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daniel fienes weblog

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kaffee

fiene & der neue starbucks an der kö

10. Juni 2018 by daniel Kommentar verfassen

Am Freitag hat der neue Starbucks an der Kö / Steinstra?e eröffnet. Passend zu meinem Text für RP ONLINE / Rheinische Post gibt es hier im Blog noch ein paar Bonusinfos.

Ich freue mich über die neue Filiale. Die letzte Innenstadt-Filiale in den Schadow Arkaden hatte die Starbucks-Fahne hochgehalten, aber hatte zu wenig Platz, um gemütlich ein Stündchen am Laptop ein paar Dinge abzuarbeiten. Schön, dass Starbucks in Düsseldorf mal wieder etwas ausprobiert, wie das Drivein-Konzept an der Erkrather Stra?e.

Vor allem freue ich mich, dass dies ein kleiner Beitrag zur blühenden Café-Szene ist. Ich bin gro?er Woyton-Fan, mag die „Rösterei Vier“-Ausgründung und kann gar nicht die ganzen anderen tollen Cafés aufzählen, die mit eigenen Konzepten präsent sind. Die Café-Szene ist innovativer als die Burger-Szene. Da ist für mich der Hype vorbei. Direkt vor meiner Haustür wird in ein paar Wochen das zweite „Copenhagen Coffee Lab“ eröffnen. Ausgerechnet in den alten Starbucks-Räumlichkeiten, in der ja bisher alle Konzepte scheiterten. Das „Copenhagen Coffee Lab“ gibt es schon an der Benrather Stra?e. Wie mir der Gründer bestätigte, sollen es in diesem Jahr noch drei neue Standorte geben. Zwei würden noch gesucht. Warum haben die Jungs aus Kopenhagen sich nach Lissabon nun Düsseldorf ausgesucht? „Weil die Leute hier gute Kaffees schätzen“, sagte er mir und es war mir so, als ob er einen kleinen Seitenhieb auf die Szene in Berlin versteckte.

Eine kleine Gebrauchsanweisung für die neue „Starbucks Reserve“-Filiale

Aber zurück zum Starbucks an der Kö. Dabei handelt es sich um eine Reserve-Filiale. Alle zwei Monate werden die rund 2000 Reserve-Filialen mit besonderen Kaffeesorten versorgt, die es nur zu dieser Zeit gibt. „Nicaragua“ und „Ruanda“ hei?en die beiden hochwertigen Sorten, die in den nächsten acht Wochen auf dem Reserve-Plan stehen. Geröstet werden sie in der Roastery in Seattle. Das ist auch die Reserve-Niederlassung mit der höchsten Ausbaustufe. In Düsseldorf handelt es sich um eine kleinere Ausbaustufe, die Clover-Bar. Kommt das Konzept am Standort gut an, könnte es hier oder in der Region Upgrades geben. Bisher gibt es in Deutschland nur eine andere Reserve-Filiale. Die findet ihr in München. Grö?ere Reserve-Niederlassungen gibt es in der Nähe in Amsterdam, London und demnächst in Mailand.

Probiert es aber beim nächsten Kö-Besuch mal aus: Bestellt einen der beiden Reserver-Sorten, fragt danach wie sie schmecken und lasst sie euch frisch aufbrühen. In den ersten Wochen werden die nur per Hand gefiltert. Im Starbucks-Slang ist das die Pour Over Methode. Bald kommt auch die Clover-Maschine. Im Vakuumverfahren wird der Kaffee gebrüht, der Prütt wird dabei nach au?en an die Oberfläche gepresst. Das sieht sehr lustig aus, schmeckt aber. Lasst aber Milch und Zucker weg. Probiert den Kaffee hei?, lasst euch noch etwas übrig, wenn er etwas kühler geworden ist ?die Unterschiede sind faszinierend.

Fast wäre es perfekt geworden

Die Eröffnung lief sehr still ab. Es gab keine gro?e Ankündigung, nur eine kleine Vorschau für die Angehörigen der Mitarbeiter. Ein kleiner roter Teppich und ein paar Luftballons wiesen am Freitag auf die Eröffnung hin. Noch riecht das neue Holz beim Betreten stärker als der Kaffee. Schaut euch auch die zweite Etage an: Das ist für mich das eigentliche Herzstück der Filiale. Es gibt viel Platz, die Möbel sind hochwertiger als in normalen Filialen - vielleicht ist das Ambiente ein wenig kühl, aber wenn erst einmal die Gäste da sind, wird das schon.

Aber es fehlt noch die Clover-Maschine, das Internet ist auch noch nicht eingerichtet und die Kartenzahlung holpert auch noch etwas. Aber das wird alles noch.

Hier geht es noch mal zu meinem Text bei RP ONLINE.

Fotos von Edelmanergo.

Kategorie: Duesseldorf, kaffee Stichworte: Düsseldorf, K�nigsallee, starbucks

fiene & a cup of twin peaks

5. Juni 2010 by daniel Kommentar verfassen

(via)

Kategorie: kaffee Stichworte: coffee, twin peaks

fiene & der neue starbucks-name

19. Juli 2009 by daniel 13 Kommentare


Grö?ere Kartenansicht

Kommt mit zur 328 15th Avenue. E. in Seattle. Ich muss euch dort etwas zeigen. „Your neighborhood coffeeshop is getting a makeover“ steht dort auf einem gro?en Holzzaun, der den Blick auf den Starbucks-Store versperrt. Die Google-Streetview-Ansicht ist längst nicht mehr aktuell. In den letzten Wochen wurde dieser Store kräftig umgebaut. Wenn der Starbucks in dieser Woche aufmacht, dann sieht er komplett anders aus. Aber nicht nur das: Der Starbucks hei?t nicht mehr Starbucks, sondern „15th Avenue Coffee and Tea“.

Ein Feldversuch

Starbucks hat sich entschieden drei Filialen in der Heimatstadt Seattle umzubenennen. „15th Avenue Coffee and Tea“ macht den Anfang und öffnet seine Türen in der kommenden Woche das erste Mal. Die Namen der anderen beiden Coffeehouses habe ich noch nicht erfahren, sicher ist: Starbucks will die Filialennamen so auswählen, dass die in die Nachbarschaft passen.

Die Community in der direkten Nachbarschaft ist Starbucks ja schon immer wichtig gewesen. Im Mission Statement steht: „Wir wirken positiv auf unser Umfeld und die Umwelt ein.“ Unter diesem Gesichtspunkt ist es nur konsequent auch das Schild über der Eingangstür auszutauschen. Das gewohnte grüne Logo mit der Meerjungfrau verschwindet auch von den Schürzen der Angestellten, von den Pappbechern und den Kaffeebohnenverpackungen.

Warum Starbucks dieses Experiment startet, erklärt ein Artikel in The Seattle Times vom vergangenen Donnerstag aber nur oberflächlich. Von der Krise ist die Rede. Wenn wir uns Prozesse in den neuen Medien anschauen, dann sehen wir: Dieser Schritt von Starbucks ist nicht nur mutig, sondern vor allem konsequent.

Der Massenmarkt entdeckt die Nische

Denken wir kurz an die Massenmärkte - aber nicht zu lange, da dies zu deprimierend ist. Den Kaufhäusern sterben die Kunden weg. Musikkünstler im Top-Ten der Charts verkaufen viel weniger Platten, als noch vor einigen Jahren. Immer weniger Fernsehsendungen schaffen es, ein Millionenpublikum an sich zu binden. Werber müssen in mehreren Printtiteln ihre Anzeigen schalten, um die breite Zielgruppe zu treffen, die sie noch vor Jahren mit einer Schaltung erreichen konnten. Eigentlich mü?te die Hausaufgabe für alle Unternehmer hei?en: Macht euch fitt für die Nische! (Und das ganz im Sinne von Chris Anderson oder Jeff Jarvis)

Wenn Starbucks‘ Erkenntnisgewinn aus diesem Feldversuch lautet „Ein individueller Name und individuelle Produkte in unseren Filialen werden von den Kunden viel besser angenommen“, dann ist es nur konsequent dieses Konzept auf alle 16.120 Filialen anzuwenden.

Das würde bedeuten: Das Prinzip McDonald?�s ist gescheitert! Ein Burger für die ganze Welt funktioniert halt nicht so gut, wie eine leckere Mahlzeit in der ganzen Welt. Die Identität der Geschäfte wird dann nicht mehr durch ein Produkt, sondern durch die Qualität der Produkte bestimmt.

Ich kann auch nicht absehen, was dieser Weg für die Marke „Starbucks“ bedeutet. Sie verblasst vermutlich in den Köpfen der Kunden. BWL?�er schlagen jetzt die Hände über den Kopf zusammen. Marketingexperten halten dies für einen Aprilscherz. Aber brauchen wir wirklich eine gro?e Marke? Bei diesem Feldversuch wird nicht im Detail ein Konzept geändert - hier wird das Gro?e überdacht und das Ganze über den Haufen geworfen. Im Endeffekt geht es einer Firma um das, was bei der Bilanz unter dem Strich steht. Wenn die Starbucksverantwortlichen das Ergebnis verbessern, indem sie das mit der Hilfe von 16.120 unterschiedlichen Marken schaffen und ganz ohne den Namen Starbucks, dann komme ich zu dem Ergebnis: Wir brauchen keine starken ?ber-Marken mehr.

Tabubruch

Als ich die Geschichte in The Seattle Times gelesen habe, mu?te ich erst einmal schlucken. Als treuer Starbucks-Kunde frage ich mich, ob ich es vermissen werde, auf das gewohnte Bild der Coffeehouses zu treffen. Ich fühlte mich immer zu Hause. Egal ob bei dem Starbucks vor meiner Haustüre, neben dem Brandenburger Tor, in London, Manhattan oder Süd-Florida. Vielleicht ist dies aber ein Gedanke, von dem wir uns verabschieden müssen.

Was mich aber noch stärker stört: „15th Avenue Coffee and Tea“ will sich stärker an dem klassischen US-Coffeeshop orientieren und auch Bier und Wein ausschenken. Entsprechende Lizenzen wurden schon eingeholt. Ich habe Starbucks immer dafür bewundert, dass die ein Rauchverbot führen, nur um die Qualität des Kaffees zu fördern. Der Verkauf von Bier und Wein stö?t mir aber sauer auf. Aber vielleicht auch nur, weil ich in einer Nachbarschaft wohne, in der Cafés anders aussehen. Vielleicht besuche ich in Zukunft die Coffeehouses der Starbucks-Filiale öfters in Wien, um drau?en nur in Kännchen trinken zu können. Ob bei mir im Hafen dann auch Fisch verkauft wird?

Okay, in diesem Punkt bin ich ein Kunde, der nicht bereit für Veränderung ist. Vielleicht sollte ich das aber sein. Im Mission Statement steht im ersten Satz: „Wir werden Starbucks als erstklassigen Händler für den besten Kaffee der Welt etablieren und unsere Prinzipien während unserers Wachstums kompromisslos aufrecht erhalten.“ Zu den Prinzipien gehört eben nicht, dass kein Bier und Wein verkauft werden kann (so als Beispiel).

Statt dessen unterstreichen zwei Prinzipien den Feldversuch: „Wir sehen Vielfalt als wesentlichen Bestandteil der Art und Weise, wie wir unser Geschäft betreiben“ und „wir sind uns bewusst, dass Profitabilität wesentlich für unseren zukünftigen Erfolg ist.“

Wenn Starbucks seine Profitabilität schwinden sieht, ist es Zeit zu handeln.

Blick in die Zukunft

Bei einem meiner nächsten Starbucks-Besuche werde ich einen Zettel mitbringen, auf dem ich ein paar Vorschläge zur Namensnennung der Filiale mache. Aber es ist unwahrscheinlich, dass der überhaupt benötigt wird. Immerhin gibt es jetzt erst einmal nur drei Filialen, die mit diesem Konzept getestet werden. Die Auswertung des Feldversuchs wird bestimmt viel Zeit in Anspruch nehmen und dann steht ja noch nicht einmal fest, ob die Idee funktioniert.

Auf jeden Fall finde ich es bemerkenswert, dass eine Firma sich so grundlegend überdenkt und in Frage stellt und so auf neue Rahmenbedingungen reagiert. Vielleicht hätten die Entscheider der Musikindustrie mehr Kaffee als Bier trinken sollen.

Nächste Woche machen die Starbucksstammbesucher und die Laufkundschaft gro?e Augen, wenn sie in Seattle hinter den Holzzaun der 15th Avenue blicken. Kein poliertes Starbuckslogo, dafür eine Zapfanlage für Espresso und Lager.

Und ganz vielleicht machen wir demnächst irgendwo in unserer Nachbarschaft auch gro?e Augen.

Bis dahin hei?t es: Abwarten und Tee ?? trinken

Kategorie: kaffee

fiene & frühstückslinks, 18.04.2009

18. April 2009 by daniel Kommentar verfassen

Guten Morgen, auch heute gibt es meine Links wieder in der Spätaufstehervariante - dafür aber mit extra starken Kaffeegeschichten rund um Starbucks. Die ersten zwei Geschichten betreffen Starbucks in Deutschland: Die Bohnen gibt es ab sofort auch im Supermarkt zu kaufen. Ein weiterer Deal: Den Kaffee gibt es auch als Kartuschen für die Tassimo-Maschinen.

Anja Beckmann informiert in ihrer offiziellen Pressemitteilung die deutsche Journalie über das neue Supermarkt-Sortiment und liefert gleich eine Anleitung über die perfekte Zubereitung der Starbucks-Bohnen mit: 10 g Kaffee auf 180 ml Wasser. Leider haben die Webmaster von Starbucks es nicht geschafft, die eigene Präsenz rund um diese riesige Neuerung zu aktualisieren. Das ist etwas peinlich.

Oliver Springer hat schon vor gut einem Monat in seinem Blog Kaffeenavigator gefragt, was die Leser von Starbucks-Kaffeekapseln für die Tassimo-Maschinen halten. Vielleicht ist er jetzt etwas enttäuscht, dass bislang noch niemand geantwortet hat. Ich frage mich beim Blick auf die offizielle Tassimo-Webseite, ob das neue Produkt nicht im Widerspruch zur Qualitätsstrategie von Starbucks steht. Eine Kaffeeexpertin meinte aber zu mir: „Naja, die sind ja luftdicht verpackt.“ Na dann.

James St. John ist im vergangenen Sommer von Starbucks gekündigt worden und wurde so Opfer der allgemeinen Entlassungswelle. Hinter diesem Link findet ihr seine spannende Geschichte, die ich so ähnlich auch schon in Deutschland erlebt habe. James hat sich anschlie?end selbstständig gemacht, konnte sich mit seinem neuen Job aber noch nicht vollständig finanzieren. Damit es auch zur Krankenversicherung reicht, hat er sich als „normaler“ Barista beworben und arbeitet nun 20 Stunden pro Woche für Starbucks. Die restliche Zeit nutzt er für seine Selbstständigkeit. In seinen alten „gehoberenen“ Job wolle er nicht mehr zurück, so James.

Kategorie: Fruehstueck, kaffee

fiene & ding of the day (kaffeekragen #3)

21. Dezember 2008 by daniel Kommentar verfassen

ding03a

It?�s a Grind Coffee House liefert unseren heutigen Sleeve des Tages.

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Kategorie: kaffee Stichworte: ding of the day, sleeve

fiene & ding of the day (kaffeekragen #2)

19. Dezember 2008 by daniel 1 Kommentar

Das ist das neue Ding des Tages! Es hat etwas mit einer Tankstelle zu tun; aber hinter diesem Sleeve versteckt sich auch ein Bilderrätsel. Wer es errät, bekommt von mir einen Kaffee ausgegeben. Gerne venti.

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Kategorie: kaffee Stichworte: coffee, ding of the day 7-eleven, kaffeekragen, sleeve

fiene & ding of the day (kaffeekragen #1)

17. Dezember 2008 by daniel Kommentar verfassen

ding01a

Im September beschäftigte das Ding mehrmals dieses Blog! Jetzt gibt es Neuigkeiten vom Ding (Yeah - the Ding is back!). Mittlerweile wissen wir, dass es auch den schönen deutschen Namen Kaffeekragen hierfür gibt. Es gibt viele Fans vom Ding. In den kommenden Wochen wollen wir dem Ding-Spirit etwas auf dem Grund gehen. Hierfür war mir Elke sehr behilflich.

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Kategorie: kaffee, Spass im Netz Stichworte: cappuccino, ding, elke, kaffeekragen, seattle's best coffee, starbucks

fiene & starbucks grand bateau

14. Dezember 2008 by daniel Kommentar verfassen


Ich habe letztens einen Newsletter von meiner Starbucks Filiale bekommen. Die Mitarbeiter haben darin ihr eigenes Blog beworben. Das hat mich erst verwundert, neugierig habe ich es mir angeschaut und jetzt bin ich nach einigen Wochen immer begeisterter von der Idee: Die Mitarbeiter haben aus eigener Power ein Blog bei Blogspot.com gestartet, in dem sie privat über ihre Filiale im Düsseldorfer Medienhafen (Grand Bateau) informieren.

Für alle Kaffeetrinker in Hafennähe ist dieses Blog Pflicht. Wer neugierig ist, wie sich ein Blog liest, was von einigen Mitarbeitern aus Eigeninitiative gestartet wird, sollte hier auch mal reinschauen. Denn: Das ist kein Firmenblog, aber mit der Zentrale abgesprochen. Ich wünsche beim Blog viel Erfolg!

Kategorie: Duesseldorf, kaffee, Konsumbefehl Stichworte: blog, Düsseldorf, grand bateau, starbucks

fiene & das ding

26. August 2008 by daniel 11 Kommentare

Ich bin ja ab und zu mal beim Starbucks bei mir um der Ecke. Da treffe ich immer viele Leute. Viele von den Leuten bestellen sich hei?e, kalte oder lauwarme Getränke. Gespannt stehen sie an der Getränkeausgabe und warten, dass der Name der Getränks aufgerufen wird. Neugierig nippen sie in die Pappbecher und stecken ihre Nase in den Schaum. Neuerdings wird aber immer wieder eine Frage gestellt: „Darf ich noch so ein Ding haben?“ Das ist immer der Zeitpunkt, wenn die Pastikablage mit diesen „Dingern“ leer ist. Schon irgendwie komisch, dass der Ding-Halter immer dann leer ist, wenn ich mich in die Schlange zur Getränkeausgabe anstelle. Es will wohl jeder sein eigenes Ding. Aber kennt denn niemand eine bessere Bezeichnung für das Ding?

Mein Kollege Horn komplettierte kürzlich meine Beobachtung: „Wenn Gäste mehr als ein Getränk bestellen, wollen die nicht nur die Dinger, sondern auch so ein Teil.“ Womit wir dann bei den genauso hippen Eierpappen mit Löchern in Bechergrö?e wären.

Es soll ja moderne englische Begriffe für diese Trendprodukte von Starbucks geben. Aber was sind denn dafür die passensten deutschen Begriffe? Es ist doch irgendwie komisch, wenn Business-Bernd seiner Agentur-Anja das Getränke in „noch so einem Teil“ bestellt und dazu der Prakti-Peter auch für seinen kalten Kakao „ein Teil“ verlangt. Was sind das nur für Sitten in deutschen Kaffeehäusern!

Kategorie: kaffee Stichworte: ding, starbucks, teil

fiene & 800 aromen

24. Mai 2008 by daniel 2 Kommentare

Ich bin doch gestern bei meinem erstern Starbucks-Kaffeeseminar gewesen. Es ging um die verschiedenen Röststufen. Wie ich lernte, gibt es immer drei Kaffeesorten, die verkostet werden. Das mü?t ihr euch ein wenig wie eine Weinprobe vorstellen. Ich habe zum Beispiel gelernt, dass in einer einzigen Bohne bis zu 800 Aromen stecken. Zwei kleine Tipps habe ich mir noch notiert, die vielleicht ganz interessant für euren nächsten Starbucksbesuch sind.

1. Die French-Press. Wer zu zweit oder zu dritt zu Starbucks geht, kann sich eine ganze French-Press-Kanne bestellen. Die kleine Kanne hat vier Tassen und die gro?e acht. Die gibt es schon für 3,90 Euro und ich kann mir jede Sorte aussuchen, die zur Zeit im Geschäft vorrätig sind. Das ist eine prima Idee um einmal alle Sorten durchzuprobieren. Und eine Gruppe kann so günstig Kaffee trinken.

2. Starbucks verarbeitet die Espresso-Shots immer innerhalb von zehn Sekunden. Ansonsten werden die Shots weggeschüttet, da der Espresso ansonsten zerfällt. Es werden aber auch immer doppelte Shots aus dem Automaten gezogen. Wenn ich jetzt ein Getränk mit drei Shots bestelle, kann ich auch einfach fragen, ob ich den vierten dazubekomme, weil er sonst eh weggeschüttet würde. Bis das nächste Getränk zubereitet werden kann, wären dann eh wieder zehn Sekunden vergangen.

Kategorie: kaffee Stichworte: kaffee, starbucks

fiene & kaffeelinks, frisch geröstet

1. Mai 2008 by daniel 3 Kommentare

  • (Es folgt Ironie:) Es ist erschütternd (Fertig). Kinder trinken nicht nur immer früher Alkohol, sondern haben den Kaffeekonsum in ihrem Alltag fest integriert.
  • Starbucks startet neue Getränke für die US- und für Südafrika-Stores - berichtet Reuters: The two lines of drinks — a smoothie-like beverage made of fresh fruit and whey powder, and another sweet, icy drink — come as the company says it is in the initial stage of a broader push into healthier drink and food products, the report said.
  • Lerne auf einer Weltreise alle Kaffeesorten von sonntagmorgen.com kennen. Meine kleine Kaufempfehlung: 9 Sorten zu je 40 Gramm für 10,00 Euro.

Kategorie: default, kaffee Stichworte: sonntagmorgen, sonntagmorgens, starbucks

fiene & kaffee am 21. april

21. April 2008 by daniel Kommentar verfassen

Ich habe ganz viele Kaffeelinks für euch!

  • iTunes & Starbucks wollen kooperieren. Das ZDnet hat die ersten Screenshots
  • Sonntagmorgen liefert nun auch am Samstag.
  • Cafés in ?mdash;sterreich bereiten sich auf die EM vor.

Kategorie: kaffee Stichworte: caf?/a>, em, itunes, kaffee, sonntagmorgen, starbucks, �sterreich

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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