmal auf die Hälfte eine Antwort bekommen. Alles Absagen. Während ich „das Wetter ist so schön, weswegen ich dann noch in der Stadt bin und selbst mein Apartment benötige“ noch verstehen kann, fehlt mir für „sorry, vermiete die Wohnung hier gar nicht“ das totale Verständnis.

Die berüchtigte Berliner Unverbindlichkeit was Termine angeht scheint auf Airbnb ganz neue Blüten zu treiben. In meiner jüngsten Erfahrung kann das natürlich alles Zufall sein. Je mehr ich darüber nachdenke, vermute ich keinen Zufall. Die arrogante Haltung eines ganzen Stadtteils macht sich in diesen vielen kleinen ?#8220;u?erungen deutlich. Ob man den Zustand eines Stadtteils an den Reaktionen seiner Airnbn-Vermieter ablesen kann? Für Airbnb kann soetwas zu einem Desaster werden: Was nützen die tollsten Angebote in den besten Lagen, wenn die Besitzer die Airbnb-Kunden so abwatschen?

Wir sind jetzt in West-Berlin gelandet. Nicht weit vom Kudamm. Richtung Savignyplatz. Die Apartment-Besitzerin hat auf meine Voranfrage innerhalb von einer Stunde reagiert. Ich fühlte mich direkt an meine Erfahrungen in den anderen Städten erinnert; und an das, was ich in letzter Zeit öfters aus Berlin höre: Die Viertel im alten Westen der Stadt seien wieder upcoming.

Kategorie: Anderswo, berlin Stichworte: Airbnb

fiene & auf zum ifa-radio

1. September 2013 by daniel Kommentar verfassen

IFAradio_logo_final

Betty freut sich schon auf uns. Mitte der Woche ziehe ich mit Richard Gutjahr in ihre Wohnung in einer Seitenstra?e des Kudamms. Weit zum nächsten Coffeehouse, Technik-Obst-Händler und vor allem zur Messe haben wir es dann nicht: Richard und ich werden jeden Tag von der IFA senden. Ab Freitag könnt ihr uns immer zwischen 16:00 und 18:00 Uhr im IFA Radio der ARD hören.

Seit heute habe ich offiziell Lampenfieber, denn ich konnte schon in die Jingles reinhören. „ und @Gutjahr ?Das IFA Radio Medienmagazin. In Kooperation mit Radio Eins“ wird es dann zu Beginn unserer Show hei?en. Jetzt gibt es wohl keinen Weg mehr zurück.

Auch Richard freut sich, dass wir in diesem Jahr wieder ein Projekt zusammen haben.

Guck mal was ich im Fundus wieder gefunden habe [PIC] pic.twitter.com/jmwnqGuHAM

— Richard Gutjahr (@gutjahr) August 21, 2013

?Richard Gutjahr (@gutjahr) August 21, 2013

Die Bademäntel sind also schon eingepackt. Auch wollen wir wieder zu Beginn jeder Sendung in den Fahrstuhl steigen. Ein bisschen Rundshow lebt im Radio weiter. Die digitale Welt soll ja eigentlich alles besser machen, doch zunächst stellt sie uns vor Herausforderungen. Deswegen werden Richard und ich jeden Tag eine Challenge zu erfüllen haben. Wir wollen Gäste einladen. Medienköpfe, die uns erklären, was der Medienwandel konkret für sie bedeutet.

Wir wollen uns aber auch ganz bewusst von euch steuern lassen: Nutzt den Hashtag #IFAradio und verratet uns, wo ihr vor Ort oder aus der Ferne etwas spannendes auf der IFA vermutet. Im Zweifel kennt ihr euch viel besser aus. Wir gehen euren Ideen und Geschichten nach und berichten, sodass dann alle davon etwas haben. So wird dann der Hashtag auch der Navigator für unsere Sendung sein.

Bist du auf der IFA? Dann schau doch auch persönlich auf ein Hallo vorbei! Du findest uns in der ARD-Halle 2.2. Wir sitzen im gläsernen Studio des IFA Radios - das hat die Form eines Tipis, wie dieses aktuelle Foto vom Aufbau zeigt.

Von 10 bis 18 Uhr wird das IFA Radio vom 6. bis zum 11. September als Digitalradio-Angebot gesendet. Schon vor vielen Monaten hat mich Michael Reimann von Radio Bremen angesprochen, ob ich auf das Projekt Lust habe. Es ist ziemlich cool, was er zusammen mit seinen Kollegen auf die Beine gestellt hat: Von 10 - 13 Uhr wird Jörg Wagner vom richtigen Radio Eins Medienmagazin senden. Da werden Richard und ich beim Frühstück in unserer WG zuhören. Danach bleiben wir dran: Von 13 - 16 Uhr übernimmt Anja Goerz, was die Radio Eins Hörer unter euch freuen wird.

Viele Leute, viele Sender arbeiten am Ende an diesem Projekt mit. Hierzu werde ich Michael für „Was mit Medien“ auch noch mal befragen. Ich werde jetzt erst einmal meinen Bademantel in die Reinigung bringen. Ich will ja während meiner Zeit in Berlin beim Frühstückholen am Kudamm nicht unangenehm auffallen.

 

Kategorie: berlin, Was mit Medien Stichworte: ifa, IFAradio, Michael Reimann, Richard Gutjahr

fiene & was bisher geschah (06/12)

13. Februar 2012 by daniel Kommentar verfassen

Montag. In der 108. Ausgabe der Sendung mit dem Internet hatten wir den Videopunk zu Gast. Ich habe richtig Respekt vor dem Webvideopreis, den Markus Hündgen mit seinen Kollegen in diesem Jahr wieder veranstalten und zusammen mit dem Videocamp nach Düsseldorf holen. Das ganze findet am Wochenende vom 31.03. in Düsseldorf statt. Kleiner Termintipp von mir.

Dienstag. Herr Pähler kam nach Düsseldorf, damit wir die Ausgabe 269 von Was mit Medien aufzeichnen konnten. Darin ein Interview mit einem Sprecher einer Redakteursausschuss-Arbeitsgemeinschaft, die einen Appell an die ARD-Intendanten gerichtet hat, sich künftig doch nicht freiwillig im Web zu sehr zu beschneiden. Ehrlich gesagt lässt mich der Streit der öffentlich-rechtlichen Sender mit den Verlegern ratlos zurück.

Mittwoch & Donnerstag. Programmier- und Nerdtage in Berlin. Wie sagt man? Ich habe geoberholzt?

Freitag. Das Präsenzwochenende von meinem Kurs im Rahmen des Online Radio Masters hat begonnen. Jule, die Studis und ich haben uns wechselweise im Betahaus oder in Redaktionen aufgewärmt, um uns über redaktionelles Arbeiten zu informieren.

Die DPA unterhält den zweitgrö?ten Newsroom in Europa. 300 Arbeitsplätze auf 3000 Quadratmetern. Mich hat die Struktur und die Konzentration in diesem Newsroom tief beeindruckt. Es war wieder gut zu sehen, welche wichtige Rolle die Audiosparte spielt. Interessant: Seit einigen Monaten gibt es auch eine ernstzunehmende Nachfrage aus der Online-Welt an den Audio-Diensten der Nachrichtenagentur.

Bei Zeit Online, residiert übrigens in einer kuscheligen Dachkammer, haben wir uns mit Sebastian Horn über das Community-Management unterhalten. Es ist spannend zu sehen, wie kommentierende Leser eine Community bilden und dabei viel aktiver oder interaktiver sind als es bei Facebook und Twitter zugeht. Wir haben auch darüber gesprochen, wie sehr sich durch Leserinteraktionen die Prozesse im Journalismus verändern und welche neuen Darstellungsformen möglich werden (und überhaupt Sinn machen).

Samstag.

So sieht es übrigens in der Regie von Deutschlandradio Kultur aus. Im Studio (also hinter der Glasscheibe) sitzt Vera Lin?, die in diesem Moment Breitband moderiert. Im Anschluss haben wir Jana Wuttke getroffen und sie hat uns berichtet, wie Breitband Radio und Online zusammenbringt. Aktuell macht sich das Breitband-Team viele Gedanken, wie man Radio (oder insbesondere eine Sendung wie Breitband) visuell ergänzen kann. Ich kann euch auch eine Kleinigkeit verraten: Schaltet am kommenden Samstag ab 14 Uhr Breitband ein und besucht parallel dazu deren Homepage. Es wird eine kleine crossmediale Neuheit geben.

Am Abend war ich zu Gast bei Jörg Wagner im Radio Eins Medienmagazin und habe über meine Recherchen zur Diskussion um die mögliche ARD-Einigung mit den Verlegern in Sachen Web berichtet. Die Sendung gibt es hier zum Nachhören (siehe auch die aktuelle Was mit Medien Episode).

Wenn schon die Berlinale in der Stadt ist, und ich auch, dann habe ich doch mal vorbei geschaut. Ich war bei einem Empfang im Ritz-Carlton-Hotel. Ich sag mal so: Solche Events machen die Leute aus, mit denen man dort ist und die man trifft. (Sollte ein Tanzvideo im Netz auftauchen, ich streite alles ab!)

Sonntag.

Ich liebe diese Schallschutz-Kopfhörer im Betahaus. Ich gebe zu: Manchmal setze ich in meiner Redaktion auch Kopfhörer auf, obwohl ich in dem Moment gar nichts höre oder schneide. Damit halte ich für mich die Illusion hoch, dass ich konzentrierter bin oder nicht angesprochen werde.

Unsere Mannschaft sieht auf diesem Foto übrigens nicht verzweifelt aus, sondern verkneift sich gerade das Lachen nach einem wirklich schlechten Flachgag; so ist das halt unter Radioleuten. Wir haben sehr viel über die Podcastszene debattiert, aber auch über innovative Radioprojekte und welche Rollen dabei „Live“ vs. „Timeshift“ einnehmen. Diese Debatten fand ich übrigens sehr inspirierend und motivierend.

Kategorie: berlin, Wochenrückblick

fiene & start-ups in berlin

11. Oktober 2011 by daniel 5 Kommentare

„Ziehst du nach Berlin?“ ?diese Frage höre ich letzter Zeit öfters. Spätestens seit dem Leute (genauer gesagt: irgendwelche Leute) dieses Tumblr-Blog angelegt haben: http://fieneziehtnachberlin.tumblr.com/ - ich habe damit nichts zu tun! Leute, ich ziehe nicht nach Berlin! Ich schreibe nur drüber. Und zwar für das ZDF-Blog Hyperland. Es tummeln sich in der Bundeshauptstadt so viele spannende Webfirmen, die sich von komischen deutschen politischen Netz-Debatten nicht beeinflussen lassen, und einfach an ihrem neuen gro?en Ding arbeiten. Vielleicht auch an dem gro?en neuen Ding.

Heute ist der erste Text erschienen, den ich euch wärmstens empfehlen möchte:

Soundcloud: Wie Berlin zur Heimat der neuen Internet-Generation wird

Die internationale Presse ist begeistert. Nach unzähligen Garagen-Storys aus dem Silicon Valley sucht man sich wieder einen neuen Lieblingsschauplatz: Berlin! Unzählige Startups kämpfen um die beste Idee und die nächste Investition. Mittendrin: Die Musik-Community Soundcloud. Weiterlesen

 

Kategorie: berlin

fiene & #next11 ?der tag 2

18. Mai 2011 by daniel Kommentar verfassen

Auch vom zweiten Tag der Next Conference habe ich ein paar alphabetische Daten mitgebracht und in Form meiner Notizen aufbereitet.
Garrett Graff (Washingtonian Magazine) sprach über das Thema „Inventing an Online Persona“. Der subtile Subtitel: How to Balance Authenticity and Your Online Brand. Im Talk klingt es ganz einfach: ?berlege dir, was dir liegt. Sei erkennbar. Sei erreichbar. Sei definierbar. Sei geduldig und langatmig. Was mich wundert: Warum hat Garret die Kommentare in seinem persönlichen Blog ausgeschaltet?
David Rowan (Wired UK) spricht über „Your body is an API“. patientslikeme.com und curetogether.com vernetzen kranke Menschen und sammeln Daten über Behandlungsmethoden um die Forschung weiter vorran zu treiben. Asthmapolis.com übermittelt automatisch Daten, wann und wo Patienten ihr Asthmaspray benutzen. Die visualisierten Daten treiben die Forschung vorran. Wenn man Muster bei der Visualisierung feststellt, dann hat das Auswirkungen auf das eigene Verhalten und kann letztendlich den gesundheitlichen Zustand verbessern.
Tim Ferris (4-Hour-Workweek) hat jetzt das Buch 4-Hour-Body veröffentlicht. Er hat mit zahlreichen Experimenten Methoden getestet, wie man mit wenig Aufwand viel Fett verliert und einen gesunden Körper aufbaut. Die Bedingung: Man muss nur wenig Zeit aufbringen müssen ?auch wenn die Sache mit der richtigen Ernährung etwas aufwendiger ist. Für das Buch hat er sich drei Jahre vorbereitet. Im Prinzip reicht es nicht, zu wissen, wie es geht, man muss auch die richtige Motivation mitbringen. Da helfen simple Dinge wie Fotos - von sich selbst, oder von allem, was man selbst isst. Viele Informationen gibt es natürlich in seinem Buch, aber auch in seinem Blog!
Darin auch ein Artikel, wie man in 30 Tagen 9 KG abnehmen kann, ohne hart zu trainieren.

Bastian Unterberg (Jovoto) kümmerte sich um die Frage, wie man die Verschwendung von Kaffeepappbechern bei Anbietern wie Starbucks reduzieren kann. Zusammen mit der Community BetaCup kam die Idee des „Champion Cup“. Hier die Selbstbeschreibung:

Beim Betacup wurde nach Möglichkeiten gesucht, um die 100 Milliarden Pappbecher, die durch Coffee-to-go jährlich auf dem Müll landen, zu verringern. Dafür wurde das Format jovotoPublic ausgewählt, das zu einem intensiven Dialog in der Internetgemeinschaft, zu 430 Ideen, über 5.000 Kommentaren auf der Plattform und weit mehr als 10.000.000 Media Impressions geführt hat. Jim Hanna von Starbucks zeigte sich nach dem zwei Monate andauernden Projekt sehr erfreut und bezeichnet das Ergebnis als „sehr, sehr erfolgreich?
@peterbihr hat die Social-Veranstaltungen kuratiert.

Matt Stinchcomb (Etsy) ist sich bewu?t, dass deren Community komplett bestimmt, welche Produkte auf Etsy angeboten werden. Das ist eine komplett symbiotische Beziehung. Deswegen muss die Community als Partner angesehen werden. Entsprechend viele Daten und Entscheidungen werden regelmässig bekannt gegeben. Das Forum wird rund um die Uhr betreut und es gibt auch viele Meetups, um gute, bedeutungsvolle Beziehungen aufzubauen. Ihr Marketing bedeutet: Das Wachstum durch Etsy wird nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda betrieben. Etsy lässt die Startseite von den Kunden kuratieren und verzichtet auf die typischen Amazon-Funktionen wie „Kunden, denen dieses Produkt gefällt, haben auch das gekauft“. In grö?eren Städten gibt es Etsy Labs, wo sich die Community treffen und austauschen kann ?und Etsy kann von der Community lernen. Matt glaubt, dass es heute wichtiger ist, sich mit den Leuten in seiner hyperlokalen Community zu verbinden, als das man total egoistisch-autark durch die Gegend rennt. Das hei?t fürs Business: Die Community-Funktion wird immer unverzichtbarer. Etsy veranstaltet auch eine Konferenz in Berlin und zwar am 17. und 18. September. Homepage: http://www.helloetsy.com. Discount-Code: nextconference.
David Noel (Soundcloud) sagt, was eine gute Community ausmacht: Probleme lösen, einfach zu benutzen, ermutigt andere zur Teilnahme oder miteinander zu arbeiten. Au?erordentlicher Support ist das beste Marketing, das man haben kann. Die Antworten sollten nicht nur schnell und formal sein, sondern es gilt auch: „Always go the extra mile.“ Als die Seite an einem Wochenende 17 Stunde offline war, drohte ein Shitstorm. Es half, sehr transparent zu agieren und auf einer Statusseite jede halbe Stunde ein Update zu veröffentlichen. Auch Soundcloud veranstaltet überall auf der Welt lokale Meetups. „It?�s about people and their stories.“

Kategorie: berlin, Konferenzkram Stichworte: next11

fiene & #next11 ?der tag 1

17. Mai 2011 by daniel Kommentar verfassen

Da sitze ich nun. Mein erster Tag auf der Next Conference liegt hinter mir. Mein erster Next-Tag überhaupt. In den letzten Jahren ist diese Konferenz von Sinner Schrader an mir vorbei gegangen. Zufrieden sitze ich hier, wegen der sehr guten Organisation, wegen des frischen Stils und wegen des genialen Mottos: Data Love! Die Liebe zu Daten. Das derzeit perfekte Thema. Nur: Ich habe es noch nicht geschafft, mein meta-journalistisches und mediales Interesse mit dem Takt der Next-Inhalte zu synchronisieren. Ich habe viele interessante Dinge gehört. Viel über Gesamtzusammenhänge im Netz nachgedacht und aktuelle Prozesse gedanklich mit mir disktuiert, aber die Frage nach dem „What?�s next“ wurde mir nicht beantwortet. Hier sind meine Notizen vom ersten Tag.

Peter Vesterbacka, Macher von Angry Birds. Er und sein Team machen seit 2003 Spiele. Angry Brids war das 52. Spiel. Die Lernphase für das perfekte Spiel war entsprechend lang. Also: Geduldig sein.

Andrew Keen (@ajkeen). In der Zukunft wird alles um uns herum im Internet stattfinden. Daten werden das neue ?mdash;l sein. Das ist der Rohstoff, der in Zukunft Millionäre macht (was ja auch schon geschehen ist). Privacy wird es in dieser Welt nicht mehr geben, obwohl uns niemand zwingt, die Web-Dienste zu nutzen. In der Facebook- und Twitter-Welt kann man sich im Netz nicht mehr verstecken. Das können nur noch Künstler. Die erschaffen auf diesen Netzwerken einen künstlichen Charakter. Wenn Daten das neue ?mdash;l sind, dann bekommt Privacy einen ganz neuen Wert. Immer mehr Menschen möchten (künftig) nicht mehr an diesen Netzwerken teilnehmen. Wir müssen uns entscheiden, wie weit diese neue Welt gehen möchte. Es wird eine Bewegung geben, die diesem „neuen ?mdash;l“ wiederstehen möchte.

Euro Beinat (Current City Foundation). 2010 haben wir haben 2 Milliarden Internetuser. 2020 haben wir 50 Milliarden Geräte, die mit dem Internet verbunden worden ist. Hal Varian (Googles Chef ?mdash;konom): „The sexy job of the next ten years will be statistician.“ Visualisierung wird sehr wichtig. Viele Sachen lassen sich schon mit bereits vorhandenen Daten erstellen. So lä?t sich sehr anschaulich zeigen, wie enorm der Anstieg des SMS-Versands in Amsterdam rund um Neujahr aussieht:

Christopher Osborne (ITO World) stellt seine Firma vor, die Transportdaten visualisiert. Ein beeindruckendes Beispiel der OpenStreetMap lä?t sich für die Zeit nach dem Erdbeben in Haiti zeigen:

Beschreibung: „A visualisation of the response to the earthquake by the OpenStreetMap community. Within 12 hours the white flashes indicate edits to the map (generally by tracing satellite/aerial photography). Over the following days a large number of additions to the map are made with many roads (green primary, red secondary) added. Also many other features were added such as the blue glowing refugee camps that emerge. A lot of these edits were made possible by a number of satellite and aerial imagery passes in the days after the quake, that were release to the public for tracing and analysis“. Siehe auch deren Blogeintrag. Spannend auch RadarVirtuel.com

Stefan Wehrmeyer (@stefanwehrmeyer) demonstriert Mapnificent. Das Tool zeigt wirklich an, wieviele Hotels in 15 Minuten Reichweite sind, oder wie weit man es 30 Minuten überhaupt schafft. Das ist wirklich cool und gibt es für viele Städte. Mein Tipp des Tages!

Raul Krauthausen (@raulde) hat sein Projekt wheelmap.org präsentiert, auf dem Informationen über die Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer gesammelt werden. Das Projekt gibt es in einigen Sprachen - jetzt auch auf Klingon!

Oliver Reichensteins (@ia) Regel: Less Input, more Output. Viele Nutzer wissen nicht, was eine gute Typographie ist. Aber wenn sie diese in der Hand haben, fühlen sie das. Er und seine Leute haben die schicke Writer-App für das iPad erstellt. Bald gibt es die App auch für den Mac. Die hat er heute zum ersten Mal gezeigt.

 

Kategorie: berlin, Konferenzkram Stichworte: next11

fiene & re-publica #3

17. April 2011 by daniel Kommentar verfassen

Diese Postkarte haben viele ergattert - um auch für ein Stückchen Newshype um Newshype zu sorgen. Auf der Rückseite waren drei Einladungscodes für den Betatest des inoffiziellen Rivva-Nachfolgers zu finden. Erkennt ihr, welche Blogger diesen Zeichnungen als Vorbild dienten?

Womit wir schon beim Thema News, Nachrichten - Lokalnachrichten sind. Am letzten Tag habe ich mich für meine Arbeit bei Antenne informiert. Caro Buchheim (Fudder.de) hat drei Männer eingeladen, die auf ihre ganz eigene Art und Weise Lokaljournalismus im Netz diskutierten. Der schöne Veranstaltungstitel: Wie wird man zum Local Hero?

Philipp Schwörbel hat http://www.prenzlauerberg-nachrichten.de gegründet, da die Berliner Lokalzeitungen sich aus der Bezirksberichterstattung verabschiedet haben. Es gibt zwar viele Stra?en-, Aktivisten- oder Musikseiten, aber die stechen mehr durch Meinungen hervor, als durch sachliche Informationen. Seine neue Seite will einen journalistischen Ansatz wählen. Zum Start ist sein Team zu jedem Stadtrat gegangen und zu jeder Bürgerinitiative und hat Interviews geführt. Daraus haben sich Themen generiert und natürlich auch Kontakte. Es kommen inzwischen Emails mit Themenvorschlägen ?la „schaut doch mal, warum die Polizei immer den Kinderflohmarkt auflöst“. Schwörbel: „Gute Lokalgeschichten sind die neuen Edelfedergeschichten.“ Es ist wichtig, dass man wei?, was vor der eigenen Haustür passiert - dazu braucht man die Informationen. Die Werbebanner werden nur in Berlin ausgespielt - da der Bäcker mit seiner Anzeige natürlich nicht in Düsseldorf erscheinen möchte.

Rainer Kurleman (Chefredakteur RP Online) ist froh, dass sein Haus lokale Zeitungs-Konkurrenz im Verbreitungsgebiet hat - davon profitiert auch Online: „Eins der grö?ten Fehler der deutschen Medienlandschaft ist die Pseudo-Monopolisierung.“ Vor einem Jahr gingen sieben Online-Kollegen in die Lokalredaktionen. Wenn es irgendwo brennt und die Leute eine Rauchwolke sehen, dann liefern doe Lokalkollegen direkt eine Online-Geschichte, da die Leute sofort etwas lesen möchten - sonst gehen die zur Konkurrenz. Aus dem Feedback der Online-Leser lassen sich sogar die Geschichten für die Printausgabe am nächsten Tag weiterdrehen. RP Online musste sich damit auseinander setzen, dass der Stadtrat-Live-Ticker von einigen Fraktionen erst nicht gewollt war. Es befremdete die Politiker, dass eine Aussage unmittelbar im Netz steht - „schlie?lich könnte das ja anders gemeint sein“, so die Politiker laut Kurlemann. Er glaubt, dass jedes gro?e Online-Nachrichtenportal von der Printmarke mit finanziert wird. Davon müsse man sich befreien. In der lokalen Vermarktung würde Google immer stärker zur Konkurrenz werden.

Stefan Aigner (Regensburg-Digital.de) - seine Bloggerei hat dazu geführt, dass der Webauftritt der (konkurrierenden) Lokalzeitung besser geworden ist. Oft haben die Journalisten der Lokalzeitungen schon beim Schreiben eine Schere im Kopf. Es gibt einen Förderverein, der das Projekt trägt.

Leider, leider haben Karohemden kaum eine Rolle auf der re-publica 2011 gespielt. ?berall grau. Was soll uns das nur sagen? Ob Lobo im nächsten Jahr mit einem grauen Irokesen aufwarten wird? Seine diesjährige Predigt habe ich ja schon als Audio veröffentlicht, jetzt hat Kollege Wagner das Video online gestellt - toll!

Zum Ende der re-publica habe ich mir noch den super Vortrag von meiner guten Freundin Kixka Nebraska angschaut. Ich bewundere nicht nur ihren Mut auf der re-publica im überfüllten Gro?en Saal der Kalkscheune zu sprechen (keine Sorge, sie war wunderbar aufgeregt), sondern ich bewundere noch stärker ihre Recherchearbeiten. Auf der Party flüsterte jemand zufrieden, dies sei der feuilletonistischste Vortrag auf der re-publica gewesen. Wie wahr. Ihr Titel: ICONS // Eine ikonografische Profilbildanalyse der deutschen Digital-Szene. Mein Tipp: Lest ihr Blog profilagentin.com.

Die re-publica ist ein riesen Ding. Das Small-Talk-Thema Nummer 1 ist auf den Gängen natürlich die Frage „und, wie fandest du es diesmal?“ - zu voll, zu wenig WLAN und so weiter. Aber trotzdem gehen die immerhin 3.000 Teilnehmer mit einem sehr guten Gefühl nach Hause: Sie konnten spannende Leute treffen. Und die jetzt im Netz am Lautesten schreien - sind das nicht die, die gar nicht da waren? Lest dazu auch Knüwer. Mich nervt das ewige Nörgeln. Immerhin wissen die Veranstalter, wann es Zeit für einen nächsten Schritt ist. Im kommenden Jahr soll es einen neuen Veranstaltungsort geben. Kalkscheune adé. Ich möchte 2012 wieder dabei sein - wo auch immer.

Kategorie: berlin, Konferenzkram Stichworte: rp11

fiene & re-publica eindrücke

15. April 2011 by daniel Kommentar verfassen

 

 

Bösch, Eva, Fiene

P.S. - kleiner Lesetipp: Richard Gutjahr hat Ein Herz für Blogger und erklärt uns die Bloggerwelt.

 

 

Kategorie: berlin, Konferenzkram Stichworte: rp11

fiene & re-publica #2

15. April 2011 by daniel Kommentar verfassen

„Wir fordern 1 Prozent der Rundfunkgebühr für Online-Texte, Podcasts und Netz-Videos“, sagt mir Markus Beckedahl, als wir über seinen neuen Internetlobby-Verein „Digitale Gesellschaft“ sprechen. Ich glaube, solche Sachen denkt sich Markus aus, wenn er immer wieder die gleichen Fragen den Medien dieser Nation beantworten muss. Diesmal halt zur Digitalen Gesellschaft. 1 Prozent von der Rundfunkgebühr für digitales Publizieren? Das wären immerhin (grob geschätzt) rund 70 Millionen Euro im Jahr. Beckedahl habe sich auch mit einem Juristen unterhalten, der dies für durchsetzbar hielte, dies müsse halt nur in den Rundfunkänderungsstaatsvertrag geschrieben werden. Wie das durchzusetzen sei? Beckedahl zuckt mit den Schultern. „Das ist das Problem anderer“, sagt er und grinst. Sein Telefon klingelt. Ein Radiosender ruft zum Interview an.

Begeistert habe ich mir den Google Books Vortrag von Jeanette Hofmann angehört. Was ich gelernt habe: Wie wir mit Büchern umgehen - dieses System steht vor einem gewaltigen Wandel. Alle Beteiligten spüren, dass sich etwas bewegen mu?, versuchen aber schon irgendwie die Strukturen zu wahren. Sie hat unaufgeregt, sehr analytisch den Streit um das Google Book Settlement erklärt. Die Wissenschaftlerin hat mir hinterher eine interessante Beobachtung geschildert. Viele Teilnehmer frage ich, wo sich Deutschland auf dem Weg in die digitale Gesellschaft befindet. Sie kommentiert diesen Prozess so:

„Ich war jetzt gerade zwei Jahre weg und bin jetzt seit Herbst 2010 wieder in Deutschland. Ich bin absolut positiv überrascht, wieviel sich in Deutschland getan hat. Die Szene, die Kreativen, die in der Politik sind, die das beobachten, kommentieren oder selber Regelungen vorschlagen - da hat sich in Deutschland ein dichtes Netzwerk an Akteuren herausgebildet, das inzwischen auch richtig Meinungsgenerierend ist. Das sind nicht nur die Blogger - das sind ganz viele Leute ringsum. Was die Begleitung dieses Prozesses anbelangt, sind wir viel besser aufgestellt, als die meisten anderen europäischen Länder.“

Leider habe ich den Vortrag „Das Internet als Gesellschaftsbetriebssystem“ von Gunter Dueck nicht gesehen. Viele schwärmten. Hier ist aber das Video, das ich mir noch auf jeden Fall ansehen werde.

(via Der Web-Architekt)

Dafür habe ich den Newsgaming-Vortrag von Marcus Bösch gesehen, um mich über Newsgames zu informieren. Der Journalist lernt jetzt richtig, wie man Newsgames macht. Seine Frage: „Can You Play The News?“ Ich empfehle euch die Lektüre von seinem Blog zum Vortrag / zum Thema: www.newsgaming.de.

Till Kreutzer von iRights.info hat seinem Publikum unter dem Titel „Wir sind Urheber“ über die neusten Entwicklungen rund um den Drang informiert, das Urheberrechts an moderne Gesellschaftstrukturen anzupassen. Warmen Applaus gab es für seine Feststellung, dass die Benutzung von (Musik)-Samples ein Zeichen von Wertschätzung und kein Diebstahl sei. Er berichtete von Filmemachern, die enttäuscht sind, wenn ihre neuen Filme nicht auf einer Tauschbörse im Netz auftauchen. Schlie?lich interessiere sich dann niemand für ihr neustes Werk.

Beeindruckend fand ich die junge ?#8220;gypterin Noha Atef. Sie hat uns von der Revolution in ?#8220;gypten berichtet und dabei viele schlimme Bilder von mi?handelten ?#8220;gyptern gezeigt - und wie diese in sozialen Netzwerken verbreitet wurden. Aber auch wie soziale Netzwerk als Schutz dienen können. So nutzen nutzen junge ?#8220;gypter ihre Handys, um Polizisten zu fotographieren, auf die sie sto?en. Auch aus Selbstschutz. Ihre Methode. Sie lächelt, der Polizist lächelt natürlich zurück. Sie lächelt weiter, macht ein Foto mit einem lächelnden Polizisten. Wie entschärfend.

Kategorie: berlin, Konferenzkram Stichworte: rp11

fiene & sascha lobos trollforschung auf der #rp11

14. April 2011 by daniel 6 Kommentare

Der Mann mit dem Iro hat gesprochen.

Schon im vergangenen Jahr hat Sascha Lobo die Re-Publica mit seinem Vortrag über Trolle im Internet beglückt. Im Ernst - siehe mein Blogvortrag.

In diesem Jahr gab es die Fortsetzung. Ich hatte den Eindruck: Wenn Sascha Lobo zur Internet-Gemeinde auf der Re-Publica spricht, hat das was von Kirchentag. Er unterhält sie und äu?ert versteckt Kritik. ?ber die Selbstreferentialität. ?ber das ewige Meckern und selbst nicht besser machen. Und überhaupt.

Hört es euch an, ich habe hier den Mitschnitt für euch. Eine Stunde Lobo. Wer ihn in Talkshows nicht mag, sollte ihn auf der Re-Publica hören.

Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Au?erdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.

Kategorie: berlin, Konferenzkram Stichworte: rp11, sascha lobo

fiene & re-publica #1

13. April 2011 by daniel Kommentar verfassen

Zum Start der re-publica ist die Intiative Digitale Gesellschaft vorgestellt worden. Ein Verein, der die Interessen der Netzgmeinde an öffentlichen Stellen durchsetzen möchte. Es gibt viele Mitmachmöglichkeiten („Wir haben verdammt viele Fragen an die Politik. Was stört Dich? Welche Frage hast Du?“)

Philipp Schäfer (IDEO) sagt: „Design ist zu wichtig, um es den Designern zu überlassen.“

Gabriella Coleman (New York University) möchte mit ein paar Vorurteilen rund um Anonymous aufräumen. 3 virale Videos haben zu den gro?en Protesten gegen Scientology geführt. Seit Ende 2008 sind die Anonymous zur politischen Plattform für Web-Geeks geworden. Viele lieben es, Manifeste zu schreiben.

Christian Friege (LichtBlick - grüner Energiekonzern). Viele (Energie-)Unternehmen lassen nicht mit sich reden, obwohl Märkte Gespräche sind. Alles was mit „Green Energy“ angekündigt wird, ist meist nur ein Marketinggag. Die Zukunft der Energiegewinnung ist ein bisschen wie der Medienwandel. Statt gro?e Meiler gibt es viele dezentrale / „intelligente“ (Really?) Stromproduktionen - erwartet zumindest Friege.

Mitchell Baker (Mozilla Foundation). Mozilla will anfangen deren Produkte (hauptsächlich natürlich den Firefox) zu nutzen, um über deren Ziele zu sprechen. Im Kern steht die Frage: Wo ist die Rolle des Individuums in der überdigitalen Welt? Wie kann er die Kontrolle über seine Entscheidungen behalten? Mozilla hat in Sachen Apps deswegen einen anderen Ansatz als Apple. Mozilla will keinen Appstore anbieten, sondern ein ?mdash;kosystem für Web-Apps, die dem Nutzer grundsätzlich Entscheidungsfreiheit geben. Mozilla will Infrastruktur schaffen, nach dem Motto „Connect. Share Projects. Hack everything.“ Ein neues Projekt von Mozilla ist die „Knight-Mozilla News Technology Partnership.“ Wie können News-Apps gebaut werden? Wie können Journalisten damit arbeiten? Wie müssen Daten aufbereitet werden? Mit dabei neben der BBC, dem Guardian auch Zeit Online. Was ist die grö?te Bedrohung für die digitale Zukunft? „Dass wir sie nicht positiv sehen“, sagt Baker.

Ich habe die Jungs von Newshype getroffen. Seit ein paar Tagen konnte ich schon mal in den Beta-Test schauen und werde noch berichten: Newshype möchte der Nachfolger vom eingestellten Blogaggregator Rivva werden. Mehr dazu am Wochenende in den Audio-Medienmagazinen eures Vertrauens.

Funfacts:

  • Sätze die jedes Jahr fallen: „Die re-publica gäbe es nicht ohne euch“
  • Frauenquote auf den Panels auf 30% gesteigert.
  • Das ist schon die fünfte re-publica - wau!
  • Typischer Small-Talk: „Hast du heute noch einen Programm-Tipp?“ - Antwort: „Nö!“
  • Kinder, die Tweets darüber, dass #rp11-Tweets nerven, nerven!
  • Wie schon auf der SXSW-Konferenz: Facebook spielt derzeit kaum eine Rolle. Alltag halt.
  • ?ber den Wolken ist immer Sonne.
  • Nein, wir haben nicht gelernt, wie man E-Books liest.

Kategorie: berlin, Konferenzkram Stichworte: rp11

fiene & re-publica 2011

13. April 2011 by daniel Kommentar verfassen

Jetzt ist sie da - die re-publica 2011! In Berlin findet bis Freitag zum fünften Mal diese Netzkonferenz statt und ich werde hier im Blog berichten. Auf meinen Veranstaltungs-Twitter-Account live findet ihr auch aktuelle Tweets aus Berlin.

Hier mein voraussichtlicher Tagesplan:

10:30 Uhr Design Thinking (Friedrichstadtpalast)
11:00 Uhr Geeks Politics and Anonymous (Friedrichstadtpalast)
12:00 Uhr Wie Schwärme Marken, Märkte und Machtgefüge verändern (Friedrichstadtpalast)
12:30 Uhr Individuality, Technology and Online Life - mit M. Baker (Friedrichstadtpalast)
14:00 Uhr Was ist morgen öffentlich, was privat? (Workshop 2) (Oder Afrika-Session im Friedrichstadtpalast)
15:00 Uhr Can datajournalism generate both, meaning and cash? (Kleiner Saal) (Oder iPad-Veranstaltung im Workshop 2)
16:00 Uhr Wie die Contentindustrie das Internet verändert (Workshop 3)
17:00 Uhr Policing Content in the Quasi-Public Sphere (Friedrichstadtpalast)
2 Tipps:
18:00 Uhr Wie Journalisten Daten finden und sicher nutzen (Kleiner Saal)
19:00 Uhr Jüngste Erkenntnisse der Trollforschung - mit Sascha Lobo (Friedrichstadtpalast)

Kategorie: berlin, Konferenzkram Stichworte: rp11

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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