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daniel fienes weblog

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Konferenzkram

fiene & re-publica #2

15. April 2011 by daniel Kommentar verfassen

„Wir fordern 1 Prozent der Rundfunkgebühr für Online-Texte, Podcasts und Netz-Videos“, sagt mir Markus Beckedahl, als wir über seinen neuen Internetlobby-Verein „Digitale Gesellschaft“ sprechen. Ich glaube, solche Sachen denkt sich Markus aus, wenn er immer wieder die gleichen Fragen den Medien dieser Nation beantworten muss. Diesmal halt zur Digitalen Gesellschaft. 1 Prozent von der Rundfunkgebühr für digitales Publizieren? Das wären immerhin (grob geschätzt) rund 70 Millionen Euro im Jahr. Beckedahl habe sich auch mit einem Juristen unterhalten, der dies für durchsetzbar hielte, dies müsse halt nur in den Rundfunkänderungsstaatsvertrag geschrieben werden. Wie das durchzusetzen sei? Beckedahl zuckt mit den Schultern. „Das ist das Problem anderer“, sagt er und grinst. Sein Telefon klingelt. Ein Radiosender ruft zum Interview an.

Begeistert habe ich mir den Google Books Vortrag von Jeanette Hofmann angehört. Was ich gelernt habe: Wie wir mit Büchern umgehen - dieses System steht vor einem gewaltigen Wandel. Alle Beteiligten spüren, dass sich etwas bewegen mu?, versuchen aber schon irgendwie die Strukturen zu wahren. Sie hat unaufgeregt, sehr analytisch den Streit um das Google Book Settlement erklärt. Die Wissenschaftlerin hat mir hinterher eine interessante Beobachtung geschildert. Viele Teilnehmer frage ich, wo sich Deutschland auf dem Weg in die digitale Gesellschaft befindet. Sie kommentiert diesen Prozess so:

„Ich war jetzt gerade zwei Jahre weg und bin jetzt seit Herbst 2010 wieder in Deutschland. Ich bin absolut positiv überrascht, wieviel sich in Deutschland getan hat. Die Szene, die Kreativen, die in der Politik sind, die das beobachten, kommentieren oder selber Regelungen vorschlagen - da hat sich in Deutschland ein dichtes Netzwerk an Akteuren herausgebildet, das inzwischen auch richtig Meinungsgenerierend ist. Das sind nicht nur die Blogger - das sind ganz viele Leute ringsum. Was die Begleitung dieses Prozesses anbelangt, sind wir viel besser aufgestellt, als die meisten anderen europäischen Länder.“

Leider habe ich den Vortrag „Das Internet als Gesellschaftsbetriebssystem“ von Gunter Dueck nicht gesehen. Viele schwärmten. Hier ist aber das Video, das ich mir noch auf jeden Fall ansehen werde.

(via Der Web-Architekt)

Dafür habe ich den Newsgaming-Vortrag von Marcus Bösch gesehen, um mich über Newsgames zu informieren. Der Journalist lernt jetzt richtig, wie man Newsgames macht. Seine Frage: „Can You Play The News?“ Ich empfehle euch die Lektüre von seinem Blog zum Vortrag / zum Thema: www.newsgaming.de.

Till Kreutzer von iRights.info hat seinem Publikum unter dem Titel „Wir sind Urheber“ über die neusten Entwicklungen rund um den Drang informiert, das Urheberrechts an moderne Gesellschaftstrukturen anzupassen. Warmen Applaus gab es für seine Feststellung, dass die Benutzung von (Musik)-Samples ein Zeichen von Wertschätzung und kein Diebstahl sei. Er berichtete von Filmemachern, die enttäuscht sind, wenn ihre neuen Filme nicht auf einer Tauschbörse im Netz auftauchen. Schlie?lich interessiere sich dann niemand für ihr neustes Werk.

Beeindruckend fand ich die junge ?#8220;gypterin Noha Atef. Sie hat uns von der Revolution in ?#8220;gypten berichtet und dabei viele schlimme Bilder von mi?handelten ?#8220;gyptern gezeigt - und wie diese in sozialen Netzwerken verbreitet wurden. Aber auch wie soziale Netzwerk als Schutz dienen können. So nutzen nutzen junge ?#8220;gypter ihre Handys, um Polizisten zu fotographieren, auf die sie sto?en. Auch aus Selbstschutz. Ihre Methode. Sie lächelt, der Polizist lächelt natürlich zurück. Sie lächelt weiter, macht ein Foto mit einem lächelnden Polizisten. Wie entschärfend.

Kategorie: berlin, Konferenzkram Stichworte: rp11

fiene & sascha lobos trollforschung auf der #rp11

14. April 2011 by daniel 6 Kommentare

Der Mann mit dem Iro hat gesprochen.

Schon im vergangenen Jahr hat Sascha Lobo die Re-Publica mit seinem Vortrag über Trolle im Internet beglückt. Im Ernst - siehe mein Blogvortrag.

In diesem Jahr gab es die Fortsetzung. Ich hatte den Eindruck: Wenn Sascha Lobo zur Internet-Gemeinde auf der Re-Publica spricht, hat das was von Kirchentag. Er unterhält sie und äu?ert versteckt Kritik. ?ber die Selbstreferentialität. ?ber das ewige Meckern und selbst nicht besser machen. Und überhaupt.

Hört es euch an, ich habe hier den Mitschnitt für euch. Eine Stunde Lobo. Wer ihn in Talkshows nicht mag, sollte ihn auf der Re-Publica hören.

Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Au?erdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.

Kategorie: berlin, Konferenzkram Stichworte: rp11, sascha lobo

fiene & re-publica #1

13. April 2011 by daniel Kommentar verfassen

Zum Start der re-publica ist die Intiative Digitale Gesellschaft vorgestellt worden. Ein Verein, der die Interessen der Netzgmeinde an öffentlichen Stellen durchsetzen möchte. Es gibt viele Mitmachmöglichkeiten („Wir haben verdammt viele Fragen an die Politik. Was stört Dich? Welche Frage hast Du?“)

Philipp Schäfer (IDEO) sagt: „Design ist zu wichtig, um es den Designern zu überlassen.“

Gabriella Coleman (New York University) möchte mit ein paar Vorurteilen rund um Anonymous aufräumen. 3 virale Videos haben zu den gro?en Protesten gegen Scientology geführt. Seit Ende 2008 sind die Anonymous zur politischen Plattform für Web-Geeks geworden. Viele lieben es, Manifeste zu schreiben.

Christian Friege (LichtBlick - grüner Energiekonzern). Viele (Energie-)Unternehmen lassen nicht mit sich reden, obwohl Märkte Gespräche sind. Alles was mit „Green Energy“ angekündigt wird, ist meist nur ein Marketinggag. Die Zukunft der Energiegewinnung ist ein bisschen wie der Medienwandel. Statt gro?e Meiler gibt es viele dezentrale / „intelligente“ (Really?) Stromproduktionen - erwartet zumindest Friege.

Mitchell Baker (Mozilla Foundation). Mozilla will anfangen deren Produkte (hauptsächlich natürlich den Firefox) zu nutzen, um über deren Ziele zu sprechen. Im Kern steht die Frage: Wo ist die Rolle des Individuums in der überdigitalen Welt? Wie kann er die Kontrolle über seine Entscheidungen behalten? Mozilla hat in Sachen Apps deswegen einen anderen Ansatz als Apple. Mozilla will keinen Appstore anbieten, sondern ein ?mdash;kosystem für Web-Apps, die dem Nutzer grundsätzlich Entscheidungsfreiheit geben. Mozilla will Infrastruktur schaffen, nach dem Motto „Connect. Share Projects. Hack everything.“ Ein neues Projekt von Mozilla ist die „Knight-Mozilla News Technology Partnership.“ Wie können News-Apps gebaut werden? Wie können Journalisten damit arbeiten? Wie müssen Daten aufbereitet werden? Mit dabei neben der BBC, dem Guardian auch Zeit Online. Was ist die grö?te Bedrohung für die digitale Zukunft? „Dass wir sie nicht positiv sehen“, sagt Baker.

Ich habe die Jungs von Newshype getroffen. Seit ein paar Tagen konnte ich schon mal in den Beta-Test schauen und werde noch berichten: Newshype möchte der Nachfolger vom eingestellten Blogaggregator Rivva werden. Mehr dazu am Wochenende in den Audio-Medienmagazinen eures Vertrauens.

Funfacts:

  • Sätze die jedes Jahr fallen: „Die re-publica gäbe es nicht ohne euch“
  • Frauenquote auf den Panels auf 30% gesteigert.
  • Das ist schon die fünfte re-publica - wau!
  • Typischer Small-Talk: „Hast du heute noch einen Programm-Tipp?“ - Antwort: „Nö!“
  • Kinder, die Tweets darüber, dass #rp11-Tweets nerven, nerven!
  • Wie schon auf der SXSW-Konferenz: Facebook spielt derzeit kaum eine Rolle. Alltag halt.
  • ?ber den Wolken ist immer Sonne.
  • Nein, wir haben nicht gelernt, wie man E-Books liest.

Kategorie: berlin, Konferenzkram Stichworte: rp11

fiene & re-publica 2011

13. April 2011 by daniel Kommentar verfassen

Jetzt ist sie da - die re-publica 2011! In Berlin findet bis Freitag zum fünften Mal diese Netzkonferenz statt und ich werde hier im Blog berichten. Auf meinen Veranstaltungs-Twitter-Account live findet ihr auch aktuelle Tweets aus Berlin.

Hier mein voraussichtlicher Tagesplan:

10:30 Uhr Design Thinking (Friedrichstadtpalast)
11:00 Uhr Geeks Politics and Anonymous (Friedrichstadtpalast)
12:00 Uhr Wie Schwärme Marken, Märkte und Machtgefüge verändern (Friedrichstadtpalast)
12:30 Uhr Individuality, Technology and Online Life - mit M. Baker (Friedrichstadtpalast)
14:00 Uhr Was ist morgen öffentlich, was privat? (Workshop 2) (Oder Afrika-Session im Friedrichstadtpalast)
15:00 Uhr Can datajournalism generate both, meaning and cash? (Kleiner Saal) (Oder iPad-Veranstaltung im Workshop 2)
16:00 Uhr Wie die Contentindustrie das Internet verändert (Workshop 3)
17:00 Uhr Policing Content in the Quasi-Public Sphere (Friedrichstadtpalast)
2 Tipps:
18:00 Uhr Wie Journalisten Daten finden und sicher nutzen (Kleiner Saal)
19:00 Uhr Jüngste Erkenntnisse der Trollforschung - mit Sascha Lobo (Friedrichstadtpalast)

Kategorie: berlin, Konferenzkram Stichworte: rp11

fiene & der rückflug

20. März 2011 by daniel Kommentar verfassen

Well, actually - meine Tage in den USA sind gezählt. Gleich beginnt der Rückflug. Ich mache mir etwas Sorgen, die ganzen Eindrücke noch gar nicht verarbeitet und sortiert zu haben. Ich freue mich schon wieder alle zu Hause zu treffen, aber ich fürchte, ich mu? viele Fragen doppelt und dreifach beantworten. Wisst ihr was: Ich nehme die Top 10 der zu erwartenden Reisefragen und beantworte die schon einmal zur ?bung hier im Blog:

Biste zurück? - Ja! (Obwohl mein fine-Business in New York natürlich boomte ;))

Wie war das Wetter? - Die letzten zwei Wochen nur Sonne - und immer über 20 Grad - zuletzt fast bei 30 Grad.

Wie war es „in Amerika“? - Awesome. Die Stimmung war gut. Nette Leute getroffen und es gab sehr gutes Essen!

Wie war es in New York? - Wie üblich - voller Eindrücke. Highlight: Viele Cafés entdeckt. Lowlight: Williamsburg hat sich zu einem Hipster-Museum entwickelt.

Warum warst du in Texas? - Ich habe dort aus Neugier die Interactive-Konferenz des South-by-South-West-Festivals besucht. Die grö?te Internetkonferenz seiner Art.

Wie war die South-by? - Obwohl in diesem Jahr noch einmal 10.000 Teilnehmer mehr da waren, überhaupt nicht stressig. Sehr easygoing, sehr informativ und ich habe viele Ideen für die kommenden Monate mitgenommem.

Was ist denn der neuste Trend? - Da mu? ich enttäuschen: Es gibt weder ein neues Facebook, noch ein neues Twitter, noch ein neues Foursquare. In diesem Jahr machten vielen Gruppen-Apps die Runde. Man schickt eine Message raus und die erreicht dann eine Gruppe von Freunden. Einen Favoriten gibt es aber nicht und die meisten Apps funktionieren nur in den USA.

Viel geshoppt? - Nein. Für Daniel-Verhältnisse nicht. (Und nein, das iPad2 habe ich mir auch nicht gekauft).

Wau in New Orelans war ich noch nie - sieht man noch was von der ?berschwemmung? - Nur kurz. Unser Taxi-Fahrer („Born and raised here, man!“) zum Flughafen ist mit uns noch durch ein armes Viertel gefahren. Er wollte es uns unbedingt zeigen, weil noch viel zerstört ist. Mehr haben wir aber nicht gesehen. Wenn selbst die Einheimischen einem empfehlen, bestimmte Viertel zu meiden, sollte man sich dran halten. Aber über New Orleans will ich noch in Ruhe bloggen.

Mit wem warst du unterwegs? Erst Florian, dann Igor, Johannes und Peter, schlie?lich traf ich noch auf Thomas, Heiko, Tessa, Charlotte 1, Colin und danach weiter mit Igor, Adi und Charlotte 2. Wobei Igor ernsthaft überlegt, nicht mehr mit mir zu reisen, da ich ihm die Foursquare-Mayorship in seinem Lieblingsrestaurant in New Orelans vor der Nase weggeschnappt habe. Vielleicht mache ich es wett, wenn ich noch seine schönen Fotos bei Flickr empfehle, die er auf der Reise gemacht hat. Siehe das Foto oben.

Kategorie: Anderswo, Konferenzkram

fiene & sxsw #12 (die sxsw-economy)

19. März 2011 by daniel Kommentar verfassen

Ein Kumpel mailte mir einen Artikel über die SXSW, dass dies ja ein Woodstock für Geeks mit Job sei. Ich kümmere mich ja eh nur um den Interactive-Teil und weniger um das Musik- und Film-Festival. Aber selbst wenn man die Interactive für sich alleine nimmt: Diese Konferenz ist vor allem eins: Gro?. Das ist eine Re-Publica-Galore. In diesem Jahr sollen es 25.000 Teilnehmer gewesen sein - im vergangenen Jahr waren es noch 14.000. Einige schwärmten noch von den Zeiten, als die Interactive von 2.500 Nerds besucht wurde. Warum dieses Interesse? Es sind auf keinen Fall die herausragenden Keynote-Sprecher oder Diskussionen (hier gab es viele Nieten). Thematisch und inhaltlich brauchen sich deutsche Konferenzen überhaupt nicht hinter der SXSW verstecken. Aber: Was das Weltwirtschaftsforum in Davos für die Wirtschafts- und Politikszene ist, ist die SXSW in Texas für die Webgemeinde. Hier kann man in kürzester Zeit Freunde, Bekannte und Kontakte treffen, ohne umständlich durch die Welt jetten zu müssen. Denn spätestens seit dem Web 2.0 wissen wir ja: Es gibt nichts schöneres, als den echten Kontakt.

Welchen Eindruck das ganze SXSW-Festival im vergangenen Jahr gemacht hat, zeigt diese Infographik von Retailmenot.com (z.Bsp. via Medialdigital)

Kategorie: Konferenzkram Stichworte: sxsw11

fiene & sxsw #11 (interface design edition)

19. März 2011 by daniel Kommentar verfassen

Anatomy of a Design Decision von Jared M. Spool (User Interface Engineering) (Programm)

Herr Spool ist ein gemütlicher Durschnitsamerikaner. Kahler Kopf, unauffällige Brille, lockeres Hemd und eine Hose, die viel zu hoch gezogen ist. Wie ein Designhipster sieht er nicht aus. Trotzdem mu? er auf der SXSW von Jahr zu Jahr grö?ere Hallen füllen - die Leute lieben seine Userinterface-Design-Vorträge. „Puh, ich dachte, in diesem Jahr sind nur 30 Leute in diesem Raum“, grinste er und legte los. Zunächst habe ich etwas Theorie und später ein paar ekelige Webdesignbeispiele. Freut euch!

Oben im Bild seht ihr eine Vortragsillustration, die Putorti photographiert hat. Alle grö?eren Vorträge wurden in diesem Stil „mitgezeichnet“ und hinterher ausgestellt. Ich mu? da einmal eine Lanze brechen: Wir sind da in Deutschland viel weiter - besonders wenn man sich die Arbeiten von Anna Lena Schiller anschaut! (Es gibt sie auch bei Twitter.) Zurück zu J.M. Spool, der übrigens auch ein lebhafter Twitter-Nutzer ist.

Mediziner haben Designer etwas voraus - sagt Spool. Seitdem das echte Grey?�s Anatomy veröffentlicht wurde, gab es einen Namen für jedes Körperteil und seitdem konnten die Mediziner sich sehr genau austauschen und kommunizieren. Designer haben kein so genaues Vokabular für ihre Arbeit und deswegen schlägt Spool eine genaue Unterscheidung verschiedener Designtypen vor. Schlie?lich geht es beim Designen vor allem auch um das Treffen von Entscheidungen. Und hier können verschiedene Typen vorgefunden werden.

1. Unintentional design
Auf diese Designtyp sto?en wir viel zu oft. Hier basiert das Designs auf die Architektur des Bildschirms und nicht auf den Output. Entsprechend hoch ist der Frustrationsgrad der Nutzer („Wo mu? ich jetzt klicken?“). Damit ein Gestalter auf die nächste Stufe gelangt, muss er ganz einfach: Das Produkt selbst nutzen (und dann viele, harte Arbeit in das Design stecken)!

Wenn man den Fokus auf Komplexität und einfache Nutzung legt, dann entsteht:

2. Self design
Jason Fried von 37signals ist hier das Musterbeispiel. Er gestaltet seine Produkte nur so, wie er sie benutzen würde. Das funktioniert besonders gut, wenn man selbst zur Hauptzielgruppe gehört. Hierbei darf man aber nicht aufhören, das Produkt selbst jeden Tag zu nutzen, um Frustrationspunkte weiter zu eliminieren.

Wenn man für Nutzer in einer anderen Zielgruppe designt, dann entseteht:

3. Genius design
David Poteet of New City Media ist hier das Musterbeispiel. Seine Firma hat sich auf Webseiten von Bildungseinrichtungen spezialisiert. Sie sprechen mit den verschiedenen Zielgruppen der Webseiten (Lehrer, Schüler, Studenten, Eltern, Alumni, Partner …) und bauen sich von Projekt zu Projekt einen immer grö?eren Wissenschafts auf, von dem auch die folgenden Projekte profitieren. So können wichtige Designentscheidungen getroffen werden.

Wenn man für etwas designt, was man noch nie zuvor designt hat, dann entstecht:

4. Activity focused design
Hier geht es um neue Aktivitäten und neue Nutzer, für die wir ein Design erstellen. Aber mit dieser Stufe gibt sich Spool nicht zufrieden, da zwischen den Aktivitäten Lücken entstehen, und die müssten aufgefüllt werden. Dann entsteht:

5. Experience focused design
Spool sagt, dass sich gute Designer mindestens zwei Stunden alle sechs Wochen Zeit nehmen müssen, um die Leute zu beobachten, wie sie deren Design nutzen. Diese Erkenntnisse seien unbezahlbar. Diese fünf Typen vertieft Spool auch in seinem Blog.

Sehr gut fand ich Spools Exkurs in Sachen Site Guidelines. Die gibt es ja eigentlich immer bei gro?en Webseiten oder Seiten-Netzwerken, wie zum Beispiel bei Universitäten. Er fragt: „Was soll eine Regel wie ‚#17 Die Suchbox hat immer oben rechts zu sein'“. Aus Spools machen Empfehlungen mit Vorlagen oder Baukasten-Elementen mehr Sinn.

Spool regt an: Sagt künftig doch nicht einfach nur, das ist ein gutes oder ein schlechtes Design. Diskutiert auch über die Entscheidungen, die hier getroffen wurden. Klar - wo viele Entscheidungen getroffen werden, können ein paar auch in die Hose gehen, wie die folgenden aktuellen Beispiele zeigen.

Nicht alle sind so aufgeräumt, wie die Startseite von The New York Times. Wir kennen Etsy.com als ordentliche Verkaufswebseite. Die kann man aber auch wie auf www.arngren.net gestalten:

Auch schön - LingsCars.com:

Oder yvettesbridalformal.com (Tipp: Sound am Computer vorher ausschalten):

Oder georgehutchins.com

 

Kategorie: Konferenzkram Stichworte: sxsw11

fiene & sxsw #10 (das flur-video)

18. März 2011 by daniel 1 Kommentar

Ein Video, ein Video! Diesmal mu? ich eure Erwartungen runterschrauben. Wir spielen weder eine App im Reallife nach, noch haben wir teure Gagschreibe engagieren können. Thomas und ich filmen einfach die Flure der SXSW. Keine Sorge: Ein bisschen Karo ist trotzdem dabei (und das kürzeste Gary Vaynerchuk Interview der Welt!)

Kategorie: Konferenzkram Stichworte: sxsw11

fiene & sxsw #9 linktipp!

18. März 2011 by daniel Kommentar verfassen

Mein South-By-Notizblock ist noch gut gefüllt! Auch wenn die Konferenz schon zu Ende ist, habe ich noch Blogcontent für euch: Ein Video und ein Vortrag habe ich noch vor mir - mindestens. ?berlege noch etwas Karohemdencontent zu kuratieren, scheint gerade bei euch gut anzukommen.

Die South-by ist ja die Konferenz, auf der vor vier Jahren Twitter seinen Durchbruch hatte. Seit dem stellt sich immer wieder die Frage, wer denn jetzt das neue Twitter ist. Seitdem sind so zum Beispiel auch Foursquare und Gowalla zu uns gesto?en. Und in diesem Jahr? Ich mu? euch enttäuschen: Es gibt zwar ein paar dezente Trends, aber keine App, keine Webseite und kein Dienst, der das neue Irgendwas wird. Der Kollege Thomas Knüwer hat in seinem Blog aber einen sehr lesenswerten Artikel über den „hei?en Schei? der SXSW“ verfasst - das ist mein Lesebefehl für heute! Ach was: Alle seine SXSW-Tageszusammenfassungen solltet ihr auf eure Leselisten packen.

 

Kategorie: Konferenzkram Stichworte: sxsw11

fiene & sxsw #8 (die gary vaynerchuk edition)

17. März 2011 by daniel Kommentar verfassen

The Thank You Economy von Gary Vaynerchuk (Programm).

Gary Vaynerchuk ist einer von diesen Leuten, die einem erzählen, wie das Internet funktioniert und warum traditionelle Systeme sterben - wie die klassische Werbung zum Beispiel. Das klingt jetzt abschätzig, ist aber überhaupt nicht so gemeint. Im Gegenteil: Erstens trägt Vaynerchuk unglaublich unterhaltsam vor. Seine Fähigkeiten eine Masse zu begeistern sind beneidenswert. Ich werde zwar nie zu seiner Fan-Crowd gehören (es gibt Leute die auf alle seine Vorträge gehen und sich alle seine Videos anschauen), aber ich sage euch: Mindestens einen Vaynerchuck-Vortrag muss man gehört haben. Zweitens ist er nicht einfach jemand, der über das was er denkt redet, er hat auch etwas vorzuweisen. Das können nicht viele Social-Media-Experten von sich behaupten. Er hat von seinem Vater einen Laden geerbt und daraus einen multimillionen Weinversand ausgebaut. So ist er als Weinblogger von WineLibraryTV.com im Social Web berühmt geworden. Jetzt ist sein zweites Buch erschienen: The Thank You Economy.

Diese Economy hat er nicht im Detail bei seinem Vortrag auf der SXSW vorgestellt, sondern eher erklärt, warum wir die brauchen. „Wenn Content King ist, dann ist Kontext Gott“, ruft Vaynerchuk begeistert in die Masse und und zitiert (noch) Google-Chef Eric Schmidt. Laut ihm werde heute in 48 Stunden so viel Content produziert, wie vom Anfang der Zeit bis 2003. Es wird also immer wichtiger: Die richtige Information zur richtigen Zeit.

Ich finde Vaynerchucks „erst einmal an die eigene Nase packen“-Einstellung ganz gut: Als junges Unternehmen mu?t du laut Mr. Weinblogger auch nicht „die Welt verändern“ sondern ganz einfach mit den Kunden reden. Wir kritisieren bei vielen gro?en Unternehmen, dass sie sich nicht um den einzelnen Kunden kümmern. Aber worüber reden Start-Ups? „Wir werden das nächste Foursquare / Twitter / Whatever“ oder „Bald kommt eine Story von uns auf Mashable“ - wo sind da die Kunden?

Dann ist da noch die Sache mit der Werbung. Irgendwelche Meldungen zu „pushen“ ist unglaublich out.

Er versteht die US-Wirtschaft nicht. Die gibt Millionen für die Radiowerbung aus. Am Nachmittag wird das ganze Geld in die Drivetime gesteckt, in der Hoffnung, dass Mutti im Auto auf dem Weg zum Einkaufen die ganzen Werbebotschaten hört. Hört sie die Werbebotschaften? Nein, Mutti hört nichts, sie telefoniert die ganze Zeit am Ende. Wir können schon froh sein, dass sie sich überhaupt noch auf das Autofahren konzentrieren kann, denn links und rechts stehen ja noch die ganzen Billboards, die zusätzlich um Aufmerksamkeit buhlen. Und was passiert im Supermarkt? Dort erinnert sich Mutti nicht an die Werbebotschaften, schlie?lich ist sie damit beschäftigt mit ihren ganzen Gutscheinen günstige Deals herauszuholen. Was wird sie in zehn Jahren machen? Dann hält sie ihr Handydisplay auf die Produkte um Zusatzinfos zu bekommen.

So läuft „push“ in den E-Mail auch nicht mehr. Vor zehn Jahren lief sein wöchentlicher Wein-Newsletter super. Die Leute haben wie wild bestellt und auf die E-Mails reagiert. Damals freute man sich ja auch noch über jede E-Mail. Man wollte alles lesen. Selbst Viagra- und Penis-Enlargement-Spam war aufregend. Mit dieser Einsicht hat er zwei Wein-Newsletter pro Woche verschickt. Seine Umsätze haben sich verdoppelt. Das funktioniert heute nicht mehr.

„Push“ passt auch nicht zur Humanisierung des Business, die Vaynershuk fordert.

Was hei?t das? Viele lieben ihre Eltern deswegen, weil die Eltern ihre Kinder zu erst geliebt haben. Das sollte bei Marken auch so sein.

Viele Social-Media-Experte halten die „Old Spice“-Kampagne für die gro?artigste Sache in der Social-Media-Werbewelt. Gary Vaynerchuk finde sie dumm. Erst einmal weil es nicht so etwas wie eine „Social-Media-Kampagne“ gibt und dann weil, diese Old-Spice-Aktion so etwas wie ein One-Night-Stand ist. Zwar haben die Macher laut Vaynerchuk einen tollen Kontext geschaffen (Super-Bowl-Ad und dann YouTube-Verlängerung mit den Reaktionsvideos) - aber dann gab es ein Problem: Old Spice hat nicht mit dem Einzelkunde gesprochen. Sondern nur in die Masse gesendet. Es wurde keine einzige Frage des einzelnen Nutzers beantwortet. Old Spice ist ein sehr gutes Beispiel, wie man es in „The Thank You Economy“ nicht machen sollte.

Vaynerchucks Anregung: Wenn ein Social-Media-Experte demnächst Old Spice als Vorzeigekampagne aus dem Hut zaubert, sollten wir ihn mit unseren Schuhen verkloppen.

Gary bekommt auch Pickel, wenn er Dinge wie „Wenn ich 100 Follower bekomme, dann spende ich 100 Dollar nach Japan“ liest. Auch fordert er Marken auf, keine Leute zu filtern und auch mit Leuten zu interagieren, die weniger als 1.000 Follower haben. Pickel bekommt er auch bei Werbung, die das Twitter und Facebook Logo zeigt? Das ist so als ob ich ein Telefonlogo anzeige. Wir dürfen natürlich nicht unsere Telefonnummern vergessen.

Follower-Zahlen sind ebenfalls quatsch. Das sei so effektiv, als ob man die Autos vor einem Plakat zähle oder Auflagen Achtung schenke. Niemand kauft dein Produkt weil es eine Anzeige auf Seite 127 gibt.

„GIVE - and worry about it later“, sagt Vaynerchuck, der vor seinem Vortrag möglichst viele der mehr als 1.000 Zuhörer per Handschlag begrü?t hat. Er wei?, dass es für viele in gro?en Unternehmen schwer ist, das zu tun, was eigentlich einem das Bauchgefühl rät: „Promise me one thing: When everyone wake up, you don?�t want to be on the side of the blockbuster-decisions. All the good things happen in the grey not in black / white.“

In diesem Moment steht ein Fan auf und berichtet, dass er aus Kanada angereist ist. Er bat seine Leser ihm die Reise nach Austin zu finanzieren - er benötigte mindestens 2.000 Dollar und würde dann einen ausführlichen Nachbericht allen kostenlos anbieten. Am Ende sind 4.000 Dollar gespendet worden. Vaynerchuk ist sich sicher: Der Fan hätte nicht so viel bei einem klassischen Geschäftsmodell verdient - hätte er seine Reise erst aus eigener Tasche bezahlt und den Bericht im Nachhinein verkauft, wäre nicht so viel herum gekommen.

Auch eine Erkenntnis: Gro?e Marken können nur von CEO/Board-Ebene aus die Einstellungen verändert und nicht von einem Angestellten auf Ebene 17.

Aber: Warum soll man mit anderen interagieren? Da gibt Vaynerchuk offen zu: Nicht, weil man ein Gutmensch ist, sondern weil es gut für das Geschäft ist. Schlie?lich sind unter den Kunden unglaublich viele Selbstsüchtig, aber das ist kein Grund nicht nett zu ihnen zu sein.

Am Ende des Vortrags hat Gary Vaynerchuk noch bekannt gegeben, dass er mit der 1.000 Episode seinen Wein-Podcast einstellt. Ein Raunen geht durch den Raum. Aber es gibt etwas neues: Eine App mit kurzen Videos auf DailyGrape.com. An seine Saalzuhörer verteilte er Gutscheine für kostenlose Weinproben.

So bleibt man mit dem Eindruck zurück: Hat der nette Mr. Vaynerchuck, der sehr viele richtige Sachen über das Netz und den Umgang mit Menschen gesagt hat, nur meine Hand geschüttelt, weil er am Ende mein Geld will?

Sein Buch bei Amazon: The Thank You Economy (mein Affiliate-Link) - Buchbeschreibung: „The Thank You Economy is about something big, something greater than any single revolutionary platform. It isn?�t some abstract concept or wacky business strategy?�it?�s real, and every one of us is doing business in it every day, whether we choose to recognize it or not. It?�s the way we communicate, the way we buy and sell, the way businesses and consumers interact online and offline. The Internet, where the Thank You Economy was born, has given consumers back their voice, and the tremendous power of their opinions via social media means that companies and brands have to compete on a whole different level than they used to.“

Kategorie: Konferenzkram Stichworte: sxsw11

fiene & sxsw #7 (wikileaks-edition)

15. März 2011 by daniel Kommentar verfassen

Es kommt derzeit keine Konferenz ohne eine Wikileaks-Diskussion aus. Die hier, war die beste, die ich je gesehen habe! Auch Igor meinte zu dem ?ber-Durchschnitts-IQ auf dem Podium: „What an Old-Boys-Club mit Eloquenz.“ Eine sehr dichte Diskussion. Den einzigen Kritikpunkt den man teilen könnte: „Hier geht es um Journalisten, die ihren Job sichern möchten.“

Wikileaks: The Website That Changed the World? (Programm)

Carne Ross (Exec Dir/Independent Diplomat) kritisiert, dass die Zeitungen gar nicht mit den ganzen Informationen umgehen können. Er habe mit verschiedenen Redakteuren gesprochen und die sprachen davon, dass sie selbst mit Suchmaschinen arbeiten, um das Material durchforsten zu können. Hinzu kommt, dass Zeitungen eine News-Agenda haben und nach Schlagzeilen suchen, sodass es leicht passieren kann, dass sie Meldungen missinterpretieren. The Guardian und Co. sollten nicht die Hüter der Daten sein, da es Einrichtungen gibt, die diese ganzen Daten sehr gut gebrauchen könnten.“Wenn ich Informationen leaken würde, würde ich das nicht bei Wikileaks machen. Wenn man sich anschaut, wie dort Entscheidungen getroffen werden, ist das unverantwortlich.“ Ross fordert mehr Transparenz bei Regierungen. Es sei interessant, wie Leute in den USA behaupten, es gebe keine Neuigkeiten in den Depeschen. Das sei absolut lächerlich. Ross bezeichnet Wikileaks als au?erordentliche Bedrohung für Regierungen, aber auch für Zeitungen. Er zeichnet kein gutes Bild von Julian Assange: „Er ist unglaublich süchtig nach Schlagzeilen“ Selbst-Promotion und Transparenz gehen nicht Hand in Hand. Auch wenn Ross nicht sehr konstruktiv argumentiert, hat er eine Idee: „Ich würde ein Netzwerk aus Gatekeeper-Experten über das Internet rekrutieren und ein Gesetz fordern, welches das „sharen“ vertraulicher Daten ermöglicht. Katz vom Guardian fragt Ross, wie er die Experten rekrutieren möchte. Ross: „I don?�t have all the answers.“ Ok.

Ian Katz (Deputy Editor/The Guardian) hat, bevor der Kontakt abbrach, mit Julian Assange nur über verschlüsselte Chats kommuniziert. The Guardian hat junge Daten-Journalisten von Wikileaks übernommen, da deren Fähigkeiten wichtig für deren Berichterstattung waren. Als bei der Diskussion die Kritik an Assange sehr deutlich wurde, beschwichtigte Katz: „Wir sind jetzt zu streng mit Julian Assange. Er hat versucht die Mechanismen zu vereinfachen und den Geheimnisverrat sicherer zu machen.“

Issandr El Amrani (Journalist / Blogger / The Arabist): Cablegate hat die Kluft offengelegt, zwischen dem, was die Führer des Mittleren Ostens ihrer ?mdash;ffentlichkeit sagen, und wie es tatsächlich ist. Die Medien im Mittleren Osten sind viel stärker an den Inhalten der Depeschen interessiert als an irgendwelchen Wikileaks-Meta-Schlagzeilen. El Amrani ist somit nicht der einzige, der kritisiert, dass Guardian, Spiegel & Co. derzeit die Hoheit über die Depeschen haben.

Sarah Ellison (Contributing Editor/Vanity Fair) glaubt, dass Julian Assange sich für die Partnerschaft mit der New York Times entschied, da die Zeitung unabhängig sei. Ross reagierte entsetzt: „Die NYT hat jede einzelne Depesche zum State Department getragen, bevor sie diese veröffentlicht hat. Das nennen Sie Freiheit?“

Stephen Engelberg (Managing Editor / ProPublica) hofft, dass es in den USA künftig kein Official Secrets Act wie in Gro?britnannien gibt. Britische Publikationen seien unter dem Druck dem Official Secret Act nachgeben zu müssen: „We don?�t have that. We can publish everything.“ Er bedauert, dass wenn Ian Katz etwas veröffentlicht, er zu jeder Zeit verklagt werden kann. In den USA kann die Regierung den Geheimnisverräter verklagen und nicht den Journalisten. Der Guardian hat deswegen intensiv mit der New York Times zusammengearbeitet, um diesem Problem zu entgehen. Engelberg bezeichnet Julian Assange als Journalisten. Er sammelt Informationen und veröffentlicht sie. Manchmal mit Partnern, manchmal auf seiner Webseiten.

Eine Juristin aus dem Publikum kritisiert, dass man in den USA nur zwei Möglichkeiten hat, um Informationen zu verraten: Entweder geht man zur Presse oder zum Kongress-Abgeordneten. Sie wünscht sich mehr Möglichkeiten.

Kategorie: Konferenzkram Stichworte: sxsw11

fiene & sxsw #6 (angry-birds- & hipster-edition)

15. März 2011 by daniel 1 Kommentar

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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