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daniel fienes weblog

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Konferenzkram

Konferenzkram

fiene & notizen vom 3. tag der tutzinger radiotage

20. Juni 2012 von Daniel Kommentar verfassen

Eins muss ich ja zugeben: Bei dem traumhaften Wetter und der wunderbaren Umgebung, ist die Tagung zu einem Kurzurlaub geworden. Hier sind noch meine Notizen vom Dienstag und ein paar Links für alle, die meinen Smartphone-Reporter-Vortrag gehört haben. Den Workshop-Teilnehmern habe ich schon eine kommentierte Linkliste zugeschickt.

Eine erste Anlaufstelle zu dem Thema gibt es auf der Webseite mobile-journalism.com. Der Kollege Marcus Bösch schreibt nicht zu oft, aber immer richtig dosiert, alles wissenswerte aus der Welt des Smartphone-Reporters. Er hat auch ein einführendes E-Book kostenlos veröffentlicht. Im Workshop haben wir uns intensiv die 1st Video App von Vericorder angeschaut und erste Filmchen gedreht. Die App ist zwar komplex, ermöglicht aber auch Audioschnitt und das erstellen von Audio-Slide-Shows. Was wollen wir mehr.

In einem der drei Montags-Workshop ging es auch um die Verständlichkeit von Nachrichten. Dazu eine schöne Einführung von Christoph Ebner.

Christoph Ebner (SWR Nachrichtenchef in Baden-Baden): „Hamburg. Die internationalen Mineralölkonzerne haben erneut an der Preisschraube gedreht. Preisfrage: Haben Sie eine Preisschraube an Ihrem Wagen? Ich bin Opel-Fahrer und daher Mitleid gewöhnt. Aber nicht mal Opel bietet Preisschrauben als Zubehör an. Preisschrauben gibt es nur in der geschraubten Sprache schlecht formulierter Nachrichten (…)“

Seine komplette Glosse könnt ihr auf radio-machen.de nachlesen, denn dort hat ihn Sandra Müller ordentlich dokumentiert.

Was stand sonst am Dienstag noch an?

Michael Mennicken (mein Chefredakteur) hat bei Antenne Düsseldorf in den letzten Jahren den Sender ziemlich umstrukturiert und das Prinzip dahinter vorgestellt. Thema: Medienwandel ?hat das Lokalradio noch eine Chance?

Damit es eine Chance hat, gab er drei Punkte mit auf dem Weg:

1.) Das Lokalradio muss umdenken. 2009 hat Antenne Düsseldorf sein Programm stark inhaltlich und moderationszentriert ausgerichtet und eine dynamische Stundenuhr eingeführt. 2011 kam in der nächsten Stunde, in dem nicht jedes Thema ein oder zwei Mal auftauchte, sondern sich die relevantesten Themen über die Sendestrecken des ganzen Tages ziehen. Bei jeder Thematisierung gibt es aber dann einen anderen Zugang/Dreh. 2012: Das Lokalradio wird weniger lokal. Es gilt nicht mehr, dass Lokalradio zwangsläufig die Themen nicht nachdem aussucht was lokal passiert, sondern was lokal interessiert. Das kann dazu führen, dass am Tag des Fortuna-Aufstiegs dann fast nur Fortuna auf der Agenda steht. An Tagen mit einem Ereignis wie das Unglück von Fukushima zählt entsprechend nur das internationale Thema.

2.) Das Lokalradio muss sich neu organisieren. Auch für das Radio muss künftig Online First gelten. Im besten Fall wird der Longtail ausgenutzt, um lokale Kompetenzen zu stärken. Alle vorliegenden Informationen werden (soweit es die Manpower zulässt) im Netz veröffentlicht, auch wenn es nur einzelne Stadtteile betrifft. Das Beste kommt dann ins Radio. Das zahlt auf die Imagewerte eines Senders ein. Auf der anderen Seite muss das Netz auch ins Radio kommen. Online entspricht der Lebenswelt der meisten Menschen - dies müsse sich auch im Radio wiederspiegeln. Hierzu gibt es bei Antenne morgens das Netzupdate (digitale Presseschau) und die Netzzeit (was gibt es Neues aus der Tech- & Web-Szene).

3.) Das Lokalradio muss neu denken lernen. „Haben Sie YouTube On Air?“ ?da viele Menschen abends im Netz surfen und dabei Radio hören, gibt das ein spannendes Hörumfeld. Hier kann das Radio experimentieren. Nach 20 Uhr muss deswegen gelernt werden. Warum hier nicht neue Formate für die Hörer ausprobieren, die via Netz einschalten. Au?erdem wichtig: Weiterbildung! Für alle. Auch für die Chefs!

Moritz Metz (freier Journalist, der für die Deutschlandradio Kultur Sendung Breitband arbeitet) hat den Hyper-Audio-Player vorgestellt. Das war eine kleine Weltpremiere. Ein Player, mit dem man visuell durch eine Breitband-Sendung surfen kann. In wenigen Tagen wird er den Prototypen auch ins Netz stellen. Wenn eine Audiodatei abgespielt wird, werden zusätzliche Webinhalte auf der Seite ausgetauscht. Teilinhalte des Audios werden kommentierbar und verlinkbar. Das ganze basiert auf dem Mozilla-Framework Popcorn. Ein wunderbares Beispiel gibt es von der Radiosendung Radiolab. Noch ist alles sehr aufwendig. Bald kann aber auch der Popcorn-Maker helfen. Und in Zukunft? Vielleicht ergibt sich aus den Hyper-Audio-Playern wunderbare Audio-Player, mit denen wir besser Inhalte hören können, optisch etwas aufgepeppt und dem Web angemessen.

Im nächsten Jahr finden die Tutzinger Radiotage zum 10. Mal statt - wohl im Mai 2013.

Links: Notizen vom 1. Tag, Notizen vom 2. Tag, das Live-Doku-Blog der Studenten und andere Links.

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Kategorie: Konferenzkram, Was mit Medien Stichworte: Tutzinger Radiotage

fiene & notizen vom 2. tag der tutzinger radiotage

18. Juni 2012 von Daniel Kommentar verfassen

Hör mal, das versteht doch keiner! Radio-Nachrichten auf dem Prüfstand. Ines Bose (Uni Halle-Wittenberg) und Dietz Schwiesau (Nachrichtenchef MDR Magdeburg) über ihre aktuelle Forschung. Am 9. November 1923 wurden wohl die ersten Nachrichten im Radio ausgestrahlt. Das ist 89 Jahre her. Heute fragen wir uns: Wie müssen Nachrichten geschrieben werden, damit sie gut gesprochen werden? Wie müssen Nachrichten gut gesprochen werden, damit sie gut verstanden werden? Nachrichtensprecher lassen Nachrichten meistens so klingen, wie Nachrichten klingen sollen (Erwartungshaltung will erfüllt werden) - auch wenn sie anders betonend, den Sinn besser vermitteln könnten. Die Routinen des Alltags und die Zwänge einer Institutionen erzeugen Schablonen aus denen die Journalisten selten rauskommen. Es ist nicht selbstverständlich, dass Schreiben und Sprechen von Nachrichten als Einheit gesehen und gelehrt werden.

Um Rückantwort wird gebeten. Warum organisiertes Feedback in Redaktionen zur Programmqualität beitragen - Roland Wagner, SWR Baden-Baden: Jeder der Feedback bekommt, geht natürlicherweise / unbewusst erst einmal in eine Abwehrhaltung. Feedback ist subjektiv - es gibt keine Objektivität. „A gibt B ein Feedback, und dieses Feedback sagt mehr über A aus, als über B.“ Es ist aber möglich gute und qualitative Feedbackprozesse zu etablieren. Die sind wichtig, damit emotionale Hinderungsgründe die Qualität on Air nicht mindern. Was ist, wenn ein Jung-Redakteur die Nachricht eines alten Nachrichten-Schlachtrosses nach dem Vier-Augen-Prinzip abnehmen muss? Wenn er Glück hat, ist es nur ein Rechtschreibfehler? Aber wie kommuniziere ich einen unglücklich formulierten Satz, der zu Lasten der Hörverständlichkeit geht? Hier helfen Prozesse.

Wolfgang Spang und Oliver Leibrecht vom HR geben Einblicke in die Feedback-Prozesse der Anstalt. Dazu gehören als Standbeine Analyse, Feedback und Training. Zu den Leitlinien gehört es, dass das Feedback im Zweifel für den Mitarbeiter gemacht wird - das führt zu Akzeptanz an der Basis. Es gibt keine Angst vor Feedback-Missbrauch bzw. indirekt „abgewatscht“ zu werden. Ansonsten: Transparenz, Fairness, Evaluierbarkeit. Verschiedene Phasen, die einen Kreislauf ergeben: Auftrag Ziele -> Rahmen -> Konzept -> Analyse / Feedback -> Evaluation -> Beratung / Training -> Transfer -> Absicherung. Problem: Es gibt oft ein Transfer-Loch. Nach der Beratung oder dem Training wird nicht geschaut, ob es a) etwas bringt oder b) nur für die nächsten ein oder zwei Sendungen etwas bringt. Monitoring-Kriterien: 1.) Konzeption (Hörerorientierung, Aufbau, journalistisches Handwerk) 2.) Sprache (Wortwahl, Satzbau, Stil) 3.) Präsentation (Stimme, Lautung, Sinngliederung). Hören aus Perspektive der Hörer (interne Vorgaben werden aussen vor gelassen) -> Beschreiben mit wissenschaftlichen Kriterien (Was war das?) -> Interpretieren zusammen mit Rundfunk-Journalisten (Was bedeutet das?). Insights: Feedback sollte genauso wie ein Radiobeitrag vorher geplant sein und nicht spontan sein. Im Kopf überlegen, was gesagt werden soll, in eine Struktur bringen und auf 1:30 Minuten zu komprimieren. Es lohnt sich auch, das Feedback von vielen unterschiedlichen Sprechern einzuholen (Reporter, Redakteur, Chefredakteur usw.).

Kurz vor dem Mittagessen hatte ich noch meine Präsentation über Smartphone-Reporter und jetzt am Nachmittag sind die einzelnen Workshops an der Reihe. Ich würde sagen: Unser Smartphone-Seminar verlegt seinen Teil an den Bootssteg - wegen der Aufnahmemotive und so.

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Kategorie: default, Konferenzkram, Was mit Medien Stichworte: Radiotage Tutzing

fiene & notizen vom 1. tag der tutzinger radiotage

17. Juni 2012 von Daniel Kommentar verfassen

Die Macher Christian Bollert und Marcus Engert von Detektor.fm plaudern etwas aus dem Nähkästchen. Webradioforschung zeigt: Beim Webradio allgemein gibt es keine Morningdrivetime. Die Nutzung bleibt über den Tag stabil. Was ist mit neuen Webradio-Angeboten? Menschen nutzen zusätzlich zu den privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern neue Web-Sender. Webradios sind somit keine Konkurrenz, sondern werden zusätzlich genutzt. Herausforderung für Webradio-Geräte: Die Leute wollen weiter einen Knopf haben, an den sie drehen können. Keine komplizierte Menüführungen bei WLAN-Radios, sondern einfache Geräte. Punkt für Detektor.fm: Es geht nicht um neue Technologien, sondern um neues Verhalten der Hörer. Die Kombination Online + Radio sei eine „Traumhochzeit“. Aber: Das stellt auch Herausforderungen an die Ausbildung. Digitalisierung des journalistischen Alltags hält nur zögerlich in die journalistische Ausbildung an Hochschulen Einzug. Auch bestätigt hat sich der oft zitierte Jeff Jarvis Satz („Do what you do best - link to the rest“).

Detektor.fm glaubt beim Radio der Zukunft an starkes Wortradio, aber auch an „?bergangssituation des Alltags“ nach D. Ziems. Heisst: Menschen hören vor allem in ?bergangssituationen - auf dem Weg zur Arbeit, nach Hause, zur Party. Herausforderung für heutige Sender: Klassische Kompetenzfelder transformieren sich (Lokales, Nachrichten, Musik, Sport, Verkehr, Wetter) - das ist eine Herausforderung. Aber bei den Themen „Live + Jetzt“ sowie „Werben“ habe das Radio weiterhin eine starke Zukunft. Von der DAB halten sie nichts, aber von LTE. Die Geschäftsmodelle diversifizieren sich: Es gibt keine goldene Kuh mehr, die geschlachtet werden kann. Es kommen viele kleine Einnahmequellen. In den letzten Jahren ist viel im Netz über Video gesprochen worden, künftig wird wieder mehr über Audio gesprochen werden. Je schneller die mobilen Netzverbindungen werden (LTE), wird es einen grö?eren Bedarf an Audio geben; wer kann schon beim Joggen ein YouTube-Video schauen.

Clay Shirky: „A revolution doesn?�t happen when the society adopts new tools. A revolution does happen when the society adopts new behaviors.“

Detektor.fm hat nach eigenen Angaben in diesen Jahr den Break-Even geschafft. Der Durchschnittshörer lauscht im Schnitt 29 Minuten (zum Vergleich bei Radio Eins: 11 Minuten. Deutschlandfunk: 2 Minuten). Pro Tag gibt es 4.000 Hörer und 2.000 Webseitenbesucher.

Christian Bollert: „Im Autoradio höre ich den Sender, der mich am wenigsten nervt. Im Web höre ich den, den ich am liebsten mag.“

Detektor.fm hat den Vorteil, dass keine Lizenz bezahlt werden muss. Büro und die vier Mitarbeiter kosten dennoch. Die Einnahmequellen liegen bei den Werbepartnern (Bisher Spreadshirt, Helmholtz, Conrad Electronic, ikk classic), Audioprogramme (SZ [Vertonung des Streiflichts für die SZ-iPad-App], Deutschlandfunk, taz, WDR, Umwelt Bundes Amt) oder Wissenstransfer (lfm NRW, Onlineradiomaster und SLM).

Nicht zu unterschätzen: Auch einen reinen Musikstream anbieten. Der wird häufig und gerne genutzt. Im Büro ist ein 10 Minuten Stück von Heribert Prantl über das Leistungsschutzrecht nicht immer gerne gehört. Au?erdem: Google News bringt mehr Traffic als soziale Netzwerke.

Markus Engert: „Man findet uns über unsere ?berschriften (also Inhalte) und nicht über irgendwelche Banner.“

Christian und Markus stellen au?erdem die CrowdApp vor, mit der sie die Sendung vox:publica auf der re:publica zusammen mit den Hörern produziert haben. Die App stellt nicht nur Fragen zu einem bestimmten Thema, sondern auch konkrete Aufgaben für die Hörer. Hintergründe gibt es bei hoerfunker.de. Jetzt überlegen sie, wie sie die in den redaktionellen Alltag integrieren können. Die freien Mitarbeiter von detektor.fm haben die App auch installiert.

Eine Chance aber auch Herausforderung für Medien: Marken werden immer öfter zu Medien (und benötigen im nächsten Schritt gute Inhalte). Wirtschafts-Marken erreichen über Facebook und Twitter mehr, als traditionelle Medien es über soziale Netzwerke schaffen. Marken starten im Netz aber auch eigene Zeitschriften, Radiostreams oder TV-Sender (Red Bull). So wird Adidas einen eigenen Radiosender rund um die Olympischen Spiele starten, um die eigenen Sportler zu featuren.

***

Die TagesWebSchau und die Digitale Garage ?vorgestellt von Marcello Bonventre, Redaktionsleiter der Digitalen Garage.

Zum Start der Digitalen Garage haben sie geschaut: Wie viele Inhalte von Radio Bremen innerhalb von einer Woche sind für die junge Generation ansprechend oder gar „teilenswert“? Nur sechs Fernsehbeiträge und gut 40 Radiobeiträge. Die Joint-In-Motivation der jungen Hörer ist begrenzt. Die Meisten wollen einfach nur konsumieren. Inhaltlich törnt auch das Themenspektrum „Bremer Politik“ ab. Aber: Das hat vor allem etwas mit dem Wording zu tun. Die Themen kommen an, wenn zum Beispiel berichtet wird, was konkret im Stadtteil oder vor der Haustür passiert. Sobald aber mit dem Label „Bremer Politik“ gearbeitet wird, schreckt das aber ab. Beliebtestes Format heute bei jungen Menschen: Peters Zudeicks Woche.

Projekte: Mein Stadtteil, Lebenslang Grün-Wei?, die Plattdeutsch-App.

Insights: Es lohnt sich bei einigen Projekten einen guten Endpunkt zu setzen, sodass Projekte nicht ab einen gewissen Punkt vor sich hinplätschern. Bonventre sagt auch, dass er nie wieder eine App nur für iOS herausbringt, denn „Android-Nutzer können ganz schön zornig sein ?und sehr engagiert.“

Zur TagesWebSchau: Ziel ist ein junges Info-Format für aktuelle Themen mit Netzperspektive. Die Online-Version lädt zum Weiterklicken an. Die erste Ausstrahlung läuft linear auf tagesschau24 - erst dann kommt das Web und die Verbreitung über Social Media. Es soll journalistisch und locker sein ?aber nicht albern.

Der Rückkanal ist nicht fertig geworden. Der Twitter-Kanal sei momentan nicht sensationell, aber schon mal ein Schritt. Bald können eigene Beiträge direkt kommentiert werden. Aktuell wird ein Multi-Netzwerk-Login erstellt. Geplant wird die Authentifizierung von Facebook, Twitter, Google+ und ein eigener Radio-Bremen- oder Tagesschau-Login. Was nicht einfach ist: Die Grafik wird in Frankfurt produziert und die Sendung wird in Hamburg abgenommen. Das sei gut für die Qualität, aber ein Problem für die Schnelligkeit. Aktuell arbeiten die Rechtsabteilungen von Radio Bremen und NDR an „dicken Handbüchern“, damit die Journalisten wissen, wie und was sie mit Netzinhalten machen können. Da die TagesWebSchau auch auf den Webseiten von vielen jungen Wellen eingebunden wird, gibt es demnächst Schnittstellen für den interaktiven Player. Im „Related Content“ (so heisst das) können dann eigene Inhalte künftig ergänzt werden.

3 Redakteure bereiten in Bremen die TagesWebSchau vor. 2 Redakteure kümmern sich um die Vorbereitung der Themen und ein Newsredakteur kümmert sich um die Inhalte. Es gibt einen Tagesschau-Redakteur, der am Ende des Tages die Themen abnimmt und in Frankfurt sitzt ein „halber“ Grafiker. Für die langfristige Planung gibt es noch 1 1/2 Reporter, die die TagesWebSchau unterstützen.

Morgens gibt es um 09:30 Uhr eine Konferenz zwischen Digitaler Garage, YouFM und ARD-Aktuell. Dann wird gearbeitet und um 15:45 Uhr muss der erste Beitrag nach Hamburg zur Abnahme geschickt werden, damit um 17 Uhr die Ausgabe pünktlich veröffentlicht werden kann.

Hausaufgaben: Klickzahlen-Auswertungen müssen noch auf die Beine gestellt werden (komplexe Ausspielwege). Auch das Feedback wird noch ausgewertet. Was aber schon nach zwei Wochen feststellbar ist: Die Nutzer wünschen sich Tiefe.

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Kategorie: Konferenzkram, Was mit Medien

fiene & das medienforum.nrw 2011

24. Juni 2011 von Daniel Kommentar verfassen

Die Medienforums-Woche ist immer so eine ?ber-Aktivitäts-Woche! Es gibt nicht nur zahlreiche Veranstaltungen, die besucht werden wollen, sondern über die auch berichtet werden will. Das Forum ist bereits zu Ende, bis heute findet allerdings noch die C?�n?�B statt und morgen beginnt das Medienfest. Was für mich noch konkret ansteht, könnt ihr in meiner Ankündigung lesen.

Mein Fazit zum Medienforum lasse ich noch ein paar Tage reifen. Hier sind aber schon mal ein paar Berichte, die es schon auf wasmitmedien.de gibt:

Despoten, Faschisten und Löwenzahn: Medienforum NRW 2011, Tag 1.

Alte Schlachten, Radio-Zukunft und Rosamunde Pilcher: Medienforum NRW, Tag 2.

Open Government, Smart Cities und digitales Storytelling: Medienforum NRW, Tag 3.

Gutjahr & Piel — was beim Auftakt zum Medienforum NRW wirklich geschah.

Meine Beiträge im Radio und den „Was mit Medien“-Podcast werde ich dann die Tage an dieser Stelle verlinken, wenn die Audios veröffentlicht sind. Stay tuned. „Was mit Medien“ erscheint wohl am Sonntag.

Der Social-Media-Workshop

Was mich gefreut hat: Beim Social-Media-Workshop für Radiosender war es richtig voll. Es gab auch schön viele Fragen und Beiträge aus dem Publikum. Meine 10 Punkte, die wir in der Redaktion in unserer Arbeit mit Facebook & Twitter gelernt haben, werde ich auch noch veröffentlichen!

Radio der Zukunft - Zukunft des Radios?

Wie die Zukunft aussieht, diese Frage haben wir bei dem gleichnamigen Panel natürlich nicht beantwortet. Sicher ist: Es gibt eine! Was wir diskutiert haben, könnt ihr nachlese. Die Veranstalter haben bereits eine ausführliche Zusammenfassung der Diskussion veröffentlicht.

(Foto: Medienforum NRW / ?Uwe Voelkner / Fotoagentur FOX)

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Kategorie: Köln, Konferenzkram, Was mit Medien Stichworte: medienforum nrw

fiene & amtliche mitteilung: verloren!

23. Juni 2011 von Daniel 2 Kommentare

Da strahlten Herr Pähler und ich noch: Kurz vor der Preisverleihung des Grimme-Online-Awards. Jetzt sind wir mit „Was mit Medien“ leider, leider leer ausgegangen. Das ist natürlich etwas schade, aber macht nix; wir strahlen trotzdem weiter!

Einen kleinen Nachbericht gibt es drüben bei wasmitmedien.de; der Titel: Sieger der Herzen!

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Kategorie: Anderswo, Konferenzkram, Was mit Medien Stichworte: grimme-online-award

fiene & norddeutscher journalistentag 2011

18. Juni 2011 von Daniel Kommentar verfassen

Hier ein paar Punkte, die ich mir auf dem Journalistentag Nord notierte, der von den norddeutschen Journalisten DJV-Verbänden organisiert wurde.

Ulrike Langer (Medialdigital) wird künftig in ihrer neuen Heimat Seattle die hyperlokale Blogszene genau beobachten.
Ihre Tipps für Zeitungsredaktionen: Vergessen Sie Klicks und Aussagen wie „da müssen wir Themen reinblasen“. Das funktioniert nicht. Social-Media sind Kommunikationskanäle. Zwar kann man dort Aufmerksamkeit erzeugen, aber man darf nicht nur senden. Langer hat sich für ein Blog entschieden, um selbst über ihre Themen entscheiden zu können: „Ich wollte mich von der Hürde verabschieden, für den Redakteur und nicht für den Leser zu schreiben.“ Inzwischen ist sie mit ihrem Freemium-Modell sehr zufrieden. Obwohl Sie Seminarfolien kostenlos anbietet, entstehen genau daraus lukrative neue Aufträge. Ihr Blog hat 1.000 Stammleser. Sie stellt bei sich einen Newskonsum-Wandel fest: Das direkte Ansurfen von Webseiten, gar das Lesen von RSS-Feeds rückt in den Hintergrund: „Ich besuche zwar noch mehr mals täglich Spiegel Online - das ist aber auch oft eine ?bersprungshandlung“.

Professor Christoph Neuberger (LMU München) erklärt, dass auch in den USA weiterhin Blogger keinen professionellen Journalismus leisten können. Das hat in letzter Konsequenz mit fehlenden Finanzierungsmodellen zu tun; ein Problem, mit dem sich hyperlokale Angebote auch in den USA auseinandersetzen müssen. Auch wenn es für die Nutzung eine gewisse Bereitschaft gibt, da traditionelle Angebote das Vertrauen der Nutzer mitunter verspielt haben. Neuberger beschäftigt sich auch damit, wie Facebook und Twitter den Journalismus bereichern können. Er stellt fest: Diese neuen Formate haben schmale Anwendungsgebiete. So sei Twitter für Live-Berichterstattung - wegen der 140-Zeichen-Grenze- kaum einsetzbar. Die Nische muss gefunden werden.Für den Journalismus bedeutet das einen Wandel: Früher gab es nur ein Produkt (Stichwort Zeitung). Wegen des Internets hat sich dies gewandelt, sodass die Journalisten neue Fähigkeiten benötigen. Moderations- und Navigationsleistungen sind gefragt. Der Kommunikationswissenschaftler stellt aber die Frage: Entsteht daraus etwas, wofür jemand bezahlt? Einen Wandel beobachtet die Wissenschaft auch beim Nachrichtenkonsum. Das gezielte Ansurfen von Webseiten nimmt demnach ab. Die Google-News-Schlagzeilen reichen vielen.

Alexander Svensson (Wortfeld) bloggt zwar eher nur für sich persönlich, aber: Wer den Einstieg in den Journalismus sucht, sollte darauf achten, nicht unterzugehen. Deswegen lohnt es sich, mit einem Blog auf sich aufmerksam zu machen.

Tom Buhrow (tagesthemen) schätzt seit seiner Rückkehr aus den USA seine Erfahrung mit lokalen Journalisten: Ihre Arbeit sei präziser und wahrhaftiger. Auf der anderen Seite kritisiert er die Hörigkeit deutscher Journalisten. Es werde die Propaganda der Regierung geschluckt. So nimmt er das Wort „Eurorettungsfonds“ nicht in den Mund. Das klingt zwar gut, werde auch von vielen Journalisten übernommen, ist aber falsch: Ob diese Fonds den Euro retten, wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass wir jetzt viel Geld für Griechenland mobilisieren und dass es den überschuldeten Euro-Peripherie-Ländern Zeit für einen weiteren Atemzug verschafft. Burhow empfielt: Social Media sehr dosiert einsetzen!

Cord Dreyer (dapd) auf die Frage: Springt der Journlismus von einer Katastrophe zur nächsten Katastrophe? „Die Katastrophen machen wir ja nicht. Wir beschreiben nur die Wirklichkeit“. Dreyer beschreibt einen Paradigmenwechsel: Wir zeigen heute Sachen und sagen dabei, dass wir nicht wissen, ob sie stimmen. (Stichwort: Quellen rund um die afrikanischen Revolutionen.) Dreyer sagt aber auch: „Es kann nicht unsere Aufgabe sein, aus Facebook vorzulesen“

Susanne Stichler (NDR) (Zu den Tagesschau-Ausgaben über den Tag, und die Herausforderung die aktuell zu halten: „Einordnung gibt es erst ab 17 Uhr“) Politikverdrossenheit entdeckt sie in der regionalen Berichterstattung.

Thomas Osterkorn (Stern) über die geringeren Gehälter bei Online im Vergleich zu Print: „Das müssen sich die Kollegen verdienen. Wer an einem guten Produkt arbeitet, verdient dann auch entsprechend.“ Hei?t Stern.de ist kein gutes Angebot? Osterkorn machte sich auch über Springers Gewinnmodel der Zusatzgeschäfte lustig: Vorstellbar wäre auch der Volksdildo. Gruner & Jahr habe sich konsequent bei Nicht-Journalistischen-Investments enthalten.

Frank Schmiechen (WELT-Gruppe) fordert den Journalisten von heute auf sich zu fragen: „Was wissen wir eigentlich mehr, als jemand, der 10 Minuten gegooglet hat? Da wird die Luft schon dünn.“ Wenn wir uns auf exklusives Wissen zurückziehen, beziehen wir die Position der katholischen Kirche. Als Journalist ein Wissensvorsprung zu haben reicht nicht mehr. Wir müssen kommunizieren, moderieren und die Menschen zusammen bringen. Alle Redakteure und Volontäre der Welt-Kompakt haben einen Twitteraccount. Sie lassen sich in ihre Karten gucken und sind ansprechbar. So oft werden sie bisher aber nicht angesprochen. Twitter soll genutzt werden, um andere Stimmen und andere Meinungen ins Boot zu holen. „Wir wissen was unsere Marken im Print bedeuten, aber nicht, was sie in der digitalen Netzwelt.“

Herbert Flecken (Mediengruppe Madsack) hat ein Labor, aus dem sich die anderen Zeitungen bedienen können: Die Oberhessische Zeitung in Marburg. „Wenn es den Königsweg geben würde, würden wir hier nicht setzen.“ Bei all den Experimenten dürfen wir die Bodenhaltung nicht vergessen. Irgendwann muss die Phase des Testens zu Ende sein.

Zum Schluss noch ein lustiger Wortwechsel. Osterkorn: „Das Internet werden wir nicht wieder los.“ Schmiechen: „Ich empfinde das Internet nicht als Stachel. Der Kampf zwischen Print und Internet ist längst vorbei. Das Internet hat gewonnen.“

***

Dann sa? ich noch zwei Mal auf dem Podium „die Jungen und Wilden“, das von Nicole Buchmann moderiert wurde! Hier einige Tweets aus dem Publikum von unserem Forum (und von anderen Veranstaltungen).

[blackbirdpie url=“http://twitter.com/Profilagentin/statuses/82084129583271936″]

[blackbirdpie url=“http://twitter.com/mauisurfer25/statuses/82073337773301760″]

[blackbirdpie url=“http://twitter.com/SocialMediaFS/statuses/82072238496550912″]

[blackbirdpie url=“http://twitter.com/balloonhead/statuses/82071033020030976″]

[blackbirdpie url=“http://twitter.com/Profilagentin/statuses/82070482769285120″]

[blackbirdpie url=“http://twitter.com/Profilagentin/statuses/82069706730770432″]

[blackbirdpie url=“http://twitter.com/pjebsen/statuses/82068937243766786″]

[blackbirdpie url=“http://twitter.com/fiene/statuses/82068748898537472″]

[blackbirdpie url=“http://twitter.com/balloonhead/statuses/82068410783121408″]

[blackbirdpie url=“http://twitter.com/Profilagentin/statuses/82065357719867392″]

Foto via Profilagentin

 

 

 

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Kategorie: Konferenzkram, Was mit Medien

fiene & anwesenheitsnotiz: lokalrundfunktage 2011 in nürnberg

17. Juni 2011 von Daniel Kommentar verfassen

Anfang Juli finden in Nürnberg wieder die Lokalrundfunktage statt. Ich war noch nie dabei und bin auf die zwei Tage (05. und 06. Juli) sehr gespannt. Am Mittwoch (06. Juli) findet um 11:30 Uhr im Saal Seoul eine Podiumsdiskussion statt, zu der ich eingeladen bin:

Radio für die Generation Facebook - Der Wert von Friends & Followern

Thomas Wetzel (egoFM, München) wird mit Caroline Grazé (Energy Online International, Hamburg), Thomas Poppe (Funkhaus Aschaffenburg), Michael Praetorius (NOEO GmbH) und mir diskutieren. Informationen gibt es auch im Programm.

Das ist ja eine prima Gelegenheit für den einen oder anderen „Was mit Medien“-Hörer aus Süddeutschland „Hallo“ zu sagen. Der Radioszene sage ich schon vor den Lokalrundfunktagen „Hallo“, denn Radioszene.de lädt schon am Montagabend zu einem traditionellen Getogether ein. I?�ll be there!

Ansonsten dürfte noch etwas Zeit sein, sich Nürnberg anzuschauen. Wenn ihr Tipps habt: Ich bin ganz offen für eure Sightseeing- und Viertelerkundungsvorschläge.

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Kategorie: Anderswo, Konferenzkram, Was mit Medien

fiene & anwesenheitsnotiz: medienforum.nrw und medienfest.nrw

14. Juni 2011 von Daniel 1 Kommentar

In der kommenden Woche wird es über-medial. Montag (20. Juni) bis Mittwoch (21. Juni) findet in Köln wieder das Medienforum NRW statt und bei Was mit Medien werden wir ordentlich berichten.

Ich hatte schon meine Terminseite aktualisiert und da konntet ihr bereits entdecken, dass ich auch bei einigen Veranstaltungen direkt teilnehmen werde.

Radio-Social-Media in der Redaktionspraxis

Wie sieht bei Antenne Düsseldorf unser Social-Media-Alltag aus? Wie sehr lassen wir uns von Facebook und Twitter beeinflussen und wie sehr beeinflussen wir Facebook und Twitter? Ein paar Eindrücke, Erkenntnisse und Erfahrungen werde ich bei diesem Workshop verraten, der am Dienstag (21. Juni) um 14:00 Uhr in Raum 4 stattfindet. Informationen zu diesem Radioworkshop gibt es auch im Programm.

Radio der Zukunft

Ich darf auch auf dem Radiopanel des Medienforums zu Gast sein. Dietmar Timm (Chef von DRadio Wissen) spricht mit Dr. Udo Becker (Geschäftsführer Radio NRW), Mona Rübsamen (MotorFM), Wolfgang Schmitz (WDR Hörfunkdirektor), Frank Haberstroh (Chefredakteur Radio WAF) und mir über die Radiozukunft. Los geht es am Dienstag (21. Juni) um 17 Uhr in Raum 2. Informationen zu dieser Diskussionsrunde gibt es auch im Programm.

Somit findet endlich mal wieder das Thema Radio beim Medienforum NRW statt. Das finde ich richtig gut! Der NRW-Radiomarkt ist nicht zu unterschätzen und auch wenn hier jährlich zwar die Radio Days stattfinden, fehlte bislang eine übergreifende Austausch-Plattform für die Sender, die hier in NRW ihre Heimat haben.

Medienfest.NRW

Am Samstag (25. Juni) und Sonntag (26. Juni) findet dann am Mediapark in Köln das Medienfest.NRW. Dort kann sich der Nachwuchs über Jobs in den Medien informieren. Herr Pähler und ich senden am Samstag (25. Juni) von 11:00 - 12:00 Uhr unseren DRadio Wissen Online-Talk live aus dem Mediapark und sprechen über das Thema „Karriere mit dem Netz“. Ihr findet uns auf der Empore im 1. OG im Haus 6.

Um 17:00 Uhr bin ich noch zu Gast im Interview mit Antje Kempert. Den neugierigen Jugendlichen und ihr werde ich Auskunft geben, wie mein journalistischer Arbeitsalltag aussieht. Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf das Thema Online-Redaktion. Diese Diskussion findet im Raum 5 in Haus 6 statt und es gibt auch Informationen im Programm.

Das war noch nicht alles!

Am Mittwochabend (22. Juni) findet noch die Grimme-Online-Award-Preisverleihung in der Vulkanhalle statt. Herr Pähler und ich werden als Nominierte für „Was mit Medien“ dabei sein. Am Donnerstag (23. Juni) schaue ich noch bei der cnb convention vorbei, der Begleitkongress des c/o pop Festivals.

Parallel zum Medienforum NRW findet das Global Media Forum der Deutschen Welle in Bonn statt - ich wei? nicht, wer diesen Termin ausgesucht hat ?aber die hiesigen Medienmagazine dürften kaum Aufmerksamkeitskapazitäten für diese spannende Veranstaltung haben. Aber ich wollte das GMF wenigstens noch verlinken.

Wenn wir uns in der kommenden Woche sehen, sagt Hallo - freue mich!

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Kategorie: Konferenzkram, Was mit Medien Stichworte: k�ln, medienforum

fiene & #next11 ?der tag 2

18. Mai 2011 von Daniel Kommentar verfassen

Auch vom zweiten Tag der Next Conference habe ich ein paar alphabetische Daten mitgebracht und in Form meiner Notizen aufbereitet.
Garrett Graff (Washingtonian Magazine) sprach über das Thema „Inventing an Online Persona“. Der subtile Subtitel: How to Balance Authenticity and Your Online Brand. Im Talk klingt es ganz einfach: ?berlege dir, was dir liegt. Sei erkennbar. Sei erreichbar. Sei definierbar. Sei geduldig und langatmig. Was mich wundert: Warum hat Garret die Kommentare in seinem persönlichen Blog ausgeschaltet?
David Rowan (Wired UK) spricht über „Your body is an API“. patientslikeme.com und curetogether.com vernetzen kranke Menschen und sammeln Daten über Behandlungsmethoden um die Forschung weiter vorran zu treiben. Asthmapolis.com übermittelt automatisch Daten, wann und wo Patienten ihr Asthmaspray benutzen. Die visualisierten Daten treiben die Forschung vorran. Wenn man Muster bei der Visualisierung feststellt, dann hat das Auswirkungen auf das eigene Verhalten und kann letztendlich den gesundheitlichen Zustand verbessern.
Tim Ferris (4-Hour-Workweek) hat jetzt das Buch 4-Hour-Body veröffentlicht. Er hat mit zahlreichen Experimenten Methoden getestet, wie man mit wenig Aufwand viel Fett verliert und einen gesunden Körper aufbaut. Die Bedingung: Man muss nur wenig Zeit aufbringen müssen ?auch wenn die Sache mit der richtigen Ernährung etwas aufwendiger ist. Für das Buch hat er sich drei Jahre vorbereitet. Im Prinzip reicht es nicht, zu wissen, wie es geht, man muss auch die richtige Motivation mitbringen. Da helfen simple Dinge wie Fotos - von sich selbst, oder von allem, was man selbst isst. Viele Informationen gibt es natürlich in seinem Buch, aber auch in seinem Blog!
Darin auch ein Artikel, wie man in 30 Tagen 9 KG abnehmen kann, ohne hart zu trainieren.

Bastian Unterberg (Jovoto) kümmerte sich um die Frage, wie man die Verschwendung von Kaffeepappbechern bei Anbietern wie Starbucks reduzieren kann. Zusammen mit der Community BetaCup kam die Idee des „Champion Cup“. Hier die Selbstbeschreibung:

Beim Betacup wurde nach Möglichkeiten gesucht, um die 100 Milliarden Pappbecher, die durch Coffee-to-go jährlich auf dem Müll landen, zu verringern. Dafür wurde das Format jovotoPublic ausgewählt, das zu einem intensiven Dialog in der Internetgemeinschaft, zu 430 Ideen, über 5.000 Kommentaren auf der Plattform und weit mehr als 10.000.000 Media Impressions geführt hat. Jim Hanna von Starbucks zeigte sich nach dem zwei Monate andauernden Projekt sehr erfreut und bezeichnet das Ergebnis als „sehr, sehr erfolgreich?
@peterbihr hat die Social-Veranstaltungen kuratiert.

Matt Stinchcomb (Etsy) ist sich bewu?t, dass deren Community komplett bestimmt, welche Produkte auf Etsy angeboten werden. Das ist eine komplett symbiotische Beziehung. Deswegen muss die Community als Partner angesehen werden. Entsprechend viele Daten und Entscheidungen werden regelmässig bekannt gegeben. Das Forum wird rund um die Uhr betreut und es gibt auch viele Meetups, um gute, bedeutungsvolle Beziehungen aufzubauen. Ihr Marketing bedeutet: Das Wachstum durch Etsy wird nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda betrieben. Etsy lässt die Startseite von den Kunden kuratieren und verzichtet auf die typischen Amazon-Funktionen wie „Kunden, denen dieses Produkt gefällt, haben auch das gekauft“. In grö?eren Städten gibt es Etsy Labs, wo sich die Community treffen und austauschen kann ?und Etsy kann von der Community lernen. Matt glaubt, dass es heute wichtiger ist, sich mit den Leuten in seiner hyperlokalen Community zu verbinden, als das man total egoistisch-autark durch die Gegend rennt. Das hei?t fürs Business: Die Community-Funktion wird immer unverzichtbarer. Etsy veranstaltet auch eine Konferenz in Berlin und zwar am 17. und 18. September. Homepage: http://www.helloetsy.com. Discount-Code: nextconference.
David Noel (Soundcloud) sagt, was eine gute Community ausmacht: Probleme lösen, einfach zu benutzen, ermutigt andere zur Teilnahme oder miteinander zu arbeiten. Au?erordentlicher Support ist das beste Marketing, das man haben kann. Die Antworten sollten nicht nur schnell und formal sein, sondern es gilt auch: „Always go the extra mile.“ Als die Seite an einem Wochenende 17 Stunde offline war, drohte ein Shitstorm. Es half, sehr transparent zu agieren und auf einer Statusseite jede halbe Stunde ein Update zu veröffentlichen. Auch Soundcloud veranstaltet überall auf der Welt lokale Meetups. „It?�s about people and their stories.“

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Kategorie: berlin, Konferenzkram Stichworte: next11

fiene & #next11 ?der tag 1

17. Mai 2011 von Daniel Kommentar verfassen

Da sitze ich nun. Mein erster Tag auf der Next Conference liegt hinter mir. Mein erster Next-Tag überhaupt. In den letzten Jahren ist diese Konferenz von Sinner Schrader an mir vorbei gegangen. Zufrieden sitze ich hier, wegen der sehr guten Organisation, wegen des frischen Stils und wegen des genialen Mottos: Data Love! Die Liebe zu Daten. Das derzeit perfekte Thema. Nur: Ich habe es noch nicht geschafft, mein meta-journalistisches und mediales Interesse mit dem Takt der Next-Inhalte zu synchronisieren. Ich habe viele interessante Dinge gehört. Viel über Gesamtzusammenhänge im Netz nachgedacht und aktuelle Prozesse gedanklich mit mir disktuiert, aber die Frage nach dem „What?�s next“ wurde mir nicht beantwortet. Hier sind meine Notizen vom ersten Tag.

Peter Vesterbacka, Macher von Angry Birds. Er und sein Team machen seit 2003 Spiele. Angry Brids war das 52. Spiel. Die Lernphase für das perfekte Spiel war entsprechend lang. Also: Geduldig sein.

Andrew Keen (@ajkeen). In der Zukunft wird alles um uns herum im Internet stattfinden. Daten werden das neue ?mdash;l sein. Das ist der Rohstoff, der in Zukunft Millionäre macht (was ja auch schon geschehen ist). Privacy wird es in dieser Welt nicht mehr geben, obwohl uns niemand zwingt, die Web-Dienste zu nutzen. In der Facebook- und Twitter-Welt kann man sich im Netz nicht mehr verstecken. Das können nur noch Künstler. Die erschaffen auf diesen Netzwerken einen künstlichen Charakter. Wenn Daten das neue ?mdash;l sind, dann bekommt Privacy einen ganz neuen Wert. Immer mehr Menschen möchten (künftig) nicht mehr an diesen Netzwerken teilnehmen. Wir müssen uns entscheiden, wie weit diese neue Welt gehen möchte. Es wird eine Bewegung geben, die diesem „neuen ?mdash;l“ wiederstehen möchte.

Euro Beinat (Current City Foundation). 2010 haben wir haben 2 Milliarden Internetuser. 2020 haben wir 50 Milliarden Geräte, die mit dem Internet verbunden worden ist. Hal Varian (Googles Chef ?mdash;konom): „The sexy job of the next ten years will be statistician.“ Visualisierung wird sehr wichtig. Viele Sachen lassen sich schon mit bereits vorhandenen Daten erstellen. So lä?t sich sehr anschaulich zeigen, wie enorm der Anstieg des SMS-Versands in Amsterdam rund um Neujahr aussieht:

Christopher Osborne (ITO World) stellt seine Firma vor, die Transportdaten visualisiert. Ein beeindruckendes Beispiel der OpenStreetMap lä?t sich für die Zeit nach dem Erdbeben in Haiti zeigen:

Beschreibung: „A visualisation of the response to the earthquake by the OpenStreetMap community. Within 12 hours the white flashes indicate edits to the map (generally by tracing satellite/aerial photography). Over the following days a large number of additions to the map are made with many roads (green primary, red secondary) added. Also many other features were added such as the blue glowing refugee camps that emerge. A lot of these edits were made possible by a number of satellite and aerial imagery passes in the days after the quake, that were release to the public for tracing and analysis“. Siehe auch deren Blogeintrag. Spannend auch RadarVirtuel.com

Stefan Wehrmeyer (@stefanwehrmeyer) demonstriert Mapnificent. Das Tool zeigt wirklich an, wieviele Hotels in 15 Minuten Reichweite sind, oder wie weit man es 30 Minuten überhaupt schafft. Das ist wirklich cool und gibt es für viele Städte. Mein Tipp des Tages!

Raul Krauthausen (@raulde) hat sein Projekt wheelmap.org präsentiert, auf dem Informationen über die Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer gesammelt werden. Das Projekt gibt es in einigen Sprachen - jetzt auch auf Klingon!

Oliver Reichensteins (@ia) Regel: Less Input, more Output. Viele Nutzer wissen nicht, was eine gute Typographie ist. Aber wenn sie diese in der Hand haben, fühlen sie das. Er und seine Leute haben die schicke Writer-App für das iPad erstellt. Bald gibt es die App auch für den Mac. Die hat er heute zum ersten Mal gezeigt.

 

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fiene & re-publica #3

17. April 2011 von Daniel Kommentar verfassen

Diese Postkarte haben viele ergattert - um auch für ein Stückchen Newshype um Newshype zu sorgen. Auf der Rückseite waren drei Einladungscodes für den Betatest des inoffiziellen Rivva-Nachfolgers zu finden. Erkennt ihr, welche Blogger diesen Zeichnungen als Vorbild dienten?

Womit wir schon beim Thema News, Nachrichten - Lokalnachrichten sind. Am letzten Tag habe ich mich für meine Arbeit bei Antenne informiert. Caro Buchheim (Fudder.de) hat drei Männer eingeladen, die auf ihre ganz eigene Art und Weise Lokaljournalismus im Netz diskutierten. Der schöne Veranstaltungstitel: Wie wird man zum Local Hero?

Philipp Schwörbel hat http://www.prenzlauerberg-nachrichten.de gegründet, da die Berliner Lokalzeitungen sich aus der Bezirksberichterstattung verabschiedet haben. Es gibt zwar viele Stra?en-, Aktivisten- oder Musikseiten, aber die stechen mehr durch Meinungen hervor, als durch sachliche Informationen. Seine neue Seite will einen journalistischen Ansatz wählen. Zum Start ist sein Team zu jedem Stadtrat gegangen und zu jeder Bürgerinitiative und hat Interviews geführt. Daraus haben sich Themen generiert und natürlich auch Kontakte. Es kommen inzwischen Emails mit Themenvorschlägen ?la „schaut doch mal, warum die Polizei immer den Kinderflohmarkt auflöst“. Schwörbel: „Gute Lokalgeschichten sind die neuen Edelfedergeschichten.“ Es ist wichtig, dass man wei?, was vor der eigenen Haustür passiert - dazu braucht man die Informationen. Die Werbebanner werden nur in Berlin ausgespielt - da der Bäcker mit seiner Anzeige natürlich nicht in Düsseldorf erscheinen möchte.

Rainer Kurleman (Chefredakteur RP Online) ist froh, dass sein Haus lokale Zeitungs-Konkurrenz im Verbreitungsgebiet hat - davon profitiert auch Online: „Eins der grö?ten Fehler der deutschen Medienlandschaft ist die Pseudo-Monopolisierung.“ Vor einem Jahr gingen sieben Online-Kollegen in die Lokalredaktionen. Wenn es irgendwo brennt und die Leute eine Rauchwolke sehen, dann liefern doe Lokalkollegen direkt eine Online-Geschichte, da die Leute sofort etwas lesen möchten - sonst gehen die zur Konkurrenz. Aus dem Feedback der Online-Leser lassen sich sogar die Geschichten für die Printausgabe am nächsten Tag weiterdrehen. RP Online musste sich damit auseinander setzen, dass der Stadtrat-Live-Ticker von einigen Fraktionen erst nicht gewollt war. Es befremdete die Politiker, dass eine Aussage unmittelbar im Netz steht - „schlie?lich könnte das ja anders gemeint sein“, so die Politiker laut Kurlemann. Er glaubt, dass jedes gro?e Online-Nachrichtenportal von der Printmarke mit finanziert wird. Davon müsse man sich befreien. In der lokalen Vermarktung würde Google immer stärker zur Konkurrenz werden.

Stefan Aigner (Regensburg-Digital.de) - seine Bloggerei hat dazu geführt, dass der Webauftritt der (konkurrierenden) Lokalzeitung besser geworden ist. Oft haben die Journalisten der Lokalzeitungen schon beim Schreiben eine Schere im Kopf. Es gibt einen Förderverein, der das Projekt trägt.

Leider, leider haben Karohemden kaum eine Rolle auf der re-publica 2011 gespielt. ?berall grau. Was soll uns das nur sagen? Ob Lobo im nächsten Jahr mit einem grauen Irokesen aufwarten wird? Seine diesjährige Predigt habe ich ja schon als Audio veröffentlicht, jetzt hat Kollege Wagner das Video online gestellt - toll!

Zum Ende der re-publica habe ich mir noch den super Vortrag von meiner guten Freundin Kixka Nebraska angschaut. Ich bewundere nicht nur ihren Mut auf der re-publica im überfüllten Gro?en Saal der Kalkscheune zu sprechen (keine Sorge, sie war wunderbar aufgeregt), sondern ich bewundere noch stärker ihre Recherchearbeiten. Auf der Party flüsterte jemand zufrieden, dies sei der feuilletonistischste Vortrag auf der re-publica gewesen. Wie wahr. Ihr Titel: ICONS // Eine ikonografische Profilbildanalyse der deutschen Digital-Szene. Mein Tipp: Lest ihr Blog profilagentin.com.

Die re-publica ist ein riesen Ding. Das Small-Talk-Thema Nummer 1 ist auf den Gängen natürlich die Frage „und, wie fandest du es diesmal?“ - zu voll, zu wenig WLAN und so weiter. Aber trotzdem gehen die immerhin 3.000 Teilnehmer mit einem sehr guten Gefühl nach Hause: Sie konnten spannende Leute treffen. Und die jetzt im Netz am Lautesten schreien - sind das nicht die, die gar nicht da waren? Lest dazu auch Knüwer. Mich nervt das ewige Nörgeln. Immerhin wissen die Veranstalter, wann es Zeit für einen nächsten Schritt ist. Im kommenden Jahr soll es einen neuen Veranstaltungsort geben. Kalkscheune adé. Ich möchte 2012 wieder dabei sein - wo auch immer.

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fiene & re-publica eindrücke

15. April 2011 von Daniel Kommentar verfassen

 

 

Bösch, Eva, Fiene

P.S. - kleiner Lesetipp: Richard Gutjahr hat Ein Herz für Blogger und erklärt uns die Bloggerwelt.

 

 

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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